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Zitat von -IchBins-:
Ja, ich hatte heute Nacht wieder ein starkes Herzklopfen, bin wieder mal aufgewacht deswegen. Habe meine Atemübungen gemacht und konnte mich somit wieder beruhigen, das klappt eigentlich ganz gut, habe aber auch ziemlich lange geübt.


Hast du super gemeistert .

Bei mir helfen Atemübungen leider absolut nicht . Im Gegenteil sie verschlimmern das Ganze nochmals und dann eskaliere ich richtig .

@july1986
Vielleicht atmest du zu schnell während der Atemübungen? Ich habe lange gebraucht, bis es mir geholfen hat. Habe sie dann auch tagsüber einfach mal zwischendurch gemacht (4-7-8) über Monate. Und heute Nacht hat es wieder gut geklappt, dass der Herzschlag sich schnell wieder eingependelt hat, zudem wusste ich und habe mir klar gemacht, dass es wieder mal ein Angstanflug war...aber auch viel gelernt und geübt und gelesen, um es besser zu verstehen. Demnach wäre ich schon tausend Tode gestorben...

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Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Zitat von -IchBins-:
@july1986 Vielleicht atmest du zu schnell während der Atemübungen? Ich habe lange gebraucht, bis es mir geholfen hat. Habe sie dann auch tagsüber einfach mal zwischendurch gemacht (4-7-8) über Monate. Und heute Nacht hat es wieder gut geklappt, dass der Herzschlag sich schnell wieder ...


Ich weiß es nicht ,doch wenn ich meinen Fokus auf diese Atemübung lege ,dann bekomme ich direkt eine Panikattacke bzw wenn ich schon eine habe drehe ich ab dem Punkt richtig durch udn verschlimmere alles

@july1986
was machst du denn dann, wenn dich die Atemübung nicht beruhigt? Anfangs hat mir Hüpfen oder laut Singen auch geholfen, mich etwas runter zu bringen, klingt vielleicht blöd, hat aber auch geholfen und währenddessen meinem Geist zu sagen: Stopp, es ist nur eine Panikattacke, nichts weiter. Du bist gesund.

Zitat von -IchBins-:
@july1986 was machst du denn dann, wenn dich die Atemübung nicht beruhigt? Anfangs hat mir Hüpfen oder laut Singen auch geholfen, mich etwas runter zu bringen, klingt vielleicht blöd, hat aber auch geholfen und währenddessen meinem Geist zu sagen: Stopp, es ist nur eine ...


Meistens fahre ich dann Auto

Zitat von july1986:
Meistens fahre ich dann Auto


Wenn dir das hilft, ist es doch gut.

Zitat von -IchBins-:
Wenn dir das hilft, ist es doch gut.


Ja meistens hilft es mir glücklicherweise.
Bei leichter Angst bewege ich mich und beschäftige mich mit Hausarbeit oder spiele mit den Kindern oder sonst was .

Es ist auch nicht gesagt, dass jedem das Gleiche hilft, deshalb ist es anfangs erst einmal ein Probieren und das was hilft, behält man sich im Auge. Beschäftigung empfinde ich auch als hilfreich.

Zitat von -IchBins-:
Es ist auch nicht gesagt, dass jedem das Gleiche hilft, deshalb ist es anfangs erst einmal ein Probieren und das was hilft, behält man sich im Auge. Beschäftigung empfinde ich auch als hilfreich.


Da hast du Recht.

Ich war beim meiner Hausärztin und erzählte ihr, dass ich Atemnot fast täglich habe und flau im Bauch. Ab und zu mal kurzes Husten.


Sie sagte es spreche für sie nichts nach Lungenkrebs. (Meine Angst u.a.)

Sie gab mir eine Überweisung für den Orthopäden und für den Pneumologen...Ich könnte da in den nächsten Wochen einen Termin machen, geht aber darum Asthma auszuschließen.

Ich habe Angst, dass es was schlimmeres ist...ich starte zudem am 01.03. meine Umschulung, worauf ich mich so freue.

Zitat von Lilith8990:
Ich war beim meiner Hausärztin und erzählte ihr, dass ich Atemnot fast täglich habe und flau im Bauch. Ab und zu mal kurzes Husten. Sie sagte es spreche für sie nichts nach Lungenkrebs. (Meine Angst u.a.) Sie gab mir eine Überweisung für ...


Mach dir keine Sorgen .
Mein Vater hatte Lungenkrebs unteranderem und ich denke ,dass sich das nicht so milde geäußert hat .
Übrigens hab ich auch oft Atemnot seit Jahren

Das tut mir sehr leid. :'(

Zitat von Lilith8990:
Das tut mir sehr leid. :'(


Schon gut .

Wollt dir nur sagen ,dass du dir nicht solche Sorgen machen sollst .
Am wahrscheinlichsten ist das wahrscheinliche und dazu zählt nicht Lungenkrebs , da gäbe es tausend andere harmlosere Sachen, die viel wahrscheinlicher sind .

Hallo in die Runde, ich hoffe es ist noch jemand wach. Bin gerade mit Herzklopfen aufgewacht. Hatte was geträumt aber was ganz harmloses. Nichts wovor man Angst haben muss.

Ich habe eine diagnostizierte Panikstörung seit 1 Jahr. Aber sporadische Anfälle habe ich seit meiner Jugend. Zwischen den Anfällen bin ich die ganze Zeit am Grübeln und Sorgen machen. Mein Partner hat leider mittlerweile nicht mehr so wirklich Verständnis. Wir haben und jetzt darauf geeinigt das ich ihn wenigstens schlafen lasse Nachts wenn ich wieder eine PA habe. Deshalb schreibe ich jetzt hier. Ich hab einfach Angst vor dem Sterben. Ich bin erst 38 und wurde schon mehrfach durch gecheckt. Bis auf einen erhöhten GGT wert und minimal erhöhte Stresshormone wurde nichts gefunden.

Ich bin seit 4 Jahren in Therapie und hab schon viel gelernt. Aber was die Angst/Panikattacken angeht hilft es irgendwie nicht.

Es hat jetzt etwas nachgelassen. Bestimmt durch das Schreiben hier. Es wäre schön wenn ihr mich in eure Runde aufnehmt. Vielleicht hilft mir das etwas besser damit klar zu kommen.

Danke fürs Lesen. Ich finde es toll das es so ein Forum gibt.

Zitat von Monique1982:
Hallo in die Runde, ich hoffe es ist noch jemand wach. Bin gerade mit Herzklopfen aufgewacht. Hatte was geträumt aber was ganz harmloses. Nichts wovor man Angst haben muss. Ich habe eine diagnostizierte Panikstörung seit 1 Jahr. Aber sporadische Anfälle habe ich seit meiner Jugend. Zwischen ...


Ich kenne das, wie viele andere Menschen auch hier. Nachts wach geworden, Angst und Panik. Wie Du aber auch schon schreibst, Du grübelst nur und machst Dir Gedanken...ja und das Ergebnis ist dann die Angst, die sich immer ein Ventil sucht. Versuche Deine Gedanken zu ändern, darüber geht der Weg. Ist oft schwer, wenn man mitten drin steckt, aber wenn Du diese änderst, wird kein Platz mehr für andere Gedanken sein. Das was Du de, das bist Du. Ich sage das nicht nur so. Ich kannte die sch. Angst fast 40 Jahre lang.

Hallo Abendschein,

Danke für deine schnelle Antwort. Es tut gut zu wissen das ich gerade nicht allein bin.

Ja die Gedanken ändern...das wäre gut. Ich bin auch immer wieder an dem Punkt. Nur wenn es dann Zeit ist wirklich den ersten Schritt in diese Richtung zu tun kommt wieder die Angst. Was hat es für Konsequenzen wenn ich mich verändere? Mögen mich meine Liebsten noch? Es ist wie verhext. Die Angst lähmt mich. Ich habe sogar Angst das es mir dann zu gut gehen könnte und ich deswegen etwas gefährliches übersehe.

Zitat von Monique1982:
Hallo Abendschein, Danke für deine schnelle Antwort. Es tut gut zu wissen das ich gerade nicht allein bin. Ja die Gedanken ändern...das wäre gut. Ich bin auch immer wieder an dem Punkt. Nur wenn es dann Zeit ist wirklich den ersten Schritt in diese Richtung ...


Ja das kenne ich auch. Ich hatte Angst zur Therapie zu gehen, das ich mich verändere und die Menschen mich nicht mehr mögen. Das ist Quatsch. Du veränderst nicht Dein Wesen. Es geht nur etwas, was extrem lästig ist. Du bleibst auch nach wie vor wachsam und weißt Deine Symptome einzuschätzen. Aber anders. Versuche langsam Deine Gedanken zu ändern und ich kann immer nur raten, eine Therapie zu machen. Die Gedanken, die Gespräche, verändern sich und ein guter Therapeut fängt Dich auf.
Wenn ich nichts mehr schreibe liegt es daran das ich noch ein bisschen schlafen möchte. Mein Wecker geht um halb sechs. Mach Dir nicht soviel Gedanken.
Gerne können wir zu einem späteren Zeitpunkt weiter schreiben. Ich drück Dich lieb.
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Das kenne ich auch nur zu gut.
Mir wird oft ans Herz gelegt von meiner Therapeutin, dass ich mein Leben
so verändere, so daß ich glücklich bin. Ich habe mich Jahrelang ziemlich vernachlässigt, war immer nur für andere da und wenn ich jemanden gebraucht hätte, war natürlich keiner da.


Ich habe auch so Gedanken.
Mögen meine Freunde, Familie und mein Partner mich dann trotzdem noch?
Ganz viele Fragen....

Ich habe ein paar Sachen schon geändert und starte am Montag meine Umschulung in der Pflege.


Symptome habe ich zwar immernoch täglich...aber weniger als vor den Veränderungen.

Man muss es immer differenzieren. Es gibt Menschen die es immer allen recht machen wollen, von allen gemocht werden wollen usw.
Die sich verbiegen, nur um mit zu schwimmen. Nur um keine Kritik zu erfahren und nicht an zu ecken.
Klar, sollte man sowas ändern, wenn man unglücklich ist.
Aber man muss ja erstmal erkennen wie man selbst so tickt, und das ist das Schwerste, sich selbst richtig einzuschätzen.
Es kann ja auch Freude machen und gut tun, sich um Andere zu kümmern, immer da zu sein.
Ist ja keine schlechte Eigenschaft.
Und dann kommt das Schwierige, sich so zu verändern das man glücklicher und zufriedener wird.
Auf die Gefahr hin das nicht mehr jeder einen mag. Damit muss man auch klar kommen.
Jeder kennt ja so einen Freund oder Bekannten, der therapiert wurde, hinterher sein Leben änderte und seinen Partner verließ.
Klar, wenn der Mensch damit besser lebt dann Bingo
Nur was mich daran immer etwas wundert, man kennt nur die eine Seite, die des zu therapierenden.
Deswegen finde ich, klar sollte man was an seinem Leben verändern, wenn man in dem Alten unglücklich ist oder/und psychische Probleme bekommt, sie von allem und jedem zurück zu ziehen finde ich furchtbar.
Eine ehemalige Freundin von mir hat sich von allen abgewandt, von allen, auch von denen die mal wirklich gut mit ihr waren.
Sie betont immer das sie all diese Oberflächlichkeiten nicht mehr braucht.
Aber......sie ist nun allein.
Ob das der Sinn des Lebens ist ?!
Ändern ja, umkrempeln nein.
Das steht und fällt warscheinlich mit einem wirklich guten Therapeuten ?!
Ein bisschen egoistischer sein, andere auch mal warten zu lassen, und nicht jedes Mal zu springen wenn jemand ruft ?! Das habe ich geändert.
Ich bin gern hilfsbereit aber ICH brauche auch mal Hilfe.
Hält sich das die Waage, alles gut.
Man wird für sein Gegenüber unbequemer, das muss man dann auch aushalten, wenn unser Umfeld das dann nicht so toll findet.

Ich hatte ja auch mal Panikattacken. Weg bekommen habe ich sie durch Konfrontation.

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Dr. Reinhard Pichler
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