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Zitat von Calima:
Warst du mal in einer Schwindelambulanz?

Ne hier in der nähe ist keine. Ich habe alle wichtigen Untersuchungen einzeln gemacht

Herz, Augen, Ohren, MRT Kopf, Neurologe, Blut,

Zitat von Hotin:
Wenn Du immer unterwegs warst, dann ist die Veränderung für Dich natürlich nur schwer zu akzeptieren.War es Dein Lebenssinn, zu arbeiten?Glaubst Du die Arbeit hat Dich gesundheitlich angeschlagen? Oder fing alles an, als Du die Arbeitaufgegeben hast?


Also die Arbeit habe ich immer noch , sie warten sozusagen auf mich bis ich wieder gesund bin.

Arbeiten mache ich weil man Geld braucht, um zu leben. Ganz ohne ist langweilig, aber vollzeit ist manchmal viel. Aber war auf der Arbeit eigentlich nicht unglücklich, aber auch keiner der super gerne arbeitet. Also so ein Mittel Ding. Auf der Arbeit kamen dann Panikattacken . Bei der zweiten bin ich dann ins Krankenhaus gekommen, und seit dem ist es . Panikattacke mit schwindel. Warum sie kam ist mir nicht bewußt

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Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Zitat von Trillo:
In dem Fall muss ich den Test und den Arzt zahlen. Ich bin bewusst freiw. gesetzlich versichert (Das Fass lasse ich jetzt zu ) Weiß leider gerade nicht, wie der Test heißt, nur, dass das an ein Referenzlabor in Berlin geht. Es ist ja nicht so einfach eine Borreliose festzustellen - sagt man.Ich will keinen ermutigen, zu großen Aufwand zu betreiben. Das ist nur, was ich für mich entschieden habe. Es ist nicht gesetzt, dass dies die Lösung ist, sondern nur meine Verhaltenweise auf etwas, was vor paar Jahren sehr langwierig war, nicht zuletzt deswegen, weil ich auf meine damaligen Mittel beschränkt war. Die drei Jahre ohne Schwindel habe ich auch investiert, um für solche Fälle gewappnet zu sein.An sich zu arbeiten in jeder Facette, die man hat finde genauso wichtig. Das heißt für mein Verständnis, die Komfortzone in alle Richtungen zu verlassen. Für mich bedeutet Komfortzone auch, alles auf die Psyche zu schieben. Wenn man allerdings schon alles untersucht hat, muss man schauen, dass es Grenzen gibt. Nach der Borreliose-Untersuchung kommt bei mir erstmal nichts mehr.Da geht es dann zu weit in die Hypochondrie rein. Da empfehle ich mal in die Signatur von @Calima zu schauen. Sie hat dazu ihren Weg raus ziemlich gut und toll beschrieben.Siehe hier:



Danke, dann weiß ich bescheid und wahrscheinlich werde auch ich Arzt und test selbst zahlen. Wenn dann richtig.

Ich leide nicht (mehr) an hypochindrie.
Aber ich möchte es abklären und das vernünftig und das ist jetzt keine Hysterie noch fürchte ich, daran zu sterben oder was auch immer. Ich war nachweislich erkrankt und möchte einfach wissen, ist alles gut, oder nicht.
natürlich mache ich mir hin und wieder Sorgen um die Gesundhei und das Auftreten verschiedener Symptome macht mir mal Sorgen, aber im großen und ganzen denke ich, dass mein körper völlig gestresst und am Limit ist und meine Baustelle ist eher eine andere.
Das Stichwort refraiming und Borreliose hat mich hier schreiben lassen.

Jedenfalls danke für die Infos

Ich wollte mich mal bedanken für eure Tips und guten Fragen bis jetzt. Hoffentlich hilft es mir ein wenig. Das nur mal so zwischendurch:-)

Zitat von Trillo:

Wer entscheidet denn, dich so zu ernähren, dass etwas in Darm nicht in Ordnung ist?Wo wird entschieden, was du isst, wieviel Zeit du in dein Essen investierst, wie viel Stress du dir zumutest, wie schnell du isst, zu welcher Zeit ob gesund oder nicht etc.Der Darm oder der Kopf?


Ein entscheidender Fehler im Denken von Menschen scheint mir das zu sein, was Du hier schreibst.
Zitat:
Wer entscheidet denn, dich so zu ernähren, dass etwas in Darm nicht in Ordnung ist?


Niemand kann oder sollte allein entscheiden, was Du brauchst, damit sich Dein Darm, Dein Körper
und Dein Kopf gesund fühlen.

Wichtig dagegen finde ich herauszufinden, welche gravierenden Fehler man macht.

Falsch sind beispielsweise.

Keine Bewegung an frischer Luft - Spaziergänge reichen da schon aus.

Zu viel stark gesüßte Speisen und stark zuckerhaltige Getränke - Zuviel Zucker macht schlapp und müde.

Al.ohol und Dr.ogen. Übermäßiger Kaffeegenuß

Eventuell zu viel Fleisch

Wenig frisch zubereitetes Essen - Fertiggerichte sind für den Darm nicht nützlich aber in geringen Mengen in Ordnung.

Kein Tageslicht. Regelmäßiger Aufenthalt bei Tageslicht hilft den Körper auf unterschiedliche Weise.

Zitat:
Wer entscheidet denn, dich so zu ernähren. . . Der Darm oder der Kopf?


Eine gute Frage.

Beide scheinen das ständig zu entscheiden. Zwischen unseren Darm und unserem Kopf gibt es eine
außerordentlich starke Nervenverbindung (Telefonleitung). Man spricht schon seit Jahren davon,
das der Darm unser zweites Gehirn ist.

Es gibt Wissenschaftler, die behaupten. Bakterienstämme in unserem Darm entscheiden sehr stark
mit, auf was wir Hunger haben und was wir deshalb essen.
Durch eine gesündere Ernährung können wie die Zusammensetzung der Darmbakterien
wesentlich beeinflussen. Dafür brauchen wir den Willen, uns beim Essen und beim Trinken etwas
Gutes tun zu wollen.

Zitat von Tabe77:
Ich habe alle wichtigen Untersuchungen einzeln gemacht

Herz, Augen, Ohren, MRT Kopf, Neurologe, Blut,

Das ist eine gute Voraussetzung. Dennoch könnte sich die Fahrt in eine Schwindelambulanz lohnen, weil man dort lernt, mit dem Schwindel umzugehen.

Mein sehr pragmatischer Rat wäre: Treckingstöcke kaufen und losmarschieren. Die Stöcke stabilisieren und helfen dem Gleichgewichtssinn ins Lot. Und dann GEHEN, GEHEN, GEHEN. Jeden Tag mindestens eine Stunde, mehr ist besser. Jeden Tag über einen Zeitraum von mindestens 4 -6 Wochen. Es dauert, bis sich Besserung einstellt. Bei mir hat das weit länger gedauert. Nicht selten hat mich der Schwindel auf die Nase gelegt.

Irgendwann kommt aber der Punkt - so man artig durchhält - an dem auch das sturste Unterbewusstsein kapiert, dass man nicht stirbt und dass der Schwindel tatsächlich auch nachlassen kann.

Dass es dir den Boden unter den Füßen wegzieht hat Gründe. Mag sein, dass du sie kennst, mag sein, dass du ihrem Ursprung nie auf die Spur kommst. Es macht nach meiner Erfahrung keinen großen Unterschied. In jedem Fall muss man Wege finden, im Alltag damit umzugehen.

Wenn mir im Unterricht schwindlig wurde, habe ich mich aufs Pult gesetzt. Manchmal habe ich kurzzeitig Blech gefaselt, aber das hat den Studis nicht weiter geschadet . Reizüberflutung war meist (wider Erwarten) besser als Reizarmut. Zuviel Muße, sich reinzusteigern . Ablenkung war immer gut, auch wenn das Problem bestand, dass ich Ablenkung umso weniger leiden konnte, je mieser ich mich fühlte. Hier habe ich gelernt, nicht auf meine Rückzugsimpulse zu hören.

Überhaupt was das meine persönliche Kernerfahrung: Impulsen, die mich zur Schonung und zum Meiden anregen wollten, durfte ich nicht vertrauen, da sie immer nur meiner Angst entsprangen. Sie dienten also niemals meinem echten Schutz, sondern nur dem vermeintlichen, den die überzogene Angst generierte.

Es ist wahr, der Darm ist die Rechte Hand von unserem Gehirn. Es sendet am Gehirn Botschaften was so los ist zur Zeit. Das Gehirn handelt dann und es kann dann wirklichen Ärger geben wenn man zu oft zu häufig das falsche zu sich genommen hat , dadurch wird auch der Geist, die Psyche stark beeinflusst.

Zitat von Tabe77:

Bis jetzt noch nie , ich weiß. Aber vielleicht auch nur weil ich mich rechtzeitig geschont habe . Aber wenn das Gefühl kommt Herzrasen schwindel manchmal Atmung schwer sehen verschwommen, auf einmal wird der Körper leicht wie eine feder , alles gleichzeitig, dann ist der Kopf wieder aus, und die angst siegt , Und ich denke gleich war es das


Beschreibst Du hier nicht den Kern Deines gesundheitlichen Problems.
Deine Angst lässt Du immer gewinnen.
Wann hast Du Deine persönliche Lebensfreiheit und Freizeit an Dein Angstgefühl abgegeben?
Und warum hast Du Dein Wohlbefinden an Dein Angstgefühl abgegeben?
Welchen Sinn, also welchen Vorteil hat das für Dich?

Was ist das für ein Spiel, bei dem die Angst immer gewinnt und Deine anderen Gefühle immer zurückstehen müssen?

Zitat von Calima:
Das ist eine gute Voraussetzung. Dennoch könnte sich die Fahrt in eine Schwindelambulanz lohnen, weil man dort lernt, mit dem Schwindel umzugehen.Mein sehr pragmatischer Rat wäre: Treckingstöcke kaufen und losmarschieren. Die Stöcke stabilisieren und helfen dem Gleichgewichtssinn ins Lot. Und dann GEHEN, GEHEN, GEHEN. Jeden Tag mindestens eine Stunde, mehr ist besser. Jeden Tag über einen Zeitraum von mindestens 4 -6 Wochen. Es dauert, bis sich Besserung einstellt. Bei mir hat das weit länger gedauert. Nicht selten hat mich der Schwindel auf die Nase gelegt. Irgendwann kommt aber der Punkt - so man artig durchhält - an dem auch das sturste Unterbewusstsein kapiert, dass man nicht stirbt und dass der Schwindel tatsächlich auch nachlassen kann. Dass es dir den Boden unter den Füßen wegzieht hat Gründe. Mag sein, dass du sie kennst, mag sein, dass du ihrem Ursprung nie auf die Spur kommst. Es macht nach meiner Erfahrung keinen großen Unterschied. In jedem Fall muss man Wege finden, im Alltag damit umzugehen.Wenn mir im Unterricht schwindlig wurde, habe ich mich aufs Pult gesetzt. Manchmal habe ich kurzzeitig Blech gefaselt, aber das hat den Studis nicht weiter geschadet . Reizüberflutung war meist (wider Erwarten) besser als Reizarmut. Zuviel Muße, sich reinzusteigern . Ablenkung war immer gut, auch wenn das Problem bestand, dass ich Ablenkung umso weniger leiden konnte, je mieser ich mich fühlte. Hier habe ich gelernt, nicht auf meine Rückzugsimpulse zu hören.Überhaupt was das meine persönliche Kernerfahrung: Impulsen, die mich zur Schonung und zum Meiden anregen wollten, durfte ich nicht vertrauen, da sie immer nur meiner Angst entsprangen. Sie dienten also niemals meinem echten Schutz, sondern nur dem vermeintlichen, den die überzogene Angst generierte.


Danke ich werde das versuchen gegen anzukämpfen. Ich lese mir das gleich noch ein paar mal durch und schaue mal danach wie ich es umsetze

Zitat von Hotin:
Beschreibst Du hier nicht den Kern Deines gesundheitlichen Problems.Deine Angst lässt Du immer gewinnen.Wann hast Du Deine persönliche Lebensfreiheit und Freizeit an Dein Angstgefühl abgegeben?Und warum hast Du Dein Wohlbefinden an Dein Angstgefühl abgegeben? Welchen Sinn, also welchen Vorteil hat das für Dich?Was ist das für ein Spiel, bei dem die Angst immer gewinnt und Deine anderen Gefühle immer zurückstehen müssen?


Das sind schwierige Fragen
Also einen Vorteil sehe ich da nicht. Ich verstehe es ja selbst nicht. Die Angst gewinnt auch nicht immer , aber ab einen gewissen Wert von 7-10 Stärke , dann gewinnt sie. Von 1-6 habe ich sie mittlerweile im Griff . Warum ich das zulassen oder mache , keine Ahnung.

Zitat von Tabe77:
Das sind schwierige Fragen Also einen Vorteil sehe ich da nicht. Ich verstehe es ja selbst nicht. Die Angst gewinnt auch nicht immer , aber ab einen gewissen Wert von 7-10 Stärke , dann gewinnt sie. Von 1-6 habe ich sie mittlerweile im Griff . Warum ich das zulassen oder mache , keine Ahnung.


Wir machen üblicherweise nichts ohne Grund.
Hast Du mal versucht, diesen Punkt mit einem Therapeuten zu klären?

Zitat von Hotin:
Wir machen üblicherweise nichts ohne Grund.Hast Du mal versucht, diesen Punkt mit einem Therapeuten zu klären?


Irgendwie passiert bei der Therapie nie viel , nur mehr in Geschäfte gehen , auf ein Bein stehen üben......

Solche Fragen wie von dir kamen da noch nie . Hast du eine Idee warum das so ist.

Zitat von Tabe77:
Irgendwie passiert bei der Therapie nie viel , nur mehr in Geschäfte gehen , auf ein Bein stehen üben......Solche Fragen wie von dir kamen da noch nie . Hast du eine Idee warum das so ist.


Dafür kann es viele Gründe geben.
Leider gelingt es den meisten Patienten in Therapiegesprächen erfolgreich zu verhindern, dass sich
Therapeut und Klient dem eigentlichen Problem nähern.

Mit der Sprache kannst Du den Fragen eines Therapeuten sehr leicht entkommen.
Das ist so, wie wenn man einen Fisch mit der Hand fangen will.
Zusätzlich soll (will) Dich ein Therapeut nicht auf eine Aussage festlegen.
Was ich hingegen ständig hier mache. Ich habe den Mut dazu, so lange Du Dich nicht wehrst,
Dir zu zeigen, wo Du eventuell in Gedanken etwas besser machen könntest.

Eigentlich solltest Du ja selbst ständig danach suchen, wo Du im Umgang mit Deinen Gefühlen Fehler machst.
Bei unserer Psyche gibt es aber sehr, sehr einfache Zusammenhänge die leider kompliziert
erscheinen können.
Ein Problem besteht in folgendem.
Wenn Du Deine Angst oft gewinnen lässt, wenn sie nur groß genug ist, ja dann.
Dann habe ich hier auch keine Chance, Dich auf Denkfehler hinzuweisen.
Ich sage dann. Ich glaube, dass machst Du falsch. Und Du lässt Deine Angst gewinnen.
Also antwortest Du für Dich selbst. Ich mache nichts falsch. Was ich mache ist in Ordnung.
Und schon hast Du Dir Dein eigenes Gefängnis gebaut.

Auch hier ist wieder ganz wichtig. Ich kann Dir nicht sagen, womit Du gesund und glücklich wirst.
Das kann ein anderer für Dich nicht entscheiden.
Aber.
An vielen Stellen kann ich Dir aus der Erfahrung heraus sagen, was Dich unglücklich und krank machen kann.
Und dabei spielt es eine zentrale Rolle, wie Du mit Deinem bewussten Denken und hauptsächlich
mit Deinem Gefühl Angst umgehst.

Zitat von Hotin:
Dafür kann es viele Gründe geben. Leider gelingt es den meisten Patienten in Therapiegesprächen erfolgreich zu verhindern, dass sich Therapeut und Klient dem eigentlichen Problem nähern.Mit der Sprache kannst Du den Fragen eines Therapeuten sehr leicht entkommen.Das ist so, wie wenn man einen Fisch mit der Hand fangen will.Zusätzlich soll (will) Dich ein Therapeut nicht auf eine Aussage festlegen.Was ich hingegen ständig hier mache. Ich habe den Mut dazu, so lange Du Dich nicht wehrst,Dir zu zeigen, wo Du eventuell in Gedanken etwas besser machen könntest.Eigentlich solltest Du ja selbst ständig danach suchen, wo Du im Umgang mit Deinen Gefühlen Fehler machst.Bei unserer Psyche gibt es aber sehr, sehr einfache Zusammenhänge die leider komplizierterscheinen können.Ein Problem besteht in folgendem.Wenn Du Deine Angst oft gewinnen lässt, wenn sie nur groß genug ist, ja dann.Dann habe ich hier auch keine Chance, Dich auf Denkfehler hinzuweisen.Ich sage dann. Ich glaube, dass machst Du falsch. Und Du lässt Deine Angst gewinnen.Also antwortest Du für Dich selbst. Ich mache nichts falsch. Was ich mache ist in Ordnung.Und schon hast Du Dir Dein eigenes Gefängnis gebaut.Auch hier ist wieder ganz wichtig. Ich kann Dir nicht sagen, womit Du gesund und glücklich wirst.Das kann ein anderer für Dich nicht entscheiden.Aber.An vielen Stellen kann ich Dir aus der Erfahrung heraus sagen, was Dich unglücklich und krank machen kann.Und dabei spielt es eine zentrale Rolle, wie Du mit Deinem bewussten Denken und hauptsächlichmit Deinem Gefühl Angst umgehst.


Danke ich freue mich über jeden Tip.

Zum Thema Angst konfrontieren, z.b. Rewe ist ein Geschäft wo der schwindel z.b. fast immer viel stärker wird . Ich bin aber fast täglich da, und es gab auch schon Tage wo es ok war, wenige, und ich dachte alles klar , das wird langsam, also positiv. Doch ein paar Tage später fängt es wieder von vorne an , also schwindel unruhe.... ich war also schon ca 400 mal krank da, und bin erst gegangen wenn ich das hatte was ich brauche, irgendwann müsste das konfrontieren doch mal erledigt sein, und das Gehirn sagen ok das ist nichts schlimmes.

Oder wenn ich mal positiv abgelenkt bin , z.b. Video, Musik, .... auf einmal geht der Schwindel ohne Vorwarnung los, obwohl alles ok , sogar grade gut ist . Das will mir einfach nicht in den Kopf.

Dann kommen wieder Zweifel vielleicht doch was körperliches, z.b. HWS oder so

Ich weiß die Umsetzung ist sehr schwer, ich arbeite ja selbst noch daran, aber die Panik bzw der Schwindel wird erst verschwinden, wenn man ihm keine Gewichtung mehr zugesteht. Wenn man ihn als (temporären) Teil von sich akzeptiert und ihm dadurch den Nährboden entzieht.

So nach dem Motto, du stehst im Rewe und es fängt an du breit lächelst und sagst Ach hallo Schwindel, bist du auch mal wieder da, hatte dich schon vermisst und mir Sorgen um dich gemacht.

Zitat von AntiAD:
Ich weiß die Umsetzung ist sehr schwer, ich arbeite ja selbst noch daran, aber die Panik bzw der Schwindel wird erst verschwinden, wenn man ihm keine Gewichtung mehr zugesteht. Wenn man ihn als (temporären) Teil von sich akzeptiert und ihm dadurch den Nährboden entzieht.So nach dem Motto, du stehst im Rewe und es fängt an du breit lächelst und sagst Ach hallo Schwindel, bist du auch mal wieder da, hatte dich schon vermisst und mir Sorgen um dich gemacht.


Das ist schwer . Ich habe schon gesagt mehr kommt da nicht, mir doch egal , mach endlich , lass mich umkippen dann habe ich ein Grund ins Krankenhaus zu fahren, weil dann ist es nicht psychisch. Aber irgendwie kriegt er einen immer wieder, er kennt ja leider auch alle Schwächen. Danke für deinen Tipp

Zitat von Tabe77:
Zum Thema Angst konfrontieren, z.b. Rewe ist ein Geschäft wo der schwindel z.b. fast immer viel stärker wird


Und wie ist es im EDEKA?

Kleiner Scherz, nicht krumm nehmen.

Hier erstmal was Mut: Der Schwindel geht irgendwann weg - ich habe ihn schon mal weg bekommen und bin jetzt nur zu stur um Psychopharmaka in mich reinzustopfen. Ich hatte die gleichen Fragen wie Du bzw. habe sie immernoch manchmal.

Von einem Therapeuten lernte ich kürzlich, dass das Fragen sind, die uns nicht weiter bringen, sondern eher Fragen, die sich auf die Ursache beziehen.

Hier eine These, nur, um eine von vielen Möglichkeiten anzustoßen.

Du hast eine Baustelle die Dich wurmt. Diese Baustelle ist aber nicht ausreichend gut für Dich beschrieben, damit Du sie lösen kannst.

Dein Körper signalisiert Dir: So bitte nicht weiter + Angst. Wegen der Angst ziehst immer die Schultern unbewusst hoch, Du bekommst Verspannungen, Dir wird schwindelig. Der Schwindel ist nicht eingebildet (das gibt es auch garnicht), sondern durchaus real. Die Frage ist also: Was ist meine Baustelle, sofern es sich um einen phobischen Schwindel handelt.

Einen Therapeuten darf man auch fordern. Du bringst nicht das Programm für die nächste Sitzung mit, das hat die/der Therapeut/in.

Du musst ihm die Fragen stellen nicht anders rum.

Ich habe Schwindel, wie kann sowas entstehen? Kriegen wir den Schwindel mit der Therapie weg oder hilft sie mir nur, damit umzugehen? Was kann ich tun um an mir zu arbeiten, welche Übungen gibt es? Was mache ich richtig, was mache ich falsch, was ist die Lösungsstrategie für mein Ziel? Was ist mein Ziel? Wie denke ich positiv? Muss ich positiv denken? Einen Schwindel kann man nicht wegignorieren oder doch?

Es gibt Kriterien um die Diagnose psychogener Schwindel stellen zu dürfen. Wer hat die Diagnose gestellt? Warum?

Das wären Fragen die man stellen könnte, nicht muss.
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Hi Tabe!

Bei mir ist es wechselnd Verdauung, Schwindel und Herz. Früher war es ausschließlich die Verdauung, als ich dem Herr zu werden drohte suchte sich die Panik andere Formen mich zu ärgern.

Ich verstehe dein Problem sehr gut. Habe ja auch einige Erfahrungen mit Therapeuten machen dürfen und es ist wie überall, es gibt super gute, aber auch mittelmäßige und schlechte. Dazu muss dann noch die Chemie zwischen Patient und Therapeut stimmen. Gar nicht so einfach, da den passenden zu finden. Aber unmöglich ist es auch nicht.

Und schlussendlich bietet die Therapie ja nur eine zuarbeit, den Hauptteil trägt man selbst. Jedenfalls ist das meine Meinung.

Zitat von Tabe77:
Das ist schwer . Ich habe schon gesagt mehr kommt da nicht, mir doch egal , mach endlich , lass mich umkippen dann habe ich ein Grund ins Krankenhaus zu fahren, weil dann ist es nicht psychisch. Aber irgendwie kriegt er einen immer wieder, er kennt ja leider auch alle Schwächen. Danke für deinen Tipp


Hast du eine Lebensgefährtin, mit der Du in den Rewe gehen kannst? Du musst ihr ja nicht sagen, dass Du Angst hast.

Zitat von Trillo:
Und wie ist es im EDEKA?Kleiner Scherz, nicht krumm nehmen. Hier erstmal was Mut: Der Schwindel geht irgendwann weg - ich habe ihn schon mal weg bekommen und bin jetzt nur zu stur um Psychopharmaka in mich reinzustopfen. Ich hatte die gleichen Fragen wie Du bzw. habe sie immernoch manchmal.Von einem Therapeuten lernte ich kürzlich, dass das Fragen sind, die uns nicht weiter bringen, sondern eher Fragen, die sich auf die Ursache beziehen.Hier eine These, nur, um eine von vielen Möglichkeiten anzustoßen.Du hast eine Baustelle die Dich wurmt. Diese Baustelle ist aber nicht ausreichend gut für Dich beschrieben, damit Du sie lösen kannst.Dein Körper signalisiert Dir: So bitte nicht weiter + Angst. Wegen der Angst ziehst immer die Schultern unbewusst hoch, Du bekommst Verspannungen, Dir wird schwindelig. Der Schwindel ist nicht eingebildet (das gibt es auch garnicht), sondern durchaus real. Die Frage ist also: Was ist meine Baustelle, sofern es sich um einen phobischen Schwindel handelt.Einen Therapeuten darf man auch fordern. Du bringst nicht das Programm für die nächste Sitzung mit, das hat die/der Therapeut/in.Du musst ihm die Fragen stellen nicht anders rum.Ich habe Schwindel, wie kann sowas entstehen? Kriegen wir den Schwindel mit der Therapie weg oder hilft sie mir nur, damit umzugehen? Was kann ich tun um an mir zu arbeiten, welche Übungen gibt es? Was mache ich richtig, was mache ich falsch, was ist die Lösungsstrategie für mein Ziel? Was ist mein Ziel? Wie denke ich positiv? Muss ich positiv denken? Einen Schwindel kann man nicht wegignorieren oder doch?Es gibt Kriterien um die Diagnose psychogener Schwindel stellen zu dürfen. Wer hat die Diagnose gestellt? Warum?Das wären Fragen die man stellen könnte, nicht muss.


Baustellen ? Was meinst damit genau?
Die Ärzte sagen das alle , und auch die Therapie das der Schwindel psychisch ist. Und da ja auch angst dabei ist kann das gut sein , denke ich . Aber 100 Prozent weiß ich es nicht, aber zu 85 % kann es wohl hinkommen. Edeka haben wir hier nicht, aber es betrifft auch andere Geschäfte, aber nicht nur . Der Schwindel kommt auch so überall, aber in Geschäften ist ein Muster zu erkennen. Ich dachte schon die Luft ist in Geschäften anders, also Atmung? Im Geschäften schaut man nach links und rechts also hws ? Aber psychisch ist aber möglich , wahrscheinlicher. Das Problem ist seit 14 Monaten hatte ich nicht einen einigen Tag Ruhe, irgendwann verzweifelt man langsam

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Dr. Reinhard Pichler
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