Zitat von resalu:
Was hat die denn dann untersucht? Wobei: eine Myokarditis vom EKG ablesen find ich grenzwertig
Ich war bei meiner Hausärztin, weil die einfach mal wieder ein Belastungs-EKG von mir haben wollte. Einfach nur Routinemäßig oder zur Kontrolle.
Das hat auch wunderbar bei mir funktioniert. Ich hab diesmal sogar 175W geschafft (zuvor nur max. 150W), bis ich dann keine Kraft mehr in den Beinen hatte.
Im anschließenden Gespräch hat sie mich gefragt, wie es mir geht und ich hab ihr halt gesagt, dass ich neben diesem und jenem ab und zu halt mal ein Drücken auf der Brust verspüre, bzw. ein kurzes Stechen in der Herzgegend und eben ab und zu Probleme beim Atmen habe. Das ganze hab ich aber schon so lange, wie ich meine Panikstörungen habe, also etwa 2 Jahre und ich hatte ihr auch gesagt, dass ich das auf die Psyche schiebe. Da meinte sie zu mir nicht ganz und hat mir auf dem Belastungs-EKG einen kleinen Ausschlag nach unten gezeigt, der normalerweise gerade verlaufen sollte und sie deshalb den Verdacht auf eine Myokarditis und KHK hat und mich deshalb zum Herz-MRT schickt, wo ich wohl irgendwann nächste Woche hin kann.
Was sie damit bei mir angerichtet hat, scheint sie allerdings nicht zu wissen. Seitdem habe ich wieder Herzklopfen, schlafe schlecht, Atemprobleme, verstärkte innere Unruhe usw....
Seit dem Tag (letzter Freitag) habe ich auch bis gestern jeden Tag zw. 0,25-0,5mg Tavor nehmen müssen, weil ich sonst überhaupt nicht klar gekommen bin. Kann man bei so einer geringen Menge über knapp einer Woche schon abhängig werden, bzw. Entzugserscheinungen bekommen, oder ist das Risiko hier eigentlich so gut wie nicht vorhanden?
31.01.2018 13:39 •
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