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callisto
Ich weiß nicht was ich jetzt davon erwarte, mein Problem hier zu schildern aber ich MUSS mit jemandem drüber reden und ihr versteht mich da sicher am ehesten.
Also wie vielleicht manche schon wissen, habe ich bereits eine kleine Tochter, die mittlerweile sechs Jahre alt ist und ein richtiger kleiner Sonnenschein! Die Schwangerschaft und auch die Geburt damals verliefen vollkommen komplikationslos und Bilderbuch mäßig.
Nun war es bis vor kurzem so, dass wir ein zweites Kind wollten. Bis ich dann in einem anderen Forum eine schreckliche Geschichte las. Dort hat eine junge, sportliche, gesunde Frau im November letzten Jahres ein Kind bekommen. Es war wohl auch alles super. Ab Anfang Febr. klagte sie zunehmend über Kreislaufprobleme und dass sie sich sehr müde und schlapp fühlte. Ein Bluttest ergab eine Schilddrüsenfehlfunktion (Überfunktion) und an ein mal bestand der Verdacht auf Lungenembolie, der sich aber nicht bestätigte. Naja letzten Endes schrieb irgendwann ihr Mann in das Forum, dass sie auf der ITS liegt und mit ihrem Leben kämpft und wenige Tage später war sie tot. Sie hinterlässt ihren Mann und ihren drei Monate alten kleinen Sohn.
Leider weiß nun keiner genau woran sie gestorben ist, da der Mann das natürlich nicht erzählt hat. Es wird halt vermutet, dass es mit der Schwangerschaft und der daraus resultierenden Überfunktion der Schilddrüse zusammen hängt. Aber das wird halt nur von den Usern vermutet.
Mir geht es richtig schlecht seitdem ich das gelesen habe. Ich bin extrem erschrocken und verängstigt und sehe eine Schwangerschaft seit dem nicht mehr als etwas schönes, sondern als etwas potenziell Lebensbedrohliches an. Natürlich habe ich Dummkopf auch noch gegoogelt was alles in Schwangerschaft oder während der Geburt passieren kann. Ich habe nur noch Angst davor und nur weil ich was falsches gelesen habe und mich mal wieder da rein steigern muss, will ich kein weiteres Kind mehr.
Überhaupt habe ich seit dem totale Angst, dass mir oder jemandem aus meiner Familie etwas zustößt. Was kann ich bloß tun um mal wieder normal zu werden?!
Ich hoffe ihr lacht mich nicht aus, denn das Ganze nimmt mich wirklich mit.

04.03.2013 22:56 • 15.03.2013 #1


15 Antworten ↓


P
Also ich muss ja sagen: Ich finde das von dem Mann unter aller Kanone, dass er schreibt, dass seine Frau gestorben ist un dann gleichzeitig eine Horde Frauen in Angst und Schrecken zurück lässt. Das zeugt auch nicht gerade von Taktgefühl. Vor allem, wenn man das in einem entsprechenden Forum schreibt.

Ich glaube wohl kaum, dass man 3 Monate nach der Geburt an den Folgen einer Geburt sterben kann. Das ist Quatsch. Und dass man an einer Schilddrüsensache stirbt, habe ich im Leben noch nicht gehört. Ich würde eher darauf tippen, dass die Frau ungeahnt schon längere Zeit krank war. Vielleicht hat sie auch die Symptome auf die Schwangerschaft geschoben. Jedenfalls stirbt man nicht einfach so, nur weil man ein Kind bekommen hat oder an der Schilddrüse. Die Frau war mit ganz großer Sicherheit schon vorher krank. Es könnte womöglich ein Krebsleiden gewesen sein. Für mich ist das die einzige plausibe Erklärung. Denn einfach tot umgefallen ist sie ja nicht.
Also mach dir keinen Kopf deswegen.

05.03.2013 15:16 • #2


A


Ich komme damit nicht klar

x 3


callisto
Naja der Mann hat das geschrieben, weil das dort so ne Gruppe Mädels war, die halt alle im Nov. entbunden haben. Die kannten sich halt alle seit Beginn der Schwangerschaft und somit wollte er das wohl nur mitteilen. Das Problem ist halt, dass man einfach nicht so wirklich weiß warum. Eine Userin schrieb jetzt es war wohl eine Art Schlaganfall. Aber wieso das plötzlich und was das mit den extremen Kreislaufproblemen und der Schwäche zu tun hat, weiß ich nicht. Geschweige denn wie es überhaupt dazu kam. Das Mädel war wohl schlank, Nichtrsucher und ist vor der Schwangerschaft sogar Marathon gelaufen.
Ich glaube mir ginge es besser wenn man eine Erklärung dafür hätte aber ich kann den Mann ja schlecht nach den genauen Umständen fragen. Jedenfalls denke ich seit dem ständig ans Sterben und das kotzt mich an!
Ich lasse sowas immer viel zu nah an mich ran. Aber ich kann es einfach nicht verhindern.
Ich glaube wenn ich jetzt schwanger wäre, würde ich sterben vor Angst. Und bei jedem Symptom zum Arzt rennen.
Aber du hast recht Pumuckl. Es ist doof solch eine Nachricht zu bekommen und dann ohne weitere Infos im Regen stehen gelassen zu werden. Ich mach mir Gedanken ohne Ende und bekomme keine Antwort darauf.

05.03.2013 16:44 • #3


novemberrain
Callisto,

denk lieber an die Millionen Kinder, die geboren werden - ohne Probleme !
Geh das Problem andersrum heran.

Und mal ehrlich, woher weißt Du, ob es alles GENAU SO war, wie der Mann im Forum schrieb?
Glaub mir, es gibt Krankheiten, da kann man eine Menge Unsinn schreiben und den auch noch selbst glauben.
Paranoia ?

05.03.2013 16:56 • #4


S
Weißt du denn, ob das wirklich wahr ist? Möchte hier keinem etwas unterstellen, aber gab es zu dieser Familie auch persönlichen Kontakt, bzw. über Telefon, oder ging das alles nur übers Internet?
Wenn es stimmt, ist es schlimm genug, aber ich gebe Novemberrain hier recht.

05.03.2013 17:16 • #5


callisto
Ja ich und einige andere aus dem Forum haben auch anfangs gehofft, dass es ein böser Scherz war aber leider ist es wahr. Das Mädel war lange Jahre Mitglied in diesem Forum und da sind einige, die sie auch im realen Leben kannten.
Naja gesund wird sie nicht gewesen sein, aber sie war ja als das mit dem Kreislauf los ging beim Arzt. Naja irgendwas muss ja im Blut gewesen sein, wenn schon ne Lungenembolie vermutet wurde. Aber was genau war weiß halt keiner und die die es wissen. sagen es nicht.

05.03.2013 17:28 • #6


N
Hallo,

Erstmal schlimme Geschichte. Aber und das ist jetzt weder böse noch abwertend gemeint, das Leben ist nunmal letztendlich tödlich. Wichtig ist sich klar zu machen, ggf. Mit professioneller Hilfe, dass die Wahrscheinlichkeit irgendwann an Altersschwäche zu sterben wesentlich höher ist als die Wahrscheinlichkeit durch irgendein Unglueck eine Krankheit oder was auch immer vorzeitig zu sterben. Aber genau das ist ja oft unser Problem wir sehen überall nur die Gefahr und selten das Gute.

Gruesse
Nico

05.03.2013 20:00 • #7


callisto
Ich danke euch für eure Antworten! Es tut gut mal mit Aussenstehenden darüber zu reden. In der letzten Zeit ging es mir auch wieder etwas besser aber heute habe ich wieder dran denken müssen und prompt ging's mir schlechter.
Ich weiß nicht wie ich es schaffen soll solche Dinge nicht so an mich ran zu lassen. Ich wünschte ich hätte das garnicht gelesen.

08.03.2013 16:24 • #8


N
ich kenne so eine geschichte, weiss nicht, ob es deine ist : sie hatte lungenhochdruck....

12.03.2013 09:59 • #9


Cico005
Hallo

Wenn ich sowas lesen dann bekomm ich echt nen Anfall. Wie kann man in so ein Forum rein schreiben das diese Frau gestorben ist, mit dem wissen andere noch in Angst und schrecken zu versetzten?
So beschissen wie sich das anhört, glaub nicht alles was du im Internet liest. So krass es ist, manchmal erfinden die Leute irgend einen schei. um genau das du erreichen, was der Typ jetzt bei dir erreicht hat.

Ich bin mit Angst und Panik damals Schwanger geworden, hab alles überlebt, auch die Gänge zur Vorsorge Untersuchung, bei denen ich Gefühl mit Sicherheit 100 mal gestorben bin, aber genau da lag mein Punkt wo es aufwärts ging. Und ich hab jetzt zwei Kinder
Ich musste da ja hin um zu erfahren wie es meinem Kind geht. So hab ich die Situationen aushalten MÜSSEN ob ich wollte oder nicht.

Wie gesagt mach dich wegen dem Fatzke nicht verückt

lg cico

13.03.2013 00:54 • #10


M
Hallo wollte meine Probleme offen legen um sich danach eventuell mit gleichgesinnten auszutauschen. ( bin 21 jahre alt)
Alles fing vor ca. 3 Monaten spät nachmittags an. Hatte plötzlich das gefühl mein Herz würde wahnsinnig unregelmäßig schlagen bzw. gleich aufhören zu schlagen.Das ganze wurde dann so schlimm das ich meine eltern darum gebeten hatte mich ins krankenhaus zu fahren. Dort angekommen wurde ich sofort ans ekg angeschlossen und blut abgenommen. während ich dort auf der liege lag fing mein herz plötzlich an ziemlich schnell zu schlagen, wie ich es bisher noch nie erlebt hatte, dazu bekam ich am ganzen körper gänsehaut und mir wurde abwechseln heiß und kalt. während diesem gefühl war ich ja am ekg angeschlossen es wurden aber keine auffälligkeiten erkannt lediglich das mein herz ´etwas´ schneller geschlagen hatte. Nach diesem gefühlten Anfall gings für mich weiter zum lunge röntgen, welche jedoch ebenfalls in gutem zustand war.die ganze aktion kam mir wahnsinnig gespenstisch vor als würde ich mich in einer art trance befinden. als mir der arzt die blutwerte übermittelte und meinte mein körper sei kerngesund fühlte ich mich für einige zeit etwas besser ( ca. 2-3 tage). nach diesen 2-3 tagen bekam ich nachts eine art anfall dachte jetzt ist es gleich soweit, meine rechte kopfhälfte hat sich angefühlt als wäre sie taub. Wiederum ins krankenhaus gefahren und dort wurde ich dann stationär aufgenommen. ich hatte die ganze zeit über wahnsinnige angst zu sterben. im krankenhaus blieb ich dann 2 tage. gehirnströme wurden gemessen wiederum großes blutbild war im kernspint aber nichts zu finden. also mein körper wurde komplett durchgechecked. Nach diesr aufnahme hatte ich eig. nur noch 3 Probleme. widerstand beim schlucken andauernde müdigkeit ( hatte wahnsinnige probleme zu schlafen ) und brutale kopfschmerzen. Diese beschwerden kommen und gehen mitlerweile je nach tagesverfassung. seit diesem anfall habe ich hinzukommend das problem einfach nicht mehr glücklich zu sein. ( ganze zieht sich ehrlich gesagt schon 1-2 jahre dies würde ich als höhepunkt einstufen) auserdem kommt ständiger schwindel hinzu manchmal fühlt es sich so an als wären bestimmte körperregionen inaktiv. was ebenfalls manchmal auftritt ist diese innere unruhe. manchmal sitze ich vorm pc und dann überfällt es mich einfach, ich muss das haus verlassen selbst wenn es nur dazu dient eine runde mit dem auto zu fahren. bisher habe ich von diesem problem noch niemandem erzählt da ich mich dafür schäme und eig. auch nicht der typ davor bin. angst davor habe ich vorallem das meine eltern und engsten freunde etwas herausfinden,obwohl diese wirklich sehr warmherzig sind. habe einfach angst davor schwäche zu zeigen aber ich kann einfach nicht mehr. heute wollte ich etwas in der stadt einkaufen und bekam eine angstattacke während dem auto fahren. ich habe mich so darin versteift das ich wirklich angst hatte meinen kopf zu drehen weil ich davor angst hatte das es mir schwindelig wurde.auf der rückfahrt überkamen mich die gefühle und ich fing einfach an zu weinen.wenn ich einen raum betrete in dem viele menschen sind ist es ebenfalls extrem. eig. denke ich die ganze zeit nur daran diesen raum wieder zu verlassen anstatt die zeit zu genießen.gegen die schlafstörungen habe ich vom arzt jetzt trimipraminneuraxpharm bekommen. ( meinem arzt habe ich lediglich von schlafstörungen erzählt nicht von diesen gefühlsschwankungen) da nehme ich abends ca. 7 tropfen was wirklich gut hilft ( seit ca. 4 tagen). wollte eig. nur wissen ob jemand mein problem einstufen kann oder selbst jemand in meinem alter so etwas durchmacht/ durchgemacht hat um mir vll. einen tipp zu geben oder sich einfach auszutauschen weil ich mich einfach damit allein fühle.

15.03.2013 21:24 • #11


N
hallo max,

wenn ich deinen beitrag lese erinnert es mich doch sehr an mich selber,
ich habe es vor ein paar jahren gehabt,daß ich mit mehreren freunden im restaurant saß und urplötzlich hatte ich das gefühl daß ich neben mir stehe und alles war hallig,mir sackte das blut in die fuße(gefühlt) und mir wurd kurz schwindelig,was dann aber schnell wieder weg ging.dann beim einkaufen,die langen regale so viel buntes und auswahl,wieder kurzer schwindel und ich dachte nur was ist denn bloß los mit mir.es war in längeren abständen immer wieder mal aber ich habs nicht so ernst genommen,weil es ging dann ja wieder.....
letztes jahr in nov dann war ich auf dem weg zur arbeit und bekam auf einmal aus dem nichts herzrasen,schweißausbrüche,zittern,trockener mund,schwindel und ich dachte ich muß sterben,hab nen herzinfarkt oder kriege nun einen schlaganfall.hab mich von nem kollegen zum dr fahren lassen und außer ein erhöhter puls war wie bei dir alles ohne befund.
mein dr vermutete panikattacken und hat mich zum neurologen geschickt,der dieses bestätigte.
mittlerweile ist es nicht nur beim auto fahren sondern bei kleinen alltäglichen dingen (einkaufen,spazieren gehen,bäcker,schlachter usw....)der ganz normale alltag ist auf einmal verdammt schwer zu bewältigen und man weiß nicht warum....
der neurologe sagte daß es oft ein tropfen auf den nä,bis das faß zum überlaufen kommt(durch,streß,problemen usw)
er sagt,es kann dir nichts passieren,du wirst nicht umkippen,einen infarkt bekommen oder sterben,aber das ist in so einer situation(attacke)leichter gesagt als getan sich mit dieser gewissheit runterzufahren.
und auch die symptome werden mehr und anders (also bei mir auf jeden fall)
von kopfkribbeln über unruhe (stark in den beinen und armen,daß ich einfach nur so ins leere treten und hauen könnte) bis hin zu einem gefühl,als wenn der ganze körper auf einmal kalt brennt
du solltest auf jedem fall mit deinem dr drüber reden,damit er weiß was los ist und dir helfen kann.ein neurologe kann dir dann ggf medikamente verschreiben und auch psychologische unterstützung vermitteln.ich weiß wie lang es bei mir gedauert hat,bis ich nun psycholgen angerufen habe um mir hilfe zu holen,weil an den tagen wo es nicht so schlimm ist denkt man,daß wird schonwieder und ich kriege das schon wieder hin.....bis zur nä stärkeren attacke.....
STARK GENUG UM SCHWACH ZU SEIN finde ich da einen sehr passenden spruch,denn schwäche zu zeigen und zuzugeben ist meiner meinung nach eine sehr große stärke
also überwinde dich und rede mit deinem dr,bevor es noch schlimmer wird.....
alles liebe und gute wünscht
tina

15.03.2013 22:21 • #12


N
hey max

du sagst daß deine eltern sehr warmherzig sind,dann vertraue dich ihnen an,denn gerade wenn es einem so schlecht geht ist es wichtig sich jmd anvertrauen zu können und zu reden oder auch einfach nur in den arm genommen zu werden und man weiß,daß man nicht alleine ist hilft auch schon sehr.....
nur mut,das wird schon wieder

du bist nicht alleine

lieben gruß
tina

15.03.2013 22:38 • #13


M
Hey vielen dank für die aufmunternden worte die symptome die du hattest überschneiden sich fast exakt in meinen. es ist einfach unglaublich nervraubend, gerade wenn man 2,3 gute tage hinter sich hat man denkt das man wieder voll im leben steht und dann taucht dieses gefühl einfach wieder unerwartet auf. du hattest geschrieben vor jahren fing es bei dir an .. und du hättest dich in psychologische hände begeben. darf ich fragen ob dies sinnvoll war und ob du medikamentös behandelt wirst und wie es dir heute geht?
ja ich gebe dem ganzen jetzt noch etwas zeit und wenn es wirklich nicht besser wird muss ich mich jemand anvertrauen (wobei ich in erster lienie an meinen hausarzt denke ) ich bin 21 und sollte eig. vor lebensfreude strotzen..
liebe grüße zurück

15.03.2013 22:53 • #14


N
hey max,
es fing vor jahren an,aber erst im letzten jahr im nov wurde es so schlimm,daß ich mit dr drüber gesprochen habe und dann in diesem jahr anfang februar beim neurologen termin hatte. ja ich habe das medikament citalopram bekommen,was es bei mir alles nur sehr stark verschlimmert hat,war so weit,daß ich nicht mehr alleine sein mochte,angst hatte und einmal meinen mann auf der arbeit angerufen habe,daß er kommen muß weil ich nicht mehr kann,einmal ne freundin gekommen ist und dann ein paar tage später meine mama....habe die tab in absprache mit meinem dr abgesetzt.hab montag einen termin in der psychologischen ambulanz (PIA) und dort auch ein gespräch mit einer psychologin.hier ist es verdammt schwer einen termin zu bekommen,nach telefonaten mit 12 psychologen im umkreis von denen alle! erst ab frühestens august wieder feste termine hatten,war ich schon total fertig und habe dann meine KK angerufen,mußte nun diverse unterlagen und schreiben besorgen und kann,wenn der medizinische dienst der KK,entschieden hat evtl bei einer psychologin termin machen,die eigentlich nur noch private pat. nimmt und die KK übernimmt die kosten (eine sitzung kostet hier bei 80 Euro/std)
aber auch daran sieht man mal wie überlaufen die psychologen sind und wieviele menschen es mit psychischen problemen gibt....
max warte nicht zu lange,wie du schon sagst du bist 21 jahre jung und du willst dein leben in vollen zügen genießen und glücklich sein und hast auch dazu alles recht der welt ,denn wenn bei dir der abstand von guten und schlechten tagen auf 2-3 tagen ist,ist die angst vorprogramiert daß du dich fragst wann gehts wieder los und was passiert dieses mal oder?
ich wache mitlerweile mit diesen gedanken auf und wenn ich alleine bin dreht sich fast alles darum,ob ich es will oder nicht,es hilft mir persönlich nicht mehr zu lachen und mir zu sagen,stell dich nicht so an,denk mal an was anderes oder so.es wird immer schwieriger sich auf andere positive gedanken zu bringen und sich abzuleken....
ich denke je schneller du dir hilfe holst,je schneller und evtl einfacher ist es auch,daß alles wieder normal wird.
wegen der medikamente nochmal,es gibt natürlich mehr als citalopram und es gibt auch viele die auf dieses medikament schwören und denen es hilft,mußt hier im forum mal nachlesen bei Medikamenten stehen auch einige beiträge drüber,nur ich für meine person kam mit dem med. nicht klar.....
warte nicht zu lange........

alles liebe
tina

15.03.2013 23:23 • #15


M
dieses problem mit dem allein sein kenn ich, ist wirklich schlecht auszuhalten. bei mir persönlich ist das manchmal auch ein wechselspielchen. an einem tag muss ich einfach unter leute um nicht durchzudrehen und am anderen tag fällt es mir schon schwer nur ein kurzes gespräch mit einem bekannten zu führen weil ich einfach für mich allein sein will. es hat mich ( wie ich hier rauszulesen vermag dich auch) schon unglaublich beruhigt einfach zu wissen das man mit diesen problemen nicht alleine ist. wie bei dir ist ablenkung wirklich schwer, aber bei mir klappt das ab und zu noch. wenn ich das ganze komplett ausblenden kann geht es mir wikrlich phantastisch, das problem ist nur das ich wirklich fast den ganzen tag daran denke jetzt gehts es gleich los, oder mir passiert gleich was.
medikamente sind für mich ehrlich gesagt nur die absolute notlösung ich muss mich wie gesagt mit der ganzen sache erstmal ernsthaft auseinandersetzen da ich einfach eingestehen muss das etwas nicht stimmt. das ist denke ich der erste schritt in eine bessere zukunft.
Liebe grüße

15.03.2013 23:39 • #16


A


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