
Herzfrau
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Hallo liebes Forum,
jetzt doch hier und einem Hilfestrang und nicht wie erst geplant das tagebuch, da ich doch noch immer mehr leide und neben Sebstreflektion noch Ratschläge brauch.
ich fühle mich gerade in einer Überforderungssituation, habe auch körperliche Beschwerden, die ich gerade abklären lassen. Das sind Schwäche, Schwindel, Kopfdrücken, teils Herzklopfen und Beklemmungsgefühle. Das kommt mir alles von den früheren Panikattacken bekannt vor, fühlt sich aber doch irgendwie anders an. Machnmal denke ich ich leide doch an irgendeiner Krabkheit. Vielleicht Epilepsie, da ich bei flackerndem Licht mich immer schächer und schwächer fühle, oder etwas mit der Schilddrüse. daher muss ich die gesundheitliche Abklärung nochmal neu angehen.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass eigentlich niemand versteht und anerkennt, dass ich gerade erschöpft und träge sein darf. Ich hab immer das Gefühl stark sein zu müssen und etwas ganz tolles zu erreichen, weil es theretisch möglich wäre. Das setzt mich ganz schön unter Druck.
Kurz zu den Problemkreisen:
- Ich bin jetzt Ende 20 und habe gerade eine schwierige und sehr langwierige Hochschulausbildung hinter mir. Da war ich sehr schnell und es hat viel Kraft bekostet, weil ich mir selbst auch viel Druck gemahct habe, sehr viel Zeit und Müge auf dem Spiel standen und die Prüfungssituation an sich extrem kraftraubend war.
- Nebenbei hab es Probleme in meiner Familie: Meine Oma verlässt aus Angst ihr Haus nicht mehr; mein Vater hat vor etwa 3 Jahren den Kontakt mit mir abgebrochen, weil ich ihn mit Verletztheiten aus meiner Kindheit konfroniert habe; meine Tante ist Frührentnerin wegen psychischer Probleme; ihr Sohn (Mitte 30) hat vor 3 Jahren eine Frau (Ende 30) kennengelernt, die er unendlich geliebt hat, die erste seiner Freundinnen, bei der ich das empfunden hab und ich habe sie auch sehr gemocht, weil sie so ein warmer Mensch war. Sie ist leider im letzten Jahr nach Weihnachten an Lungenkrebs gestorben, was ihn sehr mitnimmt, bis heute noch, er kann sie nicht loslassen und ich könnte auch nur weinen, wenn ich daran denke.
Vielleicht hat jemand ein paar Zeilen für mich? Würde mir viel bedeuten.
Liebe Grüße!
Jessica
jetzt doch hier und einem Hilfestrang und nicht wie erst geplant das tagebuch, da ich doch noch immer mehr leide und neben Sebstreflektion noch Ratschläge brauch.
ich fühle mich gerade in einer Überforderungssituation, habe auch körperliche Beschwerden, die ich gerade abklären lassen. Das sind Schwäche, Schwindel, Kopfdrücken, teils Herzklopfen und Beklemmungsgefühle. Das kommt mir alles von den früheren Panikattacken bekannt vor, fühlt sich aber doch irgendwie anders an. Machnmal denke ich ich leide doch an irgendeiner Krabkheit. Vielleicht Epilepsie, da ich bei flackerndem Licht mich immer schächer und schwächer fühle, oder etwas mit der Schilddrüse. daher muss ich die gesundheitliche Abklärung nochmal neu angehen.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass eigentlich niemand versteht und anerkennt, dass ich gerade erschöpft und träge sein darf. Ich hab immer das Gefühl stark sein zu müssen und etwas ganz tolles zu erreichen, weil es theretisch möglich wäre. Das setzt mich ganz schön unter Druck.
Kurz zu den Problemkreisen:
- Ich bin jetzt Ende 20 und habe gerade eine schwierige und sehr langwierige Hochschulausbildung hinter mir. Da war ich sehr schnell und es hat viel Kraft bekostet, weil ich mir selbst auch viel Druck gemahct habe, sehr viel Zeit und Müge auf dem Spiel standen und die Prüfungssituation an sich extrem kraftraubend war.
- Nebenbei hab es Probleme in meiner Familie: Meine Oma verlässt aus Angst ihr Haus nicht mehr; mein Vater hat vor etwa 3 Jahren den Kontakt mit mir abgebrochen, weil ich ihn mit Verletztheiten aus meiner Kindheit konfroniert habe; meine Tante ist Frührentnerin wegen psychischer Probleme; ihr Sohn (Mitte 30) hat vor 3 Jahren eine Frau (Ende 30) kennengelernt, die er unendlich geliebt hat, die erste seiner Freundinnen, bei der ich das empfunden hab und ich habe sie auch sehr gemocht, weil sie so ein warmer Mensch war. Sie ist leider im letzten Jahr nach Weihnachten an Lungenkrebs gestorben, was ihn sehr mitnimmt, bis heute noch, er kann sie nicht loslassen und ich könnte auch nur weinen, wenn ich daran denke.
Vielleicht hat jemand ein paar Zeilen für mich? Würde mir viel bedeuten.
Liebe Grüße!
Jessica
09.07.2015 18:59 • • 15.07.2015 #1
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