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@Panikatthedisco
Super. 5 Jahre Top.
Migräne ist so Hammer.
Kenne ich auch.
Und wieder, jeder ist anders.

Zuletzt bekam ich es durch eine neue Couch.
Toll. Couch weg. Migräne weg
Aber so leicht war das nicht, dauerte Wochen, um dem auf die Spur zu kommen.

Davor hatte ein Maler mal bei mir eine Tür mit Bootslack gestrichen, der Iddi.
Das dauerte nicht Wochen, sondern Monate.
Als ich dann drauf kam, musste ich das bis aufs Holz wegbrennen.

Alk.?
Warmes B. aus der Flasche, war bei mir ein Trigger.

Und Nun. Beim Essen bei mir wohl noch nie. Jeder anders.

Aber bsp Zig..
Einige Zig. Sorten aus der Vergangenheit.
Lucky Strike und die blauen Gauloises. Immer Migräne.

Ängste....
Du schreibst es.
Doch.
Wenn man wieder was ins Gleichgewicht bringt, kann das auch wieder verschwinden.

@Wellental das mit dem warmen B. kenne ich so gut! Das hatte ich genau so! Da hab ich echt gedacht „ich hab doch nur einen Schluck genommen verdammt nochmal. Und es war nicht mal Lecker!“

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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@Panikatthedisco
Genau, eher so bäh
Und auch das, hat gedauert, bis ich da mal draufgekommen bin.
Das liebe Flens
Was ich eben nur bei anderen getrunken habe

@Kermit
Top. Super
Hoffe das Du den mist für immer hinter Dir hast

Sowas braucht keiner

Was war es denn bei Dir?

Zitat von flow87:
Wo habe ich das geschrieben? Ich habe nicht geschrieben man nimmt den Pulsoxymeter um die ES zu sehen. Beim Pulsoxymeter geht es um den ...

Hast Du nicht geschrieben war glaub ich jemand anders.

Habt ihr eigentlich, seitdem ihr mehr auf euer Herz achtet, Pulsveränderungen wahrgenommen? Also nicht im Sinne höherer Puls, sondern einfach intensiveres Spüren des Pulses, obwohl er vielleicht recht normal ist? Und das dann auch öfter in verschiedenen Stellen des Körpers (Hand, Fuß..)?
Lg

Zitat von Wellental:
@Kermit Top. Super Hoffe das Du den mist für immer hinter Dir hast Sowas braucht keiner Was war es denn bei Dir?

Schon sehr lange hinter mir.11 Jahre Panikattacken und ne Herzneurose.

@schneeflocke13 Ja! Das ist weil du so eine starke Wahrnehmung entwickelt hast! Du bist unbewusst ständig damit beschäftigt auf dein Herz zu hören. Vielleicht vergleichbar mit einem Tinnitus. Normalerweise würdest du diese Empfindungen gar nicht bemerken, der Puls ist zwar überall zu spüren am Körper aber unser Gehirn filtert das raus. Nur wenn wir so fokussiert darauf sind merken wir das.

@schneeflocke13 ja, absolut. Ständig und überall! Das nervt sooo sehr.

@Kermit

Ich hatte auch mal 17Jahre Ruhe, bis auf Kleinigkeiten.
Mit Achtsamkeit hätte ich keinen Rückfall gehabt

@Kermit darf ich fragen wie du das geschafft hast?

Zitat von Panikatthedisco:
@Kermit darf ich fragen wie du das geschafft hast?

Ja gerne. Mit einer Entgiftung von Tavor und 3 Langzeitherapien zu je 6 Monaten in 3 psychosomatischen Kliniken
stationär.

Aber was sind schon 18 Monate gegen den Rest des Lebens. Nix.

@Kermit Super gemacht! Echt toll! Ich hab das noch vor mir. Tavor ist vermutlich für manche eine große Hilfe aber ich hatte vor einem Jahr einen drei Monate andauernden Entzug davon und es war echt die Hölle. Also nehmen werde ich das nie wieder. Hoffe bin irgendwann an dem Punkt an dem du bist

@Kermit
Alter Schwede.
Und wieviel Pause lag zwischen den Therapien?
Wusste gar nicht, das es so lange Behandlungen in der Klinik gibt.
Wie wurde die Entgiftung durchgeführt? Nur Entzug oder wurden Leber,Niere, Galle etc unterstützt?

Aber. Top das es Dir heute so gut geht
Fand man einen Grund oder waren es wie so oft mehrere, die sich summierten?

@Panikatthedisco Ja Tavorentzug ist teuflisch. Da kommen noch Flashbags von Entzugserscheinungen Wochen nach dem Absetzen. Sollte man wissen und darauf vorbereitet sein. Trotz guter Entgiftung. Du schaffst das aber Du musst Dich drauf einstellen das es kein Zuckerschlecken wird. Viel Erfolg.

Geh in eine Entzugsklinik zu Hause geht das meist in die Hose.

Zitat von Wellental:
@Kermit Alter Schwede. Und wieviel Pause lag zwischen den Therapien? Wusste gar nicht, das es so lange Behandlungen in der Klinik gibt. Wie wurde die ...

Die Abstände der Therapien waren nicht lange halbes oder dreiviertel Jahr, da dazwischen immer jemand aus der Familie gestorben ist. Meine Mutter Herzinfarkt mit 58 . Habe sie tot aufgefunden. Mein Sohn im Alter von 4 Wochen an Kindstot kurz nach Weihnachten damals und später meine große Liebe an Brustkrebs.

Dazu kam keine all zu gute Kindheit weil mein Erzeuger Alk. war und mich als ich klein war so wie meine Mutter geschlagen hat. Im Heim war ich von 14 bis 16. deswegen.

Eine gute Freundin warf sich vor die Strassenbahn.Unflucklich mit ihrem Mann verheiratet. Leider war ich nicht dabei sonst hätte ich das vieleicht verhindern können.

2 Jahre auf der Strasse habe ich auch gelebt weil ich so fertig war das ich vor Panik nicht mehr die Wohnung verlassen konnte um an den Briefkasten zu gehen. Hab mich irgendwann um nichts mehr gekümmert. Wegen der Herzneurose und den Panikattacken konnte ich nicht mehr arbeiten gehen und habe auch keine Miete mehr gezahlt damals. Also Kündigung und Strasse. Männerwohnheime, Schlägereien dort,also auf die Straße.

Verdammt hartes Leben dort.

Ach ich hab noch vieles erlebt.war nur ein kleiner Ausschnitt. Kindheit und Todesfälle wurden auf und verarbeitet in den Therapien.Da waren so viel Gefühle aus Selbstschutz verdrängt die erst wieder herausgelockt und dann mit der Gruppe und den Therapeuten raus gelassen werden mussten bevor die Panik und die Herzneurose endlich aufhörten.

Harte Arbeit an sich selbst und ein eiserner Wille gehörten dazu.

Doch es hat sich gelohnt. Ohne Psychosomatische stationäre Therapien wäre ich da nie rausgekommen.

Heute gibt's nur noch 4 bis 6 Wochen Therapien für die Leute Die Kassen zahlen nicht mehr.

Kann man aber verlängern wenn der Therapeut es für notwendig hält und das kann man in der Klinik abklären.

Hoffe ich konnte ein wenig Mut machen.

@Kermit tut mir das mit deinem sohn leid
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Zitat von Listerlinchen:
@Kermit tut mir das mit deinem sohn leid

Danke.....ist schon lange her aber es kommt immer wieder hoch. Habe damals eine Entscheidung getroffen.Nie wieder ein Kind.

Habe auch nie wieder eines bekommen. Dann stirbt mein Name halt aus.Ich bin der letzte der von meiner Familie noch lebt. Geschwister habe ich keine.

Vor allem an seinem Geburtstag und Weihnachten ist es wieder schlimm.

Und nicht nur wegen meinem Sohn. Auch meine geliebte Mutter die mich so erzogen hat das ich nie aufgebe und meine große Liebe die gehen musste.

Meinem Erzeuger Trauer ich keine Träne nach. Ich kann ihm was er getan hat nicht verzeihen.

Ich weiss sollte ich wegen mir tun. Aber das kann ich nicht. Dafür ist einfach zu viel geschehen was er alleine zu verantworten hat und was mir mein Leben lang in die Quere kam.

Es war ja keine normale Erziehung. Diese Erfahrungen vergisst Du nie. ... Er ist mit 78 gestorben. Meine Mutter mit 58 . Ausgerechnet meine Mutter so früh.

Aber wer hat gesagt das Leben sei leicht


Zitat von Quitzil:
@Kermit Es tut mir sehr leid. was du alles durchmachen musstest.

Danke schön...kann man nicht mehr ändern....man muss immer nach vorne schauen...denn was gewesen ist kannst Du nicht ändern und was kommt weiss keiner...Da hilft nur Vertrauen in Gott und sich selbst.

Alles andere ist Hirnf....erei und macht einen nur bekloppt.


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Dr. Reinhard Pichler
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