Hallo zusammen,
ich habe seit inzwischen 10 Monaten ständig seltsame Symptome und kann leider überhaupt nicht unterscheiden, ob sie real sind oder mir die Psyche mal wieder einen Streich spielt
Angefangen hat alles mit Schwindel und einseitigen Kopfschmerzen. Sämtliche Arztbesuche haben keine Ursache aufdecken können.
Dazu kamen im Laufe der Zeit:
- zeitweise taube Finger und Zehen, seit gestern auch taube Lippen
- Herzstechen/Brustschmerzen/ Herzrasen/ Herzstolpern/Pochen im Hals/Bauch
- Übelkeit/Verdauungsbeschwerden
- Appetitlosigkeit/ Gewichtsverlust/Schluckbeschwerden
- Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Wirbel- und Rippenblockaden
- Schmerzen im Brustkorb und unter den untersten Rippen
- Taubheitsgefühl, Schwächegefühl und Missempfindungen in sämtlichen Körperteilen
- Sehstörungen, trockene Augen
- brennende Schleimhäute in Nase und Mund
- extrem schwächer werdendes Bindegewebe
- seit Monaten geschwollene Lymphknoten in den Brüsten, unter den Armen und an der Leiste
Da alle Untersuchungen (diverse MRT, EEG, Ultraschall, Blutwerte. ) immer ohne Befund waren, rollt mein Hausarzt nur noch mit den Augen, wenn ich Mal wieder auf der Matte stehe, um neue Symptome abklären zu lassen, die mich beunruhigen. Er meint es ist alles psychosomatisch und stressbedingt. Bei vielen Symptomen sehe ich auch ein, dass sie von der Psyche kommen können oder psychisch verstärkt werden bzw. ich einfach viel zu sehr auf meinen Körper achte.
Dann muss ich aber immer wieder daran denken, dass Stress allein nicht die Lymphknoten anschwellen lässt oder das Bindegewebe schwächt Und diese Gedanken und Sorgen doch schwer krank zu sein verhindern auch massiv, dass ich Stress reduzieren kann.
Nach jedem Arztbesuch fühle ich mich ganz kurz besser, wenn ich weiß, dass eine schlimme Erkrankung ausgeschlossen wurde, aber das hält nicht lange an, bis neue Symptome auftreten.
Ich stehe auf mehreren Wartelisten für eine Psychotherapie, aber bis auf ein Erstgespräch im Dezember, hat sich dort leider noch nichts ergeben.
Seit gestern ist es ganz komisch, da ich seit Monaten starke Schmerzen in diversen Körperteilen hatte und plötzlich auf einen Schlag gar nichts mehr spüre, als wäre mein Körper aus Watte
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht und ggf. Tipps, wie ich mit diesen Ängsten und Symptomen umgehen kann?
Bzw. kann das wirklich alles die Psyche sein?
Der ganze Quatsch schränkt die Lebensqualität doch ordentlich ein
Viele Grüße,
NiSh
ich habe seit inzwischen 10 Monaten ständig seltsame Symptome und kann leider überhaupt nicht unterscheiden, ob sie real sind oder mir die Psyche mal wieder einen Streich spielt
Angefangen hat alles mit Schwindel und einseitigen Kopfschmerzen. Sämtliche Arztbesuche haben keine Ursache aufdecken können.
Dazu kamen im Laufe der Zeit:
- zeitweise taube Finger und Zehen, seit gestern auch taube Lippen
- Herzstechen/Brustschmerzen/ Herzrasen/ Herzstolpern/Pochen im Hals/Bauch
- Übelkeit/Verdauungsbeschwerden
- Appetitlosigkeit/ Gewichtsverlust/Schluckbeschwerden
- Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Wirbel- und Rippenblockaden
- Schmerzen im Brustkorb und unter den untersten Rippen
- Taubheitsgefühl, Schwächegefühl und Missempfindungen in sämtlichen Körperteilen
- Sehstörungen, trockene Augen
- brennende Schleimhäute in Nase und Mund
- extrem schwächer werdendes Bindegewebe
- seit Monaten geschwollene Lymphknoten in den Brüsten, unter den Armen und an der Leiste
Da alle Untersuchungen (diverse MRT, EEG, Ultraschall, Blutwerte. ) immer ohne Befund waren, rollt mein Hausarzt nur noch mit den Augen, wenn ich Mal wieder auf der Matte stehe, um neue Symptome abklären zu lassen, die mich beunruhigen. Er meint es ist alles psychosomatisch und stressbedingt. Bei vielen Symptomen sehe ich auch ein, dass sie von der Psyche kommen können oder psychisch verstärkt werden bzw. ich einfach viel zu sehr auf meinen Körper achte.
Dann muss ich aber immer wieder daran denken, dass Stress allein nicht die Lymphknoten anschwellen lässt oder das Bindegewebe schwächt Und diese Gedanken und Sorgen doch schwer krank zu sein verhindern auch massiv, dass ich Stress reduzieren kann.
Nach jedem Arztbesuch fühle ich mich ganz kurz besser, wenn ich weiß, dass eine schlimme Erkrankung ausgeschlossen wurde, aber das hält nicht lange an, bis neue Symptome auftreten.
Ich stehe auf mehreren Wartelisten für eine Psychotherapie, aber bis auf ein Erstgespräch im Dezember, hat sich dort leider noch nichts ergeben.
Seit gestern ist es ganz komisch, da ich seit Monaten starke Schmerzen in diversen Körperteilen hatte und plötzlich auf einen Schlag gar nichts mehr spüre, als wäre mein Körper aus Watte
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht und ggf. Tipps, wie ich mit diesen Ängsten und Symptomen umgehen kann?
Bzw. kann das wirklich alles die Psyche sein?
Der ganze Quatsch schränkt die Lebensqualität doch ordentlich ein
Viele Grüße,
NiSh
03.12.2021 16:25 • • 15.01.2022 #1
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