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Zitat von Abendschein:
Nicht Dein Körper hält Dich vom Schlaf ab, es sind Deine Gedanken, die halten Dich davon ab.Ich hatte die Angst fast 40 Jahre lang, bin nie gerne ins Bett gegangen, weil im Bett immer derTod lauert, dachte ich,.

Wahrscheinlich hast du Recht und es sind meine Gedanken. Ich spüre allerdings nur den Schwindel, das Herzrasen oder Stolpern wenn ich aufschrecke

Vereinzelt Herzstolpern oder mal Schwindel könnte ich wahrscheinlich als psychisch indiziert annehmen.
Das Dauerstolpern aber nicht und andauernder Schwindel selbst in Ruhe im Bett auch nicht.
Ok es ist auffällig, dass z.b. heute mein Stolpern bisher, bis auf 2x, normal ist dafür aber der Schwindel so stark, dass ich am liebsten einen rtw rufen würde.
Sieht schon nach Psyche aus aber ich glaube es nicht da ich keine schlechten Gedanken hatte...allerdings stecke ich im Sumpf fest vielleicht reicht allein das.
Aber wieso darf ich nicht mal schlafen? Wieso krieg ich immer einen übergebraten wenn ich nachgebe und die Augen schließe?
Es tut mir leid, dass ich euch so zuspame. Meine Gedanken wollen raus

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Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Zitat von rotezora2k:
Vereinzelt Herzstolpern oder mal Schwindel könnte ich wahrscheinlich als psychisch indiziert annehmen. Das Dauerstolpern aber nicht und andauernder Schwindel selbst in Ruhe im Bett auch nicht. Ok es ist auffällig, dass z.b. heute mein Stolpern bisher, bis auf 2x, normal ist dafür aber der Schwindel so stark, dass ich am liebsten einen rtw rufen würde. Sieht schon nach Psyche aus aber ich glaube es nicht da ich keine schlechten Gedanken hatte...allerdings stecke ich im Sumpf fest vielleicht reicht allein das.Aber wieso darf ich nicht mal schlafen? Wieso krieg ich immer einen übergebraten wenn ich nachgebe und die Augen schließe?Es tut mir leid, dass ich euch so zuspame. Meine Gedanken wollen raus


Hast du dich denn was das Stolpern betrifft schon durch checken lassen? Schwindel kann auch von der Halswirbelsäule durch die ständige Anspannung kommen.. Das Unterbewusstsein liegt immer auf der Lauer das ist bei mir zeitweise auch so, sobald ich mich entspanne kommt irgendwas vom Körper, so als würde es sagen wollen, nicht entspannen es könnte ja was kommen oder passieren..
Mir hilft autogenes Training ganz gut

Zitat von rotezora2k:
Vereinzelt Herzstolpern oder mal Schwindel könnte ich wahrscheinlich als psychisch indiziert annehmen. Das Dauerstolpern aber nicht und andauernder Schwindel selbst in Ruhe im Bett auch nicht. Ok es ist auffällig, dass z.b. heute mein Stolpern bisher, bis auf 2x, normal ist dafür aber der Schwindel so stark, dass ich am liebsten einen rtw rufen würde. Sieht schon nach Psyche aus aber ich glaube es nicht da ich keine schlechten Gedanken hatte...allerdings stecke ich im Sumpf fest vielleicht reicht allein das.Aber wieso darf ich nicht mal schlafen? Wieso krieg ich immer einen übergebraten wenn ich nachgebe und die Augen schließe?Es tut mir leid, dass ich euch so zuspame. Meine Gedanken wollen raus

Es geht nicht um schlechte Gedanken, ich hatte Früher Angst Gedanken und das hat sich in
meinem Leben widergespiegelt. Bist Du in Therapie? Das kann ich nur jedem empfehlen, der
im Sumpf feststeckt.

Zitat von Naddel82:
Hast du dich denn was das Stolpern betrifft schon durch checken lassen? Schwindel kann auch von der Halswirbelsäule durch die ständige Anspannung kommen.. Das Unterbewusstsein liegt immer auf der Lauer das ist bei mir zeitweise auch so, sobald ich mich entspanne kommt irgendwas vom Körper, so als würde es sagen wollen, nicht entspannen es könnte ja was kommen oder passieren..Mir hilft autogenes Training ganz gut

Ja komplett auf den Kopf gestellt.
Hab einen av block 2. grades und ne qt zeitverlängerung. Hat beides nichts mit dem Stolpern zu tun.
Ich hab es mit autogenem Training, Meditation, traumreisen und pmr probiert. In der tk, in der reha und zuhause. Bekomme keinen Zugang zu den Techniken. Aktuell übe ich mich in Imagination aber auch das hat nur mäßig Erfolg.
Genau bin auch immer auf der Hut.
Meine schlaf Probleme haben angefangen mit der Geburt unseres Kindes. 2 Jahre hat das Kind die Nächte zum Tag gemacht. Davon hat sich mein schlafverhalten nie erholt. Erst lag ich Monate wach weil das Kind ja doch hätte wieder Krähen können und dann wurde der Gedanke durch Angst ausgetauscht

Zitat von Abendschein:
Es geht nicht um schlechte Gedanken, ich hatte Früher Angst Gedanken und das hat sich in meinem Leben widergespiegelt. Bist Du in Therapie? Das kann ich nur jedem empfehlen, derim Sumpf feststeckt.

ja seit 1 jahr Therapie, 12 wochen tk und 5 wochen Reha hatte ich auch bereits

Zitat von rotezora2k:
Ja komplett auf den Kopf gestellt. Hab einen av block 2. grades und ne qt zeitverlängerung. Hat beides nichts mit dem Stolpern zu tun.Ich hab es mit autogenem Training, Meditation, traumreisen und pmr probiert. In der tk, in der reha und zuhause. Bekomme keinen Zugang zu den Techniken. Aktuell übe ich mich in Imagination aber auch das hat nur mäßig Erfolg. Genau bin auch immer auf der Hut. Meine schlaf Probleme haben angefangen mit der Geburt unseres Kindes. 2 Jahre hat das Kind die Nächte zum Tag gemacht. Davon hat sich mein schlafverhalten nie erholt. Erst lag ich Monate wach weil das Kind ja doch hätte wieder Krähen können und dann wurde der Gedanke durch Angst ausgetauscht


Autogenes Training hilft mir nicht immer aber ich schaffe es meistens damit eine Grundentspannung herzustellen, leider muss man sich echt durch probieren was hilft. Meditation usw hat mir auch nix gebracht, leider.

@RoteZora
mit deinem Schwindel ist übel. Da legt einen lahm. Was ist mit Lagerschwindel. Schon mal überprüfen lassen?

Zitat von Julischka85:
@RoteZoramit deinem Schwindel ist übel. Da legt einen lahm. Was ist mit Lagerschwindel. Schon mal überprüfen lassen?

Ja kein Hinweis drauf und auch die Übungen haben nix geändert

warst du mal beim Ostheopate? Deren Ganzkörperansatz kann viel zum Vorschein bringen.

Zitat von rotezora2k:
Ja kein Hinweis drauf und auch die Übungen haben nix geändert


Guten Morgen,
Mir geht's nicht gut.
Ich denke, wir sollten alle endlich mal akzeptieren, dass es keine organischen /körperlichen Ursachen für 90 Prozent unserer Beschwerden gibt.
Angstpatienten sind die wohl best untersuchten Menschen überhaupt vor allem auch schon in so jungem Alter.
Ständig sucht die Angst sich neue Symptome und man rennt wieder zum. Arzt und sucht und sucht und sucht.
Man wird aber nichts finden.
Seit 20 Jahren suche ich, anstatt mich glücklich zu schätzen, dass es nur die Psyche ist.
Ich bin momentan auch am verzweifeln und weiß, dass das nicht einfach ist aber es ist nunmal unsere Psyche und das müssen wir verdammt nochmal akzeptieren nur so können wir alles heilen.

Zitat von HaZelGreY:
Guten Morgen, Mir geht's nicht gut. Ich denke, wir sollten alle endlich mal akzeptieren, dass es keine organischen /körperlichen Ursachen für 90 Prozent unserer Beschwerden gibt.Angstpatienten sind die wohl best untersuchten Menschen überhaupt vor allem auch schon in so jungem Alter. Ständig sucht die Angst sich neue Symptome und man rennt wieder zum. Arzt und sucht und sucht und sucht. Man wird aber nichts finden. Seit 20 Jahren suche ich, anstatt mich glücklich zu schätzen, dass es nur die Psyche ist.Ich bin momentan auch am verzweifeln und weiß, dass das nicht einfach ist aber es ist nunmal unsere Psyche und das müssen wir verdammt nochmal akzeptieren nur so können wir alles heilen.

Da hast du vollkommen recht...
Solange wir immer wieder nach körperlichen Ursachen suchen und uns immer weiter untersuchen lassen werden wir wohl nie da raus kommen ...
Das ist genau der Grund wieso ich trotz täglichen Kopfschmerzen nicht mehr zum Arzt gehe.....
Ich weis,ein erneutes cct oder MRT würde mir Ruhe geben...aber für wie lange?

Meine Erkrankung ist nicht im Hirn,sondern tief in meiner Psyche die kaputt ist .
Daran muss ich weiter arbeiten...

Das müssen wir alle...
Nur so haben wir eine Chance auf ein neues besseres leben

Zitat von Julischka85:
warst du mal beim Ostheopate? Deren Ganzkörperansatz kann viel zum Vorschein bringen.

Ja auch da war ich schon. Das herzstolpern wurd dann mal für ein paar Wochen etwas besser

Zitat von HaZelGreY:
aber es ist nunmal unsere Psyche und das müssen wir verdammt nochmal akzeptieren nur so können wir alles heilen.

Es ist aber halt so viel einfacher, an körperliche Ursachen zu glauben. Dann ist man nämlich KRANK und kann nichts an seinem Zustand verändern. Man darf sich bemitleiden und bemitleiden lassen, weil man ja KRANK ist. Und KRANKEN steht Fürsorge zu.

Und so fragt man seinen Körper jeden Augenblick um Bestätigung, indem man auf jedes *Symptom* wartet, sich beiobachtet und sich damit permanent bestätigt, dass man KRANK ist.

Man hört zwar von Fachleuten und anderen Betroffenen, dass das nicht zutrifft, aber man will das für sich selbst nicht akzeptieren. Man will KRANK sein, denn dieser Zustand ermöglicht - auch wenn er sich beschissen anfühlt - eine ganze Menge Vorzüge.

Man ist raus aus jeder Verantwortung - für sich selbst und für andere. Weil man durch die KRANKHEIT ja schon *gestraft* genug ist, kann man sich jeder weiteren Belastung entziehen.

Arbeiten, Sport, strukturierter Tagesablauf, Kinderbetreuung, Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse des Partners, Haushalt, soziale Kontakte, die auch wieder Rücksicht auf andere bedeuten,....all das kann man von sich schieben oder zumindest auf das Maß reduzieren, das man in seiner KRANKHEIT leisten *kann*. Gerne fühlt man sich dabei auch noch unendlich tapfer .

Keiner darf Ansprüche an einen stellen, weil es einem in seiner KRANKHEIT ja so schlecht geht. Und wir haben schließlich alle irgendwann in unserem Leben gelernt, dass man sich bei KRANKHEIT schonen muss, damit man nicht noch schlimmer KRANK wird.

Deswegen generiert jeder Versuch, aus diesem Geschehen auszusteigen die Angst, sich zu schaden, wenn man sich anstrengt. Und so lauscht man in sich hinein, um nur ja rechtzeitig zu erkennen, ob einem die Anstrengung *Symptome* beschert, die einem beweisen, dass man sie besser lassen sollte, weil man ja KRANK ist.

Damit festigt man wieder und wieder die Überzeugung, dass man eben nicht so ist wie die anderen, die aus ihrer Angst aussteigen können. Man beweist sich über die Fokussierung auf die körperlichen Reaktionen, dass man körperlich KRANK ist. Damit erschafft man das Recht für sich, nichts tun zu können oder gar zu DÜRFEN, weil es einem damit ja schlechter geht.

Damit ist jede Chance auf Heilung vertan. Man bleibt geschützt und als Opfer seiner KRANKHEIT im Kokon des Selbstmitleids hocken.

Die gute Nachricht: Wenn man sich krank denken kann, kann man sich auch gesund denken.

Mit dem Gedanken daran, dass man endlich gesund werden kann, indem man etwas tut, dass jeder Schritt das Herz stärkt und dass man heute etwas wieder etwas Neues, Gutes schafft, fokussiert man sich auf die Heilung.

Jeder hat das Heilmittel in der Hand. Die Voraussetzung, dass es wirkt ist, dass man aufhört, sich für anders als die anderen Angsthasen zu halten. Das ist man nicht.

Das Leben besteht aus Aufgaben und Herausforderungen. Man muss sie annehmen, wenn man leben will.

Guten Morgen,

darf ich Deine Situation mal etwas anders beschreiben?
Weder Du, noch andere, die hier im Thema schreiben haben meiner Ansicht nach eine
kaputte Psyche. Wir Menschen haben zwar alle unsere Eigenheiten. Damit können wir jedoch
gut leben.

Was mir immer wieder auffällt ist, wie viel Tageszeit und Denkenergie Du und andere hier
für Dich und Deine Gesundheit aufwenden.
Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich das mal so beschreibe. Viele Menschen scheinen
eigentlich nur aus ihren Familien, aus ihrem Aussehen und aus ihrer Gesundheit zu bestehen.
Wenn ich Recht habe, dann bewegen sich viele Menschen in einer sehr kleinen, eng
begrenzten Gedankenwelt. Wie und woraus kann man da auf Dauer Gesundheit und Zufriedenheit erhalten?
Ich glaube Du bist eine intelligente Frau. Für was benutzt Du Deine Intelligenz?
Womit beschäftigst Du Dich nächste Woche? Und womit wirst Du Dich in zwei Monaten beschäftigen?
Was ergibt für Dich einen Sinn, Dein Gehirn zu beschäftigen?
Gibt es von Dir ein Thema, wo ich etwas über die wirkliche Person NIEaufgeben erfahren kann?
Der Kopf braucht immer wieder mal neue Reize und Erfahrungen. Wie bekommt er die von Dir?

Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir.

Bernhard

Zitat von Calima:
Das Leben besteht aus Aufgaben und Herausforderungen. Man muss sie annehmen, wenn man leben will.


Alles was du da geschrieben hast beschreibt mich zu 100 Prozent so denke ich, wenn auch unbewusst und so handel ich dann leider auch.
Auf meine Symptome ist immer Verlass, ich habe schon festgestellt, wenn ich iwas nicht will oder denke nur den Satz ich kann nicht, stehen sie mir sofort zur Seite und möchten mich aus der ungeliebten Situation befreien und jeder hat bzw. Muss Verständnis dafür haben und ich eine gute Entschuldigung.
Das es mir dabei beschissen geht steht auf einem anderen Blatt.
Mein Körper will mir nur helfen und führt meine Gedanken aus, darauf kann ich zählen.
Leider ist mir das mittlerweile mehr als lästig geworden und ich leide sehr darunter, nun muss ich lernen mich anders zu verhalten und anders zu denken.
Ich bin kein armes krankes Häschen und meine Güte Gott sei Dank bin ich das nicht.
Ich muss aus diesem Muster ausbrechen es gibt mir keinen Krankheitsgewinn ich verliere nur noch dadurch.

Wenn ich mir in Gedanken ausmale, was mir alles möglich ist, wieviel ich in meinem Leben noch erleben kann, dann ist es ein Unding weiter nach Krankheiten zu suchen und meine psychischen Symptome als bare Münze und gegebene schwere Krankheit hinzunehmen.

Was bringt es denn, jeden Tag darauf zu pochen, dass da was sein muss.
Um mit 90, wenn ich dann tatsächlich einen HI bekomme sagen zu können, seht ihr ich hatte doch recht.
Völliger Humbug.

Wir müssen aus diesen Mustern ausbrechen und das geht nur aktiv.
Passiv wird sich nichts ändern.
Jeden Tag warten wie es wohl morgen sein wird, nein, das mache ich schon Jahre und es hat nichts gebracht.

Zitat von Hotin:
Guten Morgen,darf ich Deine Situation mal etwas anders beschreiben?Weder Du, noch andere, die hier im Thema schreiben haben meiner Ansicht nach einekaputte Psyche. Wir Menschen haben zwar alle unsere Eigenheiten. Damit können wir jedochgut leben.Was mir immer wieder auffällt ist, wie viel Tageszeit und Denkenergie Du und andere hierfür Dich und Deine Gesundheit aufwenden.Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich das mal so beschreibe. Viele Menschen scheineneigentlich nur aus ihren Familien, aus ihrem Aussehen und aus ihrer Gesundheit zu bestehen.Wenn ich Recht habe, dann bewegen sich viele Menschen ...

Natürlich bin ich dir nicht böse ganz im Gegenteil...
Ich bin immer wieder froh über deine und eure Ideen und Gedanken....

Naja,ein Thema über mich über mein leben und meine Vergangenheit gibt es...ob es das ist was du suchst weis ich nicht....

Und ja,ich benutze die meiste Zeit um mir über meine Schmerzen Gedanken zu machen und das ist sehr schade denn das bin ich nicht und so war ich nie....

Ich war immer fröhlich positiv und am lachen...

Und dahin werde ich wieder gelangen da bin ich mir ganz sicher...
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Zitat von Calima:
Man will KRANK sein, denn dieser Zustand ermöglicht - auch wenn er sich beschissen anfühlt - eine ganze Menge Vorzüge. Man ist raus aus jeder Verantwortung - für sich selbst und für andere. Weil man durch die KRANKHEIT ja schon *gestraft* genug ist, kann man sich jeder weiteren Belastung entziehen.
Gerne fühlt man sich dabei auch noch unendlich tapfer .Keiner darf Ansprüche an einen stellen, weil es einem in seiner KRANKHEIT ja so schlecht geht. Und wir haben schließlich alle irgendwann in unserem Leben gelernt, dass man sich bei KRANKHEIT schonen muss, damit man nicht noch schlimmer KRANK wird.Deswegen generiert jeder Versuch, aus diesem Geschehen auszusteigen die Angst, sich zu schaden, wenn man sich anstrengt.



Hallo Calima,

Deine direkte Art wird den einen oder anderen vielleicht erschrecken. Ich denke, da liegt jedoch viel
Wahrheit und ein wesentlicher Teil der Lösung drin.

Etwas sollte man jedoch zur Entschuldigung berücksichtigen. Wenn sich jemand schont, weil er sich
schon lange krank fühlt, dann kann am Anfang ein Irrtum gestanden haben. Angefangen hat das meistens,
weil man sich krank gefühlt hat und keine Chance gesehen hat, seine eigene Situation entscheidend zu
verbessern.

Zitat:
Die gute Nachricht: Wenn man sich krank denken kann, kann man sich auch gesund denken.

Das Leben besteht aus Aufgaben und Herausforderungen. Man muss sie annehmen, wenn man leben will.


Diese Aussage gefällt mir besonders gut.

Zitat von Hotin:
Deine direkte Art wird den einen oder anderen vielleicht erschrecken. Ich denke, da liegt jedoch viel
Wahrheit und ein wesentlicher Teil der Lösung drin.


Manchmal muss man sich erschrecken um aufzuwachen.
Mit Kritik können die wenigsten umgehen, doch wenn man ganz tief in sich reinhört und ehrlich zu sich ist, wird man entdecken, dass die Aussage stimmt.

Auch wenn man das dann erstmal nicht zugibt.
Wichtig ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist und sich den Spiegel vorhält.
Und auch mal andere Lösungsansätze ausprobiert.
Was hat man schon zu verlieren?

Zitat von NIEaufgeben:
Natürlich bin ich dir nicht böse ganz im Gegenteil...Ich bin immer wieder froh über deine und eure Ideen und Gedanken....Naja,ein Thema über mich über mein leben und meine Vergangenheit gibt es...ob es das ist was du suchst weis ich nicht....Und ja,ich benutze die meiste Zeit um mir über meine Schmerzen Gedanken zu machen und das ist sehr schade denn das bin ich nicht und so war ich nie....Ich war immer fröhlich positiv und am lachen...Und dahin werde ich wieder gelangen da bin ich mir ganz sicher...


Bestimmt ist es interessant mehr über Deine Vergangenheit zu erfahren.
Ich suche aber eher die Person heute. Und vor allem wo wird diese Person morgen stehen?
Was macht Dich interessant. Warum lohnt es sich, Dir zuzuhören?
Welche Gedanken kann ich heute mit Dir teilen?

Für welche Überzeugungen wirst Du eintreten und kämpfen?

Wenn Du nicht das bist, was Deine Schmerzen ausmacht. Wer bist Du dann?

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Dr. Reinhard Pichler
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