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Zitat von Hotin:
Bestimmt ist es interessant mehr über Deine Vergangenheit zu erfahren.Ich suche aber eher die Person heute. Und vor allem wo wird diese Person morgen stehen?Was macht Dich interessant. Warum lohnt es sich, Dir zuzuhören? Welche Gedanken kann ich heute mit Dir teilen?Für welche Überzeugungen wirst Du eintreten und kämpfen?Wenn Du nicht das bist, was Deine Schmerzen ausmacht. Wer bist Du dann?

Ich bin ein Mensch der für seine Familie lebt...ich liebe meinen Mann und meine Kinder über alles...
Ich liebe es zu lachen und Blödsinn zu machen und bin für alles zu haben....

Ich bin ehrlich und loyal
Ich liebe das leben und geniesse es so gut es geht...

Reden können wir über alles,ich bin immer an neuem interessiert und offen.....

Die Natur liebe ich besonders....
Das kochen und backen ist meine Leidenschaft und ich liebe es zu putzen und alles in Ordnung zu halten...

Ich bin sehr hilfsbereit und immer für den nächsten da..

Ich habe viele Jahre freiwillig auf der Onkologie gearbeitet und das fehlt mir jetzt sehr...aber aufgrund meiner Erkrankung kann ich das nicht mehr machen im Moment.....

Zitat von NIEaufgeben:


Deine Beschreibung hört sich stark an. Eigentlich ideal.
Deine Familie wird sich freuen.

Und was machst Du für Dich?
Schön, wenn Du anderen hilfst. Das mache ich auch gern.
Wirst Du auch auf Händen getragen, so wie Du es mit Deiner Familie machst?

Womit lässt Du Dir helfen?
Wenn Du das Leben genießt. Worin besteht Dieses genießen?
Zitat:
Ich bin sehr hilfsbereit und immer für den nächsten da..


Das ist wunderbar. Ein Mensch wird aber nicht zum Helfen und Dienen geboren.
Was machst Du für Dich persönlich?

A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Zitat von Hotin:
Deine Beschreibung hört sich stark an. Eigentlich ideal.Deine Familie wird sich freuen.Und was machst Du für Dich?Schön, wenn Du anderen hilfst. Das mache ich auch gern.Wirst Du auch auf Händen getragen, so wie Du es mit Deiner Familie machst?Womit lässt Du Dir helfen?Wenn Du das Leben genießt. Worin besteht Dieses genießen?Das ist wunderbar. Ein Mensch wird aber nicht zum Helfen und Dienen geboren.Was machst Du für Dich persönlich?

Auf Händen getragen werde ich jeden Tag aufs neue von meinem Mann und meinem kleinen Prinzen...

Für mich mache ich mit Sicherheit viel zu wenig....das habe ich glaube ich noch nie gemacht...

Das muss ich lernen,einfach nur für mich etwas zu machen....

Ich hab mein leben lang für andere gemacht und getan...

Und da liegt sicher ein grosses Problem woran ich hart arbeiten muss und sollte...

Aber ich will damit anfangen..

Und das heute...

Ich und mein Mann werden nachher zum Wellness fahren und ein paar Stunden relaxen während der kleine bei seiner Schwester ist...
Das wird uns beiden sehr gut tun...

Zitat von NIEaufgeben:
Auf Händen getragen werde ich jeden Tag aufs neue von meinem Mann

Wo gibt es solche Männer?

Zitat von HaZelGreY:
Wenn ich mir in Gedanken ausmale, was mir alles möglich ist, wieviel ich in meinem Leben noch erleben kann


Genau das ist eine wunderbare Triebfeder! Während meiner Abnahme habe ich mir immer vorgestellt, was ich alles (wieder) tun kann, wenn ich schlank bin. Ich habe mir seitenlange Listen geschrieben, habe gegenübergestellt, wie viel Unglück das Dicksein bringt und was auf der anderen Seite der Waagschale liegt, wenn ich all das Fett los bin. Nachts beim Einschlafen habe ich mir Bilder von meinem schlanken, gesunden Ich vorgestellt. Ich habe mir Kataloge bestellt und Klamotten angekreuzt, dich ich mir kaufen würde, wenn ich schon schlank wäre.

Eine Menge positive Gedanken also.

Trotzdem klebte an meinem Kühlschrank ein Foto von mir in fettem Zustand. Aufgenommen aus einer Perspektive, die mir kein bisschen schmeichelte. Und so wie mich all die positiven Gedanken motiviert und beflügelt haben, hat mich genau dieses Bild des Öfteren davon abgehalten, meinen Weg zu verlassen.

Ich glaube, es braucht immer beides, um sich aus einem Zustand zu lösen, den man nicht mehr haben will: Konfrontation mit dem Ungeliebten und Hoffnung.

Zitat von evelinchen:
Wo gibt es solche Männer?

Ja,da habe ich sehr grosses Glück das stimmt.....

Zitat von NIEaufgeben:

Für mich mache ich mit Sicherheit viel zu wenig....das habe ich glaube ich noch nie gemacht...Das muss ich lernen,einfach nur für mich etwas zu machen....Ich hab mein leben lang für andere gemacht und getan...Und da liegt sicher ein grosses Problem woran ich hart arbeiten muss und sollte...Aber ich will damit anfangen..Und das heute...Ich und mein Mann werden nachher zum Wellness fahren und ein paar Stunden relaxen während der kleine bei seiner Schwester ist...Das wird uns beiden sehr gut tun...


Dann beginne immer mal zwischendurch etwas, nur für Dich zu tun.

Zitat:
Ich hab mein leben lang für andere gemacht und getan.


Das ist ja schön, wenn Du das gemacht hast. Leider macht dass fast ausschließlich nur
andere zufrieden. Und innen drin merkst Du dann, das helfen wird nie aufhören.
Helfen ist eine tolle menschliche Eigenschaft. Es gibt aber fast nie einen Punkt, wo man sagen kann,
So, jetzt sehe ich was ich geschaft habe. Mein Helfen hat sich gelohnt.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Wer hilft, von dem wirst ständig immer noch mehr
Hilfe gefordert.
Somit stehen Menschen häufig in der Gefahr, in der ersten Zeit beim Helfen viel Zufriedenheit
aus dem Helfen zu ziehen. Dies kann auf Dauer aber leicht in Überforderung und Ausbrennen
umschwenken. Und wer will das dann noch verstehen, das etwas, was immer Zufriedenheit
erzeugt hat, plötzlich eher Unzufriedenheit erzeugt und machmal sogar krank macht.

Dann wünsche ich euch einen wunderbaren Nachmittag, an dem ihr euch so richtig entspannen könnt.

Zitat von Hotin:
Somit stehen Menschen häufig in der Gefahr, in der ersten Zeit beim Helfen viel Zufriedenheit
aus dem Helfen zu ziehen.


Solange ich mich um andere kümmere, muss ich mich nicht mit mir selbst beschäftigen. Das kann so enden, wie du es beschreibst. Es kann aber auch dabei helfen, sich aus einer ungesunden Fixierung auf die eigene Befindlichkeit zu lösen. Immer nur im eigenen Saft schmoren, ist nach meiner Überzeugung ebenfalls schädlich.

Es braucht halt Balance.

Zitat von Calima:
Solange ich mich um andere kümmere, muss ich mich nicht mit mir selbst beschäftigen. Das kann so enden, wie du es beschreibst. Es kann aber auch dabei helfen, sich aus einer ungesunden Fixierung auf die eigene Befindlichkeit zu lösen. Immer nur im eigenen Saft schmoren, ist nach meiner Überzeugung ebenfalls schädlich.Es braucht halt Balance.


Das sehe ich absolut genauso.
Gerade demjenigen, der sich immer nur mit sich selbst beschäftigt, kann die Bereitschaft und
die Aufgabe für andere einzustehen und ihnen zu helfen, ein wichtiger Wendepunkt sein,
der Verantwortung und neuen Schwung in sein Leben bringen kann.

Das ist ein gutes Beispiel dafür, Was dem einen hilft, wird den anderen kaum glücklich machen.
Es kommt auf den Standpunkt an.

Meine lieben wie geht es euch?wie war euer Sonntag konntet ihr es etwas geniessen?

Meiner war ganz gut,ich konnte es geniessen und mal relaxen...

Ich hab die Mass. die Mass. und die nackenduschen voll genossen und es hatt so gut getan....

Ich und mein Mann haben entschieden das jetzt mindestens 2 mal im Monat zusammen zu machen und ich freue mich schon auf das nächste mal...

Jetzt schön kochen und zusammen essen....

Ich konnte sogar immer wieder für ein paar Augenblicke diese ganze Erkrankung vergessen....das hatt gut getan..

Ich wünsche allen einen schönen Abend

Zitat von NIEaufgeben:
Ich wünsche allen einen schönen Abend


Den wünsche ich euch auch
Ich finde es klasse, dass ihr so einen tollen Tag hattet, und den jetzt bestimmt öfter haben werdet.
Es gibt nichts gutes außer man tut es... In diesem Sinne.
Es freut mich sehr für dich.

Hallo zusammen,
ich wünschte, ich könnte mich zu euren positiven Geschichten von heute gesellen, aber leider bin ich heute im mimimi-Modus.
Ich gehe mir selbst mittlerweile so auf die Nerven, dass ich einfach nicht verstehen kann, wie andere noch mit mir zu tun haben wollen. Ich wünsche mir einfach wieder ein stink normales Leben, wie es früher vor dem ganzen Mist war. Ich habe das Gefühl, es ist egal, was ich tue, ich werde niemals halbwegs ein bisschen Normalität bekommen. Ich weiß so viel über Ängste und psyche, ich habe so viel versucht, diverse therapien gemacht, Heilpraktiker, Ärzte usw aufgesucht, ich entspanne mich jeden Tag, aber nichts hilft dauerhaft. Es kostet jeden Tag so viel Kraft, ihr wisst wie das ist. Ich habe ein paar Träume, aber wie soll ich das erreichen, wenn mir die kleinsten Aufgaben Schwierigkeiten bereiten? Manchmal sitze ich abends im Bett und bin richtig motiviert morgen gehe ich endlich zum Sport. Da hab ich so Bock drauf und das wird richtig gut. Morgens stehe ich auf, arbeite und danach ist mit mir nichts mehr anzufangen. Meine Nerven liegen blank, mein Körper schmerzt, oft bin ich einfach genervt, wenn man mich nur nach meinem Tag fragt. Ich versuche die Symptome, die Angst und die Depressionen anzunehmen als ein Teil von mir, ihnen ein Gesicht zu geben (mein Monster am Wegesrand, mein Oktopus), aber es gelingt mir nicht.
Ich weiß einfach nicht, wie ich ausbrechen kann. Ihr?

Danke fürs Lesen, sorry für den langen Text

Zitat von j_1411:
ich abends im Bett und bin richtig motiviert morgen gehe ich endlich zum Sport. Da hab ich so Bock drauf und das wird richtig gut. Morgens stehe ich auf, arbeite und danach ist mit mir nichts mehr anzufangen.


Aus genau diesem Grund habe ich mir angewöhnt, frühmorgens Sport zu machen. Das heißt an Arbeitstagen um 5.00 aufzustehen und zu laufen. Fällt im Sommer leichter als im Winter, ist aber insgesamt einfach Gewohnheit geworden.

Interessanterweise habe ich dann oft auch noch später am Tag Lust auf Sport und Aktivitäten. Laufe ich früh nicht, kriege ich den Hintern später kaum noch hoch.

Zitat von Calima:
Aus genau diesem Grund habe ich mir angewöhnt, frühmorgens Sport zu machen. Das heißt an Arbeitstagen um 5.00 aufzustehen und zu laufen.


Respekt. Das ist wirklich eine super Leistung morgens geht bei mir absolut nix. Laufen hasse ich sowieso und kann ich auch nicht gut und das Studio macht erst um 8 auf und ich muss um 7 anfangen.

Ist schon jemand wach? Ich bekomme so schlecht Luft, hab mich schon 3x übergeben, das asthma spray genommen, obwohl ich kein asthma habe. Hilft nicht. Ich verkrampfe mich so doll und mein Rücken und dadurch auch meine rippen tun so weh, ich kann nicht in den Bauch atmen.. Ich hab so angst. Ich versuche mich schon zu beruhigen, aber ich kriege es nicht hin. Ich weiß nicht, ob es die Angst ist oder etwas mit meiner Lunge. Ich hatte vor ein paar Wochen eine verschleimte Lunge, sodass ich sogar leicht bläuliche Lippen hatte. Daraufhin habe ich dieses spray bekommen und es war auch besser bis heute nacht.. Ich habe kein Auge zu getan, mir ist übel und es drückt auf dem Brustkorb ich werde gleich mal wieder zum Arzt fahren.. Am liebsten würde ich auf 8 einfach hinfahren aber das geht ja nicht. Wie soll ich über eine Stunde noch aushalten?

Guten Morgen an alle hier...
Ich hoffe ihr konntet gut in diese neue Woche starten..

Ich bin heute Morgen nach sehr vielen Wochen,das erste mal ohne Kopfschmerzen aufgewacht...
Vielleicht hatt das Wellness gestern dazu beigetragen...

Und nun möchte ich positiv in diese Woche starten...
Ich bin sicher es warten ganz viele schöne Sachen auf mich ...

In diesem Sinne,denkt positiv und macht immer das beste draus...

Ich drücke euch alle

Zitat von j_1411:
Ist schon jemand wach? Ich bekomme so schlecht Luft, hab mich schon 3x übergeben, das asthma spray genommen, obwohl ich kein asthma habe. Hilft nicht. Ich verkrampfe mich so doll und mein Rücken und dadurch auch meine rippen tun so weh, ich kann nicht in den Bauch atmen.. Ich hab so angst. Ich versuche mich schon zu beruhigen, aber ich kriege es nicht hin. Ich weiß nicht, ob es die Angst ist oder etwas mit meiner Lunge. Ich hatte vor ein paar Wochen eine verschleimte Lunge, sodass ich sogar leicht bläuliche Lippen hatte. Daraufhin habe ich dieses spray bekommen und es war auch besser bis heute nacht.. Ich habe kein Auge zu getan, mir ist übel und es drückt auf dem Brustkorb ich werde gleich mal wieder zum Arzt fahren.. Am liebsten würde ich auf 8 einfach hinfahren aber das geht ja nicht. Wie soll ich über eine Stunde noch aushalten?


ach herrje.wie geht's dir inzwischen? Ich weiß dass es Stresskotzen gibt, aber in meiner Welt übergibt man sich nicht ohne Grund. Du solltest es wirklich abklären lassen.
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Zitat von j_1411:
morgens geht bei mir absolut nix. Laufen hasse ich sowieso und kann ich auch nicht gut und das Studio macht erst um 8 auf und ich muss um 7 anfangen.


Wenn nach der Arbeit und vor der Arbeit *nichts geht*, wird es schwierig mit der Veränderung. Wenn man raus will aus der Angst muss man Dinge anders tun als bisher.

Gute Vorsätze nützen nichts, wenn man sie nicht umsetzt. Und da ist es halt dann praktisch, wenn man das, was man machen könnte, nicht mag und beim andern die Orga nicht klappt.

Laufen musst du übrigens gar nicht. Rausgehen und gehen oder Übungen mit dem eigenen Körpergewicht machen oder nach einem YouTube -Tutorial turnen, Möglichkeiten gibt es viele. Für die Lunge wäre es auf lange Sicht prima, Ausdauertraining zu betreiben. Wenn du feststellst, dass du problemlos atmen und dich anstrengen kannst, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch deine Angst besser.

Sport treiben werde in jedem Fall der bessere Weg, als Asthmaspray zu benutzen. Ich hoffe es geht dir besser.

Also auch ich kann dazu nur sagen,Bewegung tut einfach sehr sehr gut...

Mein Mann muss mich zwar oftmals dazu zwingen aber ich bewege mich jeden Tag ein paar Stunden draussen..

Egal ob spazieren,Rad fahren oder auch sehr oft ins Schwimmbad....
Bewegung ist eine tolle Sache...

Es muss nicht immer Sport sein,täglich 90 Minuten spazieren reichen völlig...
30 Minuten Rad fahren auch
Oder paar Stunden im Schwimmbad plantschen...

So mache ich das

Der kleine hatt heute frei da seine Lehrerin krank ist...

Deshalb haben wir entschieden heute den ganzen Nachmittag ins Schwimmbad zu gehen,in ner Stunde geht's los....

Das bedeutet viel Bewegung für Mama und viel Spass für den kleinen....

Und damit ich noch etwas für mich mache,nehme ich mir ein gutes Buch mit und werde auch mal eine halbe Stunde liegen und lesen....

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Dr. Reinhard Pichler
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