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8039

R
Zitat von Calima:
Eines meiner Lieblingslieder der Gruppe Schneewittchen, die in den 80-ern zu meinen musikalischen Sternen gehörten. Dieser Song ist jünger und mein heutiger Blumenstrauß an alle, die hier lesen:

Ich weine!

24.05.2020 12:23 • x 1 #8581


R
Zitat von HaZelGreY:
Hmm, das ist schwer zu erklären. Ich versuche zu glauben und mir erscheinen die Dinge die mir von außen gesagt werden und die auch medizinisch durchaus belegt sind als logisch und schlüssig, iwas in mir weigert sich aber das zu glauben. Ich will es, nur ich kann es nicht. Meine Stimme mit der ich sozusagen im Zwiegespräch stehe, sagt mir ich bin gesund es ist alles in Ordnung, das ist mal wieder meine Angst die es mir versucht schwer zu machen.Du darfst das loslassen du musst dich nicht weiter darum kümmern. Beruhige dich, atme tief durch, entspann dich, das Leben ist schön, etc. Dann kommt der Punkt an dem meine körperlichen Empfindungen mir zeigen, dass mein Bewusstsein das nicht glauben soll, denn sonst wären diese Schmerzen etc. Nicht da. Und auch wenn ich bewusst weiß, dass das von der Angst kommt, ich glaube es nicht wirklich. Es ist echt schwer das in Worten auszudrücken.Ich habe wohl Angst vor dem Leben und darin zu versagen.

Das hast du sooooo treffend formuliert, kann das genau so 1:1 unterschreiben. Alles was du heute geschrieben hast, auch das Absetzen der Medis.
Unglaublich!

24.05.2020 12:25 • x 2 #8582


A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

x 3


Hotin
Zitat von HaZelGreY:
Ich habe keine Angst ohne körperliche Symptome. Also nur Gedanken ohne das der Körper reagiert kenne ich nicht.Oder wie meinst du das?


Jetzt überraschst Du mich.
Wie soll ich dass denn verstehen?
Jeder Mensch wird ständig von seinen Gefühlen und Ängsten gesteuert.
Und Du sagst mir nun. Ich kenne keine Ängste?
Kann das sein?

24.05.2020 12:26 • x 1 #8583


HaZelGreY
Zitat von Hotin:
Und Du sagst mir nun. Ich kenne keine Ängste?


Ich habe Angst, genau eine Angst die dich auf alle meine Taten bezieht, die Angst, dass mein Herz versagt.
Ein Beispiel, ich hatte eine OP in der mir die Galle entfernt wurde. Die einzige Angst war, dass mein Herz die Narkose nicht überstehen könnte.
Alle Körpersymptome beziehen sich auf mein Herz.
Alles, einfach alles, ich weiß es nicht wie es ist nur von Gedanken geplagt zu sein, bei mir setzt sofort der Körper ein, besser ich bemerke erst die körperlichen Symptome und dann setzen die Gedanken ein.
Wie gesagt vielleicht kann ich mich nicht so schlüssig ausdrücken, das es verständlich ist.

24.05.2020 12:32 • x 3 #8584


HaZelGreY
Zitat von rotezora2k:
Ich weine!


Genau so ging es mir auch.

24.05.2020 12:33 • #8585


Hotin
Zitat von HaZelGreY:
Ich habe Angst, genau eine Angst die dich auf alle meine Taten bezieht, die Angst, dass mein Herz versagt. Ein Beispiel, ich hatte eine OP in der mir die Galle entfernt wurde. Die einzige Angst war, dass mein Herz die Narkose nicht überstehen könnte. Alle Körpersymptome beziehen sich auf mein Herz. Alles, einfach alles, ich weiß es nicht wie es ist nur von Gedanken geplagt zu sein, bei mir setzt sofort der Körper ein, besser ich bemerke erst die körperlichen Symptome und dann setzen die Gedanken ein.Wie gesagt vielleicht kann ich mich nicht so schlüssig ausdrücken, das es verständlich ist.


Ich glaube nun verstehe ich Dich. Ich finde, Du hast das jetzt über viele Stunden sehr nachvollziehbar
beschrieben.
Wenn Du beschreibst - Ich kenne nur eine Angst, sieht das für mich so aus, als wenn Du alle Deine
besonders wichtigen Gefühle über Deinen Körper ausdrückst.
Dann wundert es mich nicht, wenn Dich Deine Symptome so ärgern.

Ich mache das fast völlig anders. Nur wenn die seelische Belastung zu groß wird und ich sie längere
Zeit nicht abbauen kann, dann reagiere ich ähnlich wie Du mit körperlichen Symptomen.
Diesen Zusammenhang nennt man Psychosomatik.

Was würdest Du sagen. Wie gut kannst Du Deine Gefühle ausdrücken?

Hast Du über diesen Bereich, schon einmal mit einem Psychologen gesprochen?

24.05.2020 13:22 • x 3 #8586


Calima
Zitat von rotezora2k:
Ich weine!


Oh. Ich wollte niemanden traurig machen. Tut mir leid.

24.05.2020 13:34 • x 1 #8587


R
Zitat von Calima:
Oh. Ich wollte niemanden traurig machen. Tut mir leid.

Oh nein nicht vor Traurigkeit sondern vor Emotionen

24.05.2020 13:36 • x 3 #8588


Calima
Zitat von HaZelGreY:
Ich habe Angst, genau eine Angst die dich auf alle meine Taten bezieht, die Angst, dass mein Herz versagt.


Während @Hotin ganz wunderbar und wertvoll auf der geistig-seelischen Ebene agiert, eine pragmatische Idee von mir: Du kannst so viel dafür tun, dein Herzchen zu stärken. Du kannst es trainieren und du kannst deine Ernährung und dein Leben so gestalten, dass du es ihm leicht machst, für dich zu schlagen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Krankheiten bist du nicht ausgeliefert. Krebs kannst du nicht verhindern. Aber für ein gesundes Herz kannst du sorgen. Das ist eine Riesenchance, ein Geschenk in all dem Unglück, das du auspacken und nutzen kannst.

Und auf diesem Weg bist du jetzt. Mein Herz hat mir als alte Schachtel verziehen, dass ich es schlecht behandelt habe. Deines kann sich jetzt auf noch viel mehr gesunde Jahre freuen!

24.05.2020 14:01 • x 2 #8589


HaZelGreY
@Hotin
@Calima
Ich möchte mich sehr über eure Unterstützung bedanken, das ist nicht selbstverständlich und hilft mir sehr, also ein riesiges Dankeschön!


@Calima
Das was du sagst stimmt natürlich.
Ich mache auch viel dafür, ich rauche und trinke nicht.
Ich habe super Cholesterin Werte und eigentlich auch einen guten Blutdruck (außer während der Panik)
Ich versuche mich zu bewegen.
Das einzige was ich habe ist Übergewicht, das kam bei mir durch die Psychopharmaka und nein das ist keine Ausrede sondern leider Fakt. Zusätzlich habe ich Hashimoto.
Ansonsten bin ich gesund.
Alles ist bestens.
Und selbst, wenn ich für mein Herz sorge zeigt mir mein Körper diese Symptome mit denen ich sofort eine Herzkrankheit verbinde.

@Hotin
Ja das ist eine gute Anmerkung, ich kann Gefühle gut zulassen und auch zeigen.
Da ist nur eine Sache und zwar bei all diesen Gefühlen ob positiv oder negativ ist die Angst sofort mit dabei.
Freue ich mich zu sehr und lache Tränen kommt direkt die Angst dass könnte zu viel sein denn die Symptome sind ja ähnlich, bei Überraschung, Erschrecken, Wut, Trauer, Lust, Freude, etc....
Verstehst du was ich sage, es erschreckt mich selbst das immer die Angst /Panik mit von der Partie ist.
Andere merken das nicht, das ist nur in meinem Inneren so.

24.05.2020 16:08 • x 2 #8590


Calima
Zitat von HaZelGreY:
Und selbst, wenn ich für mein Herz sorge zeigt mir mein Körper diese Symptome


Gedankenhygiene : Keine Symptome, weil keine Krankheit.

Ich mag das Wort Bodytalk, auch wenn es im eigentlichen Sinn etwas anderes meint. Ich finde, es ist ein freundliches, sympathisches Wort, das zudem mit Kommunikation assoziiert ist. Mein Körper redet mit mir, er bedroht mich nicht.

24.05.2020 16:11 • x 1 #8591


HaZelGreY
Zitat von Calima:
Mein Körper redet mit mir, er bedroht mich nicht.


Das ist es, ich muss aufhören das als Bedrohung zu sehen.

24.05.2020 16:22 • x 1 #8592


Hotin
@HaZelGreY ,

Ich finde es prima, wenn Du Gefühle gut zeigen kannst.
Zitat:
Da ist nur eine Sache und zwar bei all diesen Gefühlen ob positiv oder negativ ist die Angst sofort mit dabei.
Freue ich mich zu sehr und lache Tränen kommt direkt die Angst dass könnte zu viel sein denn die Symptome sind ja ähnlich, bei Überraschung, Erschrecken, Wut, Trauer, Lust, Freude, etc....
Verstehst du was ich sage, es erschreckt mich selbst das immer die Angst /Panik mit von der Partie ist.


Wenn ich Dich richtig verstehe, beschreibst Du etwas ziemlich Normales.
Klar ist. Bei fast allem was wir tun, ist immer die Angst dabei. Das ist immer so.
So funktioniert unser Unterbewusstsein. Es fragt immer sofort.
Habe ich das auch gut und richtig gemacht?
Wenn nun unser Unterbewusstsein (unser Datenspeicher) sowieso immer gleich das
Angstgefühl mitschickt, solltest Du Dich erstens so langsam mehr und mehr daran gewöhnen,
ohne auch davor noch Angst zu bekommen.

Nun geht es wieder darum, wer oder was kann im Kopf wieder Ruhe und Ausgeglichenheit
erzeugen? Das kann ein außenstehender Mensch sein, der sagt.
Ich finde es gut, wie Du Deine Gefühle gezeigt hast.
Aber viel besser ist, wenn Du Dir selbst bestätigst, dass es ok war, dass und wie Du Deine Gefühle
gezeigt hast.


Und nun beginnt sich das Ganze im Kreis zu drehen. Vielleicht merkst Du das schon.
Der alles entscheidende Punkt bei diesen Zusammenhängen bist Du. Oder sollte ich sagen,
der zentrale Punkt dabei ist Dein Bewusstsein.


Mit Deinem bewussten Denken kannst Du Deine Angst spüren und sie mit einem Selbstgespräch gleich
wieder beruhigen. Machst Du das nicht, baust Du Dir eine Kette von Zweifeln auf,
die Dich immer nervöser macht. Was dann geschieht, erlebst Du sehr häufig und zusätzlich
nehmen Dir diese Zweifel auch noch die Freude am Leben.

Kann das so sein? Oder was sehe ich falsch?

Gruß

Bernhard

24.05.2020 16:58 • x 2 #8593


HaZelGreY
Zitat von Hotin:
Aber viel besser ist, wenn Du Dir selbst bestätigst, dass es ok war, dass und wie Du Deine Gefühle
gezeigt hast.


Das ist der springende Punkt, bei dem ich mich immer und immer wieder im Kreis drehe, ich versuche mir das zu erlauben und auch zu genießen, wenn ich mal herzlich lachen kann.
Sage mir dann auch, daß war schön und wie ich mir das gesagt habe, schwups, Ohje ob das so gut war, ist der Zweifel wieder im Bewusstsein.


Zitat von Hotin:
Machst Du das nicht, baust Du Dir eine Kette von Zweifeln auf,
die Dich immer nervöser macht. Was dann geschieht, erlebst Du sehr häufig und zusätzlich
nehmen Dir diese Zweifel auch noch die Freude am Leben.


Genau diese Zweifel, die durch die körperlichen Anzeichen kommen, nehmen mir das Vertrauen und die Freude.

@Calima hat das richtig ausgedrückt, ich sehe das als Bedrohung vor der ich nicht weg kann, ich kann ja nicht aus meinem eigenen Körper.
Heute wieder sehr schön zu beobachten.
Ich habe massive Reaktionen, bin sehr unruhig etc. Ich weiß auch warum, ich muss morgen nach meinem Urlaub wieder arbeiten und habe Angst, dass ich das nicht schaffe aufgrund der Panik.
Ich weiß woher das kommt, kann es irgendwie nicht unterbinden und drüber weg gehen.
Obwohl ich mit mir spreche und mir diese Gefühle auch zugestehe.

Ich werde das wohl so akzeptieren müssen.
Je mehr ich mich dagegen wehre, umso heftiger wird es.

24.05.2020 17:38 • x 1 #8594


HaZelGreY
Zitat von rotezora2k:
Das hast du sooooo treffend formuliert, kann das genau so 1:1 unterschreiben. Alles was du heute geschrieben hast, auch das Absetzen der Medis.
Unglaublich!


Dankeschön.
Ich hoffe es hilft dir vielleicht auch ein wenig zu sehen, dass du nicht alleine bist.
Wir werden das schaffen.

Wie geht's dir denn?
Machst du weiterhin positive Erfahrungen?

24.05.2020 17:40 • x 1 #8595


Calima
Zitat von HaZelGreY:
Ich werde das wohl so akzeptieren müssen.
Je mehr ich mich dagegen wehre, umso heftiger wird es.


Ich bin fest davon überzeugt, dass der Weg zum Körper über den Körper führt. Meine Idee wäre, neben deinem Bewegungsprogramm auch dein Gewicht anzupacken. Nichts mehr bedienen, was eingefahrenes Muster ist. Kein Trostessen, kein Zuviel, sondern auch hier ein gesunder neuer, verantwortungsvoller Weg.

Wenn du deinem Körper vertrauen möchtest, muss dein Körper auch dir wieder vertrauen können. Die Sicherheit, die du dir schenkst, indem du dir jeden Tag aufs Neue sagen kannst: Heute habe ich meinem Körper Gutes getan, wird sich definitiv auf deine Psyche auswirken.

Dadurch dass du die Verantwortung für dich und deinen Körper übernimmst, muss er dich nicht mehr ständig fragen, ob du auch ihn gedacht hast.

Nur eine Idee

24.05.2020 18:41 • x 2 #8596


HaZelGreY
Zitat von Calima:
Heute habe ich meinem Körper Gutes getan, wird sich definitiv auf deine Psyche auswirken.


Ja da hin zu kommen wäre super!

Eine Frage habe ich dennoch, du schreibst das ja so wahnsinnig toll in deinem Tagebuch, mich würde interessieren, falls du das auch mal hättest, dass dein Körper, ich nenne es mal durchdreht, und er dir alles um die Ohren wirft was gerade geht.

Wenn du da in einer Situation warst, in der du funktionieren musstest, in dir drin aber alles brennt.
Was hast du in solchen Situationen getan, das dir geholfen hat?

Das fällt mir sehr schwer, da nicht die Flucht zu ergreifen geschweige denn mich zur Ruhe zu bringen.

24.05.2020 19:01 • #8597

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Calima
Zitat von HaZelGreY:
Wenn du da in einer Situation warst, in der du funktionieren musstest, in dir drin aber alles brennt.
Was hast du in solchen Situationen getan, das dir geholfen hat?


Das hatte ich oft beim Arbeiten. Das Mühsamste war, morgens überhaupt loszufahren. Ich habe ja oft befürchtet, den Weg zur Schule nicht zu überleben.

Meine Methode war in etwa: Nicht nachdenken, nicht mit mir diskutieren. Stattdessen mir immer den jeweils nächsten Schritt vorsagen: Jetzt die Schuhe anziehen. Jetzt die Jacke. Tasche packen, Schlüssel einstecken, zum Auto gehen...

Beim Autofahren habe ich laut überlegt, was ich in der Schule als Erstes tun werde. Wenn das nicht ging, habe ich mich von Ampel zu Ampel dirigiert.

An der Schule angekommen, habe ich möglichst schnell Kontakt zu Kollegen gesucht, um ins Gespräch zu kommen. Small Talk, Absprachen treffen, egal. Hauptsache reden und zuhören. Im Unterricht war ich in der Regel so gefordert, dass ich einigermaßen durchkam. Manchmal sterbend, aber immer mit dem Anspruch, mir nichts anmerken zu lassen.

Ich kam recht häufig aus der Klasse und es ging mir besser. Aber das Prinzip, mich von einem Schritt zum nächsten zu hangeln, war eigentlich recht erfolgreich. Irgendwann flaut das Adrenalin ja doch ab, und das Wissen, nicht zu sterben, wenn ich nicht wegrenne, hilft dann beim nächsten Mal. Okay, manchmal auch nicht, aber dann halt wieder Schritt für Schritt.

Ich habe in meiner schlimmsten Zeit einmal den Fehler gemacht, zu meiden und nicht zur Arbeit zu gehen. Die Überwindung nach zwei Wochen wieder zu gehen, habe ich beinahe nicht gepackt. Ich habe damals meinen Mann gebeten, mich auf jeden Fall vor der Schule abzusetzen und mich nicht wieder mit nach Hause zu nehmen, weil ich es alleine nicht geschafft habe. Wir standen dann mitten im Schulhof, mein Mann ist trotz meines Bettelns nicht mit mir heimgefahren und irgendwann liefen so viele Studis an mir vorbei, dass mir gar nichts anderes übrig blieb, als auszusteigen.

Ich war dann noch kurz Kotzen bevor ich in den Unterricht bin. Nach einer Stunde gings mir besser, nach 6 Stunden war der Spuk vorbei. Ich hab' mir geschworen, nie wieder zu vermeiden.

24.05.2020 19:19 • x 3 #8598


HaZelGreY
Zitat von Calima:
Ich war dann noch kurz Kotzen bevor ich in den Unterricht bin. Nach einer Stunde gings mir besser, nach 6 Stunden war der Spuk vorbei. Ich hab' mir geschworen, nie wieder zu vermeiden.


Vielen herzlichen Dank für deine Antwort. Die werde ich mir noch ein paar Mal durchlesen.
Ich vermeide es manchmal und du hast recht der nächste Schritt ist dann umso schwerer.
Ich bin auch viel zu oft von der Arbeit geflüchtet. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren während ich Gespräche führte war ich nur anwesend aber meine Gedanken nur in der Panik gefangen.
Und wenn ich dann z. B. Kotz.. Muss dann vermeide ich. Das ist ein riesengroßer Fehler.
Ich werde das morgen mal mit dem Schritt für Schritt sehen und nicht den Berg der da riesig vor mir steht und auf mich wartet.
Meine Therapeutin sagte mal, stellen sie sich vor sie stehen auf dem Berg und arbeiten ihn von oben ab, dann wirkt das nicht mehr so bedrohlich und viel zu viel.
Einfach ein andrer Blickwinkel und es wird einfacher, so stell ich mir die Schritt für Schritt Methode vor.

Vielen Dank!

24.05.2020 19:27 • x 2 #8599


R
Zitat von HaZelGreY:
Dankeschön. Ich hoffe es hilft dir vielleicht auch ein wenig zu sehen, dass du nicht alleine bist. Wir werden das schaffen. Wie geht's dir denn?Machst du weiterhin positive Erfahrungen?

Eure Unterhaltung hilft mir total weil ich fast alles genauso erlebe.
Ich bin fasziniert, dass du so arbeiten gehen kannst. Großer Respekt!

Ich habe heute die Erfahrung gemacht, dass meine Angst sehr kreativ ist und ich heute tatsächlich 3 verschiedene Tode gestorben bin...geblieben ist mir, wie so oft, das nicht enden wollende Herzstolpern und heute auch wieder ziemlich Herzschmerzen...naja aber ich kann noch lesen und schreiben.
Hab heute in einem der Sterbemodi ein Bett mit meinem Freund aufgebaut...hat mich nicht abgelenkt aber ich habe es durchgezogen. Das fand ich gut.

Wann musst du morgen los und wie lange dauert dein Weg zur Arbeit?

24.05.2020 19:28 • x 2 #8600


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