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Hallo,
ich habe eben einen Artikel über psychische Krankheiten gelesen und wer mehr gefährdet ist, eine zu bekommen... . Das hat mich nachdenklich gemacht. Dort stand, dass Jugendliche und junge Erwachsene am häufigsten dazu tendieren an einer psychischen Krankheit zu erkranken .... . Also bei vielen bricht eine psychische Krankheit im jungen Alter aus ....wird dann behandelt und lässt sich je nach dem in Griff kriegen...bei manchen besteht die dann auch ihr Leben lang... .Warum ist das so? Was meint ihr? Ich habe mal so ein Gespäch gehabt mit Bekannten und die meinten das wäre deshalb so, weil bei den jungen Menschen das Nervensystem noch nicht so stabil ist wie bei den anderen schon älteren Menschen und deshalb tendieren die Jungen dazu bei hohem Stress zu psychischen Krankheiten wie Psychosen oder Ängsten . Hmm, also woran liegt das? Liegt es daran, dass junge Menschen Angst haben vor dem Erwachsenwerden und dann durchdrehen? Also zu hoher Stress, Angst vor Verantwortung, Selbstbestimmtes Leben, Scheitern... . Oder liegt am Nervensystem, welches hohen Stress nicht verträgt? Oder was Anderem? Habt ihr Ideen?

Viele Grüße, Sumi

03.08.2012 23:59 • 07.08.2012 #1


25 Antworten ↓


Also wenn ich mal ganz ehrlich sein soll und ich bin mit Anfang 40 ja auch noch keine 70, aber trotzdem, vor einigen Jahrzehnten war das definitiv anders. Das es heute mehr junge Leute sind, ist eine Entwicklung der letzten 15-20 Jahre und da muss man sich doch fragen, woran es liegt.

A


Junge Menschen sind mehr betroffenWarum?

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Huhu crazy,
wann ist denn deine Krankheit ausgebrochen? Und 40 ist ja noch ein gutes mittleres Alter...also alt bist du nicht.

Ging mit Ende 30 los.

Bei mir auch mit 36 .....

Soll ich euch mal den Link zum Artikel zuschicken? Der ist echt interessant... .

Mach mal.....

Oder soll ich den hier reinstellen? Allerdings handelt er nicht nur von Ängsten, sondern von anderen psych. Krankheiten.. . Ist aber interessant geschrieben und gut erklärt. Nicht, dass Andere sich hier erschrecken oder so...

Hier rein.

Hier ist der Link, wer will kann auch die ersten Seiten überspringen und ab Seite 7 weiterlesen. Da steht das mit den jungen Menschen und der Gefährdung.

http://www.fetz.org/FETZ-Broschuere.pdf

Zitat von sumi:
Hier ist der Link, wer will kann auch die ersten Seiten überspringen und ab Seite 7 weiterlesen. Da steht das mit den jungen Menschen und der Gefährdung.

http://www.fetz.org/FETZ-Broschuere.pdf
Ähm..., das mit den jüngeren Leuten bezieht sich aber auf Psychosen.

ja, ist ja auch eine psychische krankheit.

Ja, aber eben die sehr schweren Formen.

Der Artikel ist dennoch interessant und erklärt vieles gut. Soll ich den Link lieber doch rausnehmen?

Und Ängste treten übrigens auch bei vielen jungen Menschen auf.

Ach lass doch....wer Angst hat braucht ihn ja nicht anklicken....

da steht auch, dass ein sehr spannungsreiches familienklima ein bedeutender belastungsfaktor für psychische erkrankungen ist... .

Zitat von sumi:
da steht auch, dass ein sehr spannungsreiches familienklima ein bedeutender belastungsfaktor für psychische erkrankungen ist... .
Ja, aber wenn es danach geht, dann dürfte ich nichts haben. Das sind immer alles so Punkte, wo es sicher Hinweise gibt, aber verallgemeinern würde ich da nichts.
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Huhu

Der ganze Bereich psychischer Erkrankungen ist sehr umfangreich und
daher auch unterschiedlich.

In der Vergangenhait war es eher so, dass viele Erkrankungen aus den
Bereichen Traumata und Ängste erst in den mittleren Lebensjahren so
richtig hervorgetreten sind.
In jüngster Zeit sind aber auch wirklich immer öfters sehr junge Leute
von Angsterkrankungen oder ADS etc. betroffen.
Ich denke, man muss sich eigentlich jeden einzelnen Fall, einschliesslich
seiner Familie und seines Umfeldes, gesondert ansehen.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Mein Sohn hatte seine ersten richtigen Panikattacken bereits mit 6 Jahren. Ich selbst war 37 als es mich erstmalig erwischte. Meine Schwester war bei ihren ersten PA Ende 20, und mit Mitte 30 war sie dann so krank dass sie suizidgefährdet war.

Warum es meine Schwester und mich erwischte als es uns erwischte, darüber hab ich mir wenig Gedanken gemacht.

Aber bei meinem Sohn, mit damals 6 Jahren... da hab ich mir übelst Vorwürfe gemacht denn ich war mir sicher es lag daran dass ich im frühen Stadium der Schwangerschaft Alk. getrunken und gek. habe. Mittlerweile denke ich dass es sich bei meinem Sohn um eine Vielzahl an Faktoren handelt. Er ist natürlich auch erblich vorbelastet.

Ist Panik etwa vererbbar ?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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