Hallo,
wollte mich wieder melden, weil mir es echt sch*** geht. Mein Opa wurde doch am Mo wegen seinem Hirntumor operiert. Alles schien ganz gut. Doch gestern als ich in sein Zimmer kam war er völlig eingetrübt, apathisch, hat uns nicht erkannt, einfach nicht mehr er..Ich hab mich voll erschrocken..na ja ich hab halt dann die Rolle der Krankenschwester eingenommen, weil ich das ja lerne. Und alles in die Wege geleitet dass er nochmal untersucht wird. Sie haben bei ihm ein Hirnödem (Wasseransammlung im Frontalhirn) festgestellt, dass ihm auf verschiede Zentren im Gehirn drückt und diese Symptome verursacht. Ich war den ganzen Abend bei ihm und hab ihn mit meiner Tante, die auch Krankenschwester ist versorgt. Meine ganze Family war da. Wir haben uns alles so sehr erschrocken, weil das nicht mehr der Opa ist, den wir kennen. Was uns nur beruhigt ist, dass er von dem ganzen nicht wirklch viel mitbekommt. Er denkt er ist im Urlaub und versteht gar nicht was alle von ihm wollen..Das ist ein Trost, weil er in seinen klaren Momenten ziemliche Angst hatte. Für uns ist das ganze sehr schlimm, aber er weiß wie gesagt nicht mehr dass er so krank ist.
Gestern Abend bin ich dann richtig zusammengebrochen. Ich hab geweint, mir war übel, hatte einen Anflug von Panik..Konnte kaum schlafen. Heute war ich nur kurz bei ihm, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es geht ihm aber schon besser!
Doch den ganzen Tag gehts mir richtig schlecht. Ich fühle mich krank, so wie wenn ich jeden moment zusammenbrechen würde.M ein Puls und Blutdruck ist aber okay. Dann habe ich so komische Zuckungen (Kopfzuckungen) die man sehen kann. Noch dazu Kälteschauer, Angst, Panik ab und zu Atemnot und dieses Derealisations erleben und Fressanfälle (vorallem Süßes und Herzhaftes). Manchmal weine ich auch richtig, doch danach geht es mir wieder besser.
Da ich eine eigene Wohnung habe telefoniere ich wenn es mri schlecht geht mit meinen Eltern. Doch das allein sein ist kaum auszuhalten. Allerdings fühl ich mich auch zu instabil heute mit meinen Freunden wegzugehen. Jetzt versuche ich mit Fernsehen abzulenken..Aber ich merke auch, dass ich Anfange meine Körper zu beobachten. z.b denke dass am Knie und am Hals mein Muskel leicht verschwunden ist. Richtig doof ..Ich weiß, dass es von mir wieder nur eine spinnerei ist, aber trotzdem..Es ist echt hart..
Würde mich freuen, wenn ich mit jemanden schreiben könnte..
LG
wollte mich wieder melden, weil mir es echt sch*** geht. Mein Opa wurde doch am Mo wegen seinem Hirntumor operiert. Alles schien ganz gut. Doch gestern als ich in sein Zimmer kam war er völlig eingetrübt, apathisch, hat uns nicht erkannt, einfach nicht mehr er..Ich hab mich voll erschrocken..na ja ich hab halt dann die Rolle der Krankenschwester eingenommen, weil ich das ja lerne. Und alles in die Wege geleitet dass er nochmal untersucht wird. Sie haben bei ihm ein Hirnödem (Wasseransammlung im Frontalhirn) festgestellt, dass ihm auf verschiede Zentren im Gehirn drückt und diese Symptome verursacht. Ich war den ganzen Abend bei ihm und hab ihn mit meiner Tante, die auch Krankenschwester ist versorgt. Meine ganze Family war da. Wir haben uns alles so sehr erschrocken, weil das nicht mehr der Opa ist, den wir kennen. Was uns nur beruhigt ist, dass er von dem ganzen nicht wirklch viel mitbekommt. Er denkt er ist im Urlaub und versteht gar nicht was alle von ihm wollen..Das ist ein Trost, weil er in seinen klaren Momenten ziemliche Angst hatte. Für uns ist das ganze sehr schlimm, aber er weiß wie gesagt nicht mehr dass er so krank ist.
Gestern Abend bin ich dann richtig zusammengebrochen. Ich hab geweint, mir war übel, hatte einen Anflug von Panik..Konnte kaum schlafen. Heute war ich nur kurz bei ihm, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es geht ihm aber schon besser!
Doch den ganzen Tag gehts mir richtig schlecht. Ich fühle mich krank, so wie wenn ich jeden moment zusammenbrechen würde.M ein Puls und Blutdruck ist aber okay. Dann habe ich so komische Zuckungen (Kopfzuckungen) die man sehen kann. Noch dazu Kälteschauer, Angst, Panik ab und zu Atemnot und dieses Derealisations erleben und Fressanfälle (vorallem Süßes und Herzhaftes). Manchmal weine ich auch richtig, doch danach geht es mir wieder besser.
Da ich eine eigene Wohnung habe telefoniere ich wenn es mri schlecht geht mit meinen Eltern. Doch das allein sein ist kaum auszuhalten. Allerdings fühl ich mich auch zu instabil heute mit meinen Freunden wegzugehen. Jetzt versuche ich mit Fernsehen abzulenken..Aber ich merke auch, dass ich Anfange meine Körper zu beobachten. z.b denke dass am Knie und am Hals mein Muskel leicht verschwunden ist. Richtig doof ..Ich weiß, dass es von mir wieder nur eine spinnerei ist, aber trotzdem..Es ist echt hart..
Würde mich freuen, wenn ich mit jemanden schreiben könnte..
LG
22.10.2010 22:16 • • 22.10.2010 #1
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