@Nic75
Ziehe die Atemübungen trotz deiner Bedenken wg Herzinfarkt durch. Ich habe schon seit Jahren ein Stechen in der Brust, zw den Rippen. Hat mich aber nie gestört (bis zu meiner ersten PA Ende letzten Jahres).
Ich habe dann leider irgendwann angefangen nur noch in die Brust zu Atmen und mir ein völlig falschen Atemmuster angeeignet. Sozusagen immer am Rande der Hyperventilation. Das muss alles unterbewusst passiert sein, da mir im Nachhinein bewusst ist, dass je tiefer ich in den Bauch geatmet habe und je entspannter ich war, dass Stechen und der Druck in der Brust schlimmer geworden ist. Deshalb hat mein Körper dann langsam auf Brustatmung umgestellt, damit ich die Schmerzen oder den Druck beim tiefen Einatmen umgehe. Lange rede kurzer Sinn...irgendwann habe ich durch die falsche Atmung hyperventiliert, habe mich über Jahre verspannt und daraufhin meine erste PA bekommen. Naja, dann kam eins zum anderen und nun bin ich auch der Besitzer eines Accounts hier im Forum
Ich mache jetzt auch täglich 10-15 min Atemübungen und das hilft mir sehr! Anfang des Jahres war ich beim Kardiologen, der meinte auch, dass ich mir Atemübungen suchen solle (bspw. Ergotherapie) und keine Angst haben brauche tief durchzuatmen. Sich trotz der einschüchternden Stiche, Drücke, Ziehen, etc zur neuen Atmung zu zwingen ist nicht einfach. Jetzt, einige Monate später, geht es mir damit aber viel besser und der Bauch der früher permanent eingezogen war um die Brustatmung zu unterstützen hängt jetzt auch entspannt runter
Viele Grüße und einen schönen Tag
08.10.2015 09:10 •
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