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Zitat von fabian010210:
Geht es dir mittlerweile besser?Denke daran nie das Atmen zu vergessen. Selbst wenn du 5min lang tief und langsam atmen musst.Wenn du dich darauf konzentrierst ist das schon mal die halbe Miete. Dann wird die Panik wenigstens nicht stärker.Da es zumindest was das angeht bei mir besser wird bin ich überzeugt davon das Panikattacken besiegt werden können.Ab und an spüre ich kleine Anflüge, aber ausbrechen tun sie nicht mehr. ( Hoffe ich brülle jetzt nicht zu laut) Du wirst das also auch schaffen da bin ich mir sicher!Bei mir ...

Ja die richtige Panik hielt für meine Verhältnisse nicht so lange an, vielleicht 20-30 Minuten. Die Angst ist weiterhin da aber aushaltbar. Versuche das Kopfkribbeln nicht als negativ zu bewerten und den Schwindel schieb ich aufs Wetter. Plötzlich warm aber nass und dunkel draußen.

Wow klasse, dass du gestern im Wald warst. Was ein Erfolg!

Die Hypochondrie versucht bei mir auch dauernd auf sich aufmerksam zu machen, gerne auf mein Kind bezogen. Es ist anstrengend. Meine Mitmenschen diagnostiziere ich zum Glück nicht. Das stelle ich mir richtig anstrengend vor

Wünsche dir/euch einen guten Tag!

Guten Morgen,
@Hotin
ich weiß dass man nicht alles kontrollieren kann und auch mir schlimme Dinge passieren (werden). Die bekomme ich gemeistert. Und auch mein Körper wird älter und bekommt wehwehchen. Ich muss mehr tun für die Dinge die ich möchte und für mich. Und man muss auch mal laufen lassen und die Dinge akzeptieren oder loslassen oder oder. Ich hatte die perfekte Kindheit, super harmonische Familie, auch jetzt mit 35 Jahren noch 3 fitte Grosseltern, grosse Liebe geheiratet, das wirklich tollste Kind der Welt und beruflich das gemacht was Spaß machte mit wenig zeitlichem Druck. Was für eine fantastische Welt. Und dann merkt man, dass man dies alles nach und nach verliert. An einigem ist man selber Schuld und hält sich nicht auf und an anderem zerrt die Realität bzw. der Lauf des Lebens. Das hat mich so erschüttert. Ein Luxusproblem, ja. Aber hat trotzdem heftige PAs ausgelöst. Und ich finde meinen Weg zur Akzeptanz nicht. Noch immer denke ich heimlich ich kann alles ändern, beeinflussen und kontrollieren. Ich denke daher herrscht noch immer ein Kampf in mir.

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Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Zitat:
Die Hypochondrie versucht bei mir auch dauernd auf sich aufmerksam zu machen, gerne auf mein Kind bezogen. Es ist anstrengend. Meine Mitmenschen diagnostiziere ich zum Glück nicht. Das stelle ich mir richtig anstrengend vor Wünsche dir/euch einen guten Tag!


Wichtig ist das wir die Finger von Google lassen.
In Situationen wo es nicht mehr ging hat es mir geholfen hier im Forum nach den Symptomen zu suchen. Das hat mir gezeigt das auch andere Leute die gesund sind wie du und ich diese Symptome haben.
Wir werden irgendwann aus dieser Angst raus kommen. Daran glaube ich

Zitat von Julischka85:
Was für eine fantastische Welt. Und dann merkt man, dass man dies alles nach und nach verliert. An einigem ist man selber Schuld und hält sich nicht auf und an anderem zerrt die Realität bzw. der Lauf des Lebens. Das hat mich so erschüttert. Ein Luxusproblem, ja. Aber hat trotzdem heftige PAs ausgelöst. Und ich finde meinen Weg zur Akzeptanz nicht. Noch immer denke ich heimlich ich kann alles ändern, beeinflussen und kontrollieren. Ich denke daher herrscht noch immer ein Kampf in mir.


Ich kann Dich völlig verstehen.
Was Du beschreibst ist für viele Menschen etwas schwierig.

Du verlierst meiner Ansicht nach aber vermutlich kaum etwas. Vielleicht verlierst Du ein wenig Leichtigkeit
und Unbekümmertheit.
Allerdings es verändert sich Einiges. Und dazu benötigst Du eine neue Einstellung.
Was Du beschreibst sehe ich keinesfalls als Luxusproblem. Ich finde es gut, wenn Dir Deine
Situation schon so gut bewusst geworden ist.
Zitat:
Noch immer denke ich heimlich ich kann alles ändern, beeinflussen und kontrollieren.


Das geht leider selten in unserem Leben. Hier wünsche ich Dir, dass es Dir gelingt, zukünftig
besser Dinge akzeptieren zu lernen, die uns unser Leben als Aufgaben stellt.
Vieles können wir nicht erzwingen. Das ist sicher ein Lernvorgang.
Deine Zufriedenheit wirst Du in Zukunft vermutlich auf etwas anderem Wege finden.
Das sollte Dir aber wenig Angst machen. Es wird nicht schlechter werden.
Aber es wird anders werden.
Dir wünsche ich eine Sichtweise, mit der es Dir gelingt, mit Deinen Wünschen und Zielen
etwas anders umzugehen.

Guten Morgen zusammen,

gestern hat es mich mit der vollen Breitseite erwischt. Hatte mit Schwindel Übelkeit und zittern am ganzen Körper zu kämpfen. Nach einem Frühstück und ein paar Stunden Ruhe auf der Couch ging es dann wieder. Heute früh war ich beim Arzt um den Blutzucker zu messen und den Blutdruck.

Der Blutdruck lag bei 100 zu 60 und man sagte mir, dass das ein sehr niedriger Blutdruck ist. Entsprechend geht es mir auch - fühle mich schlapp und mir ist weiterhin schwindelig. Ich bin mir unsicher ob ich jetzt einfach in den Tag hinein leben oder etwas wegen des niedrigen Blutdruck unternehmen soll.

Gestern hatte ich einmal morgens und abends eine Panikattacke. Bis vor kurzem, dachte ich wirklich einen Schritt weiter gekommen zu sein. Fing mit Musik an, wollte mir jetzt ein Buch kaufen und vielen schönen Dingen nach gehen...

...wollte.

Viele Grüße

PS: Habe oben Stehendes nochmal bearbeitet.
PPS: Fabian, ich find's super, dass du gestern im Wald warst!

Guten Morgen, die Angst und Panik hat viele Gesichter. Ich bin auch seit paar Tagen in der Angstschleife dran. Vor einer Woche hat es angefangen, dass ich nicht richtig tief einatmen konnte. Ist mal mehr und mal weniger und immer mehr kam dann die Angst dazu. Ich merke auch wie in der Presse vor Anspannung und manchmal habe ich auch etwas Rückenschmerzen. Aber da zur Zeit Corona ist habe ich natürlich Panik oder was an der Lunge. Habe mal mein Asthmaspray genommen und nachher kommt, hab aber keinen großen Unterschied gemerkt. Zumal jetzt nicht mehr so die Allergie Zeit ist. Heute Nacht ging es wieder los ich konnte nicht einschlafen und immer sobald ich eingeschlafen bin bin ich mit Herzklopfen hoch geschreckt und das ging Stunden so. Und morgens wache ich schon auf mit Herzklopfen und Angst. Ich weiß nicht wie ich die Angst loswerde, nicht immer direkt denken ich habe Corona oder schlimmer und ich muss ins Krankenhaus. Es ist einfach anstrengend.

Zitat von Julischka85:
Guten Morgen, hast du die Fahrt gepackt? Wie geht's dir jetzt?



Ich hab die Fahrt super gepackt und den ganzen Tag nicht mehr ans Forum gedacht weils so ein aufregender Tag war. Hatte nur einmal Stress, Schwindel, Kloß als ich mich vorstellen musste, aber ansonsten war es ein guter Tag

Zitat von Trillo:
Guten Morgen zusammen,gestern hat es mich mit der vollen Breitseite erwischt. Hatte mit Schwindel Übelkeit und zittern am ganzen Körper zu kämpfen. Nach einem Frühstück und ein paar Stunden Ruhe auf der Couch ging es dann wieder. Heute früh war ich beim Arzt um den Blutzucker zu messen und den Blutdruck.Der Blutdruck 100 zu 60 und man sagte mir dass das ein sehr niedriger Blutdruck ist. Entsprechend geht es mir auch fühle mich schlapp und mir ist weiterhin schwindelig. Bin mir unsicher ob ich jetzt einfach in den Tag hinein leben soll oder etwas unternehmen wegen des niedrigen Blutdrucks.gestern hatte ich einmal morgens und abends eine Panikattacke.Viele Grüße


Mach dir erstmal keine sorgen. Bei meiner Mutter war es umgekehrt. Sie sollte vor Wochen zur Untersuchung um sich auf eine zum glück harmlose und kleine OP vorzubereiten. Der Ärztin ist das Kinn halb aus dem Gesicht gefallen. Der Blutdruck war viel zu hoch. Sie sollte von da an täglich messen und es hieß sie müsse täglich Medikamente nehmen bis an ihr Lebensende.
Da ich aber nun weiß wie die Psyche tickt und sie mir sagte das sie so aufgeregt war das sie sogar komplett neben sich stand war klar das es die Aufregung war. Seitdem alles vorbei ist, ist ihr Blutdruck auch wieder normal. Sie ist gesund und es geht ihr gut!
Es ist natürlich nicht jeder Mensch gleich. Aber du solltest nicht sofort wieder Angst haben. Wenn der Arzt etwas schlimmeres vermutet hätte, hätte er sicher weiter geschaut. . gesalzenes essen, viel Sport und genug trinken können den Blutdruck erhöhen.
Auch Wechselduschen helfen.
Ausserdem gillt niedriger Blutdruck als Symptom und nicht als Ursache und kann wenn nicht sogar wird damit auch mit deiner Angst in Verbindung stehen

Zitat von Kath38:
Guten Morgen, die Angst und Panik hat viele Gesichter. Ich bin auch seit paar Tagen in der Angstschleife dran. Vor einer Woche hat es angefangen, dass ich nicht richtig tief einatmen konnte. Ist mal mehr und mal weniger und immer mehr kam dann die Angst dazu. Ich merke auch wie in der Presse vor Anspannung und manchmal habe ich auch etwas Rückenschmerzen. Aber da zur Zeit Corona ist habe ich natürlich Panik oder was an der Lunge. Habe mal mein Asthmaspray genommen und nachher kommt, hab aber keinen großen Unterschied gemerkt. Zumal jetzt nicht mehr so die Allergie Zeit ist. Heute Nacht ging es wieder los ich konnte nicht einschlafen und immer sobald ich eingeschlafen bin bin ich mit Herzklopfen hoch geschreckt und das ging Stunden so. Und morgens wache ich schon auf mit Herzklopfen und Angst. Ich weiß nicht wie ich die Angst loswerde, nicht immer direkt denken ich habe Corona oder schlimmer und ich muss ins Krankenhaus. Es ist einfach anstrengend.


Verspürst du eine art Drang das du tief Luft holen musst?

Zitat von MissSo:
Ich hab die Fahrt super gepackt und den ganzen Tag nicht mehr ans Forum gedacht weils so ein aufregender Tag war. Hatte nur einmal Stress, Schwindel, Kloß als ich mich vorstellen musste, aber ansonsten war es ein guter Tag


Fortschritte! Feier dich dafür und klopf dir auf die Schulter!
Sowas ist ein riesen Erfolg!

Zitat von fabian010210:
Fortschritte! Feier dich dafür und klopf dir auf die Schulter! Sowas ist ein riesen Erfolg!

Das mach ich Fabian, danke

Zitat von fabian010210:
Verspürst du eine art Drang das du tief Luft holen musst?


Mmh dran, kann ich nicht 100% sagen. Ich versuche als tief Luft zu holen und irgendwie ist es blockiert. Ich hab das Gefühl nur so kurz einzuatmen weil es dann blockt. Ich konzentriere mich den ganzen Tag drauf, das macht mich verrückt

Bei mir ist es ein Drang tief Luft holen zu müssen und das schon seit Wochen. Wenn ich tief Luft geholt habe fühlt es sich gut an. Minuten später kommt der Drang im Brust bereich dann wieder. Wenn ich versuche es zu unterdrücken werde ich zunehmend nervös. Halte ich das allerdings durch Gähne ich irgendwann automatisch ohne das ich es aufhalten kann und dann fängt das Spiel wieder von vorne an. Da es erst kam als ich mit den Rauchen aufhörte dachte ich es könnte die Lunge sein und bin zum Arzt.
Meine Lunge ist in Ordnung. Asthma ist ausgeschlossen. Es ist nervig aber harmlos und kommt zu 90% von der Psyche.
Hätte gedacht das es bei dir eventuell das selbe ist. Es gibt hier ein Thema dazu Drang tief luft holen zu müssen.
Du kannst dich ja mal dort durchlesen und schauen ob da etwas auf dich zutrifft.

Es ist eher wie eine Blockade im Brustbereich. Und ich versuche dann tief Luft zu holen.

Ich bin Allergiker, aber Asthma ist ein anderes Gefühl. Ich hab gleich einen Arzttermin, weil das schon eine Woche ist und ich mich immer mehr in den Kreislauf der Angst stürze.

Danke da schaue ich mal.

Schreibe nachher gern hier rein was raus gekommen ist

War beim Arzt. Komplett untersucht. Herz Lunge abgehört, EKG, Lungenfunktionstest, Sauerstoffsättigung, Geschaut nach Rückrn und Thrombose. Alles gut. Verspannt etwas, aber eher kommt es vom hyperreagiliät der Bronchien. Das ist nicht typisch wie beim Asthma das pfeifen sondern macht sich auf Druck der Brust bemerkbar.
Soll jetzt mein Spray morgens und abends nehmen. Und Dehnübungeb für den Rücken. Sollte es nicht besser werden nochmal kommen

Zitat von Trillo:
Bis vor kurzem, dachte ich wirklich einen Schritt weiter gekommen zu sein. Fing mit Musik an, wollte mir jetzt ein Buch kaufen und vielen schönen Dingen nach gehen...


Ja und? Was hindert dich daran, da weiter zu machen, wo du aufgehört hast? Was erwartest du denn? Ein bisschen an der richtigen Schraube zu drehen und alle Probleme lösen sich in Luft auf? Wär schön, wenn's so einfach wäre, ist es aber nicht.

Also hör auf, dir leid zu tun und besinne dich auf das, was du tun kannst. Gute und schlechte Tage zu haben, ist immer besser, als nur schlechte.
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@Trillo
Ich sehe es wie Calima. Es gibt keinen Grund nun aufzuhören. Wenn man es sich schön redet kann es nur vorwärts gehen. Ein großen Schritt vorraus und ein kleinen zurück. Ausserdem heißt es nicht umsonst Der Weg ist das Ziel.
Lass den Kopf nicht hängen. Wenn es dir keinen Spaß machen würde wäre das eine Sache. Aber wegen Angst und Panik aufhören? Gerade dann musst du weiter machen!
Auch ich habe öfters unterbrechen müssen weil die Angst hoch kam. Dann ging es weiter. Im prinzip ist es eine Musik Therapie. Wir therapieren uns selbst. Wenn du es ganz klug anstellst kannst du sogar anfangen Songs zu schreiben. Die musst du nicht unbedingt veröffentlichen. Aber allein das niederschreiben deiner Gedanken/Gefühle und das ganze in Musik umzusetzen verwandelt deine Angst in Stolz und Kreativität. Hör darauf was DU willst. Nicht was deine angst möchte. Sie ist ein teil von dir und nicht du von ihr also lasse dir nichts von ihr sagen geschweige denn überhaupt verbieten!

Flammkuchen mit Freunden... Komisches Gefühl... Was wenn ich das nicht vertrage?

Dann gibts eben eine Toilettensitzung mehr
Hau rein! Lass es dir schmecken!

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Dr. Reinhard Pichler
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