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andrea71
Hallo,kennt ihre das oder kann das passieren,das man mehrere Attacken am Tag haben kann?

09.04.2016 14:49 • 14.10.2016 #1


42 Antworten ↓


igel
Unter Umständen, ja.

09.04.2016 14:53 • #2


A


Mehr als eine panikattacke am Tag

x 3


I
Kenne ich auch. Hatte letztes Wochenende 10 Stück pro Tag.
Jetzt ist es eher so eine Art Dauererregung/innere Unruhe.
Aber das kann durchaus passieren und mehr oder weniger normal sein.
Gute Besserung

09.04.2016 15:31 • #3


K
Das wäre ja schön, wenn man nur eine Panikattacke am Tag bekommen könnte.

Morgens extra eine provozierne und dann hätte man für den Rest des Tages Ruhe.

Ich weiß, manche Leute meinen, dass der Körper nicht mehr Panikattacken provozieren könne, weil sich der Körper dabei verausgabe. Nette Theorie, die nichts mit der Realität zu tun hat.

09.04.2016 15:33 • x 1 #4


I
Zitat von Kern12:
Das wäre ja schön, wenn man nur eine Panikattacke am Tag bekommen könnte.

Morgens extra eine provozierne und dann hätte man für den Rest des Tages Ruhe.

Ich weiß, manche Leute meinen, dass der Körper nicht mehr Panikattacken provozieren könne, weil sich der Körper dabei verausgabe. Nette Theorie, die nichts mit der Realität zu tun hat.


Wenn das so einfach wäre, hätten wir es ja auch viel zu leicht.
Aber wünschenswert wäre es trotzdem.

09.04.2016 15:36 • #5


K
Zitat von ima:
Zitat von Kern12:
Das wäre ja schön, wenn man nur eine Panikattacke am Tag bekommen könnte.

Morgens extra eine provozierne und dann hätte man für den Rest des Tages Ruhe.

Ich weiß, manche Leute meinen, dass der Körper nicht mehr Panikattacken provozieren könne, weil sich der Körper dabei verausgabe. Nette Theorie, die nichts mit der Realität zu tun hat.


Wenn das so einfach wäre, hätten wir es ja auch viel zu leicht.
Aber wünschenswert wäre es trotzdem.

Ja, das ist so eine ähnlich absurde Geschichte, wie dass man mit Willen und Konfrontation die Angst wegkriegen könnte.

09.04.2016 15:38 • x 1 #6


andrea71
Wie habt ihr das geschafft ,damit zu leben oder besser gesagt,wo nehmt ihr die kraft her. Das mit der Konfrontation, funktioniert das wirklich? Meine Therapeutin spricht von nix anderem. Aber irgendwie funktioniert das nicht ,oder ich mach was falsch.

09.04.2016 15:43 • #7


Carcass
Ich habe meistens nur eine gehabt immer und danach total platt. Dafür kommen dann andere Symptome der Angst auf einen zu und schlafen kann man bestens. Mehrere am Tag halte ich für unmöglich, also bei mir jetzt ! Weil man entspannt danach eben, oder sie geht erst gar nicht richtig weg und wird versucht zu unterdrücken. Das darf man nicht, immer konfrontieren und zulassen!

09.04.2016 15:51 • x 1 #8


I
Zitat von Kern12:
Zitat von ima:
Zitat von Kern12:
Das wäre ja schön, wenn man nur eine Panikattacke am Tag bekommen könnte.

Morgens extra eine provozierne und dann hätte man für den Rest des Tages Ruhe.

Ich weiß, manche Leute meinen, dass der Körper nicht mehr Panikattacken provozieren könne, weil sich der Körper dabei verausgabe. Nette Theorie, die nichts mit der Realität zu tun hat.


Wenn das so einfach wäre, hätten wir es ja auch viel zu leicht.
Aber wünschenswert wäre es trotzdem.

Ja, das ist so eine ähnlich absurde Geschichte, wie dass man mit Willen und Konfrontation die Angst wegkriegen könnte.


Ans wegbekommen der Angst denke ich auch nicht, aber besser mit ihr Leben zu können und zu verstehen warum mich so normale Dinge komplett aus der Bahn werfen können.

Andrea: ich für meinen Teil habe das erst seit 9 Wochen und seit einer Woche ganz schlimm.
Ich komm damit auch nicht ganz zu Recht und mache mir ständig Sorgen, dass es doch irgendwie was körperliches sein könnte.
Dann versuche ich mich zu beruhigen indem ich mir denke; du warst doch immer gesund, was sollte denn von heute auf morgen anders sein?
Aber mein Karussell hört sich auch nicht auf zu drehen.

09.04.2016 15:52 • #9


Carcass
Kognitive VErhaltenstherapie, das kann helfen, damit leben zu lernen und klar geht die Angst für lange Zeit auch mal weg. Wäre ja scheusslich wenn man sich der Angst nicht stellen würde!

09.04.2016 15:58 • #10


engeline1705
DAs komische bei mir ist das wenn ich krank bin zwar Angst habe generell aber die Attacken da eher weniger kommen. Ich erkläre es mir so weil das ein Zustand ist der ist nun mal so ich bin krank und es darf auch jeder sehen. Wenn ich abe rgesund bin passt es mir abe rgarnicht und dann kommen Panik usw....ich bin doch gesund. So denk ich es...
Ich hatte auch schon mehrer PA am Tag sowas gibt es auch. Im moment eher weniger aber dafür eine innere Unruhe/Anspannung

09.04.2016 16:01 • #11


I
Zitat von Carcass:
Kognitive VErhaltenstherapie, das kann helfen, damit leben zu lernen und klar geht die Angst für lange Zeit auch mal weg. Wäre ja scheusslich wenn man sich der Angst nicht stellen würde!


Aber wenn man Angst vor Herzinfarkten oder Schlaganfall hat wie soll man sich denn damit konfrontieren?
Das Frage ich mich schon die ganze Zeit.
Vermeidungsverhalten kommt in dem Fall ja auch kaum zum Tragen, oder sehe ich das falsch?

09.04.2016 16:02 • #12


Carcass
Ganz einfach Ima, du musst natürlich organisch alles checken lassen, gerade Herz und Blutdruck. Die Angst kommt ja weil man ungewiss in die Zukunft schaut und es könnte ja was passieren und da wartet man dann auch drauf. Andererseits ist es dann eben so, dass du lernst damit zu leben und eine Klinik kann helfen. Du denkst Oh Schlaganfall, oder Herzinfarkt oder Pest... und der Arzt untersucht dich und zeigt es dir schriftlich dass du nichts hast und nur der Kopf durchdreht. Das kann enorm helfen, oder eben eine tagesklinische Behandlung!

09.04.2016 16:05 • x 1 #13


I
Habe ich alles schon checken lassen.
Alles in Ordnung. Habe mich da halt so reingesteigert, dass es eskaliert.

Habe Montag meinen ersten Termin beim Therapeuten und Donnerstag beim Neurologen.
Bin gespannt mal abwarten ob die mich beruhigen können.

09.04.2016 16:07 • #14


engeline1705
das selbe Problem hab ich auch ima! Ich konzentrieren mich da zu sehr auf mein Herz weil es dann so rast und es ist ein fieses Gefühl. Man kann nix dagegen machen., Obwohl man untersucht worden ist. Ich hatte ein EKG, Herzultraschall schon mal und langzeitekg. Sogar beim EKG hatte ich eine Panikattacke und der Arzt sagte dann bei der Auswertung alles ok, war nix ungewöhnliches

09.04.2016 16:15 • #15


I
Zitat von engeline1705:
das selbe Problem hab ich auch ima! Ich konzentrieren mich da zu sehr auf mein Herz weil es dann so rast und es ist ein fieses Gefühl. Man kann nix dagegen machen., Obwohl man untersucht worden ist. Ich hatte ein EKG, Herzultraschall schon mal und langzeitekg. Sogar beim EKG hatte ich eine Panikattacke und der Arzt sagte dann bei der Auswertung alles ok, war nix ungewöhnliches


War bei mir genauso
Da ich auch mittlerweile weiß dass es nicht das Herz ist sondern ein Nerv der eingeklemmt ist geht das mit der Herzneurose auch einigermaßen.

Man macht sich halt zu viel einen Kopf um alles.

Uns allen gute Besserung und noch einen schönen PA freien Abend.
Ich bin raus für heute.

09.04.2016 16:24 • x 1 #16


S
Hallo... ich habe seit ca 2 Woche jeden tag mindestens 1 attacke... fing alles mit schmerzen unter der brust bzw Herzen an. Mittlerweile habe ich jeden tag was anderes ... halte es nicht mehr aus...

09.04.2016 16:31 • #17

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andrea71
Zitat von engeline1705:
DAs komische bei mir ist das wenn ich krank bin zwar Angst habe generell aber die Attacken da eher weniger kommen. Ich erkläre es mir so weil das ein Zustand ist der ist nun mal so ich bin krank und es darf auch jeder sehen. Wenn ich abe rgesund bin passt es mir abe rgarnicht und dann kommen Panik usw....ich bin doch gesund. So denk ich es...
Ich hatte auch schon mehrer PA am Tag sowas gibt es auch. Im moment eher weniger aber dafür eine innere Unruhe/Anspannung

Genauso ist es bei mir auch. Ist schon eigenartig. Nimmst du Medikamente gegen die Anfälle? Oder lässt du die Anfälle über dich ergehen. Ich mach vielleicht den Fehler, das ich immer warte das sie aufhören, aber das tun sie dann nicht.

09.04.2016 20:27 • #18


J
Huhu,

ixh habe bereits eine kogntitive Verhaltenstherapie gemacht und kann folgendes berichten:

1. Sie hilft nicht nur, mit der Angst besser leben zu können. Auf Dauer verschwinden die Attacken auch oder sie kommen weniger stark und seltener auf,

2. Mit Panik, die durch innere Reize ausgelöst wird, also z.B. eine Herzphobie konfrontiert man sich so, dass man Übungen macht, die das Herz beanspruchen. Das kann Treppensteigen sein oder ähnliches. Bei Angst vor Schwindel würde man sich zum Beispiel auf einem Drehstuhl drehen und Schwindel provozieren.
Beliebt sind auch absichtlich herbeigeführte Hyperventilationen, da dadurch ähnlich Symptome, wie bei er PA hervorgerufen werden.

3. Man arbeitet außerdem an seinen Gedanken und lernt, die empfunden Symptome neu zu interpretieren. Es dauert seine Zeit, aber irgendwann kann man die Verknüpfung Schwindel = Angst (als Beispiel) lösen.

Ich habe keine Attacken mehr. Mir ist sehr wohl noch oft unwohl oder schwindelig, aber ich schaffe es, mich nicht reinzusteigern. Eine Attacke kommt nicht mehr zustande, weil ich die Symptome mit einem Achselzucken abtun kann.

Es ist schwierig, sehr schwierig sogar und braucht viiiel Übung und noch mehr Geduld. Aber es geht! Wirklich!

Nur Mut und liebe Grüße

09.04.2016 20:49 • x 2 #19


K
@Jutschka
Zitat:
Ich habe keine Attacken mehr. Mir ist sehr wohl noch oft unwohl oder schwindelig,

Für mich macht das keinen Sinn.
Entweder oder.

Entweder man hat keine Panikattacken oder einem ist unwohl und schwindelig, aber nicht beides. Wenn man nämlich beides hat, könnte man diese Fortschritte einfach nur als subjektive, aber nicht objektive Fortschritte bezeichnen.

Und subjektiv kann man sich alles Mögliche einbilden.

09.04.2016 20:56 • x 1 #20


A


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