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Hallo Mondkatze,

das ist wirklich so lieb. Danke.

Geht es dir etwas besser?

Mir geht es wieder mal, seit ca. einer halben Stunde, schlecht. So zittrig. Eiskalte Hände und Füsse. Herzrasen und Übelkeit. Und, lange nicht meht gehabt, Benommenheit

Naja, irgendwie muss ich da wohl durch. Ich möchte so gerne wieder Ruhe in mir spüren. . Ruhe und Lebensfreude.

Nur nicht verzweifeln Frauke, das kommt wieder, diese Symptome sind grauenhaft ich weiß, aber sie sind wenigstens nicht gefährlich, versuche sie anzunehmen. Mir half immer Bewegung zu machen und Adrenalin abzubauen. Kniebeugen, Liegestütze.....das Schlechteste war für mich in so einem Zustand nicht zu bewegen. Singe laut, schreie einfach, lass alles raus aus dir

A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Danke Gerd.
Du hast recht. Ich weiß, ich hatte das ja alles schon mal. 2005 und 2013.
ich bleibe immer drin in den PA's. Das gilt mir. Mache ganz normal weiter, lasse sie zu. Weil ich ja weiß, dass es ungefährlich ist.
Aber zur Zeit ist es wieder so heftig und gemein:-(

Wie geht es dir denn zur Zeit? Wie lange hast du Angst und Panik?

Ich bin im Großen und Ganzen Panik und Angstfrei. Begonnen hat es bei mir vor 30 Jahren, dauerte wenige Jahre aber dafür heftig, war dann beschwerdefrei. Vor einigen Jahren ein Rückfall der mit Paroxetin therapiert wurde, seit fast 2 Jahren wieder Medikamenten frei!
Ansätze von Panik kommen zwar gelegentlich, aber die kann ich abfangen und damit leben.

Ich brauche Eure Hilfe , habe gestern das erste mal trimipramin genommen, seit dem aufwachen geht es mir richtig schlecht, Angst Unruhe, Übelkeit, kennt jemand das Mittel?

Liebe rainbow, ich kenne das medikament nicht, aber glaubst Du das es davon gekommen ist?Man schiebt es vielleicht immer darauf, was man zuletzt gegessen oder eingenommen hat. Vielleicht wäre Dir auch ohne das Mittel schlecht geworden. Wie geht es Dir denn jetzt?

Liebe Grüße der Abendschein

Lieber Abendschein, bin immer noch nervös , unruhig und angespannt, liege immer noch im Bett, es ist zum heulen...

Ach man, das tut mir so leid. Kannst Du nicht versuchen aufzustehen und Dich ein bißchen abzulenken? Bist Du alleine? Drück Dich mal lieb.

Danke Abendschein

rainbow, gib dem medi etwas Zeit, dass es wirken beginnen kann. Mit wieviel mg hast du begonnen, schleichst du das Medikament ein?
Bei dieser Medikamentengruppe dauert es ca. 4 Wochen, bis ein durchschlagender Therapieerfolg bemerkbar ist. Bitte hab Geduld.
Kann dir etwas später erst antworten, habe einen Kundenbesuch vor mir...

Liebe rainbow,

ich nehme das Medikament auch nicht, weiß aber, dass die Wirkzeit etwas braucht.
Hoffe es geht dir wieder etwas besser

Wenn ich Medis nehme, geht es mir am Anfang meist schlecht, da ich Panik habe sie nicht zu vertragen.
In diesen Momenten bin ich mir nie sicher, kommen die Symptome jetzt von den Medis oder ist es einfach Angst?

Wie geht es dir denn jetzt?

LG
Frauke

Zitat von FraukeB.:
Liebe rainbow,

ich nehme das Medikament auch nicht, weiß aber, dass die Wirkzeit etwas braucht.
Hoffe es geht dir wieder etwas besser

Wenn ich Medis nehme, geht es mir am Anfang meist schlecht, da ich Panik habe sie nicht zu vertragen.
In diesen Momenten bin ich mir nie sicher, kommen die Symptome jetzt von den Medis oder ist es einfach Angst?

Wie geht es dir denn jetzt?

LG
Frauke

Genau so ergeht es mir. Ich sollte sie einschleichen, werde es aber nicht machen...sooo mies wie ich mich gefühlt habe ...dann lieber ohne das Gift, zumal man es nur Ca,6 Wochen nehmen soll, dafür ist mir zu schlecht davon....

Hallo Liebe Leidensgenossen,

Ich stecke gerade in einer akuten Angstsituation und habe mir gedacht, vielleicht kann ich mir hier mal was von der Seele schreiben.

Alles begann am 1. Oktober letzten Jahres als ich zum ersten Mal eine Panikattacke hatte. Ich war müde und wollte nur schlafen, aber daraus wurde nichts. Danach 2 Wochen nichts. (Ich muss dazu sagen in dieser Zeit habe ich immer frei, da ich auf Saison arbeite)
Eine Nacht vor unserem Urlaub in die Türkei ging der Spuk von vorne los. Wie sollte es anders sein? Ich entwickelte eine Angst vor der Angst und kämpfte jeden Abend
mit Angstzuständen. Im Dezember begann die Wintersaison und alles war wieder in Ordnung. Als es wieder Richtung Freizeit also April ging, fing es wieder an. Allerdings nicht mehr so stark und ich dachte ich hätte alles gut im Griff. Trotzdem begann ich eine psychotherapie, die ich dann wegen Kosten und weil es mir wieder gut ging abbrach.

Über die Sommersaison hatte ich ab und zu ein paar kleine Attacken die ich aber relativ gut aushielt. Mit der Zeit fiel mir dann auf, dass ich diese Attacken immer ca. zur selben Zeit hatte. Immer um den Eisprung herum und immer kurz vor meinen Tagen. In der Zeit vom Eisprung bis zu meinen Tagen bin ich immer sehr angespannt und habe vor allem viele unbegründete oder vielleicht auch begründete Ängste. Meine Ängste beziehen sich weniger auf Krankheiten oder Familie als viel mehr auf Angst vor psychischen Krankheiten. Depression, generalisierte Angststörung usw. usw. Ich bilde mir dann auch immer ein, dass ich das alles schon habe und ein Leben lang damit leben muss. Vor allem habe ich während den Attacken egal wie stark oder schwach Sie sind immer Angst, dass dies nun ein Dauerzustand ist und ich nie wieder Glücklich sein kann und mich nie wieder über etwas freuen kann, was mich dann wieder mit Angst und schrecken erfüllt. Ich habe auch von meinem Hausarzt Alprazolam verschrieben bekommen, dessen Wirkung mir aber auch Angst macht.

Wenn ich dann meine Regel bekomme bzw. danach ist alles wieder normal. Ich habe auch schon darüber nachgedacht meinen Hormonspiegel testen zu lassen und eventuell von Nuvaring auf etwas anderes umzusteigen. Und ich denke auch darüber nach noch einmal mit der psychotherapie zu beginnen und diese dann auch durch zu ziehen auch wenn es mir mal wieder längere Zeit besser geht.

Während ich diese Zeilen geschrieben habe, habe ich fürchterlich geweint. Es geht mir schon wieder etwas besser... Die Krämpfe in der Brust sind noch da, (kann aber auch an der angefangenen Mönchspfeffertherape liegen, da dadurch mein Brüste schon wieder am wachsen sind) aber meine Gedanken sind wieder etwas klarer.

Liebe hope,

willkommen bei uns.

Ich würde Deine Zeilen kopieren und unter dem entsprechenden Board ein neues Thema aufmachen. So können wir gezielter auf Dich eingehen.

Danke Liebes Vergissmeinicht.
Habe ich sofort gemacht.

So, heute ohne die medi und mir geht es viel besser . LG

Hallo,

ich bin gerade total groggi...fix und alle...

Immer diese plötzlichen PA´s. Ich kenne das doch schon so lange und hab es im Griff. Aber dieses Herz.
Zwar habe ich mich wieder beruhigen können, durch Ablenkung, aber mir ist es so elend.

Geht es euch auch so? Fühlt ihr euch manchmal wie ein Wrack? So erledigt und erschöpft?

Boohhh....schrecklich furchtbar und gemein.

Schön das es dieses Forum und euch gibt. Es tut gut, sich einen Moment von der Seele zu schreiben.


Frauke
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Liebe Frauke,

was meinst Du mit elend; nach der Attacke groggy?

Hallo Vergissmeinnicht,

Es ist wie Panikattacke in klein. Mir ist übel, Benommenheit, mein Herz fühlt sich laut und hart an. Mir ist einfach komisch.

Ich bin dann auch so traurig. Weil das alles so schwer ist. Ich habe zwei Kinder. Ich muss doch funktionieren. Mein Mann ist nur am we da. (Beruflich bedingt)

Ich habe dann das Gefühl mein Herz klopft so laut und doll. Es hämmert. Und dabei fühl ich mich komisch.

Übelkeit, Benommenheit bzw Schwindel und lauter Herzschlag kenne ich nur zu gut. Kommt bei mir phasenweise einige Tage vor und geht dann wieder...mach dich nicht verrückt.
Du darfst auch ruhig mal traurig sein Frauke, aber versinke nicht in Selbstmitleid. Ja, die Situation ist sehr schwer, aber Selbstmitleid bringt dich/uns leider nicht weiter. Versuche es mal mit ein wenig Sport in diesen Situationen, paar Kniebeugen etc wenn du nicht jedes mal rausgehen kannst zum joggen. Solange bist du etwas aus der Puste bist. Das hilft dir ziemlich sicher wieder Vertrauen in dein Herz zu gewinnen, deine Ängste sinken und deine psychosomatische Übelkeit und Benommenheit nehmen ab.

Viele Grüße und setze dich nicht unter Druck

A


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Dr. Reinhard Pichler
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