@Mokata und @Mr.Tom78
Ich möchte euch beiden sagen,dass ihr zwar im Moment sehr leidet aber dass das vorüber geht.
Ihr seid nicht alleine mit euren Erfahrungen,ganz viele hier im Forum haben das schon hinter sich.
Ich z.B. auch.
Es fühlt sich unerträglich an,nicht zu wissen,was das Morgen bringt und ob man jemals wieder normal leben kann.
Und die Symptome (Zittern/Schweissausbrüche/Übelkeit/Grübelzwang/Erschöpfung/Schwindel/Herzrasen und und und) sind schwer zu ertragen.
Man beobachtet sich selbst und fragt sich,was werden soll,weil man einfach nicht mehr normal denken und funktionieren kann.
Aber: es ist nur eine Phase,eine schwere Phase aber man überlebt das und man kommt auch wieder in ein normales Leben zurück.
Dazu muss man aber was tun:
1. Therapie machen
2. Medikamente einnehmen,die den Druck rausnehmen
Ist leichter gesagt als getan denn Therapieplätze sind rar und mit Medikamenten ist es auch nicht ganz einfach.
Nicht jedes Medikament greift so zügig,wie man es sich wünscht.
Geduld ist gefragt und man muss unter Umständen verschiedene Medikamente probieren.
Kostet alles Zeit und Nerven aber das ist der Weg.
Momentan ist bei euch Land unter.
Angst um den Arbeitsplatz und alles zu verlieren.
Angst,dass das Umfeld (Familie/Partner) das nicht mehr lange mitmachen.
Angst verrückt zu werden.
Aber ich sage euch was: ihr schafft das.
Es ist normal,dass man viel weinen muss und schnell erschöpft ist.
Es ist normal,dass ihr Schweissausbrüche und Angst habt,zittert und nicht mehr schlafen könnt.
Es ist normal,dass ihr die ganze Zeit grübelt,warum das so ist und an was das liegen kann.
Es ist normal,dass ihr euch oft verzweifelt fühlt.
Das ist das typische Kranheitsbild und deswegen darf das auch so sein.
Alles wird wieder gut auch wenn es sich für euch gerade nicht so anfühlt.