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Ich habe 4 Jahre Therapie hinter mir und bin körperlich kerngesund. Ich habe in der Zeit so wahnsinnig viel über mich erfahren. Vieles wollte ich nicht wahr haben und doch mußte ich akzeptieren dass ich so bin wie ich bin. Ich hab nie aufgehört zu leben und immer einfach weitergemacht. Mir den Spaß nie nehmen lassen und mich auch absolut meinen Ängsten gestellt. Ich habe erlebt wie mutig und stark ich doch bin.
Und dennoch habe ich ein Atemproblem, das mich fertig machen und mal mehr und mal weniger brechen PAs durch. Ich kann sie nicht wirklich steuern und die Angst unter der Haut, die will nicht gehen. Ich will eure Theorien überhaupt nicht madig machen und da ist ganz ganz viel Wahrheit dran, aber es reicht nicht aus um die PAs loszuwerden. Und Medikamente kommen nicht in Frage, das lehne ich ab. Also was ist mit den Musterschülern die trotzdem verzweifeln?!

Hilfe... Ich bin grad mit ziemlichen Hüftschmerzen aufgewacht und hab heute meinen ersten Schultag... Ich könnte noch 1 1/2 Stunden Schlafen aber ich steigere mich jetzt total rein...

Ich fahr 1 1/2 stunden auto zur Schule und das fällt mir eh schon schwer und jetzt noch die Schmerzen

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Hilfe-Thread bei Panikattacken

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@Julischka85 tut mir sehr leid, dass du trotzdem keine Besserung erfahren darfst. Deine Erfahrung macht mir Angst denn so ähnlich habe ich es schon mehr als einmal gehört. Trotz Akzeptanz, Konfrontation, Spaß am Leben und ohne Vermeidungsverhalten kommt die Angst immer wieder... die Krankheit ist ein Miststück.

Ich kämpfe seit ein paar Tagen mit sehr viel und teilweise dauerhaften Schwindel. Trotzdem zieh ich mein Programm durch aber es wird nicht besser. Gestern hab ich meinen Spaziergang um 2 Straßen erweitert. Sah mich dabei jeden Moment umkippen. Irgendwann wurde es zwar besser aber dafür setzte starker Kopfdruck ein der mich kaum die Augen offen halten ließ und ich bekam Körperschmerzen. Kaum war ich zuhause wurde es besser.
Heute bin ich wieder sehr früh wach, war auf Toilette, dort schlimmer schwindel und die Angst freut sich. Ich hab sofort gedankliches Stoppschild hochgehalten. Hat nicht gut funktioniert, der Angstkreislauf wurde angeworfen. Schweiß, Hitze, Herz... nu fühl ich mich wieder wie nach dem verlassen eines Karussells.
Das alles lässt mich hoffnungslos sein uns das macht mich traurig. Der Gedanke, dass es mir jemals wieder gut geht klingt wie Hohn.
Ich werde nicht aufgeben aber es ist so verdammt schwer. Vorallem weil immer andere Symptome da sind. Es wird nicht besser dadurch das ich weiß, dass es Angst ist

Bei mir dreht sich aber auch gerade alles. Die kleinste Bewegung macht alles schlimmer. Ich spüre das es vom Nacken kommt.
Es muss von dort kommen so sehr wie das weh tut. Ich wollte es nicht aber nachher wird ein Arzt Termin gemacht. Ich habe auf die Verspannungen keine Lust mehr.
Erst kommt der Schwindel, dann die Angst wo man Gefahr läuft sich rein zu steigern. Würde ich nicht gerade so gegen lenken können würde eine Panikattacke daraus werden.
Unterbewusst wartet man trotzdem nur darauf das nun das Licht aus geht.
Eine Karussellfahrt ist ein schei. dagegen.

Zitat von fabian010210:
Bei mir dreht sich aber auch gerade alles. Die kleinste Bewegung macht alles schlimmer. Ich spüre das es vom Nacken kommt.Es muss von dort kommen so sehr wie das weh tut. Ich wollte es nicht aber nachher wird ein Arzt Termin gemacht. Ich habe auf die Verspannungen keine Lust mehr. Erst kommt der Schwindel, dann die Angst wo man Gefahr läuft sich rein zu steigern. Würde ich nicht gerade so gegen lenken können würde eine Panikattacke daraus werden. Unterbewusst wartet man trotzdem nur darauf das nun das Licht aus geht. Eine Karussellfahrt ist ein schei. dagegen.

Oje das hört sich auch mist an. Mein treuer Begleiter ist Heizkissen oder Körnerhund. Hilft jetzt nicht Wahnsinn, tut aber gut. Auch nutze ich öfter die blackroll oder den Ball im punktuell Schmerzen zu behandeln. Das hilft ganz gut. Am besten helfen mir triggerpunkt Behandlungen. Übernimmt leider nicht die Kasse.
Gute Besserung!

Es hat sich einigermaßen gebessert. Es war wieder so das mein Kissen auf die linke Seite vom Hals/Nackenbereich gedrückt hat.
Kaum bin ich aufgestanden oder hab auch nur den Kopf ein wenig bewegt hab ich mich festhalten müssen. Letzten endes bin ich aufgestanden und bin hin und her gelaufen. Ich habe es einfach ertragen. Auch ins Kissen wurde einmal kurz geschrien.
Mich macht das alles nicht nur fertig sondern auch wütend.

Zitat von fabian010210:
Es hat sich einigermaßen gebessert. Es war wieder so das mein Kissen auf die linke Seite vom Hals/Nackenbereich gedrückt hat.Kaum bin ich aufgestanden oder hab auch nur den Kopf ein wenig bewegt hab ich mich festhalten müssen. Letzten endes bin ich aufgestanden und bin hin und her gelaufen. Ich habe es einfach ertragen. Auch ins Kissen wurde einmal kurz geschrien. Mich macht das alles nicht nur fertig sondern auch wütend.

Wut ist ok, kann sogar manchmal gut sein. Sie setzt Energie frei. Angst lähmt hauptsächlich.

Zitat von Julischka85:
Ich habe 4 Jahre Therapie hinter mir und bin körperlich kerngesund. Ich habe in der Zeit so wahnsinnig viel über mich erfahren. Vieles wollte ich nicht wahr haben und doch mußte ich akzeptieren dass ich so bin wie ich bin. Ich hab nie aufgehört zu leben und immer einfach weitergemacht. Mir den Spaß nie nehmen lassen und mich auch absolut meinen Ängsten gestellt. Ich habe erlebt wie mutig und stark ich doch bin. Und dennoch habe ich ein Atemproblem, das mich fertig machen und mal mehr und mal weniger brechen PAs durch. Ich kann sie nicht wirklich steuern und die Angst unter der Haut, die will nicht gehen. Ich will eure Theorien überhaupt nicht madig machen und da ist ganz ganz viel Wahrheit dran, aber es reicht nicht aus um die PAs loszuwerden. Und Medikamente kommen nicht in Frage, das lehne ich ab. Also was ist mit den Musterschülern die trotzdem verzweifeln?!

Ja, ich zähle mich auch zu den Musterschülern, und habe trotzdem noch Ängste.
Man wird seine Sensibilität und Charakter ja nicht los. Ich war schon als Kind eher die Vorsichtige.
Ich habe aber einen guten Weg gefunden.
Ich werde nie ein oberflächlicher Mensch, aber die Katastrophengedanken versuche ich zu minimieren.
Man muss ständig an sich arbeiten. Einiges bleibt aber, geht mal ganz weg, kommt dann Jahre später wieder usw.
So wars /Ists bei mir. Ich mache trotzdem alles so weiter, weil ich weiß das ich durch Konfrontation es in den Griff bekomme. Wie lange ? Hoffe für länger.
Man kann ja nur von seinen eignen Wegen und Erfahrungen berichten. Was einem selbst geholfen hat, was unser Therapeut geraten hat usw.
Sicher muss das nicht für jeden passen.

Zitat von fabian010210:
Mich macht das alles nicht nur fertig sondern auch wütend.


Wut ist super. Sie ist viel besser als Angst. Rucksack gepackt? Wenn nicht, tus und lauf dir die Emotionen aus Hirn und Körper. Wenn du im Wald bist, konzentriere dich auf deine Umgebung und mach nicht den Fehler, nur deine Angst spazieren zu tragen. Such dir eine nette Kneipe als Ziel und genieße dort bei einer guten Brotzeit deine Leistung.

Gegen Angst muss man immer wieder positive Empfindungen und Gedanken setzen.

Zitat von rotezora2k:
@Julischka85 tut mir sehr leid, dass du trotzdem keine Besserung erfahren darfst. Deine Erfahrung macht mir Angst denn so ähnlich habe ich es schon mehr als einmal gehört. Trotz Akzeptanz, Konfrontation, Spaß am Leben und ohne Vermeidungsverhalten kommt die Angst immer wieder... die Krankheit ist ein Miststück.Ich kämpfe seit ein paar Tagen mit sehr viel und teilweise dauerhaften Schwindel. Trotzdem zieh ich mein Programm durch aber es wird nicht besser. Gestern hab ich meinen Spaziergang um 2 Straßen erweitert. Sah mich dabei jeden Moment umkippen. Irgendwann wurde es zwar besser aber dafür setzte starker ...

nicht falsch verstehen, es wurde und ist besser. Die Abstände vergrößern sich. Man traut sich mehr zu und hält besser aus. Mir macht Sport Angst. Mein Puls geht hoch, man atmet schneller und der Körper will nicht angestrengt werden. Dann hab ich sehr niedrigen Blutdruck und wenn ich Sport mache, kann das Blut noch einfacher wegsacken. Aber so langsam traue ich mich mehr und halte diese Körpergefühle aus. Alle haben das warum soll es bei mir was Negatives bedeuten. Selbst mein Therapeut meinte dass ich nie wieder ohne PAs leben werde, aber sie werden selten und mich nicht mehr ins Krankenhaus bringen. Und so ist es. Ich muss akzeptieren dass das zu mir gehört so wie bei anderen Asthma oder so was. Dann kann man sein Leben weiterleben und ist aber für diese Anfälle gewappnet.
Ich bin allerdings ein Mensch, die mit Akzeptanz absolut ihre Schwierigkeiten hat. Und daher macht es mich fertig.

Danke für die Motivation die du verbreitest.
Sachen sind gepackt, Sonne scheint und auch sonst ist alles erledigt.
Mir ist etwas mulmig bei der Sache aber ich zieh es einfach durch.
In 10min geht es los.
Kann ja nur schief gehen

Danke!

Zitat von MissSo:
Hilfe... Ich bin grad mit ziemlichen Hüftschmerzen aufgewacht und hab heute meinen ersten Schultag... Ich könnte noch 1 1/2 Stunden Schlafen aber ich steigere mich jetzt total rein... Ich fahr 1 1/2 stunden auto zur Schule und das fällt mir eh schon schwer und jetzt noch die Schmerzen

Guten Morgen, hast du die Fahrt gepackt? Wie geht's dir jetzt?

Zitat von Julischka85:
Ich habe 4 Jahre Therapie hinter mir und bin körperlich kerngesund. Ich habe in der Zeit so wahnsinnig viel über mich erfahren. Vieles wollte ich nicht wahr haben und doch mußte ich akzeptieren dass ich so bin wie ich bin. Ich hab nie aufgehört zu leben und immer einfach weitergemacht. Mir den Spaß nie nehmen lassen und mich auch absolut meinen Ängsten gestellt. Ich habe erlebt wie mutig und stark ich doch bin. Und dennoch habe ich ein Atemproblem, das mich fertig machen und mal mehr und mal weniger brechen PAs durch. Ich kann sie nicht wirklich steuern und die Angst unter der Haut, die will nicht gehen. Ich will eure Theorien überhaupt nicht madig machen und da ist ganz ganz viel Wahrheit dran, aber es reicht nicht aus um die PAs loszuwerden. Und Medikamente kommen nicht in Frage, das lehne ich ab. Also was ist mit den Musterschülern die trotzdem verzweifeln?!


Hallo Julischka,

Deine Beschreibung finde ich sehr hilfreich. Es ist schön zu lesen, dass Du einiges über Dich durch die
Therapie erfahren hast, was Du gar nicht so recht wahr haben wolltest.
Das Wichtigste, lese ich jedoch nicht.
Da Du erlebt hast, wie mutig und stark Du doch bist. Was machst Du denn heute komplett anders.
Denn, wenn Du nicht anders denkst und Dich nicht anders verhältst, wird sich auch wenig verändern.
Wichtige Fragen sind immer.
Wie gehst Du heute mit Aggressionen um.
Ist Dein Weltbild immer noch genauso, wie vor der Therapie?
Kannst Du auch mal Menschen weh tun, obwohl Du sie im Grunde magst?

Panikattacken entstehen vermutlich, weil Du immer noch aufgestaute Ängste und Aggressionen
in Deinen Gedabken mit Dir herumträgst. Kann das sein?

Zitat von Julischka85:

Alle haben das warum soll es bei mir was Negatives bedeuten.
Ich bin allerdings ein Mensch, die mit Akzeptanz absolut ihre Schwierigkeiten hat. Und daher macht es mich fertig.


Warum wunderst Du Dich, dass Du Dich nicht gut fühlst, wenn Du von morgens bis abends versuchst
über Deine Körperfunktionen zu wachen und zu bestimmen?
Mit der scheinbaren Kontrolle machst Du Dich selbst fertig. Du kannst Deinen Körper nicht kontrollieren
und ihm auch nicht befehlen, ob er sich gerade gut oder schlecht fühlen soll.
Und Du kannst ihm auch nicht befehlen, welchen Blutdruck er gerade haben soll.

Zitat von fabian010210:
Danke für die Motivation die du verbreitest. Sachen sind gepackt, Sonne scheint und auch sonst ist alles erledigt.Mir ist etwas mulmig bei der Sache aber ich zieh es einfach durch. In 10min geht es los. Kann ja nur schief gehen Danke!


Raus mit dir! Und wenn sich was doof anfühlt: Das geht wieder weg.

Zitat von Julischka85:
Also was ist mit den Musterschülern die trotzdem verzweifeln?!

Die müssen so lang weitersuchen, bis sie den für die richtigen Weg gefunden haben.

Im Sachen Atemproblem: In meiner Yogagruppe ist eine Frau, die es durch Tauchen weggekriegt hat. Muss man halt mögen.

Hallo @hotin,
Aggressionen? hmm ich hatte ein sehr behütetes Leben und bin auch eigentlich ein Glückskind. Vieles fällt mir zu oder ergibt sich ganz positiv. Dann bin ich plötzlich zusammengebrochen und das hat in mir alles in Frage gestellt. Man kann nicht ewig im Glück leben, irgendwann trifft es jeden und nun bin ich in dieser Warteposition. Megabyte bescheuert. Hat also eigentlich nix mit Aggressionen zu tun. Ich trage mein Herz auf der Zunge und kann Wut nicht runzerschlucken. Und in der Therapie haben wir versucht mich in der Realität und im Erwachsenensein ankommen zu lassen. Hab ich mich doll gegen gewehrt. Das hat alles verändert. Meine komplette Sicht auf das Leben und wie wir Menschen so ticken. und das geht nicht mehr zurück.
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Was ein Schreck. Werde wach und alles ist dunkel. Stockdunkel. Hatte eh Angst und dann Panik. Bis ich begriff Stromausfall. Jetzt ist Strom wieder da. Ich hab wohl ne Panikattacke. Herzrasen, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Hitze. Ich hasse es.
Das ungute Gefühl beim aufwachen und jetzt das. Ich muss es als PA akzeptieren, mehr ist es nicht. Ich habe nicht immer nur nachts was am Herzen!

Geht es dir mittlerweile besser?
Denke daran nie das Atmen zu vergessen. Selbst wenn du 5min lang tief und langsam atmen musst.
Wenn du dich darauf konzentrierst ist das schon mal die halbe Miete. Dann wird die Panik wenigstens nicht stärker.
Da es zumindest was das angeht bei mir besser wird bin ich überzeugt davon das Panikattacken besiegt werden können.
Ab und an spüre ich kleine Anflüge, aber ausbrechen tun sie nicht mehr. ( Hoffe ich brülle jetzt nicht zu laut)
Du wirst das also auch schaffen da bin ich mir sicher!

Bei mir scheint es generell Nachts am schlimmsten zu sein. Von einer Sekunde auf der anderen hat sich vorhin alles so angefühlt als wäre ich in einem Traum. Nichts hat sich mehr real angefühlt. Danach leichter druck auf der Brust gepaart mit leichten Angst Gefühlen. Erst bekam ich ein Tunnel blick und dann war es so als würde sich ein schalter umlegen. Irgendwann merkte ich dann wie alles wieder normal wurde.
In solchen Momenten hat man echt schiss das man die Kontrolle über sich verliert. Es spielen sich dann im Kopf Szenarien ab die man aus Filmen kennt wo Leute unberechenbar werden weil sie psychisch komplett am ende sind. Allein der Gedanke verschafft mir schon Gänsehaut und die verschiedenen Krankheiten die es gibt rattern rauf und runter im Gehirn.

Bekomme langsam das Gefühl das zwar die Panikattacken verschwinden, jetzt aber der kleine Hypochonder wieder hoch kommt.
Diesmal allerdings hat er Psychische Krankheiten im Gepäck...
Ich komme mir schon vor wie ein Arzt.
Hin und wieder gibt es eigen Diagnosen und die Krankheiten die es so gibt kenne ich gefühlt alle von A bis Z.
Ich hab hier Nachbarn die nur am Husten sind, ihren Garten voll rotzen und trotzdem weiter rauchen. Auch da gab es von mir schon sämtliche Ferndiagnosen.
Ein einfaches schniefen reicht und ich fange an zu grübeln was die Person wohl für eine Krankheit haben könnte.
Ich bin in dem Moment auch überzeugt davon das da was nicht stimmt.
Das ist total bescheuert und ich grinse gerade selber darüber aber es nervt mich und vor allem hört der Spaß dann ganz auf wenn jemand aus der Familie kurz mal hustet. Dann bekomme ich neben dem ganzen grübeln auch noch sorge.


Kurz zu gestern:
Der Wald war wunderschön. Hin und wieder leichte angst vor allem wenn alles ruhig war und kein Mensch in Sicht war aber generell war es schön mal wieder richtig draußen gewesen zu sein. Ich muss nur schauen wie ich es hin bekomme keinen großen wert darauf zu legen wie weit ich von Zuhause weg bin. Vor der Tür stunden lang spazieren gehen ist kein Problem. (Kann ja jederzeit nachhause).
Aber dann mal etwas weiter weg zu sein oder dinge erledigen zu müssen lassen mich leicht unruhig werden.
Ich finde es echt schön wie sich die Leute hier gegenseitig aufbauen und in den Hintern treten. Sowas hat man leider nicht überall und gilt auch nicht mehr als selbstverständlich.

Zitat von Julischka85:
Aggressionen? hmm ich hatte ein sehr behütetes Leben und bin auch eigentlich ein Glückskind. Vieles fällt mir zu oder ergibt sich ganz positiv. Dann bin ich plötzlich zusammengebrochen und das hat in mir alles in Frage gestellt. Man kann nicht ewig im Glück leben, irgendwann trifft es jeden und nun bin ich in dieser Warteposition.
Hat also eigentlich nix mit Aggressionen zu tun. Ich trage mein Herz auf der Zunge und kann Wut nicht runzerschlucken. Und in der Therapie haben wir versucht mich in der Realität und im Erwachsenensein ankommen zu lassen.
Hab ich mich doll gegen gewehrt. Das hat alles verändert. Meine komplette Sicht auf das Leben und wie wir
Menschen so ticken. und das geht nicht mehr zurück.


Guten Morgen Julischka,

wenn Du als Kind sehr behütet warst, dann wirst Du Recht haben. Mit Aggressionen hat es bei Dir dann
vermutlich weniger zu tun.
Ich kann mir das vorstellen, dass es nicht einfach ist, auf das Leben und auf die Menschen eine komplett
andere Sicht zu nehmen.
Was hat sich denn in Deiner Sicht so stark verändert?
Und bist Du mit der neuen Sichtweise eher zufrieden oder was gefällt Dir daran nicht?

Viele Grüße

Bernhard

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Dr. Reinhard Pichler
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