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Dascha
Hallo ihr Lieben,

seit 2014 hat sich mein Leben komplett umgeändert, denn ich bekam eine Panikstörung mit Agoraphobie. Die erste Zeit dachte ich, dass es nur eine Phase ist und seitdem sind 3 Jahre vorbei. Ich habe in der Zwischenzeit meinen Mann geheiratet, mit dem ich schon vor dem Beginn der Erkrankung zusammen war. Von 2015 bis 2016 habe ich ein Antidepressivum versucht, der sich Escitalopram nennt und es ging mir etwas besser und trotzdem nicht gut genug. Hatte alle Ärzte schon durch. Zu meinem Alter )) ich bin 25. Nach dem Absetzen des antidepressivums 2016 April, begann alles viel schlimmer als vorher. Ich dachte erst, dass es nach der Absetzphase aufhört, aber es wurde schlimmer. Tagesklinik 2 mal gehabt und momentan bin ich auf einer psychosomatischen Station. Mein eigentliches, großes Problem ist , dass mein Leben die Atmung kontrolliert!
Ich bin einfach so fertig. Seit 3 Jahren hintinander, muss ich ständig tief einatmen. Beim Laufen wird es schlimmer. Ich liege Nachts im Bett und gähne wie eine Bekloppte und versuche tiefen Atemzug zu nehmen, aber es klappt nicht. Es ist den ganzem Tag da von morgens bis Abends ! Mir tut der Brustkorb teilweise schon weh. Ich war bei Osteopathen, Lunge, Herz alles Top! Der Lungenarzt stellte Hyperventillationssyndrom fest. Sogar in der Klinik wird es nicht besser. Ich laufe und versuche tiefen Atemzug zu nehmen... Ich habe zwei gute Freundinnen, aber ich seh sie nie, weil ich das nicht kann.. ich habe sogar Schwierigkeiten beim sprechen dadurch, weil die Luft fehlt also lasse ich sämtliche Treffen. Ich habe deswegen überall Angst hinzugehen oder fahren, ich kann kein Sport machen, weil ich nicht tief atmen kann. Es kam beim Sport schon zu Panikattacken, weil ich dachte ich ersticke. Wer kennt dieses verdamme Problem und ist es vielleicht sogar los geworden ? Ich wäre für Tipps und Erfolgsgeschichten dankbar. Wenn jemand sagt, dass er dieses Problem hatte und es losgeworden ist, dann bekomme ich Hoffnung... ich habe sogar schon öfters Selbsmordgedanken deswegen...
Vielen lieben dank schon mal für eure antworten
Dascha

04.04.2017 19:40 • 05.04.2017 #1


9 Antworten ↓


Sophie56
Hallo Dascha,

Ich kenne dieses Problem mit der Luftknappheit nicht, zumindest nicht dauerhaft.

So blöd sich das jetzt anhört bzw. ließt:

Hast du mal versucht, in eine Tüte zu atmen und deinen eigenen Atem wieder einzuatmen, um zu sehen, ob es dann besser wird?

Siehe dazu den nachfolgenden Link:

http://www.netdoktor.de/symptome/hyperventilation/

Ich komme darauf, weil dein Arzt von Hyperventilationssyndrom spricht.

04.04.2017 20:03 • x 1 #2


A


Ich habe keine Kraft mehr

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V
Hallo Dascha, ich habe das selten mal für 2 wochen oder so. Das Problem ist,dass du alles mögliche tust und vermeidest wegen dieser Atmung. Dir muss bewusst werden solange du ein und ausatmen kannst zum Beispiel durch die Nase ist alles ok. Atmen ist ein Reflex. Du gibst dem Problem soviel Aufmerksamkeit und tust alles dafür dies zu stärken. Vor allem Sport könnte dir wunderbar helfen, da dein atmen dann zum Automatismus wird. Ich finde eher du hast evtl eine somatoforme Störung. Unsere Gedanken den Mist aufrecht. Inwieweit hast du einen Alltag oder dreht sich dein Leben nur noch ums zu Hause bleiben und atmen? bist du schonmal deswegen umgefallen in den 3 jahren?das ist ja eher sehr unwahrscheinlich

04.04.2017 20:11 • x 1 #3


Dascha
Zitat von vonnchen:
Hallo Dascha, ich habe das selten mal für 2 wochen oder so. Das Problem ist,dass du alles mögliche tust und vermeidest wegen dieser Atmung. Dir muss bewusst werden solange du ein und ausatmen kannst zum Beispiel durch die Nase ist alles ok. Atmen ist ein Reflex. Du gibst dem Problem soviel Aufmerksamkeit und tust alles dafür dies zu stärken. Vor allem Sport könnte dir wunderbar helfen, da dein atmen dann zum Automatismus wird. Ich finde eher du hast evtl eine somatoforme Störung. Unsere Gedanken den Mist aufrecht. Inwieweit hast du einen Alltag oder dreht sich dein Leben nur noch ums zu Hause bleiben und atmen? bist du schonmal deswegen umgefallen in den 3 jahren?das ist ja eher sehr unwahrscheinlich



Huhu,
Dankeschön für deine Antwort! Ja, das mit dem zu viel Aufmerksamkeit geben ist echt ein Problem! Alles dreht sich nur noch darum, wo mir Herz schlägt, wie viel Schläge pro minute( Messe es oft am Tag) Eine Somatisierungsstörung wurde bei mir als Diagnose festgestellt. Aber ich finde, dass es nicht wirklich eine ist.. ich denke ich habe eine zu flache bzw falsche Atmung. .. in den 3 Jahren hat sich sie so verfestigt, dass ich jetzt chronisch falsch atme. Nein, umgefallen bin ich Gott sei dank noch nie... selbst bei Puls von 160 während einer panikattacke nicht.Denkst du, ich soll einfach versuchen zbsp weg zu fahren trotz dieses Problems ?ja... also zum Abend fühlt man sich entwas entspannter..aber so richtig was unternehmen ist leider nicht.. nur einkaufen und nach Hause. Ich würde aber so gern verreisen.... ich bin Sängerin aber mit solch einer Atmung kann man sich das abschminken!

04.04.2017 22:41 • #4


V
Liebe Dascha, du bist Sängerin, das find ich toll. Hast du auch was veröffentlicht? Als Sängerin müssten dir doch die Möglichkeiten offen stehen bestimmte Atemübungen zu machen und es gibt bestimmt auch eine geeignete Atemtherapie (Richtig Atmen lernen) .Vielleicht solltest du danach mal suchen anstatt dein Herz zu messen. Was bestimmt komplett in Ordnung ist. Das mit dem messen, lass das sein! Das wäre der erste Schritt zu mehr Vertrauen in dich selbst. Und versuche kleine Übungen mit weg gehen, shoppen, Restaurant. Solche Dinge. Würde ich das alles vermeiden (ich denke natürlich immer wieder drüber nach) dann könnte ich auch nicht mehr raus und arbeiten etc und der Weg zurück ist sicher extrem schwer aber gehbar. Ich verstehe aber nicht wieso die Therapie dir augenscheinlich noch gar nicht hilft? Hast du eine Verhaltenstherapie? Hier sollten ja viele Übungen vorkommen. Wenn nicht, dann wäre eine Verhaltenstherapie sicher besser. Mit dem reisen habe ich auch so meine Probleme. Würde auch gerne fliegen aber habe Flugangst. Bin früher oft geflogen. Tja. Zur Zeit reise ich mit Auto...Vielleicht probierst du mal einen Wochenendtrip. Hast du denn andauernde Angst oder hast du eher Angstattacken?

05.04.2017 09:58 • x 1 #5


Dascha
Huhu vonnchen,
nein, veröffentlicht habe ich noch gar nichts. 2014 traute ich mich endlich zu DSDS und dann kam die erste panikattacke. Hast du denn auch eine Angststörung ? Nimmst du Medikamente dagegen ? Ja, also ich nehme mir immer vor, zum Beispiel nach Dresden zu fahren mit dem Auto, aber sobald man im Auto sitzt, kommt ein Kopf Kino, wie ich ersticke oder tachykardie bekomme und ich lass es sein. Ja, über eine atemtherapie habe ich auch schon nachgedacht... glaub das iSt so ziemlich das einzige außer Psychotherapie was helfen könnte. Ja, habe endlich in den 3 Jahren einen tollen Verhaltenstherapeut gefunden und warte nur noch ab bis der Antrag durch ist und dann fangen wir an. Das sind auch auch zwangsgedanken, die mich fertig machen.. Kopf Kino wie zum Beispiel ich falle um, weil ich atemnot bekomme oder ich bekomme puls von 200 und sterbe . Keiner kann mir helfen. Selbst die ärzte nicht! Ja, ich würde komplett untersucht zum 100 mal und zum 100 mal ist alles top! Teilweise macht man sich selber die Angst in dem man solche Katastrophen Gedanken hat!ja... Restaurants sind bei mir ein großes Problem... auf einmal 2015 bekam ich Herzrasen nach dem Essen.. dann immer wiederund immer wieder.. Durchfall, Herzrasen... hält panikattacken. Komischerweise kann ich abends aber nur abends wunderbar alles Essen.. aber tagsüber ist jede Mahlzeit der Horror... so ein ekliges Gefühl nach dem Essen... so, als würde gleich was passieren und ich sterbe. Also ich spüre mein Herz... bekomme Angst um es steigt. Horror...aber das ist kein Histamin oder so ))))ich habe eher Angst vor der Angst. Also panikattacken jetzt in den 3 Wochen im Klinikum keine einzige... Gut, nach dem Essen aber kurze, weil ich wusste, dass hier ja gleich Ärzte sind. Zuhause jedes mal Horror.. gleich nach dem Essen, höre ich autogenes Training. So ungefähr eine halbe Stunde brauche ich, um runter zu kommen.

05.04.2017 10:25 • #6


yellow_belly
Hallo Dascha,
na dann hast du alles zusammen, aber auch schon die richtigen Weichen gestellt.
Zitat von Dascha:
aber sobald man im Auto sitzt, kommt ein Kopf Kino, wie ich ersticke oder tachykardie bekomme und ich lass es sein.

Vermeiden, aus Angst vor der Angst, vor der nächsten Panikattacke.
Zitat von Dascha:
a, habe endlich in den 3 Jahren einen tollen Verhaltenstherapeut gefunden und warte nur noch ab bis der Antrag durch ist und dann fangen wir an.

Richtige Weichen gestellt!
Zitat von Dascha:
Also panikattacken jetzt in den 3 Wochen im Klinikum keine einzige...

Das ist das gemeine an den PA's, ich sag mir immer die sind ganz schön intelligent und zeigen sich nicht jedem. Was ich aber auch wiederum gut finde,

Hatte ich das letztens nicht schon mal geschrieben: Du kannst deine Angst nicht die Treppe runter schicken, die mußt du Stufe für Stufe die Treppe runter prügeln und dann mußt du aufpassen, dass sie nicht wieder durch die Tür reinkommen, wenn du raus willst.
Wichtig ist erst mal nur, das du dich - so schwer es auch fällt - nicht vermeiden, auch wenn es mehrere Anläufe brauchen sollte.
Ich erkläre es mal so: Am letzten WE wollte ich in Begleitung etwas cachen gehen und wir hatten und Coswig/Radebeul ausgemacht, weil es dort noch viele Dosen gab. Zuerst hatte wir uns nördlich davon aufgehalten, eine kleine Wanderrunde, und dann kam der Moment City und keine schnelle Fluchtmöglichkeit und die quälende Frage was-wäre-wenn, denn was wäre. Na toll, diese unterbewußten Gedanken wurde dann auch mit eine PA belohnt, aber dann heißt es für mich, so schnell wie möglich fangen und weiter. Wir hatten dann etwas umdisponiert und uns weiter in der Gegend außerhalb aufgehalten, damit ich wieder etwas Sicherheit gewinne. Zum Schluß des Tages gab es dann aber noch die City (Coswig und City - eigentlich schon ein Wiederspruch in sich selbst , aber so ist es nun mal) und als Belohnung ging es dann über Weisstropp nach Wilsdruff - schon mal gefahren? Man hat dort einen so Klasse Ausblick in das Elbtal. Für mich war der Tag, dann doch noch ein Erfolg.

05.04.2017 10:56 • #7


V
das was du beschreibst ist die typische angst vor der angst. das problem ist ja nicht das essen sondern das du die erfahrung gemacht hast nach dem essen gehts dir schlecht und deshalb meidest du das essen. das unterstützt aber genau das. du musst dir vor augen führen, dass du eine attacke immer und überall überstehst und egal was passiert, du wirst nicht sterben. ich fordere mich auch immer wieder mit restaurants etc. mir gehts nämlich ähnlich. habe auch schonmal eine attacke nach dem essen bekommen und seither nicht mehr lust auf restaurant. aber ich machs trotzdem. in den meisten fällen passiert dann nämlich nichts. du hast angst vor der angst. wenn du zum beispiel eine attacke im auto bekommst dann lass sie erstmal vorüber gehen und fahre dann trotzdem los auch wenn es dann nur 2 strassen sind....und dann steigere dich. weil wenn du immer wieder wegen den attacken alles meidest meidest du dein ganzes leben. ich habe auch mal eine verhaltenstherapie gemacht, da lernst du alles. ja habe auch eine panikstörung...komme damit aber gut zurecht. zeitweise habe ich sogar gar nichts mehr aber nur weil ich mein leben auch hier und da ein bisschen geändert habe. ich habe allerdings schon eine zeit lang das problem, dass ich immerwieder halsenge bekomme und manchmal ist die so stark, dass ich dann deswegen eine attacke bekomme. also zurzeit bekomme ich nur attacken wenn diese halsenge da ist. bei mir ist es abends nach arbeit zu hause am schlimmsten. dabei habe ich ein tolles zu hause und einen tollen mann...tja....rauszufinden wie ich da raus komme versuche ich noch ABER ich habe auch schonmal eine attacke auf arbeit gehabt. ich muss dann auch immer auf klo, durchfall etc. sehr unangenehm und überhaupt diese attacken, schrecklich, ich weiß aber es hat hier keiner mitbekommen was ich gerade durchstehe. einer meinte du siehst blass aus und ich so ja kreislauf irgendwie....bin dann auf klo , dann pause gemacht,spazieren, am liebsten wäre ich natürlich nach hause aber wenn ich das mache, dann sag ich der angst du hast gewonnen und dann werde ich womöglich arbeit meiden und so ist das eben mit allen sachen....und das lasse ich nicht zu. und die attacken gehen nach 30min bis manchmal auch 2 stunden wieder komplett weg und die halsenge bleibt dann meist aber daran gewöhnt man sich sowie du dich an die atmung gewöhnst....irgendwann vergisst man das, wenn man dem nicht mehr diese krasse aufmerksamkeit schenkt, so ist das bei mir jedenfalls und dann ist es weg. bis es wieder kommt, dann brauche ich auch ne weile um mich wieder dran zu gewöhnen. ich hoffe noch das es irgendwann weg ist...aber ich werde noch meinen umzug abwarten im mai. dann fange ich mit schwimmen an und yoga mache ich zur zeit auch hin und wieder und ich mache dann mehr sport zu hause...sport hilft laut vielen studien gegen panikattacken und vor allem ausdauer.

05.04.2017 12:04 • x 1 #8


Dascha
Oha.. das mit der blöden Halsenge kenne ich ! Momentan macht mich ein neues Problem komplett fertig! Ich habe Angst, vor epileptischen Anfällen.. normaler Mensch würde jetzt wahrscheinlich fragen hättest du schon jemals einen? Nein, ich hatte nie einen Gott sei Dank! Auch niemand aus meiner Familie nicht .. aber ich habe fürchterliche Angst davor, einen zu bekommen...Auf der Arbeit Haft ich auch auch ganze Zeit Angst und Panik. Deswegen wurde ich in der Probezeit vom Anwalt 2 mal entlassen und kann nicht mehr arbeiten.... es sind so eben die körperlichen Symptome, die sich den ganzen Tag bei mir abspielen und ein Kopfkino gratis dazu! Klappt das jetzt bei dir mit dem Essen im Restaurant? Also hat dir die Verhaltenstherapie was gebracht ja ?ich finde, du bist de stark . Ich find das richtig toll.. momentan mache ich genau das Gegenteil. Mein Mann hat mich überedet, in die Klinik für psychosomatik zu gehen,aber das ganze hat das alles schlimmer gemacht, weil du hier 24 Stunden unter ärztlicher Aufsicht bist und im geschützen Rahmen. Aber am 12 muss ich raus und da weis ich nicht, wie ich alleine klar kommen soll .... ohne ärzt mir ich .Seitdem ich hier bin, fällt mir alles sehr schwer.... einkaufen usw. Also sich von der Klinik zu entfernen... sobald ich raus gehe, extreme Atemnot. Sport find ich toll.. aber ich bekomme Panik beim Sport, weil man dabei schneller atmet... und das tiefe einatmen klappt bei mir nicht gut, also denke ich, ich ersticke und schon kommt eine panikattacke! Ich würde , wenn ich könnte, jeden Tag Sport machen! Nimmst du Medikamente?

05.04.2017 13:46 • #9


V
ach mensch, das ist bei dir schon so verfahren. keine ahnung was die klinik da mit dir macht, schein ja null zu bringen. du brauchst eine verhaltenstherapie. du hast einfach angefangen zu vermeiden und das war leider nicht der beste weg...erstmal ja weil du dann keine angst hattest aber du siehst ja selbst, das hat dein leben komplett umgekrempelt und verändert.
nein ich nehme keine medikamente, ich stehe das immer so durch. solange damit so klar komme wie jetzt werde ich das auch nicht tun. ich nehme nur fishermans friend eukalyptus und habe zum glück einen sehr verständnisvollen und ausdauernden partner.
ja restaurant klappt aber nur weil ich mich zwinge und eben die positive erfahrung gemacht habe das nicht immer eine attacke kommt. man muss eben üben um solche positiven erfahrungen auch wieder zu machen.
hatte natürlich auch mal eine aber dann habe ich mich vom tisch erhoben bin auf toilette und habe meinen tischpartnern gesagt, ich gehe raus, sorry mir gehts nicht gut...bin dann draußen spaziert und habe gleichzeitig gewartet bis die fertig waren und dann gings langsam wieder runter und fertig. ja war richtig kacke aber es ging wieder weg und konnte weiter den tag mit denen verbringen. man muss nicht immer funktionieren. es darf einem auch mal schei. gehen. nur wie du damit umgehst ist leider noch nicht gut. das war immer die angst vor der angst. ich habe aber keine angst vor der angst mehr. wünschen tu ich sie mir auch nicht aber wenn die attacke da ist, ist sie da...obs mir dann im restaurant oder auf arbeit mal eben schei. geht oder zuhause macht eigentlich kaum einen unterschied. ich fühle mich zu hause nicht unbedingt besser während der attacke außer das man in ruhe auf toilette sein kann.
in der verhaltenstherapie wirst du dich konfrontieren müssen,also all die sachen üben aber was der sinn der klinik gerade ist bzw ob die was mit dir machen dass es dir besser geht kann ich grad nicht nachvollziehen.
medikamente könnten dir auf jeden fall helfen, erstmal die angst zu unterdrücken, damit du wieder etwas draußen anfangen kannst. warum hast du soooo große angst vor den panikattacken? du weißt das die immer wieder aufhören und es einem dann besser geht wieder oder? hast du das mit der atmung die ganze zeit? ja sport wäre eine herausforderung....du meidest auch hier wieder...du gibts deiner atmung die kraft....versuch immer länger auszuatmen als einzuatmen bzw. müsstest du irgendwie vergessen überhaupt auf die atmung zu achten!

05.04.2017 14:08 • #10


A


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