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M
Hallo Leute,

Ich brauche mal eure Hilfe. Vielleicht weiß der eine oder andere wie man da wieder raus kommt. Seit einer Woche ungefähr kann ich den andere Menschen nicht mehr ins Gesicht schauen. Angefangen hat das ganze durch jahrelange Angst. Auch durch Mobbing seitens meiner Nachbarn die mir immer wieder reingeredet haben in mein Tun. Dann wurde die Angst vor denen auch stärker. Bis vor 13 Wochen habe ich das Medikament Tavor genommen. Jetzt bin ich froh das ich davon weg bin. Es hat auch nicht mehr so richtig geholfen weil mein Körper sich einen Schutz aufgebaut hat kaum noch Gefühle zu zu lassen. Ich habe auch schon über Lähmungserscheinungen gelesen.
Wie kommt man da wieder raus wieder was zu spüren ?
Was ich jetzt gemacht habe und das war auch das Ziel meiner letzten Therapie das ich morgen in eine andere Wohnung ziehe. Die letzten Wochen waren hart. Alles Ummelden und alles einrichten. Doch fühle ich mich in meiner Neuen Wohnung wohler als in meiner alten.
Ich habe mich auch an einen Anthroposophischen Arzt gewannt. Der hat mir was Homöopathisches aufgeschrieben. Am Anfang habe ich noch daran geglaubt. Doch merken tue ich nichts davon.
Kan dass mit meiner Angst zu tun haben das ich keinen mehr anschauen kann?

Freue mich auf Post. Matthes

18.12.2012 15:29 • 06.02.2013 #1


12 Antworten ↓


B
Hi Matthes, hast Du es mal mit dem allgemeingültigen Rezept Sport probiert? Also Dich ruhig mal bis an die Grenzen verausgaben um Dich und Deinen Körper wieder richtig zu spüren, zu merken das er noch reagiert und was kann? Und vielleicht als Alternative oder begleitend ein Antidepressivum mit leicht angstlösender Wirkung? Oder knallhart mal einen Bungeesprung machen, sich einen richtigen Wachmach-ichbinwiederimleben-Kick verschaffen?

18.12.2012 16:38 • #2


A


Ich kann keinen mehr ins Gesicht schauen

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Puh, Sport machen, um wieder anderen in´s Gesicht sehen zu können....? Ich hoffe, das war nicht so gemeint.

Matthes, ich hatte das auch, habe jahrelang eine Brille (bin kurzsichtig) mit zusätzlich stark getönten Gläsern getragen. Das half mir aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, und den erreichte ich immer schneller. So ähnlich wie bei Diazepam -z.B. Tavor-, wo man schnell das Bedürfnis hat, die Dosis steigern zu müssen.

Aber Du wolltest einen Rat oder Tipps. Ich kann aus eigener langjähriger Erfahrung auch zu einem Antidepressivum raten. Der Unterschied zu Tavor ist nicht n u r das Ausbleiben einer Abhängigkeit. Sondern mit einem Antidepressivum entsteht erst gar kein Angstgefühl, oder es wird in viel geringerem Maße erzeugt. Die Wirkung eines Benzo ist dagegen, die Angst, die schon in einer Situation entstanden ist, auf ein erträgliches Maß ´herunterzudrücken´. Mit einem Benzo wird also die Entstehung eines Angstgefühls/einer Panikattacke nicht unbedingt verhindert. Das ist übrigens auch die Ansicht von Fachärzten für Psychiatrie.

Soweit erstmal zu Medikamenten. Das eigentliche Problem mit dem Nicht-in-die-Augen-gucken-können ist eine Sache des sich abgrenzen Könnens. Beim Blick in die Augen einer anderen Person geht nämlich sehr viel vor sich, und das in Sekundenbruchteilen. Das ist ein intensiver Kontakt, vieles wird durch einen Blick nonverbal mitgeteilt. Ist Dir das schon bewusst? Die Angst hat dann die Funktion, uns zu schützen, uns abzugrenzen. Viele Menschen fühlen sich unwohl bei einem längeren Blickkontakt, siehe auch Fahren in der vollen U-Bahn oder im überfüllten Aufzug. Der Unterschied bei einer Angsterkrankung ist die Intensität, wie wir es erleben. Sie ist um ein Vielfaches gesteigert, bis zur Unerträglichkeit, oder kurzum, wie ich es hatte: Es war die Hölle.

18.12.2012 17:25 • #3


M
hallo ihr beiden.
Danke erstmal für die Antworten.
Ja Felix es ist manchmal die Hölle. Und wie schon beschrieben das ins Gesicht schauen. Wenn der Gegenüber lacht oder lächelt kann ich für einen kurzen Moment hinschauen und die Freude teilen.
Ich habe schon mehrere Male meinen Psychiater gesagt das ich immer noch Depressionen habe. Er meinte das der Körper ein halbes Jahr braucht um sich wieder an den Normalzustand zu gewöhnen, wegen des Tavors, welches ich bis vor 13 Wochen nahm. Was positiv ist. Ich kann jetzt wieder Musik genießen. Das ist schon erstmal was. Und der Umzug in meine Neue Wohnung gibt mir auch Ansporn meine nächsten Ziele zu verwirklichen. Von einem Antidepressivum Wechsel hat mein Arzt nichts gesagt. Ich habe für eine Zeit mein Antidepressiva erhöht. Habe aber nichts gemerkt. Außer Durchfall. Dann habe ich es nach drei Wochen Einnahme wieder auf 30 mg reduziert. So wie es mir mein Arzt verordnet hat. So richtig glaube ich nicht an die Wirkung eines Antidepressiva. Obwohl ich das Mirtazapim schon Jahre nehme.

Ich war vor drei Wochen bei einer Hypnosetherapeutin. Die sagte mir das bekommen wir hin mit der Angst. Ich hoffe dadurch auch etwas aus meiner Lähmung raus zu kommen. Sie schickte mich zu einer Naturheilpraxis. Der Arzt verschrieb mir was Homöopathisches. Was ich schon 4 Wochen nehme. Es geht mir etwas besser. Ich denke auch das dass bessere Gefühl gekommen ist weil ich jetzt meine Neue Wohnung eingerichtet habe.

Ja du hast Recht Sport ist gut. Ich treffe mich einmal pro Woche mit Freunden zum Tischtennis. Doch da war ich letzter Zeit so kaputt auch wegen des Wohnungswechsels und dem Streß den ich bei dem ganzen Ummelden hatte, das ich mich da erstmal Rar gemacht habe.

Ich habe auch schon viel darüber gesehen das ein Antidepressiva die Angst etwas weg nimmt. Ich bin erst im März wieder bei meinem Psychiater bestellt. Ich hoffe ich vergesse es nicht ihm danach zu fragen.

Felix mich würde mal deine Krankheitsgeschichte interessieren. Wie bist du aus der Depression raus gekommen?

Schönen Abend noch.

Gruß Matthes

18.12.2012 21:21 • #4


M
Habe gerade nochmal deinen Beitrag gelesen und gemerkt das ich mich schon abgrenzen kann. Bzw. Dies schon mehr mache als früher. Doch wird dies nur schwer geduldet in meiner Familie. Ich muss zum Beispiel zu jeder Party dabei sein die meine Familie macht. Und wenn man da mal ausbleibt wird einem das lange übel genommen. Deswegen ziehe ich auch ein Stück weg. Das meine Mutter nicht gleich vor der Tür steht, wie sie es jetzt manchmal tat. Und als da mal meine Eltern da waren sagte ich nach einer Stunde das ich meine Ruhe haben möchte. Dann kamen Sprüche wie du hast doch deine Ruhe. Aber keiner stand auf von meinen Eltern.
Meine Schwägerin rief mich heute auch an das ich unbedingt zu Opas 88 Geburtstag am Donnerstag anwesend sein sollte. Sie kam mir dann mit dem Spruch das sie gar keine Großeltern mehr hat bzw. diese gar nicht kennengelernt hat. Ehrlich gesagt habe ich da keine Lust hin zu gehen. Schon aus dem Grund mit dem ins Gesicht sehen.
Bei meiner Mutter gehe ich nur noch selten ans Telefon weil ich weiß was sie mir sagen will. Sie rief die letzten Tage auch schon zweimal an und wollte mir auch sagen das ich zu Opas Geburtstag kommen soll. Na ja. Mal sehen wie es Donnerstag ist. Im Moment möchte ich Opa bloß anrufen und ihm eine schöne Feier wünschen.

Matthes

18.12.2012 21:30 • #5


F
Hallo Matthes,
bin aus meinen Panikattacken herausgekommen, um Depressionen ging es weniger bei mir.
Und zwar durch (nur die Sachen, die effektiv waren):
- Paroxetin, Lyrica, Proneurin
- Therapien: Konfrontation nach Jürgen Margraf, Traumatherapie EMDR
- Sehr guter Arzt für Psychiatrie
- Gute Hausärztin gleich nebenan
- Beratungsstelle der Diakonie
- PPM (Eingliederungshilfe für Menschen mit psychischer Erkrankung)
- Umzug in eine Stadt mit Menschen, die mir sehr sympathisch sind
- Auseinandersetzung mit meinen familiären Strukturen.
Was Letzteres anbetrifft, so erkenne ich in Deiner Schilderung des bevorstehenden Geburtstags Deines Opas eigene Familienstrukturen wieder. Es ging bei uns um Missachtung der anderen Person, der Bedürfnisse, um Meinungsverschiedenheiten und wie man damit umgeht.
Ich nehme mal ein Beispiel: Wenn Du beschreibst, dass Deine Eltern Dir sagen, Du hättest doch Deine Ruhe, obwohl Du klar mitteilst Ich möchte meine Ruhe, bitte geht, so habt Ihr erstmal unterschiedliche Auffassungen vom Begriff ´Ruhe´. Darüber muss man reden, vielleicht auch streiten. Meine Eltern hatten es selbst nicht gelernt, konstruktiv zu streiten, und ich hatte es nicht von ihnen vermittelt bekommen. Ist es bei Euch auch so?
Ich finde, Deine Eltern müssen (!) respektieren, dass Du diese Art von Ruhe haben möchtest. Egal, ob sie es verstehen oder nicht. Klar, es wäre besser, wenn sie durch ein Gespräch dahinterkommen, dass Dir das wichtig ist und Du ein Recht darauf hast. Noch ne Frage: Kannst Du Dir vorstellen, dass sie sich zurückgesetzt fühlen, also Dein Bedürfnis nach Abstand mit Ablehnung gleichsetzen?

19.12.2012 18:55 • #6


M
Hallo Felixx

Ich weiß nicht ob meine Eltern das als Ablehnung auffassen wenn ich von gewissen Dingen fern bleibe. Ich habe mir erstmal für morgen vorgenommen das ich Mittags zu Opa gehe, ihn gratuliere und gleich wieder abhaue.
Ich glaube kaum das sich meine Eltern zurück gesetzt fühlen wenn ich nach Abstand suche. Immerhin habe ich heute endlich den Schritt gemacht und bin in eine Neue Wohnung gezogen die ca 12 km von meinen Eltern weg ist. Ich habe vorher zur Miete in einem kleinem Haus gewohnt was meinem Vater gehört, was ca. 3 km von meinem Eltern Haus entfernt lag. Der Abstand war einfach zu kurz. Und zweitens hatte ich auch Jahrelang Streß mit meinem Onkel der neben mir gewohnt hat. Er hat mit ständig in meine Sachen reingeredet. Und zweitens war auch ein Grund warum ich umgezogen bin , weil ich eine warme Bude haben wolle. Heute ist der erste Abend in meinem Neuem Domizil. Ist schon noch etwas ungewohnt weil auch meine Werkstatt ca 8 km weg ist.

Deine Aufzählung klingt ja wie im Bilder Buch. Ich war auch letztes Jahr bei einem Sozialpädagogen in der Diakonie. Da hatte ich noch Tavor im Blut und er riet mir auch einen stationären Entzug zu machen. Was ich dann auch angefangen habe. Doch fühlte ich mich dabei nicht wohl weil ich immer im Hinterkopf hatte eine Wohnung zu finden. Ich sagte es dann auch den Ärzten das ich mich wohler fühlen würde den Tavorentzug zu machen wenn ich ne eigene Bude hätte. So ging ich nach einer Woche Psychiatrie. Ich wollte es keiner Sozialtante über lassen das sie mir ne eigene Bude sucht.

Hattest du auch einen Tavorentzug hinter dir? Und noch ne Frage. Ich habe mich vorhin beim Einkauf so Schutzlos gefühlt. Kann das noch an dem Tavor liegen das ich vor 13 Wochen raus gefahren habe?

Schönen Abend noch Gruß Matthes

19.12.2012 19:19 • #7


F
Ja, hatte ich, also Tavorentzug. Ich hab´s immer wieder genommen, auch über längere Zeit, und auch wieder länger nicht. Nach 13 Wochen noch auf Entzug halte ich persönlich für ausgeschlossen.
Es liegt höchstwahrscheinlich daran, dass die Angst leider immer nochmal auftauchen kann. Wie oft oder ob überhaupt, das ist total unterschiedlich von Ängstler zu Ängstler. Es kommt allerdings stark darauf an, wie bedrohlich oder schutzlos man eine Situation empfindet. Und ob man sich ein Ereignis gemerkt hat, was bei einem abgespeichert ist.
Das mit der neuen Wohnung ist saugut, da kann ich Dir nur beipflichten! Ich bin in eine ganz andere Gegend gezogen, von SW-Deutschland in den Norden. Hier verstehe ich mich mit der Mentalität der Menschen. Dies war ein radikaler Wechsel, den ich in 14 Jahren nicht einmal bereut habe.
Was für eine Werkstatt hast Du denn? Kannst mir auch gerne eine PN schicken.

19.12.2012 19:38 • #8


G
Wenn du anderen nicht ins Gesicht schauen kannst (gar nicht), dann zeigt das m.E., dass du nicht zu deinem wahren Ich stehst. Du willst dich nicht voll so zeigen, wie du bist, was du willst und was du nicht willst.

Was verbirgst du vor anderen?

Im übrigen mögen die Menschen es im allgemeinen nicht, wenn man sie zu lange, zu oft und/oder zu intensiv ansieht. Es ist also durchaus okay, sie nicht durchgehend anzuschauen.

http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 249AADcVDt

20.12.2012 04:03 • #9


Dubist
Fühlst du dich anderen gegenüber weniger wert, minderwertig? lg Dubist

20.12.2012 10:47 • #10


M
Ich glaube es liegt an der Neuen Wohnung weswegen ich manches verbergen möchte. In der alten Wohnung habe ich noch zur Miete bei meinem Vater gewohnt. Die zwar 3 km von der Wohnung wo er lebt. Doch wollte ich aus der Abhängigkeit raus an ihn Miete zu zahlen.
Zweitens war der Abstand zu gering da auch meine Mutter im Sommer öfters mal auftauchte ohne sich an zu melden . Was ich nicht wollte. Und drittens haben mich mein Onkel und Tante die letzten Jahre immer kritisiert. Ich solle dies so und so machen. z.B. Das ich eine Baugenehmigung bräuchte für meine Holzwerkstatt die sich auch neben meiner alten Wohnung befindet. Es waren viele Sachen wo meine Freunde und Therapeut sagten das ich Abstand zu dem ganzen bräuchte und in eine Neue Wohnung ziehen sollte. Jetzt bin ich hier und mir ist so als fehle mir was. Irgendein Halt ist weg. Trotz aller Dinge fühle ich mich schon noch zu meiner Familie hin gezogen. Auch wegen meiner Neffen. Die drei Söhne meines Bruders. Mit denen habe ich immer Spaß.
Mein größter Wunsch ist in Kanada oder wo andres zu leben. Da wo es warm ist. Doch dazu fehlt mir noch das Kleingeld. Vielleicht ist es das.

Was zu verbergen habe ich auch noch. Ich habe vor kurzem einen Gutschein für Neukunden von der Metro bekommen obwohl ich schon Kunde da bin. Habe damit eingekauft und habe jetzt zwei Karten. Komme mir schon etwas komisch vor. Dies war nicht ehrlich. Doch habe ich mich schon darüber gefreut. Vielleicht ist es das.

Auf die Frage ob ich mich Minderwertig fühle hast du es schon auf den Kopf getroffen. Dies habe ich heute im Auto gemerkt als ein Kumpel neben mir saß. Dazu fehlt mir ein das ich Jahrelang für Orgelbauer gearbeitet habe und die Registerknöpfe und Pfeifenfüße für diese gedreht habe. Ich bin Drechsler Felixx. Und diese auf den Centel mm gedreht werden müssen. Letztens ist mir ein Fehler unterlaufen das ich das Loch vorn beim Registerzug nicht groß genug gedreht habe das die Porzellanschilder rein passen. Weil der Rand nur 8 Centel mm groß war habe ich mich getraut diese größer zu drehen. Es gab Probleme beim Anpassen erzählte mir der Orgelbauer. Und jetzt schäme ich mich dafür.

Du hast Recht Felixx. Die Angst ist fast immer Präsent. Ich versteife mich wahrscheinlich zu sehr darauf. Dazu fehlt mir der Spruch ein das die meiste Angst durch Einsamkeit und Erschöpfung kommt. Bei mir ist es denke ich das ich zu viel gemacht habe in letzter Zeit und mir nur schwer Ruhe gönnen kann.

Ich hoffe ich gewöhne mich bald an die Neue Wohnung. So richtig positiv kann ich es durch mein Depri noch nicht sehen.

Gruß Matthes

20.12.2012 18:54 • #11


Dubist
Verwöhn dich mal ein bißchen,das wirkt manchmalWunder.Aber nichts kaufen wie blem blemballer spiele.tu dir wirklich was gutes.
Vorallendingen hast du selber gesagt du brauchst Ruhe. Das kann auch viel bringen,wenn man malin eine Oase eintaucht.

21.12.2012 13:58 • #12


M
Das ist eine gute Aussage das ich nicht wirklich zu meinem Ich stehe. Obwohl ich dies schon ne Weile übe jetzt - zu sagen was mir nicht passt und überlege was ich will oder nicht will. Ich sage meistens wo ich früher gesagt habe ja , sage ich jetzt : ich überlege es mir.

Ob ich mich weniger Wert fühle. Fühlen tue ich zur Zeit sehr wenig. Meine Therapeutin sagte zu mir das ich mir einen Schutz aufgebaut habe kaum noch Gefühle zu zu lassen. Wenn ich anderen begegne gibt es einen kurzen Moment wo ich alle Gefühle abschalte um kaum noch was an mich ran zu lassen.
Obwohl dies auch nicht ganz stimmt. Die Nachricht heute von meiner Mutter das meine Oma gestern gestorben ist hat mich schon etwas mit genommen. Da konnte ich meine Gefühle kaum unterdrücken am Telefon.

Ja das schwer in die Augen zu schauen ist auch geblieben. Wenn ich das bei den anderen Tue sehe ich alles schwarz. Als hätte sich mein Geist verdunkelt. Ich weich dann immer schnell aus und schaue woanders hin. Meine Therapeutin sagte das man dies üben kann.
Für mich ist dies ein Graus.

06.02.2013 19:52 • #13


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