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@TheViper ich weis auch nicht… meine Birne denkt sich schlimmeres dabei -.-

@patleo Alles papalapap. Du darfst nicht alles glauben, was der Kopf sagt oder denkt. Genieße den Tag, dein stolpern ist nichts schlimmes. Und passieren kann dir überall was auf der Welt. P.s der Park hat auch Sanitäter

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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@TheViper ach du hast recht aber hab schon nen hohen Puls ‍️‍️‍️

@patleo Besser einen hohen als, gar keinen Puls .
Spaß bei Seite, das ist alles kein Grund um keine Aktivitäten zumachen.

@TheViper okay…. Danke dir ️

Zitat von patleo:
@TheViper okay…. Danke dir ️

Und wie war der Tag ?

Mit watchOS 26 bringt Apple die neue Blutdruck-Benachrichtigung nicht nur auf die frisch vorgestellte Series 11 und Ultra 3, sondern auch auf ältere Uhren. Series 9, Series 10 und Ultra 2 bekommen die Funktion kostenlos per Update. Die Uhr nutzt dabei kontinuierlich Sensordaten, um über 30 Tage hinweg Anzeichen für Bluthochdruck zu erkennen und meldet sich, wenn Handlungsbedarf besteht. Das Feature richtet sich an Nutzer ab 22 Jahren und soll bei der Früherkennung helfen.

Die letzten 2-3 Tage bin ich auch ein wenig am kämpfen. Hatte vor 2 Wochen bisschen Probleme mit produktivem Husten, aber jetzt kein wirkliches Krankheitsgefühl, ist mittlerweile aber nahezu weg. Fühle mich momentan sehr schlapp, renoviere mit meiner Frau aber auch unser neues Haus, in das wir am 20.09.25 einziehen wollen.
Auf Sport hab ich während des Hustens verzichtet, aber es gab natürlich Sachen im Haus, die sein mussten.
Dazu schmerzt mir momentan sehr der Brustkorb samt Schultern und Rücken und ich hab oft ein Gefühl der Benommenheit.
Gestern war ich 2x ca. 3,5 Km zügig spazieren, das ging ganz gut, zwischendurch mal das subjektive Empfinden von Benommenheit und das Gefühl nicht so richtig atmen zu können, das kommt wahrscheinlich von Verspannungen im Brustkorb, wenn ich tiefer atmen muss, schmerzt er auch noch mehr.
In der Kombination alles sehr unangenehm, da der Rübe das natürlich wieder auf etwas krankhaftes bezieht

Kennt ihr das auch, wenn euch psychisch was belastet oder beschäftigt über mehre Tage , dass man nachts einfach nicht durchschlafen kann ? Jede Nacht so , dass man um 3 Uhr Iwas aufwacht… Man schläft gut und schnell ein , wird dann wach und Brauch wieder Stunden um einzuschlafen .. ich versteh es nicht .. man macht sich so im Kopf fertig dass man wach is und Brauch wieder 2 Stunden bis man weg ist

Zitat von Floooo_:
Kennt ihr das auch, wenn euch psychisch was belastet oder beschäftigt über mehre Tage , dass man nachts einfach nicht durchschlafen kann ? Jede ...

Geht mir jetzt seit fast einem Jahr so. In aller Regelmäßigkeit wache ich gegen 3 auf..

@Justin3456 Huhu - vielen Dank! Hatte am Anfang ziemlich Probleme ehrlich gesagt... nach der ersten Fahrt hab ich nur noch puls gemessen und gemerkt er ist hoch und hatte auch ein kleines Gefühl von Übelkeit oder Enge, war dann schon im Angstmodus... irgendwann hat er sich aber gelegt und ich konnte dann doch ein bisschen genießen... aber meine Angst hat doch schon überwiegt Was ich noch nie vorher hatte im Europapark... danke aber nochmal für deine Antworten, das hat schon geholfen...

@kedici ja es ist einfach lästig und man fühlt sich so lustlos den nächsten Morgen …

Hallo zusammen,

Erstmal muss ich im voraus sagen dass es mir was panikattacken usw angeht relativ gut ging für ein halbes jahr oder sogar mehr.

ich wollte hier mal meine aktuelle Situation schildern, weil ich seit letzter Woche ziemlich durch den Wind bin und nicht mehr richtig klarkomme.

Letzten Samstag war ich mit einer Freundin unterwegs zur Kirmes. Im Auto habe ich plötzlich gemerkt, dass etwas nicht stimmt und habe sie gebeten, rechts ranzufahren, weil ich dachte, ich bekomme eine Panikattacke. Dann fing es an: Ich musste mit meinen Beinen wippen, meine Hände und Arme fingen an zu kribbeln und auf einmal konnte ich meine Hände nicht mehr bewegen. Sie wurden richtig steif, als ob sie verkrampft wären. Ich konnte nichts mehr machen – nicht mal mehr mein Handy bedienen. In dem Moment hatte ich das Gefühl, ich hätte jetzt eine Behinderung oder vielleicht Epilepsie. Ich habe wirklich gedacht, dass etwas Schlimmes passiert und dass ich sterbe.

Wir sind sofort in die Notaufnahme gefahren. Dort haben sie mir gesagt, dass ich so stark hyperventiliert habe, dass mein Körper komplett verkrampft ist – sogar so, dass ich in die Fötchenstellung gegangen bin. Ich wusste gar nicht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Für mich war das eine völlig neue und extrem beängstigende Erfahrung.

Seit diesem Erlebnis habe ich wieder verstärkte Panikattacken und zusätzlich auch wieder meine alte Herzangst. Die Panikattacken sind zwar das Schlimmere, aber dieses kurze Adrenalin-Gefühl, das manchmal plötzlich auftaucht, fühlt sich wie eine Mini-Panikattacke an und ist extrem unangenehm.

Außerdem habe ich jetzt oft ein komisches Herzgefühl – vor allem, wenn ich mich hinlege, aufstehe oder mich hinhocke. Es ist schwer zu beschreiben, aber es fühlt sich an wie ein Adrenalinstoß oder ein Stolpern im Herz. Das macht mir wieder große Angst, obwohl ich weiß, dass mein Herz schon untersucht wurde.

Im Moment komme ich damit gar nicht mehr klar. Ich denke, ich werde mich wieder in einer Tagesklinik melden und mir auch dringend einen Psychologen suchen, weil ich alleine nicht mehr weiter weiß.

Meine Fragen an euch:
Hat jemand von euch schon mal solche heftigen Hyperventilations-Symptome mit komplett verkrampften Händen erlebt?
Kennt ihr dieses Adrenalinstolper-Gefühl beim Hinlegen oder Aufstehen?
Wie geht ihr generell mit dieser ständigen Herz- und Panikangst um?
Und ich weiß dass mein Herz gesund ist aber es könnte sich ja schliesslich täglich ändern.
Ich würde mich sehr über Erfahrungen und Tipps freuen.

Zitat von Celinamary:
Hat jemand von euch schon mal solche heftigen Hyperventilations-Symptome mit komplett verkrampften Händen erlebt?
Kennt ihr dieses Adrenalinstolper-Gefühl beim Hinlegen oder Aufstehen?
Wie geht ihr generell mit dieser ständigen Herz- und Panikangst um?
Und ich weiß dass mein Herz gesund ist aber es könnte sich ja schliesslich täglich ändern.
Ich würde mich sehr über Erfahrungen und Tipps freuen.

Ja vor ca. 5 Jahren habe ich auch mal ziemlich schlimm hyperventiliert als ich im Auto saß und von der Arbeit nach Hause gefahren bin. Ich war kurz vor meinem zu Hause. Ich hab dann versucht durchzuhalten um noch nach hause zu kommen. Alles fing an zu kribbeln und taub zu werden aber ich wusste dass es panik ist. Zu Hause saß ich noch ewig im Auto und war völlig fertig. Und im letzten Jahr bin ich auch immer verkrampft wenn ich Panik hatte. Ist alles sehr unschön.
Diese Adrenalinstöße habe ich auch sehr oft. Ich erschrecke mich auch sehr schnell wenn irgendwas ist. Ein lautes Geräusch oder so. Für mich fühlt es sich immer so an als würde mein Körper völlig unangemessen und zu stark auf alles reagieren..Und wenn sich dann alles ne Weile angestaut hat kriege ich dann die Panik attacken..Ich versuche auch immer alles umzusetzen aber manchmal kann man einfach nichts machen. Man kann dann nur versuchen in den moment wenn die Panik kommt es über sich ergehen zu lassen und nicht zu viel rein zu interpretieren. Dann geht es wenigstens schnell vorüber..

@kedici genau das was du sagst fühle ich zu 100%! Auch das mit dem erschrecken! Und das war so schlimm nach der hyperventilation ich habe mein leben plötzlich ganz anders gesehen und zum glück kam es nicht wieder ! Aber ganz schlimme panikattacken kommen seitdem vorallem nachts so stark das ich dann anfange die bude aufzuräumen weil ich sonst den RTW rufen muss vor panik. Ich muss mich dann immer ablenken obwohl ich selbstverständlich nachts total müde bin

Zitat von Celinamary:
@kedici genau das was du sagst fühle ich zu 100%! Auch das mit dem erschrecken! Und das war so schlimm nach der hyperventilation ich habe mein leben ...

Ja ich kriege es auch Hauptsächlich nachts. Nachts fühlt sich alles so komisch an wenn ich aufwache. Ich muss mich dann immer ablenken und Fernsehen oder sowas. Aber durch das schlechte schlafen wird es auch nicht besser..

Zitat von Celinamary:
Hat jemand von euch schon mal solche heftigen Hyperventilations-Symptome mit komplett verkrampften Händen erlebt?

Selbst erlebt habe ich es nicht, aber es ist ein sehr häufiges Symptom bei Hyperventilation. Dem kann man entgegenwirken, indem man in eine Tüte ein- und ausatmet. Das reguliert wieder das Gleichgewicht zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut.
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Ich hatte gestern Abend mal wieder ES alle paar Minuten auf dem Sofa, ich konnte sie aber einfach zu hinnehmen. Ich denke das ist die einzige Möglichkeit mit den Dingern umzugehen. Ich hoffe, ich bekomme das auf die Dauer hin und meine aktuelle Therapie wirkt.
Heute morgen fühle ich mich wieder angespannt. Die alten Verhaltensweisen sind gut trainiert.

Zitat von Celinamary:
Hat jemand von euch schon mal solche heftigen Hyperventilations-Symptome mit komplett verkrampften Händen erlebt?

Ich hatte das mal als ich mich aufgrund von Magen-Darm ständig übergeben musste und dazwischen das Gefühl hatte, nicht genug Luft holen zu können. Hab dann auch das Hyperventilieren angefangen, es hat alles gekribbelt und meine Hände sind (ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben kann) wie bei einem behinderten mit Spasmen in Richtung Unterarm geklappt und verkrampft. (war echt heftig, aber etwas später konnte ich drüber lachen)

Zitat von Celinamary:
Kennt ihr dieses Adrenalinstolper-Gefühl beim Hinlegen oder Aufstehen?

Ich kenne das so, dass ich aus dem Leichtschlaf mit so einem Adrenalinschub aufschrecke.

Zitat von Celinamary:
Wie geht ihr generell mit dieser ständigen Herz- und Panikangst um?

mal besser, mal schlechter... Es hilft mir den Tod einfach nicht mehr als etwas wahrzunehmen, was ich verhindern könnte, wenn ich nur oft genug zum Arzt renne oder in mich hineinhorche. Auch hilft es, nicht im Selbstmitleid zu zerfließen und darüber nachzudenken, welche Auswirkungen und Folgen es durch eine gewisse Krankheit auf einen selbst, die Angehörigen, die Haustiere usw hat, sondern aktiv ins Leben zu gehen, aggressive Musik zu hören, zu trainieren und sich aus dem Depri-Sumpf zu holen. Ich habe lange Zeit angezweifelt, dass so eine Herzangstneurose etwas mit Depressionen oder einer depressiven Verstimmung zu tun hat. Mittlerweile glaube ich erkannt zu haben, dass der ganze Spaß ganz klar damit zu tun hat. Sobald man das schafft zu überwinden und nicht mehr so labil unterwegs ist, kann man die Problematik mit anderen Augen sehen und nimmt auch Symptome nicht mehr so ernst /dann wahr / und evtl verschwinden sie dann sogar für eine Weile ganz.

Zitat von Celinamary:
Und ich weiß dass mein Herz gesund ist aber es könnte sich ja schliesslich täglich ändern.

Das klingt vielleicht auf den ersten Blick doof, aber es kann heute auch ein Unfall passieren, mit welchem du nicht rechnest. Vielleicht lebst du aber auch, bis du 105 Jahre alt bist. Lass dich einfach überraschen und versuche nicht die Kontrolle über etwas zu erlangen, was dir niemals gelingen wird. Genieße deine Zeit, die du hast. Stell dir vor, du stirbst jung und alle die dich kennen sagen, jetzt ist sie so jung gestorben und hat sich in der kurzen Zeit auch noch ständig das hübsche Köpfchen zermartert...
Es wäre doch schöner wenn die Leute sagen, schade dass sie so jung gestorben ist, aber sie hatte wenigstens ein mega Leben.
Der Tod ist gewiss, die Stunde nicht. Daher sch. drauf und leb dein Leben. Und wenn die Angst mal wieder kickt, versuch zurückzukicken und die Kontrolle wieder zu erlangen.

@Toni Gerade zufällig deinen Beitrag gesehen, weil heute direkt nach dem Aufwachen mehrere Stolperer hintereinander hatte, besonders auch beim ausatmen und so… Hatte dann wieder ein paar auf einmal vorhin. Freut mich immer, wenn andere gut damit klar kommen und das hilft für mich auch

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Dr. Reinhard Pichler
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