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Zitat von rotezora2k:
hmm ich hab ja vorrangig Angst vor meinen körperlichen Symptomen, gegen die Symptome versuche ich zu kämpfen...an zweiter Stelle habe ich Angst um meine Eltern wegen deren schweren Krankheiten und als drittes habe ich Angst um mein Kind...dass ich es nicht schützen kann, genauso wenig wie ich geschützt wurde.Ich kenne persönlich keinen der Angst vor körperlichen Symptomen hat, die Ängste von denen mir berichtet wird sind oft konkrete wie Flugangst, Angst vor vielen Menschen. Da sag ich immer wenn die Angst einschränkt konfrontiere dich, wenn es zuviel ist geh aus der Situation und versuche es später wieder. Das geht bei körpersymtomen aber nicht. Ich kann keine Pause von meinem Körper nehmen...dem bin ich quasi hilflos ausgesetzt


Wie sieht denn ein Kampf gegen Symptome aus? Wie kann ich mir das vorstellen?

Zitat:
.an zweiter Stelle habe ich Angst um meine Eltern wegen deren schweren Krankheiten


Welchen Sinn ergibt es, wenn Du Angst um Deine Eltern hast? Dass Dir solch eine Angst sehr schaden kann,
kann ich mir vorstellen. Weil sie bindet viel Deiner täglichen Denkenergie und lässt Dich nicht zur
Ruhe kommen.
Könnten Deine Eltern ein Nutzen davon haben? Oder kannst Du irgendeinen Nutzen aus der Angst um Deine
Eltern ziehen?

Zitat:
und als drittes habe ich Angst um mein Kind...dass ich es nicht schützen kann, genauso wenig wie ich
geschützt wurde.


Jeder wird verstehen, dass Du Angst um das Wohl Deines Kindes hast.
Warum aber kannst Du es nicht schützen? Was hindert Dich daran?

Darf ich mal wagen etwas zu erklären?
Mit den von Dir hier beschriebenen Ängsten versetzt Du Dich vermutlich täglich in einen Dauerstress.
Du kannst weder Deine Eltern, noch Dein Kind und auch Dich selbst nicht vor Krankheiten und
anderen schwierigen Situationen schützen.
Da Du keine übermenschlichen Kräfte besitzt, das Leben von Dir und Dir nahestehenden Personen
zu schützen, macht es auch keinen Sinn davor Angst zu entwickeln.
Wenn Du verstehst, was ich damit sagen möchte, dann kannst Du Deinen Ängsten etwas entgegensetzen,
was man Vertrauen in das Leben nennt.
Du hast genug Kraft, dabei mitzuwirken, dass Dir und Deiner Familie immer die beste Hilfe
zukommen wird, wenn ihnen etwas passiert. Und dafür brauchst Du keine Angst, sondern
die Gewissheit, dass Du dann helfen wirst, wenn Deine Hilfe mal benötigt wird.
Angst ist da fehl am Platze.

@Hotin
Hmm der Kampf sieht so aus das ich die Symptome nicht will und mich dafür hasse nicht einfach all eure Tipps einfach umsetzen zu können. Es ist wohl eher ein täglicher Kampf gegen mich.

Natürlich hat keiner einen Nutzen von der Angst um meine Eltern aber wie soll ich sie abstellen wenn ich sie vor meinen Augen dahinvegetieren sehe ohne das ein Arzt helfen kann. Ich habe täglich Angst um sie weil sie leiden, weil sie mehr als 1x gesagt haben so ist kein Leben sie ziehen hilfe zur Beendigung ihrs leidens in Betracht...ich weiß das ich nichts ändern kann durch Ängste aber abstellen kann ich sie auch nicht. Zumal ich das Leben verfluche wie man nur soviel Leid verdient hat.

Zu meinem Kind...man dachte früher auch ich wäre geschützt aber dem war nicht so, mir ist über Jahre fast das schlimmste angetan worden was man einem Kind nur antun kann.
Da hab ich kein Vertrauen in das Leben, und ich wurde immer wieder darin bestätigt kein Vertrauen ins Leben haben zu sollen weil ich sonst enttäuscht werde.
Das sind lang erlernte denk und Gefühlsprozesse denen ich heute kaum noch positive Reize entgegensetzen kann.
Meine Frage an dich. Wie soll ich nach soviel erlebten noch ernsthaft vertrauen ins Leben bekommen?

A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Mir geht es heute auch nicht gut...
Ich bin wie fast immer mit Kopfschmerzen aufgewacht und grosser Angst davor...
Mittlerweile bilde ich mir schon jegliche Begleiterscheinungen ein...
Und habe todesangst....

Zitat von NIEaufgeben:
Mir geht es heute auch nicht gut...Ich bin wie fast immer mit Kopfschmerzen aufgewacht und grosser Angst davor...Mittlerweile bilde ich mir schon jegliche Begleiterscheinungen ein...Und habe todesangst....

Das tut mir sehr leid
Fühl dich mal lieb gedrückt!

@rotezora2k

Liebe Zora,

Deine Antwort beeindruckt mich. Zum ersten Mal scheine ich von einer Frau zu lesen,
die ich verstehen kann.
Ich erkenne jetzt, wofür Deine berechtigten Ängste und die Symptome stehen. Du hast es selbst herausgefunden.
Sie stehen für fehlendes Vertrauen in das Leben.


Zitat:
Da hab ich kein Vertrauen in das Leben, und ich wurde immer wieder darin bestätigt kein Vertrauen ins Leben
haben zu sollen weil ich sonst enttäuscht werde.
Das sind lang erlernte denk und Gefühlsprozesse denen ich heute kaum noch positive Reize entgegensetzen kann.
Meine Frage an dich. Wie soll ich nach soviel erlebten noch ernsthaft vertrauen ins Leben bekommen?


Auf Deine Frage habe ich sofort natürlich keine Antwort. Aus zeitlichen Gründen kann ich heute erst später
oder morgen versuchen darauf zu antworten.

Dass es Deinen Eltern gesundheitlich sehr schlecht geht, tut mir leid. Ich kann verstehen,
wenn Du darunter leidest.

Gruß
Bernhard

@Calima hast du schon die neuen home Workouts von mady gesehen?
Hab gerade Po (15 Minuten)und Bauch (10 Minuten)gemacht . Naja bei dem Bauch Workout hab ich mehr zugeschaut als mitgemacht...hart aber ich liebe es!

Zitat von rotezora2k:
Da raus muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ich verzweifel auch weil es tiefer rein täglich geht und raus nur in mühsamen Minischritten.


Ja da hat du recht, es muss jeder seinen Weg finden, doch auch die Tipps der anderen und das aufwecken und auch mal Klartext reden hilft.
Ja das ist wie @Calima auch schon geschrieben hat, bei einer Diät ist das drauffuttern auch viel einfacher und schneller als das wieder runter zu bekommen.
Das geht auch erst mal nur erschwert mit kleinen Schritten.
Ja und ich wünschte mir es könnte von außen Hilfe kommen, das tut es aber nicht.
Ich bin so unendlich traurig darüber wie es so weit gekommen ist und jetzt ist der Weg daraus so schwer zu gehen.

Nichts desto trotz hilft es mir, mir immer wieder einzureden wie schwer das doch alles ist und wie schlecht es mir doch geht.
Das vertieft das alles noch zusätzlich in meinem Kopf.
Auch kämpfen tu ich nicht gegen mich selbst, das bringt nichts damit füge ich mir nur zusätzlich neue Wunden zu.

Ich möchte lernen da mit mehr Akzeptanz ran zu gehen, denn unsere Angst hat uns anfangs mal sehr geholfen, und unser Körper ist sowas von gesund sonst würde er es gar nicht so fertig bekommen, auf unsere Gedanken und somit Befehle so gut zu reagieren, sei es natürlich auch nur unterbewusst, wir wollen so ja nicht bewusst reagieren.
Unser Körper liefert uns die Energie die wir brauchen um einer Gefahr aus dem Weg gehen zu können oder sie durchzustehen.

Diese Energie wird in Form von Symptomen und Hormonen freigesetzt.
Da wir sie aber nicht nutzen., denn wir brauchen sie ja nicht in dem Moment, wenn wir morgens im Bett liegen und gerade erst am Aufwachen sind und die ersten Katastrophengedanken im Unterbewusstsein umherschwirren.

Nun ist sie ja aber da die Energie, sie will verwendet werden, renn weg nutze mich, ich helfe dir, ich stehe zu dir, das sagt unser Körper uns.
Wir sind damit überfordert, wissen nicht wohin mit uns und dem Herzstolpern, Pulsdruck, Brust Schmerzen, etc. Etc.

Danach wenn die Energie am abflachen ist, tut uns unser Körper nur noch mehr weh, weil sich sämtliche Muskeln verspannt haben.
Man ist erschöpft und kraftlos.
Und wofür das alles fragt man sich.
Und findet wieder die falsche Antwort.
Man denkt man muss gegen diese Symptome und dasVerhalten des Körpers ankämpfen.

Das kämpfen erfordert noch mehr Energie gegen bereits zur Verfügung stehende Energie und das ist kontraproduktiv.

Wir sollten unseren Körper danken, denn er führt in aller Präzension das aus was wir, wenn auch unterbewusst von ihm Verlangen.

Unser Kopf ist ständig auf der Suche nach körperlichen Ursachen und testet unsere Körperfunktionen, scannt jeden Tag alles durch von morgens gleich bis spät abends.
Und weil er keine Lösung findet ist er verzweifelt.
Er will uns eine Antwort geben, findet aber keine, da wir uns mit der offensichtlichen und auch ehrlichen Antwort nicht zufrieden geben.

Akzeptanz das es die Psyche ist, und unser Körper topfit hinter uns steht das sollte es sein.

Ich weiß nicht ob ich mich verständlich ausdrücke.
Mir geht auch so vieles im Kopf rum.

Der einfachste Weg ist es, das alles hinzunehmen zu akzeptieren such nicht darüber zu sorgen oder in Verzweiflung zu verfallen.
Einfach den Körper das machen lassen, was wir einst erfunden haben (immer unterbewusst).

Und irgendwann wird es nachlassen, das körperliche Leiden.
Denn die Gedanken fordern den Körper bei einer Akzeptanz nicht immer wieder aufs Neue heraus.
Wir lernen ihm zu Vertrauen.

Und wenn dann iwann eine wirkliche Notsituation auftauchen sollte, werden wir von unserem Körper nicht enttäuscht werden.
Er ist immer für uns da.

Klingt etwas seltsam und bevor ein 400 Seiten Roman draus wird hör ich jetzt auf.

Zitat von Calima:
Also lass endlich das Selbstmitleid hinter dir und lebe dein starkes, gesundes Leben. Du bist deiner Angst entwachsen, du brauchst sie nicht mehr.


Absolut,
Da bin ich ganz deiner Meinung.

Zitat von NIEaufgeben:
Ich bin wie fast immer mit Kopfschmerzen aufgewacht und grosser Angst davor...
Mittlerweile bilde ich mir schon jegliche Begleiterscheinungen ein...
Und habe todesangst....



Ich wünsche dir schnelle Linderung deiner Beschwerden, das ist zum verrückt werden ich glaube es dir, aber du kennst deine Kopfschmerzen und sage dir immer und immer wieder auch wenn sie lästig sind sie werden dich niemals töten.
Nie nie niemals.

Ich wünsche dir viel Kraft und vielleicht sind sie in kürzester Zeit wieder weg.

Zitat von HaZelGreY:
Ich weiß nicht ob ich mich verständlich ausdrücke.


Das tust du auf ganz wunderbare Weise. Danke für deine Zeilen!

Zitat von rotezora2k:
hmm ich hab ja vorrangig Angst vor meinen körperlichen Symptomen, gegen die Symptome versuche ich zu kämpfen..


Da bin ich bei dir... Geht mir genauso mit der angst vor körperlichen Symptomen.
Was allerdings unterbewusst noch da ist ist die Angst vor der Angst.. Denn mit den Symptomen kommt ja die Angst bzw ist da und davor dann weitere Angst.

Total paradox eigentlich.

Ich habe über die Jahre viele Techniken gelernt um die körperlichen Symptome zu beruhigen... Aktuell kannsde alle Techniken knicken aber das liegt an dem erlebten und meinem Körper an sich aktuell.
Und auch jetzt ist es tatsächlich die Ursprungsform meiner Angst bzw der körperlichen Anzeichen für meine Angst. Und das ist aktuell ein wenig schwer zu verkraften.

Aber ich weiß, daß ich mit der passenden Technik auch das wieder hin kriegen werde. Wie es immer war in den letzten Jahren. Nur muss ich sie erst neu finden
Und glaub mir, irgendwann nimmt man die Symptome zwar wahr, ist sich bewusst was grade passiert aber man bleibt entspannt (nicht zu wörtlich nehmen, natürlich hat man kurz die angst/Panik aber man siegt es rationaler)
Und bekommt es meist gut für sich in den griff.

Zitat von HaZelGreY:
Ja da hat du recht, es muss jeder seinen Weg finden, doch auch die Tipps der anderen und das aufwecken und auch mal Klartext reden hilft. Ja das ist wie @Calima auch schon geschrieben hat, bei einer Diät ist das drauffuttern auch viel einfacher und schneller als das wieder runter zu bekommen.Das geht auch erst mal nur erschwert mit kleinen Schritten. Nichts desto trotz hilft es mir, mir immer wieder einzureden wie schwer das doch alles ist und wie schlecht es mir doch geht. Ich möchte lernen da mit mehr Akzeptanz ran zu gehen, denn unsere Angst hat uns anfangs mal sehr geholfen, und unser Körper ist sowas von gesund sonst würde er es gar nicht so fertig bekommen, auf unsere Gedanken und somit Befehle so gut zu reagieren, sei es natürlich auch nur unterbewusst, wir wollen so ja nicht bewusst reagieren. Unser Körper liefert uns die Energie die wir brauchen um einer Gefahr aus dem Weg gehen zu können oder sie durchzustehen. Diese Energie wird in Form von Symptomen und Hormonen freigesetzt. Da wir sie aber nicht nutzen., denn wir brauchen sie ja nicht in dem Moment, wenn wir morgens im Bett liegen und gerade erst am Aufwachen sind und die ersten Katastrophengedanken im Unterbewusstsein umherschwirren.Nun ist sie ja aber da die Energie, sie will verwendet werden, renn weg nutze mich, ich helfe dir, ich stehe zu dir, das sagt unser Körper uns. Wir sind damit überfordert, wissen nicht wohin mit uns und dem Herzstolpern, Pulsdruck, Brust Schmerzen, etc. Etc.Danach wenn die Energie am abflachen ist, tut uns unser Körper nur noch mehr weh, weil sich sämtliche Muskeln verspannt haben.Man ist erschöpft und kraftlos. Und wofür das alles fragt man sich. Und findet wieder die falsche Antwort. Man denkt man muss gegen diese Symptome und dasVerhalten des Körpers ankämpfen.Das kämpfen erfordert noch mehr Energie gegen bereits zur Verfügung stehende Energie und das ist kontraproduktiv. Wir sollten unseren Körper danken, denn er führt in aller Präzension das aus was wir, wenn auch unterbewusst von ihm Verlangen.Unser Kopf ist ständig auf der Suche nach körperlichen Ursachen und testet unsere Körperfunktionen, scannt jeden Tag alles durch von morgens gleich bis spät abends. Akzeptanz das es die Psyche ist, und unser Körper topfit hinter uns steht das sollte es sein. Ich weiß nicht ob ich mich verständlich ausdrücke. Der einfachste Weg ist es, das alles hinzunehmen zu akzeptieren such nicht darüber zu sorgen oder in Verzweiflung zu verfallen. Einfach den Körper das machen lassen, was wir einst erfunden haben (immer unterbewusst). Und irgendwann wird es nachlassen, das körperliche Leiden. Denn die Gedanken fordern den Körper bei einer Akzeptanz nicht immer wieder aufs Neue heraus. Wir lernen ihm zu Vertrauen. Und wenn dann iwann eine wirkliche Notsituation auftauchen sollte, werden wir von unserem Körper nicht enttäuscht werden. E


Hallo HaZelGreY

Wenn ich Deine Beschreibung lese, finde ich.
Den größten Teil der Lösung für Dich kennst Du bereits sehr gut.
Beginne nun Dein bewusstes Denken immer mehr zu aktivieren. In dem Maße, wie Du damit erfolgreich bist wird es Dir gesundheitlich merklich besser gehen.
Mache Dein Bewusstsein wieder fit. Du wirst es leider jahrelang kaum genutzt haben.
Bewusstes Denken kann man auch spielerisch üben.

Gruß Bernhard

Zitat von Hotin:
Bewusstes Denken kann man auch spielerisch üben.


Wie sieht das aus?
Also wie übe ich das?

Zitat von HaZelGreY:
Wie sieht das aus?Also wie übe ich das?


Ich versuch es mal näherungsweise zu beschreiben.
Wer erwachsen ist, der hat viele Jahre Lebenserfahrung gesammelt. Diese Lebenserfahrung ist in unserem Unterbewusstsein gespeichert und reicht meistens aus, den normalen Alltag zu bestreiten. Ist man zufrieden, kann es sein, dass man nur noch wenig Lust hat, immer weiter neue Sachen zu lernen.
Wenn eine Fähigkeit über Jahre nicht genutzt wird, verkümmert sie. Mit der Zeit fällt es immer schwerer, Dinge zu hinterfragen und
Verbesserungen für sein eigenes Leben zu finden. Auch Du wünschest Dir am liebsten eine Hilfe von anderen.

Wer nun mehr und mehr in seinen Alltag immer nur das einbaut, was er schon kennt,
begibt sich in die Gefahr, in Denkschleifen hinein zu geraten. Und dann kommt noch unser Lieblingsthema Angst . Die Angst kommt nämlich fast nur aus dem Unterbewusstsein, also aus unseren Erfahrungen. Da ist sie gespeichert.
Um die Angst abzuschwächen, braucht es aber
einen Teil, der kaum Angst herstellen kann.
Und dass ist unsere natürliche Neugier und unser kluges, bewusstes Denken.

Wieder mehr bewusst denken kann man lernen, wenn man beginnt seine eigenen Handlungen zu hinterfragen. So etwas geht natürlich nur, wenn man Zeit hat. Denn unser Bewusstsein funktioniert und lernt extrem langsam.
Ich setze mich oft hin und überlege mir, was ich an meinen Sichtweisen und meinem Verhalten in der Zukunft verbessern kann.
Das Ergebnis ist fast immer mehr Selbstbewusstsein, fast immer mehr Lösungsansätze als andere Menschen zu haben, ruhiger und zufriedener zu sein und mit Ängsten lockerer umgehen zu können.
Weil wenn mir mein Unterbewusstsein signalisiert, das macht mir aber Angst, dann beginne ich nach einer Lösung zu suchen, welche mir keine oder wesentlich weniger Angst macht.
Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfangen.

Na jemand wach?
Ich weiß gar nicht warum ich wach geworden bin. Jetzt liege ich hier und mein Herzlein pocht zu schnell. Ich dusel immer wieder ein aber kann nicht in den Schlaf übergehen. Warum auch immer ich gerade nicht loslassen kann. Ich habe so langsam Angst depressiv zu werden. Diese tägliche Belastung durch Angst und die Symptome machen mich fertig und machen garantiert auch innerlich etwas kaputt. So liege ich gerade hier und könnte heulen und habe so ein Bauchgefühl dass sich so nach tiefer Traurigkeit anfühlt. hab das obwohl links neben mir meine Kleine und rechts neben mir mein Freund schnarcht. Es geht mir doch nun wirklich gut, also wo ist das Problem?!


Hallo

Jetzt bleib erst mal ganz ruhig, es ist nicht Dein Herz.

Atmungsabhängiges vermeintliches Herzstechen sind Verspannungen, daran leide ich auch öfter.
Versuche Dich zu entspannen, ja es ist nicht einfach, aber je mehr Du eine Schonhaltung einnimmst, um so schlimmer wird es.

Bei Verspannungen hilft Wärme, das haast Du schon richtig gemacht mit dem Wärmekissen.

Bei mir wars mal so schlimm mit den Verspannungen, das ich nur halb sitzend schlafen konnte.
Wenns nicht besser wird, würde ich am Momtag zum HA gehen, vielleicht verschreibt er Dir dann ein paar Stunden Physiotherapie.

Versuche ein bischen zu schlafen wenns geht, es passiert Dir nichts, es tut weh und ist gemein, aber es ist harmlos.

Hier mal was zum nachlesen
https://pohltherapie.de/behandelbare-be...erzen.html

Gute Besserung!

LG Angor
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Zitat von Julischka85:
Na jemand wach?Ich weiß gar nicht warum ich wach geworden bin. Jetzt liege ich hier und mein Herzlein pocht zu schnell. Ich dusel immer wieder ein aber kann nicht in den Schlaf übergehen. Warum auch immer ich gerade nicht loslassen kann. Ich habe so langsam Angst depressiv zu werden. Diese tägliche Belastung durch Angst und die Symptome machen mich fertig und machen garantiert auch innerlich etwas kaputt. So liege ich gerade hier und könnte heulen und habe so ein Bauchgefühl dass sich so nach tiefer Traurigkeit anfühlt. hab das obwohl links neben mir meine Kleine und rechts neben mir mein Freund schnarcht. Es geht mir doch nun wirklich gut, also wo ist das Problem?!

Hey ich hoffe du konntest wieder einschlafen!
Du steckst auch ganz schön im Angstkreislauf fest das tut mir sehr leid.
Je mehr man sich über das nicht schlafen ärgert desto schwieriger wird das einschlafen. Hast du Kopfhörer da? Vielleicht würden Naturgeräusche, Musik, Hörspiel helfen deinen Fokus vom Herzen abzulenken und dann könntest du besser einschlafen?
Grübeln und Selbstvorwürfe machen das einschlafen noch schwieriger

Mein Blutdruck ist eh recht niedrig. 105 zu 60. Gestern lag er ab nachmittags bei 95 zu 56, entsprechend ging es mir.
Nu bin ich nach knapp 5 Stunden Schlaf wieder hundemüde wach und frage mich was mein Körper nu wieder erfindet.
Hab ja immer Angst umzukippen, eigentlich wegen dem AV Block und meinem niedrigen Puls. Nu hab ich aber wirklich niedrige Blutdruckwerte, also ist die Angst für meinen Verstand realer und somit wieder bereit sich zu verselbstständigen

Zitat von rotezora2k:
Hab ja immer Angst umzukippen, eigentlich wegen dem AV Block und meinem niedrigen Puls


Was spricht gegen eine Herzschrittmacherlösung, wenn die Symptomatik sich zu verschlechtern scheint? Was sagt der Arzt konkret zum Av- Block?

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Dr. Reinhard Pichler
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