@Joembri13 Ist mir früher regelmäßig passiert als ich regelmäßig unter Panikattacken mit und ohne Hyperventilation litt. Ich habe generell schon immer einen recht niedrigen Blutdruck gehabt bzw in unserer Familie leiden alle eher an zu niedrigem statt zu hohem BD. Habe mittlerweile schon seit gefühlt über 6 Jahren keine Panikattacken mehr aber wenn ich mich an die Zeit zurück erinnere waren solche Kreislaufzusammenbrüche zur Akutzeit meiner Angstgeschichte Alltag.
Bin regelmäßig entweder in der Schule oder aber auch daheim für paar Sekunden bis maximal wenige Minuten zusammengeklappt oder hatte Phasen wo mir extrem schwarz vor Augen geworden ist, insbesondere wenn ich eine Panikattacke hatte wo ich zusätzlich hyperventiliert habe, da das den gesamten Teufelskreis verstärkt hat. Was ich früher jedoch nicht wusste war, dass man auch unbewusst hyperventilieren / 'falsch atmen' kann. Sprich, hab mich dann jedes mal gewundert, warum ich hin und wieder auch mal vom Kreislauf im Eimer war, obwohl ich in dem Moment nicht zu schnell oder zu tief geatmet habe. Kann daher selbstverständlich passieren, dass die Angst einen so derbe im Griff hat, dass es dir auf den Kreislauf schlägt.
Hab bis heute immer mal wieder dieses Gefühl, dass ich Schmerzen in der Brust habe oder als ob mir jemand die Kehle zudrückt und heule dann gedanklich rum, dass ich ersticke, mir schwindlig ist etc. kommt aber alles wenn nicht von Verspannungen, dann safe von der Angst und dass ich wahrscheinlich immer noch gelegentliche falsch atme / hyperventiliere, auch wenn es unbewusst ist. Ist aber alles nichts gefährliches. Atem- und Entspannungsübungen helfen mir da ziemlich gut dieses Gefühl loszuwerden oder aber auch (dürft ruhig lachen ) eine alte Maske, die ich noch dank Corona bei mir hängen habe. Setze die dann kurz auf, atme paar mal dagegen und dann geht's mir lustigerweise auch gut.
12.11.2023 22:04 •
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