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klara84
Einerseit ist das Internet ja ein Segen, man kann sich über so vieles informieren, austauschen und wenn ich Angst hab kann ich mich damit gut ablenken.

Aber gleichzeitg macht es mich dann auch wieder durch die vielen Informationen nervös.

Wenn ich schlafen gehe nehme ich mir vor es morgen mal ruhiger angehen zu lassen. Aber dann check ich schon wieder direkt nach dem Aufwachen die Nachrichten.

Ich kann doch eh nichts großes an der Welt ändern und habe genug eigene Probleme.

Aber das kennen bestimmt viele, oder?

17.09.2017 13:20 • 17.09.2017 x 1 #1


10 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von klara84:
Aber das kennen bestimmt viele, oder?


Nein, ich eigentlich nicht. Für mich ist Internet meist ein reiner Zeitvertreib. Ich hatte noch nie vor, die Welt zu ändern oder zu retten.

17.09.2017 14:34 • x 1 #2


A


Internet und Smartphone

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J
Mich macht das Internet nicht nervös. Man kann die Dosis ja selbst bestimmen. Smartphone habe ich keines, brauche ich auch nicht. Wüsste nicht, wozu. Außer vielleicht unterwegs, wenn ich mich verlaufe, gibt ja meines Wissens so Routenplaner.

17.09.2017 14:42 • #3


petrus57
Zitat von juwi:
wenn ich mich verlaufe, gibt ja meines Wissens so Routenplaner.


Damit werden wohl schon viele Menschen ihre Probleme haben.

17.09.2017 14:45 • #4


klara84
Zitat:
Nein, ich eigentlich nicht. Für mich ist Internet meist ein reiner Zeitvertreib. Ich hatte noch nie vor, die Welt zu ändern oder zu retten.


@Schlaflose

Das freut mich für Dich.

17.09.2017 14:45 • #5


kleinerIgel
ich sehe auch mehr Vorteile solange es um Informationen geht. Andere dinge, die mit dem Internet möglich sind, sehe ich sehr viel kritischer.
Man muss lernen damit umzugehen, mit der Menge der Infos sowohl als auch mit der Einschätzung, was glaubwürdig ist. Das können viele Leute nicht, glaube ich. Ich selbt hab da keine Probleme mit.

Aber auch ich bin im Alltag ziemlich abhängig davon, und das finde ich ein wenig schade. Ich meine jetzt nicht Internet-Sucht, sondern das erledigen von alltäglichen Dingen, Online-Banking, Reise-Planungen, usw. Ich bin ohne Computer und Internet aufgewachsen, kann mir aber heute nicht mehr vorstellen, wie das war.

Smartphone hab ich zwar, nutze es aber in der Regel nur als Handy. Ich habs sogar geschafft diesen Playstore(?) zu löschen so dass ich gar keine Apps mehr runterladen/aktualisieren kann

17.09.2017 15:01 • #6


kritisches_Auge
Ich bestimme selber was ich mit dem Smartphone mache, Zeitungen habe ich noch nie gerne gelesen.
Tagsüber liegt es meistens in der Schublade und wird für den Kontakt mit wirklichen Freunden genutzt, ich brauche es zum Einschlafen. Ich bin von jeher daran gewöhnt vor dem Einschlafen zu lesen und dies war eine Zeitlang schwierig da mein Schlafpartner nicht bei Licht einschlafen kann. Ich bin froh, dass das Problem nun durch das Smartphone gelöst wurde, meist googele ich nach Sachen die mich interessieren.

17.09.2017 15:01 • #7


Eby
Wenn's mir gut geht macht es mich nicht nervös.
Zur Zeit vertrag ich nur einfache Sachen, die mich ablenken von den Schmerzen und dem Frust ...
Für Informationen und Verkäufe über Kleinanzeigen, und Unterhaltung find ich das Internet hilfreich.
Ein Smartphone hab ich nicht, önnte ich nur mit Lesebrille erkennen.

17.09.2017 15:17 • #8


N
Hey Klara,

Wie so vieles im Leben gibt es für mich auch beim Internet zwei Seiten. Mit den Nachrichten selbst sehe ich weniger das Problem, Die bekommt man ja seit jeher über jegliche Medien übermittelt, ob Radio, Fernsehen oder die Zeitung, ob das zeitnahe erfahren gewisser Geschehnisse Einfluß auf die Stimmung bzw die Nervosität hat glaub ich weniger. Was definitiv eine Belastung für mich ist, ist die Verfügbarkeit und der Wandel der Kommunikation. Telefonieren ist fast ausgestorben, WhatsApp und Facebook bestimmen den Alltag, können aber schlecht Tonation und Ironie vermitteln, oftmals sind das aber entscheidende Facetten bei einer Nachricht, Die dann so oder so gelesen werden kann. Wie oft ich schon Leute missverstanden habe, wie oft ich schon missverstanden wurde, wie oft ich mich nach traditioneller Kontaktaufnahme gesehnt habe, Die Zeit zeigt mir, dass es immer mehr in diese Richtung geht. Diese Verfügbarkeit hat für mich aber auch was belastendes, Da mir das loslassen von Menschen, Die mir nicht gut tun, deutlich schwerer fällt, als wenn ich mich gar nicht über sie informieren könnte. Das ist natürlich ein persönliches Problem was keinesfalls ein Argument gegen das Internet ist, aber für mich in jedem Fall ein präsentes. Die Welt ist einfach sehr schnelllebig geworden und ich denke das Internet hat einen großen Teil dazu beigetragen. Es ist nicht leicht auf Menschen zu treffen, Die auf all dieses Statusgehabe und immer up to Date sein zu wollen keine Lust haben und einfach nur das Leben wie es ist genießen können ohne die ständige Angst, irgend etwas zu verpassen. Kommt Zeit, kommt Rat...

Grüße, Nam

17.09.2017 15:20 • #9


Icefalki
Ich bin sogar ohne Telefon und ohne Fernseher aufgewachsen. Gott, wie war es aufregend, zu telefonieren. Musste ich bei der Arbeit sogar lernen. Und auf einen Anrufbeantworter sprechen konnte ich zu Beginn nie, ohne vorher aufzulegen, mir meine Nachricht aufzuschreiben und sie dann beim 2. Anruf abzulesen.

Schreibmaschine mit Korrekturband, später, welch Luxus, gab es ein Display, wo man noch verändern konnte. Nun, mir gefällt das Internet, ich brauch das um ratzifatzi Infos zu bekommen. Forum find ich auch klasse.

Was ich überhaupt nicht leiden kann ist Whatsapp und Facebook. . Für mich eine Kommunikation zum wegschmeissen. Mag ja daran liegen,dass ich, wenn ich was zu sagen habe, einen Telefonanruf bevorzuge, oder den persönlichen Kontakt.

Bin eben altmodisch. Meine extrem jüngeren Kolleginnen haben es jetzt auch geschnallt, dass man mich anrufen muss,wenn's was Wichtiges ist, hihi und das auf dem Festnetz, denn mein Smartphone liegt immer irgendwo rum, und mir ist das sowas von egal.

Ansonsten, klar, man kann Fotos machen,und unterwegs bietet es Sicherheit. Das ist definitiv sehr gut.

Internetnachrichten brauch ich nicht, hab den Radio, die lokale Zeitung und den Fernseher. Das reicht aus um informiert zu sein. Ansonsten finde ich es leicht schräg, wenn ich mittags vom Arbeitsplatz zur Arbeit laufe, und bei gutem Wetter junge Kollginnen wie Hühner auf der Leiter dasitzen sehe und jede starrt nur in ihr Smartphone.

Meiner Azubine hab ich jetzt eindringlich erklärt, ihr schei. Handy in den Schrank zu legen, weil ihre Konzentration sehr zu wünschen übrig lässt. Mal gespannt, wie lange das funktioniert. Sie ist nämlich echt abhängig von dem Teil.

17.09.2017 16:15 • #10


W
Hallo klara84,

Was Blogs und Nachrichtenseiten betrifft gibt es Feedreader in die man den Link der RSS-Seite des Blogs einträgt die man regelmäßig lesen möchte weil vielleicht das Themenspektrum interessant ist. Dann schaut das Programm bei jedem Aufruf oder Aktualisierung das Dutzend Blogs durch ob etwas Neues dabei ist. Man kann sich auf Schwerpunktthemen beschränken auch wenn manche dieser Blogs nur alle zehn Tage einmal etwas neues bringen, es geht nichts verloren.
Manche dieser Programme erlauben auch Such-Schlagworte einzugeben um nur die Beiträge herauszufischen die dieses Schlagwort im Text oder in der Kategorie erwähnen. Wenn dann auf diesem Wege tatsächlich nichts dabei ist könnte man es dann für den Vormittag gut sein lassen. Könntest Du 20 Schlagworte festlegen deren Suchergebnisse ziemlich genau Deine Schwerpunktinteressen abdecken ?

Aber es ist wie mit allen Angeboten die leicht zu viel werden können: Man muss sich ein Limit setzen und sich dann daran erinnern dass man für mehrere Stunden nicht mehr danach schaut.
Wenn Du vor dem Lesen einen Wecker oder Radiowecker einschaltest um nur 15 Minuten zu lesen musst Du aufstehen um ihn auszuschalten - und kannst Dich auf dem kurzen Rückweg erinnern dass Du nur kurz hineinschauen wolltest.
Manchmal gelingen solche Methoden mit sich selbst.

LG

17.09.2017 16:54 • x 1 #11


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