Hilfe-Thread bei Panikattacken

Zitat von Hotin:

Wenn Du dies jetzt erkannt hast, hast Du hervorragende Chancen, Deinem Leben eine
komplett andere Basis zu geben.
Dafür wünsche ich Dir ganz viel Erfolg.

Ich danke dir, du hast die richtigen Worte wiedermal gefunden.
Ja es ist so, es hat zumindest mal so angefangen.
Ich habe nichts außer meine Angst um mich interessant zu machen.
Seit ich 18 bin verfolgt mich dieser Gedanke, nun wenn ich aber Angst habe ist das ja was besonderes, die Menschen haben Verständnis, kümmern sich um einen, man hat für fast alles eine Ausrede.
Ich meine damit natürlich nicht, dass ich die Angst bewusst herbei geführt habe, der Auslöser war ein anderer.
Da ich mittlerweile aber tatsächlich nichts mehr habe, außer der Angst, ist sie eben immer präsent, das ist leider schon viel zu lange meine Denkweise.
Wenn ich andere sehe, denke ich mir, wie gut die es haben, ja selbst auf meinen Partner bin ich neidisch und denke, wie gut er es hat.
Das ist so ein dummes Verhaltensmuster.

Meine Therapeutin sagte zu mir ich solle mir viele neue Dinge aneignen die der Angst den Rang ablaufen, auch dafür habe ich immer eine Ausrede, den Teufelskreis der Angst, ich möchte ja, kann aber nicht und Punkt.

Blutdruck messen, Puls kontrollieren.
Alle diese Dinge will ich nicht sein lassen, obwohl mir jeder Arzt/ Therapeut sagt es wäre sinnvoll den Körper nicht zu überwachen.
Meine Antwort wieder ich kann das nicht...

Habe ich mittlerweile vielleicht schon Angst, die Angst zu verlieren, da ich dann gar nicht mehr weiß wie ich bin?
Und sehr sie mich auch in den Wahnsinn treibt, auf die ist immer Verlass...
Das klingt jetzt übel.

Egal aus welchen Gründen auch immer, ich muss das angehen.
Ich will gesund werden und mein Leben auch genießen.

Zitat von NIEaufgeben:

Aber hier sind wir nicht alleine
Hier versteht man uns und ist füreinander da,meistens ...

Ich kann dich so gut verstehen, vor allem auch die Sache mit den Schmerzen, doch auch du kannst aus dem Teufelskreis ausbrechen, da bin ich mir so sicher!

Ich danke auch dir für deine Worte, das tut sehr gut.

Hallo HaZelGreY,

selten haben mich Aussagen so positiv beeindruckt, wie Deine hier.

Allerdings möchte ich Dich davor warnen, zu negativ über Deine Verhaltensweisen zu denken.
Es ist ja bestimmt hilfreich, wenn Du selbstkritisch erkennst, dass Du Deine Ängste auch schon mal
dazu genutzt hast, Dich anderen gegenüber bemerkbar zu machen.
Andererseits. Obwohl wir uns persönlich nicht kennen, finde ich, Du hast eine große
Anzahl von positiven Eigenschaften. Diese werden nicht nur Dein Partner und Deine
Arbeitskollegen zu schätzen wissen.
Auch ich finde die Gespräche mit Dir seit Tagen sehr aufbauend und immer interessant.

Zitat:

Ich habe nichts außer meine Angst um mich interessant zu machen.
Seit ich 18 bin verfolgt mich dieser Gedanke, nun wenn ich aber Angst habe ist das ja was besonderes,
die Menschen haben Verständnis, kümmern sich um einen, man hat für fast alles eine Ausrede.

Dann mache mal ab jetzt Deine Augen und Ohren weit auf. Und schau mal, was Dich für
andere wirklich interessant macht. Da gibt es mit Sicherheit ganz, ganz viel.

Zitat:

Wenn ich andere sehe, denke ich mir, wie gut die es haben, ja selbst auf meinen Partner bin ich
neidisch und denke, wie gut er es hat.
Das ist so ein dummes Verhaltensmuster.

Wir Menschen nehmen die meisten Eindrücke über die Augen auf. Leider sagt uns das fast nie etwas darüber,
wie es einem Menschen wirklich geht. Oft ist es sogar genau das Gegenteil.
Die Menschen die am meisten die Rolle spielen, Schau mal, wie gut es mir geht, haben den größten
Erfolgsdruck und häufig auch vielfältige Sorgen. Da lohnt es sich kaum neidisch zu sein.

Zitat von HaZelGreY:

Habe ich mittlerweile vielleicht schon Angst, die Angst zu verlieren, da ich dann gar nicht mehr weiß wie ich bin?
Und sehr sie mich auch in den Wahnsinn treibt, auf die ist immer Verlass...

Ich glaube, dass das zumindest eine große Rolle spielt. Als meine Therapeutin mich mal gefragt hat, was ich denn alles machen würde, wenn ich keine Angst mehr hätte, ist mir nichts eingefallen. Ja, natürlich, der lapidare Satz, dass ich dann alles wieder tun könnte, aber mehr kam da erst mal nicht. Erst als ich gezwungen wurde zu konkretisieren, konnte ich Dinge wie Klettern, mit Freunden weggehen, Tanzen...benennen.

Dann ließ mich meine Therapeutin aufstehen und ging mit prüfendem Blick um mich herum. Ich musste auf und ab gehen, zwei Kniebeugen machen, laut lachen und auf einem Bein hüpfen. Sie sagte: Ich kann beim besten Willen nichts an Ihnen erkennen, was sie davon abhalten könnte, all diese Dinge zu tun. Sie haben gesunde Arme und Beine, funktionierende Muskeln, eine Stimme, und ich kann auch keine schweren Ketten finden, die sie fesseln. Also warum gehen Sie nicht los und machen all das, was Sie möchten?

Der Gedanke hat mir in der damaligen Situation bereits gut gefallen, aber umsetzen konnte ich ihn erst, als ich in etwa an dem Punkt war, an dem du mittlerweile auch angekommen bist: Die Bereitschaft zur schonungslosen Auseinandersetzung mit meinem Verhalten.

Da ich ja schon ein paar Schritte weitergegangen bin als du, kann ich dir versichern, dass du viel mehr bist, als deine Angst. Sie ist nur die Rampensau, die sich immer an die vorderste Bühnenkante drängelt, damit sie nur ja jeder wahrnimmt. Du hast aber eine ganze Kompanie weiterer Protagonisten in dir, die darauf brennen, endlich mal wieder ins Rampenlicht treten zu dürfen. Du musst nur die Rollen besetzen und vor allem die aktuelle Hauptrolle neu vergeben .

Die Kruste ist aufgebrochen, jetzt muss die Wunde ein bisschen bluten und all das Gift loswerden und dann wird sie heilen. Du wirst heilen. Und mit dir auch deine Liebe.

Jetzt sind mir doch mal ne Menge Tränen gelaufen.
Es macht mich sprachlos, wie viel Unterstützung ich von euch bekomme.
Ich danke für die Worte, die mich bestärken und mich in meinem Tun unterstützen.
Ja, es wird einen Abschied von der Angst geben und Abschied tun erstmal verdammt weh, bieten dennoch Möglichkeiten für etwas Neues und in meinem Fall wie ich hoffe etwas Wundervolles,
Wie ich für alle hoffe, die mit sich hadern, manchmal die Hoffnung verlieren, kein Ende des Tunnels sehen.

Ich weiß, dass der Weg den ich nun gehen möchte der richtige ist.

Habe gerade noch was zur Motivation gehört, also mich motiviert es immer :
Hoch von Tim Bendzko.

Also ich mache und tue seit über 2 Jahren alles...
Und trotzdem lässt mich die Angst keine minute in Ruhe und meine Schmerzen auch nicht..

Ich verharre nicht,ich gehe raus ich mache Sport ich mache täglich den ganzen Haushalt ich bin Mutter zweier Kinder und trotzdem ist es noch genau gleich wie fast am Anfang...

Ich hab immer wieder sehr gute Phasen aber darauf folgen Phasen die mich fast wieder in die Klinik bringen...

Therapie mache ich seit über zwei Jahren und auch nehme ich medis...

Leider geht es nicht bei allen
Anscheinend geht es bei mir nicht....

Ich habe noch nie vermieden und trotzdem wird es nicht besser...

Meine Angst vor den Kopfschmerzen ist immer noch genau gleich schlimm wie vor zwei Jahren.obwohö ich mittlerweile fast täglich Schmerzen habe und sich mein Körper daran hätte gewöhnen müssen...

Wer weis,vielleicht bin ich einfach resistent gegenüber Therapie und medis und Sport und rausgehen und dem ganzen Rest...

Das Sage ich jetzt nur weil diese Dinge eben nicht bei allen nützen

Zitat von NIEaufgeben:

Wer weis,vielleicht bin ich einfach resistent gegenüber Therapie und medis und Sport und rausgehen und dem ganzen Rest...

Das Sage ich jetzt nur weil diese Dinge eben nicht bei allen nützen

Genauso wie du denke ich seit 20 Jahren, dutzende Therapien, Klinikaufenthalte und Medikamente, ich war auch immer der Meinung ich mach doch alles, wieso kommt da jeder raus nur ich nicht.
Ich kann dich so wahnsinnig gut verstehen.

Nur du kannst dir das wirklich beantworten, indem du ganz ehrlich zu dir selbst bist.
Machst du wirklich alles?
Wenn ja wie machst du es, was sind deine Gedanken und Erwartungen dabei, wie gehst du danach mit dir um.
Kannst du akzeptieren, kannst du Dinge hinnehmen wie die sind, wie gehst du mit Kritik um?
Was ist mit deiner Hoffnung.
Mit deinem Selbstmitleid?
Kannst du Freude empfinden?

Das soll kein Angriff sein.
Ich stelle dir nur einige Fragen die ich mir gestellt habe um dir vielleicht etwas zu helfen.

Glaub an dich und sag nicht es gibt nichts was dir hilft.
Du hilfst dir und das ist gut!

Zitat von HaZelGreY:

Genauso wie du denke ich seit 20 Jahren, dutzende Therapien, Klinikaufenthalte und Medikamente, ich war auch immer der Meinung ich mach doch alles, wieso kommt da jeder raus nur ich nicht.Ich kann dich so wahnsinnig gut verstehen. Nur du kannst dir das wirklich beantworten, indem du ganz ehrlich zu dir selbst bist. Machst du wirklich alles?Wenn ja wie machst du es, was sind deine Gedanken und Erwartungen dabei, wie gehst du danach mit dir um.Kannst du akzeptieren, kannst du Dinge hinnehmen wie die sind, wie gehst du mit Kritik um?Was ist mit deiner Hoffnung. Mit deinem Selbstmitleid?Kannst du Freude empfinden?Das soll kein Angriff sein. Ich stelle dir nur einige Fragen die ich mir gestellt habe um dir vielleicht etwas zu helfen. Glaub an dich und sag nicht es gibt nichts was dir hilft. Du hilfst dir und das ist gut!

Also...ich mache alles wie vorher auch,ausser zu arbeiten..ich beziehe Rente aufgrund meiner Erkrankung

Ansonsten bewege ich mich draussen jeden Tag mehrere Stunden...

Ich mache auch sonst alles wie immer...

Ich kann sehr wohl Freude empfinden...
Mich an Kleinigkeiten erfreuen

Ich kann und muss mit Kritik umgehen können,denn mit mir und meiner Erkrankung ist es ganz sicher alles andere als einfach...

Jedoch wird alles was ich mache,denke,fühle überschattet von Angst..
Angst vor immer der selben Erkrankung,und diese Angst wird leider durch die ewigen Schmerzen dauernd aufrecht erhalten.....

Ich kann nicht akzeptieren das diese Schmerzen Tag täglich von der Psyche ausgelöst werden...wenigstens zum teil denn zu einem anderen teil sind sie somatisch das weis ich...

Hätte ich diese ewigen Kopfschmerzen nicht,ginge es mir gut...

Ich habe selten mal ein Tag ohne Kopfschmerzen,aber wenn das mal so ist dann bin ich total glücklich,super gelaunt mach alles und Sprühe vor Elan....
Dann geht es mir fast genauso wie früher....

Zitat von NIEaufgeben:

Ich kann nicht akzeptieren das diese Schmerzen Tag täglich von der Psyche ausgelöst werden

Guten Morgen,

Das ist schon mal der erste Schritt den du meines Erachtens in die falsche Richtung gehst.
Du bist untersucht, du weißt dass es zum größten Teil die Psyche ist.
Fang endlich an das zu akzeptieren und mit jedem neuen Tag wird es besser werden.
Und bitte nicht nur sagen Ja ich versuche doch, nein bitte mache es auch.

Ich will dich in keinster Weise angreifen ich möchte dir nur helfen.

Ich habe gestern alle meine kleinen und großen Hilfsmittel in die Mülltonne.
Es geht mir beschissen...
Ich bin in einem richtigen Entzug, mein Körper rebelliert mit aller Macht.
Ich will da aber durch, mache ich das nicht und gebe wieder nach, werde ich nichts ändern und an der Situation ändert sich dann folglich auch nichts.
Ich war heute morgen zur Blutentnahme.
Neben meinem Arzt befindet sich eine Apotheke.
Ich wollte unbedingt rein, mir Baldrian holen, aber ich habe Widerstand gegen die Sucht geleistet.

Versuche auch du mit starken Gedanken dagegen zu gehen und dich nicht dem übermächtigen Kopfschmerzen hinzugeben.

Du sagt, wenn die nicht wären, ginge es dir gut.
Ich habe da bei mir eine andere Erfahrung gemacht.
Ich habe auch immer gesagt, ach wenn die oder jene Schmerzen nicht wären, wäre alles super.
Pfeifendeckel.
Die Angst hat ganz schnell was anderes gefunden um mich zu ärgern.

Bitte, sei nicht angegriffen das möchte ich nicht.
Ich finde dich sehr sympathisch und möchte echt nur Tips geben.

Zitat von HaZelGreY:

Guten Morgen, Das ist schon mal der erste Schritt den du meines Erachtens in die falsche Richtung gehst. Du bist untersucht, du weißt dass es zum größten Teil die Psyche ist. Fang endlich an das zu akzeptieren und mit jedem neuen Tag wird es besser werden. Und bitte nicht nur sagen Ja ich versuche doch, nein bitte mache es auch. Ich will dich in keinster Weise angreifen ich möchte dir nur helfen. Ich habe gestern alle meine kleinen und großen Hilfsmittel in die Mülltonne. Es geht mir beschissen... Ich bin in einem richtigen Entzug, mein Körper rebelliert mit aller Macht.Ich will da aber durch, mache ich das nicht und gebe wieder nach, werde ich nichts ändern und an der Situation ändert sich dann folglich auch nichts. Ich war heute morgen zur Blutentnahme. Neben meinem Arzt befindet sich eine Apotheke. Ich wollte unbedingt rein, mir Baldrian holen, aber ich habe Widerstand gegen die Sucht geleistet. Versuche auch du mit starken Gedanken dagegen zu gehen und dich nicht dem übermächtigen Kopfschmerzen hinzugeben. Du sagt, wenn die nicht wären, ginge es dir gut. Ich habe da bei mir eine andere Erfahrung gemacht. Ich habe auch immer gesagt, ach wenn die oder jene Schmerzen nicht wären, wäre alles super. Pfeifendeckel. Die Angst hat ganz schnell was anderes gefunden um mich zu ärgern. Bitte, sei nicht angegriffen das möchte ich nicht. Ich finde dich sehr sympathisch und möchte echt nur Tips geben.

Guten Morgen
Angegriffen fühle ich mich absolut nicht...ich weis das ich die Schmerzen endlich als eine zum grossen teil psychische Folge akzeptieren muss...daran arbeite ich...und werde es auch schaffen Schritt für Schritt...

Hilfsmittel hab ich keine,also keine die ich nehme...

Die Angst sucht sich immer neue Wege das kenne ich nur zu gut...

Ich hab 2018 und 2019 einen echten Marathon von Fachärzten hinter mir...
Ab Dezember 2019 hab ich gesagt Schluss!so nicht.
Und bin seitdem nicht mehr zum Arzt..nichtmal zum Hausarzt...bei keinem Symptom und bei keinem Schmerz...und habe auch nicht vor wieder hinzugehen...

Ich mache weiterhin intensiv Therapie und viel Bewegung draussen...
Auch hilft mir pmr sehr gut.....

Ich bin mir sicher jeder von uns kann es schaffen,wir müssen nur den richtigen weg für uns finden..

Ich wünsche allen einen schönen Tag

Zitat von rotezora2k:

Bitte nicht falsch verstehen, Hut ab das du es so rigoros angehst, aber sei bitte nicht streng zu dir wenn deine Seele zumindest das Baldrian noch haben möchte.
Drück dich!

Ich verstehe zwar wie du das meinst, aber das ist meiner Krankheit absolut nicht zuträglich im Gegenteil es schadet mir, denn durch diese vermeintlichen Helferlein verliere ich immer und immer mehr das Vertrauen und den Glauben in mich und meinen Körper.
Ja es geht mir beschissen und mein Körper holt echt alles raus, ich war eben laufen ich musste mich so zwingen nun bin ich zurück mein ganzer Brustkorb ist verkrampft, ich kenne das alles und ich weiß es wird mir nichts passieren. Jetzt muss ich nur noch lernen das auch zu glauben.

Es ist vielleicht ein harter Vergleich, doch würdest du einem Alk. zugestehen weiterhin noch ein B. zu trinken, da seine Seele es sich doch wünscht.

Ich darf mir keine Hintertüren mehr offenhalten ich muss aus meiner vermeintlichen Komfortzone raus.
Ich mache das seit 20 Jahren so und es hat mir doch nichts gebracht.
Nun muss ich einen anderen Weg gehen der erstmal die Hölle und voller Schmerzen und Tränen ist, doch ich glaube an mich und will es schaffen.

Ich danke dir für deine Worte, ich hoffe du verstehst mich, dass ich das etwas anders sehe.

Zitat von NIEaufgeben:

Hilfsmittel hab ich keine,also keine die ich nehme...

Davor schon mal Hut ab.

Ich finde es wahnsinnig toll, wie konsequent du bist und egal wie es dir geht du gibst auch nicht auf.
Ich denke wirklich, dass es nur noch ein Mini Schritt braucht und du bist da draußen.
Meiner Ansicht nach machst du zu 90 Prozent alles richtig.
Du vermeidet nichts, ziehst dich nicht zurück nimmst am Leben teil und kannst auch noch genießen.

Danke für deine Nachricht.
Ich wünsche dir einen super schönen sonnigen Tag

Hier sind ganz viele tolle Menschen unterwegs...

Es ist toll so ein forum zu haben...

Wir sind alle toll und stark und geben unser bestes..

Wir können alle stolz auf uns sein...

Aufgeben ist nicht!

Zitat von rotezora2k:

Du machst das super und obwohl du selbst so kämpfst hast du immer ein Ohr für andere. Das ist eine ganz große Stärke von dir. Du bist ein toller Mensch!

Dankeschön, von Herzen Dankeschön.
Das kann ich so voll und ganz zurück geben.
Und du schaffst auch alles was du dir vornimmst
Sei stolz auf dich!

Alte denkmuster durchbrechen!

Mein denkmuster lautet,ohh aufpassen du bist schwer krank gleich passiert was und deine Kopfschmerzen werden unerträglich..gleich musst du ins KH...
Ich sehe mich schon dort liegen in Panik und dem Tode geweiht...

So!

Nun mache ich es genau anders....
Ich nehme jetzt eine Schmerztablette und danach bereite ich den Rucksack vor und wir drei gehen eine schöne Runde radfahren...halten an einem schönen Platz an,trinken etwas geniessen das Wetter und erholen uns...

Genau das mache ich jetzt trotz Kopfschmerzen..
Sollen sie halt auch heute mitkommen wie fast jeden Tag...

Ich hasse selbstmittleid und will damit nichts mehr zu tun haben....

Zitat von NIEaufgeben:

Ich hasse selbstmittleid und will damit nichts mehr zu tun haben....

Krass! Super gut.
Das ist einfach spitze wie du das machst.
Gönn dir ein dickes Lob an dich und genieße deinen Tag

Wir sollten diesen Thread in Raus ins Leben! umbenennen. Ihr seid klasse!

Erfolgserlebnis heute : 14000 Schritte.
Das hatte ich bestimmt 1 Jahr nicht mehr.
Ich bin stolz

Ich hoffe ihr hattet auch alle mindestens ein Erfolgserlebnis heute.
Euch allen später eine schöne gute erholsame Nacht...