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P
Ich habe schon mal geschrieben, ich hatte starke panikattacken und extreme derealisation/depersonalisation.
die panikattacken sind fast ganz weg (wegen citalopram) und dr/dp ein bisschen besser.
aber jetzt kommt was neues hinzu. das hatte ich zwar schon, aber nicht so schlimm.
ich kann mittlerweile wieder schlafen, aber ich wache immer auf, weil ich meine, jm hat was gesagt oder ich höre was, bin aber noch nicht ganz wach und erst dann wache ich richtig auf. das macht mir so angst! oder ich träuem total komisches zeug. nichts schlimmes, aber so alltagssituationen, die wirklich so sein könnten und dann weiß ich irgendwann nicht mehr, was traum und was echt war. und ich zweifel an sachen, die ich wirklich erlebt habe, ob das nicht ein traum war und bei träumen denke ich oft, war das jetzt echt? kennt das jemand? oder werde ich jetzt verrückt?

danke schon mal!

19.05.2011 13:22 • 27.05.2011 #1


17 Antworten ↓


P
Hallo Princess2803,

ich glaube, das gehört alles zu der Angst, verrückt zu werden und die gehört zur Derealisations-/Depersonalisations-Symptomatik. Ich hab das mit dem Hören von Dingen im Übergang zwischen Wachen und Träumen auch schon erlebt und fand es früher manchmal sehr beängstigend. Und es kam schon vor, dass ich mir kurz nach dem Aufwachen nicht mehr sicher war, ob ich etwas Bestimmtes bloß geträumt habe oder ob es real war. Das geht jedem manchmal so, denke ich.

Du wirst nicht verrückt, sondern beobachtest das alles nur sehr genau und das beunruhigt Dich.

Grüße

pc

19.05.2011 20:52 • #2


A


Hilfe! Ich versteh das nicht!

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Strand
Hei,

das mit dem starken Träumen kann auch vom Citalopram kommen.
Das hatte ich auch, und habs manchmal noch, aber es ist schon viel besser geworden.
Es wird auch gesagt, dass Träumen arg werden kann, wenn seelische Heilungsprozesse bzw Bearbeitungsprozesse in Gang kommen...

LG
Strand

19.05.2011 22:03 • #3


P
danke für die antworten! beruhigt mich etwas. ich habe echt so angst vor den träumen.

20.05.2011 00:36 • #4


P
bitte schreibt!

20.05.2011 13:55 • #5


Christina
Hi,

ich glaube auch, dass das z.T. vom Citalopram kommen kann. Wie das bei mir mit meinem Citalopramversuch war, weiß ich zwar nicht mehr, aber jetzt nehme ich Trevilor und träume unglaublich realitätsnahe Spielfilme. Es macht mir keine Probleme, denn es sind keine Albträume, aber manchmal habe ich auch Schwierigkeiten zu unterscheiden, ob etwas wirklich passiert ist oder nur geträumt war.

Liebe Grüße
Christina

20.05.2011 14:43 • #6


P
ok. danke für die antwort. iwo weiß ich ja, dass es nur ein traum war, aber es lässt mich zweifeln.

20.05.2011 14:49 • #7


P
noch jm?

23.05.2011 09:38 • #8


jadi
lies das.....das ist der weg....:http://www.psychic.de/forum/agoraphobie-und-panikattacken/ich-moechte-euch-mut-machen-t36019.html

23.05.2011 09:50 • #9


B
Hallo Christina

Habe es eben erst gelesen.

Seit ich Citalopram nehme, habe ich auch sehr realistischt Träume.
Die Handlungen beruhen oft auf realen Erlebnisse aus der Vergangenheit,
sind aber wirre zusammengewürfelt, dafür kinoreif deutlich. Es sind auch
absolut keine Alpträume, sondern eher Unterhaltung zum Erinnern.

Vor der Einnahme von Citalopram hatte ich so gut wie niemals bewusste
Träume, oder eine Erinnerung daran.

Ich habe da aber bisher nie einen Zusammenhang zu diesem Medikament
gesehen, bis ich nun deinen Beitrag gelesen habe.

Viele Grüsse, Der Beobachter

23.05.2011 14:23 • #10


P
ja, ich hatte solche träume seit die dr angefangen hat. aber seit citalopram noch mehr.

23.05.2011 15:08 • #11


B
Wenn so viele Leute eine ähnliche Erfahrung haben, dann scheint
also tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Citalopram und den
Träumen zu bestehen.

Wenn man es weiss, dann ist es in Ordnung, aber am Anfang ist es
natürlich sehr verwirrend (Was macht denn da der Kopf?).

23.05.2011 15:50 • #12


P
verwirrend ist es immer noch. ich weiß dann echt nicht mehr obs echt war oder nicht.

23.05.2011 15:53 • #13


B
Ich brauche danach auch immer ein bis zwei Minuten.

Es sind aber niemals beängstigende Alpträume, immer
nur ganz komisches Zeug aus der realen Vergangenheit.

Manchmal schüttele ich darüber nur den Kopf, aber sehr
oft kann ich auch herzhaft darüber Lachen.

23.05.2011 16:05 • #14


P
oft dauert es auch lange

23.05.2011 16:16 • #15


P
jetzt ist es auch so, dass ich wenn ich wach werde über etwas nachdenke und dann nicht mehr weiß über was.
können die träume und so durch einnamhe von citalopram und Alk. verstärkt werden? ich trinke seit der einnahme nicht mehr, aber letztens habe ich ca. 3 B. getrunken und dann hatte ich glaube ich noch wirrere träume.

25.05.2011 12:48 • #16


P
bitte antwortet!

27.05.2011 00:34 • #17

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Strand
Liebe Princess,

also Alk. würde ich echt vermeiden bei Citaeinnahme. Ich trinke höchstens ein kleines Glas Wein oder ein kleines B. mal. Ich glaube Alk und AD mögen sich nicht so.

Wegen dem Träumen: bei mir ist es nach längerer Einnahme jetzt besser geworden. Ist schon noch da, aber ich gebe dem nicht mehr soviel Aufmerksamkeit. D.h denk nicht soviel darüber nach, das Grübeln darüber macht es doch eher auch schlimmer als besser, oder?
Oder sieh es als etwas Gutes: Dein Unterbewusstsein arbeitet Dinge auf, die Seele schafft in Dir und das ist gut so!
Wenn ich komisch träume und es mich verunsichert, sage ich mir nach dem Aufwachen gleich: nö, daran denk ich jetzt einfach nicht mehr.

Alles Gute!

Grüssle
Strand

27.05.2011 09:37 • #18


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