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1

outen

Umfrage endete am 27.01.2008 10:38

hier ja
11
79%
endlich
3
21%
 
Abstimmungen insgesamt : 14
H
hallo,

ich möchte mich im vorfeld erst einmal bei den initiatoren recht herzlich für dieses forum bedanken...

man fühlt sich sehr gut aufgehoben.... kann man sich endlich einmal outen über panikattcken, ängste etc. ...

vor allen kommunizieren hier jung und alt...

ich bin 61 und traue mich bis heute nicht so recht, in meinem umfeld über dieses zu sprechen, um nicht gefahr zu laufen, dass diese sagen: ach, die 'alte' spinnt ja....

ES TUT EINFACH GUT....

allen einen schönen tag....

17.01.2008 10:38 • 27.01.2008 #1


31 Antworten ↓


T
Und in welchem Alter haben deine Panikattacken angefangen?

17.01.2008 10:54 • #2


A


Internet und outen

x 3


Mario89
Es ist immer gut eine Möglichkeit zuhaben seine Probleme jemandem zuerzählen ... auch wenn es nur ein Forum ist und man demjenigen nicht direkt gegenübersitzt aber es ist trotzdem eine große Hilfe.

Fast alle Menschen wissen halt was Aids, Krebs oder Grippe ist also die Körperlichen Krankheiten aber in der Psychischen Abteilung ist die Aufklärung doch eher wenig vorhanden. Liegt wahrscheinlich auch daran das es in der Schule kaum bis garnicht angesprochen würd.

17.01.2008 10:59 • #3


K
Hey, ich verstehe dein Voting nicht! Ob ich mich erst hier geoutet habe? Und was bedeutet das endlich? Sorry, bei mir steht irgendwas aufm Schlauch! Vielleicht eine dumme Frage, aber bitte beantworte sie!!!

Danke

17.01.2008 11:09 • #4


S
Hi

Im echten Leben wiessen auch nur mein Mann und meine Mutter und eine Bekannte von meinen Panik Attacken sonst niemand weil es eh niemand versteht sag ich es auch sonst niemand

Bin froh dieses Forum gefunden zu haben!

Lg

17.01.2008 11:28 • #5


E
Hallo zusammen!

also ich habe als meine Ängste im Alter von 13 Jahren ausbrachen mich zuerst auch nicht getraut jemanden davon zu erzählen. Es war peinlich und obendrein Verstand ich diese Ängste eh nicht und wusste sie nicht einzuordnen. Mit der Zeit aber war, nachdem ich gelernt hatte mich bei den Therapeuten etc.pp auszusprechen, da konnte ich es auch meinen Umfeld erzählen. Sicher, manche schauten ungefähr so Je nachdem welcher Mensch dein gegenüber ist, da merkt man schon ob man es erzählt oder lieber nicht. Mir viel damals echt auch ein Stein von Herzen denn es kommt einen vor wie als wäre man ein Alien oder ähnliches. Aber mich so richtig aussprechen in der Form, dass hätte mich ein Gesunder Mensch verstanden, dass habe ich schon lange aufgeben. Man kann eben nur etwas wirklich verstehen wenn man es am eigenen Leibe erlebt hat.

LG Emina

17.01.2008 11:54 • #6


Mario89
Bei mir wissens auch nur meine Mutter und meine Psychologen und die Leute mit dennen ich auf Therapie war ... ansonsten würde ich es auch nur Leuten erzählen von dennen ich weiß das sie reif genug sind und Verständnisvoll.

17.01.2008 15:03 • #7


T
Zitat von Mario89:
ansonsten würde ich es auch nur Leuten erzählen von dennen ich weiß das sie reif genug sind und Verständnisvoll.


Und selbst dann fliegt man immer wieder auf die Schnauze!
Ich vertraue so gut wie keinem mehr...
Mein Motto lautet: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!

17.01.2008 15:16 • #8


H
hallo an alle,
hi tonks,

um deine frage zu bewantworten:

schon als kind hatte ich große ängste .....doch damals gingen eltern absolut nicht darauf ein, geschweige denn andere...

diese thema war absolut 'verpönt'.... (gelinde ausgedrückt)....

diese krankheit hatte es nicht zu geben!!!

also musste ich allein damit fertig werden....bekam es ein wenig in den griff, doch während meiner 35jährigen ehe begann es dann wieder... verständnis vom mann gab es auch nicht unbedingt...

also, hab ich mich mit tabletten vollgeknallt , den sogenannten 'benzodiazepinen'... TABLETTEN, die in höchster form abhängig machen und die welt 'rosarot' aussehen lassen....ich habe es bereits hier schon einmal geschrieben...ich hatte zwei ärzte, von denen ich mir abwechselnd die rezepte besorgte...bei jeder situation, die mir angst mache, dröhnte ich mir den kopf voll...

tja, dann half nur noch ein entziehungskur...

heute habe ich vor so vielem große angst, sei es krankheit/tod, fliegen, schnellem fahren, wasser, dunkelheit etc....die palette ist lang...

deshalb bin ich ja so froh, hier dieses forum gefunden zu haben...

danke für eure aufmerksamkeit....

17.01.2008 15:41 • x 1 #9


ZZerRburRuSs
bei angst und panik ist es aber eigentlich andersherum auch nicht schlecht !

reden reden reden !

es wird immer leute geben die es nicht verstehen .
entweder weil sie selbst angst vor dem thema haben oder weil ihnen ne menge infos fehlen. (die einfach strukturierten gits natürlich auch , aber die solten ja nicht mass der dinge sein )

wenn immer alle nur still sind und warten dasd jemand anderes die aufklärung übernimmt wird sich das bild von erkrankungen wie angst und panik nie aufklären .

lg ZZ

17.01.2008 15:44 • #10


T
Zitat von ZZerRburRuSs:
bei angst und panik ist es aber eigentlich andersherum auch nicht schlecht !

reden reden reden !

es wird immer leute geben die es nicht verstehen .
entweder weil sie selbst angst vor dem thema haben oder weil ihnen ne menge infos fehlen. (die einfach strukturierten gits natürlich auch , aber die solten ja nicht mass der dinge sein )

wenn immer alle nur still sind und warten dasd jemand anderes die aufklärung übernimmt wird sich das bild von erkrankungen wie angst und panik nie aufklären .

lg ZZ



Ich gehe mal davon aus, dass es auf meinen Beitrag bezogen war...
das sollte auch nicht heißen, dass ich gar nicht drüber rede. Ich finde in meiner Ehe große Unterstützung und rede bei Bedarf auch drüber, aber eben nicht mit Freunden. Dafür bin ich zu oft auf die Schnauze gefallen.

17.01.2008 15:53 • #11


T
Zitat von hexe3003:
hallo an alle,
hi tonks,

um deine frage zu bewantworten:

schon als kind hatte ich große ängste .....doch damals gingen eltern absolut nicht darauf ein, geschweige denn andere...

diese thema war absolut 'verpönt'.... (gelinde ausgedrückt)....

diese krankheit hatte es nicht zu geben!!!

also musste ich allein damit fertig werden....bekam es ein wenig in den griff, doch während meiner 35jährigen ehe begann es dann wieder... verständnis vom mann gab es auch nicht unbedingt...

also, hab ich mich mit tabletten vollgeknallt , den sogenannten 'benzodiazepinen'... TABLETTEN, die in höchster form abhängig machen und die welt 'rosarot' aussehen lassen....ich habe es bereits hier schon einmal geschrieben...ich hatte zwei ärzte, von denen ich mir abwechselnd die rezepte besorgte...bei jeder situation, die mir angst mache, dröhnte ich mir den kopf voll...

tja, dann half nur noch ein entziehungskur...

heute habe ich vor so vielem große angst, sei es krankheit/tod, fliegen, schnellem fahren, wasser, dunkelheit etc....die palette ist lang...

deshalb bin ich ja so froh, hier dieses forum gefunden zu haben...

danke für eure aufmerksamkeit....



Medikamente hab ich noch nie ausprobiert, habe ich auch nicht vor. Es gab zwar mal vom Arzt den Vorschlag dafür, aber den hab ich dankend abgelehnt.

Das es früher noch schwieriger war, kann ich mir gut vorstellen. Was machst du denn jetzt um deine Ängste in den Griff zu bekommen?

17.01.2008 15:57 • #12


H
hallo kajal,

du, ich wollte gar keine umfrage....muss wohl irgend etwas falsch angeklickt haben....sorry...

17.01.2008 16:44 • #13


K
Oh gut zu wissen! Kann ja mal passieren! Aber ich habe mich schon lange geoutet! Aber es wissen bis heute noch nicht alle! Und die die mich nicht so akzeptieren, sind selber schuld! Aber es gab echt nur sehr wenige die es schlecht aufgenommen haben.

17.01.2008 18:01 • #14


S
hallo hexxe3003!!


ich habe mich auch schon vorher geoutet das ich panikattacken habe meine familie freunde und vewante stehen zu mir.Das Thema is keine einfache sache vorallem nocht im hohen allter wo die jungel leute dann sagen( die alte spinnt doch)so wie du es geschrieben hast ich find das völligen blödsinn den panikattacken haben nichts mit dem alter zu tun die können immer auf tretten bei mit kammen sie erst mit 19J.LG sandymaus26

17.01.2008 18:21 • #15


E
Hallo Zusammen!

ich habe im laufe der Jahre gelernt das es 2 Arten von Menschen gibt, die, die es hinnehmen und einen etwas entgegenkommen, und die denen das am Allerwertesten vorbei geht, es trifft ja nicht sie. Wohl aber habe ich auch gelernt dass selbst diejenigen die es verstehen möchten, dies nicht wirklich können. Sobald für diejenigen ein Notfall im Leben eintritt und man schnellstens zur Stelle sein soll um zu Helfen, spätestens dann haben sie deine Ängste vergessen. Übeln nehmen tue ich ihnen das aber nicht mehr denn, wie soll man etwas nachvollziehen können das man selber nicht an sich kennt? Ängste kennt Jeder Mensch doch unterschiedlich gehen sie damit um.

Hier im Forum kann man Gleichgesinnte finden und es ist als geht das Aliendasein dahin. Endlich Menschen die einen verstehen und dasselbe haben wie man selbst. Manchmal weint man sogar vor Freude weil kein Gesunder Mensch so ein Leiden wirklich nachvollziehen kann. Das hat nichts damit zu tun ob der Partner, die Partnerin einen nicht liebt oder man ihnen Gleichgültig ist nein, es hat mit Ohnmacht und Hilflosigkeit von ihrer Seite her zu tun. Sie wissen nicht wie sie uns Helfen sollen und ich denke das ist der Grund warum wir uns so manches mal als Ausgestoßene vorkommen.

Wenn die Gesunden Menschen den Mut aufbringen können/würden einmal zu schreiben das auch Sie selber unter Ängsten leiden (Nur halt nicht Täglich und stetig wie wir), dann würden sich viele vielleicht nicht mehr Einsam, Verlassen und Missverstanden fühlen. Hier verstehen wir einander und ich kann genau nachfühlen wie es vielen von Euch geht.

Während ihr diesen Text...ist wieder einmal lang geworden Ich wünsche Euch allen das Beste!

PS: Rechtsschreibfehler dienen zur Belustigung

LG Emina

19.01.2008 22:33 • #16


M
Bei mir wissen es leider einige Leute. Es ging nicht anders. Ich mußte mich beruflich sozusagen outen. Ich habe gesagt, daß ich ein Mobbingtrauma habe und deswegen in Behandlung bin. Die Panikattacken habe ich nicht erwähnt. Obwohl es im meinem Umfeld beruflich viele haben. Altersheim.

Meine Kollegen untereinander gehen relativ offen damit um.

Privat erwähne ich es nur unter guten Freunden. Zu oft blöd behandelt worden. Aber ich staune immer wieder, wie viele Leute darunter leiden. Vor allem Leute, die nicht die Kraft haben an ihren Problemen zu arbeiten.

Mona Lisa

20.01.2008 09:49 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
hallo,
ich schließe mich tonks an. in meinem umfeld gibts außer meiner freundin niemand der meine probleme kennt. nur hier in diesem forum, jedenfalls bisher nur anonym wage ich mich zu outen. Ich habe auch schon sehr schlechte erfahrungen gemacht in bezug zu vertrauen.
lg
suleika

20.01.2008 13:52 • #18


K
Ich habe es gestern dem Freund meiner Nichte gesagt! Da meine Nichte gerade für neun Wochen in der Psychatrie arbeitet. Der hat ein paar Witze gemacht und dann habe ich es ihm gesagt! Der hat voll blöd geschaut und wollte es nicht glauben das ich so etwas haben könnte! Ich erzählte ihm danndas ich auch vor ihm schon PAs hatte und das würde niemand merken. Ich fand das irgendwie lustig. Sein GEsicht und so. Aber mir hilft es ungemein wenn es die Leute wissen. Es nimmt soviel Druck von mir runter. Das atmen fällt mir leichter!

20.01.2008 14:23 • #19


J
hallo,

ich erzähle auch nicht jedem. auch wenn ich im geschäft oft auf die toilette springen muß, bekomme stuhldrang und durchfall, schiebe ich auf laktose intoleranz.
ich bin sehr vorsichtig wem ich was anvertraue...
hier kann ich ganz offen über meine probleme reden weil ich weiß das ich hier verstanden werde

lg jes_s

20.01.2008 15:31 • #20


A


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