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Zitat von veggicat:
@Anonym99 es ist ein super puls.....ich habe in ruhe auch um die 50.....oft auch nur 48.....und das ist auch (für mich) ganz normal....sei froh ...

Ich freue mich für jeden, der so einen niedrigen Puls hat, für mich ist das aber nicht normal, da ich so einen Puls nie (!) habe. Nicht mal während dem schlafen. Ich bin den ganzen Tag über eher Richtung Tachykardie.
Und während ich laufe, stehe oder total aufgeregt bin ist das nicht normal zumindest für mich nicht, da ich solche Werte ja nicht mal im Schlaf habe.
Das sind nur über den Tag vereinzelt 3,4 mal so komische Werte.

@Jericho ja habe mich wieder unnötig verrückt gemacht

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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@mazda323 super

Zitat von Anonym99:
Das beunruhigt mich, weil das absolut nicht meinem Ruhepuls entspricht und ich alles andere als entspannt war

Hehe, einfach freuen. Es ist alles gut. Puls ist klasse und kein Grund zur Beunruhigung

Zitat von Wall-E:
Hehe, einfach freuen. Es ist alles gut. Puls ist klasse und kein Grund zur Beunruhigung

Ich freu mich aber nicht, wenn ich hohen Puls habe und dann plötzlich 45, da ich das nicht mal im Schlaf habe, wenn ich entspannt bin, und dann auch wieder über 100. Und schon garnicht freue ich mich über 58 in Bewegung.
Bin nämlich absolut keine Leistungssportlerin, also entweder stimmt was nicht oder es muss ein Messfehler sein.

@Wall-E sowas gibt es auch umgekehrt, was wohl den SVT geschuldet ist. Aber auch da währenddessen ab und zu komische Ausreißer nach unten.
Deswegen denk ich mir ist das ein Fehler oder gibts sowas wie supraventrikuläre auch als Bradykardie, warum hab ich auch einfach so mal 45 das macht keinen Sinn.

Wenn das nicht medizinisch notwendig ist, würde ich empfehlen, deine Smartwatch gegen eine normale Uhr zu tauschen und diese Dauerüberwachung beenden.

Zitat von Carlis:
Wenn das nicht medizinisch notwendig ist, würde ich empfehlen, dein Smartwatch gegen eine normale Uhr zu tauschen und diese Dauerüberwachung ...

Ich beobachte meinen Puls nicht mittels der Watch, damit habe ich schon seit Juli aufgehört, sondern lediglich in der Health App im Hintergrund.
Die Uhr werde ich nicht ablegen, da mein alter HA, sowie mein neuer mir sagen, dass sie wichtige Daten liefern kann.
Mein alter HA meinte zwar nur damit ich sehe, dass meine Panik nicht so schlimm wäre, der neue Arzt hat sich meine Pulsverläufe ganz genau angeschaut und möchte da auch in Zukunft drüber schauen.
Nicht nur wegen den Supraventrikulären Tachykardien sondern auch, weil bei mir eine Kreislaufdysregulation vorliegt, welche bald medikamentös behandelt werden soll.
Sobald ich mich aufrichte habe ich nämlich einen viel höheren Puls, als der Norm entspricht und mein Blutdruck fällt ins nirgendwo ab. Das wurde jetzt auch ewig auf die Psyche geschoben.
Diese niedrigen Werte hatte ich auch schon mal auf dem Oxi und nachdem ich den Finger angelegt habe, habe ich es auch super langsam gespürt. Zumindest zu langsam für mich im Stehen oder bei sonstigen Dingen, die nicht schlafen beinhalten.

Es ist wirklich zum Verzweifeln jeden Tag Symptome
Habe magenschmerzen und mein Kopf denkt das könnte ja vom Herz kommen und schon ist die Angst da
Ist das noch normal?

Ich hatte gestern auch leichte Schmerzen im Brustbereich bedingt durch die HWS+Verspannung. Mein Kopf hat daraus auch alles mögliche gemacht.
Ich hab dann ne Ibu genommen...die
Schmerzen wurden schwächer und mein Kopf klarer.

Zitat von mazda323:
Es ist wirklich zum Verzweifeln jeden Tag Symptome Habe magenschmerzen und mein Kopf denkt das könnte ja vom Herz kommen und schon ist die Angst da ...

Nein normal ist das nicht. Deshalb hast du auch eine Angststörung. Nichts Körperliches, aber dein Kopf denkt und reagiert nicht normal. Der Rest bei dir läuft top. Wenn man das alleine nicht hinbekommt braucht man Hilfe von einem Therapeuten und im Zweifel auch von einem Psychiater.

@Jericho stehe auf der Warteliste bei einer Therapeutin
Was meinst du mit...der Rest läuft top?

@mazda323 der Rest außer deinem Kopf und deine Gedanken. Dein Körper tut, was er tun soll. Er funktioniert und ist nicht krank. Er zwickt und zwackt halt mal. Aber das ist normal. Der Körper ist ein dynamisches Wesen und reagiert auf so vieles. Aber deshalb ist es nicht krankhaft, sondern nur die Wahrnehmung. Hat man Stress, hat man einen erhöhten Cortisolspiegel im Blut. Resultat kann dadurch sein ein erhöhter Puls, Luft im Bauch, Rückenprobleme, Kreislaufprobleme und und und. Jeder Mensch ohne Angststörung denkst sich nur, ach Mist. Ein Mensch mit Angststörung denkt sich, oh Gott das Herz, oder Krebs, Leukämie, Embolie und was weiß ich. Dadurch steigt der Cortisolspiegel noch weiter an, weil man sich ja zusätzlich total stresst. Und was resultiert? Na klar, die Symptome werden logischerweise schlimmer. Das muss man verstehen. Die Symptome, die eine Angststörung begleiten stehen und fallen mit den Gedanken, in den meisten Fällen. Oft wurde hier auch schon von anderen Leuten erzählt, die weiter sind als wir, dass der Schlüssel die Akzeptanz ist und sein Leben weiterzuleben sowie der Angst keine Macht zu geben.

Zitat von Jericho:
Oft wurde hier auch schon von anderen Leuten erzählt, die weiter sind als wir, dass der Schlüssel die Akzeptanz ist und sein Leben weiterzuleben sowie der Angst keine Macht zu geben.

So ist es. Man ist gewohnt, jede Empfindung die sich nicht normal anfühlt, mit einer potenziell tödlichen Erkrankung in Verbindung zu bringen. Je länger man das praktiziert, desto einfacher geht das aus dem Handgelenk und man verliert Stück für Stück die Kontrolle. Das kann soweit gehen, dass man gar nicht mehr einschätzen kann, ob man jetzt tatsächlich krank ist oder dass man selbst die abwegigsten Dinge miteinander in Verbindung bringt, die gar nicht zusammengehören.

Deswegen sage ich immer, dass man sich an die Dinge halten muss, die man Schwarz auf Weiß hat, also Untersuchungsergebnisse. Das sind die einzigen Fakten die zählen. Da muss man eben wieder hin. Darauf vertrauen, dass das wahr ist, was der Arzt sagt und danach anfängt zu leben. So wie man es geschafft hat, sich in eine Angststörung hineinzudenken, so kann man auch den umgekehrten Weg gehen. Es ist aber wie mit allen Dingen: Etwas zu zerstören geht viel schneller und einfacher, als etwas aufzubauen. Daher braucht man leider einen langen Atem und den Willen gegen seine gelernten Automatismen zu arbeiten.

Hallo Leute,
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich hoffe hier Gleichgesinnte zu helfen.
Die Diagnose Panikstörung habe ich bereits seit 2 Jahren erhalten nachdem ich jahrelang in Therapie war wegen Angst mit DR/DP. Jedenfalls war ich echt auf einem guten Weg gesund zu werden. Aufgrund des anhaltenden Drucks durch mein Studium bekam ich vor zwei Wochen eine starke Panikattacke bei der Arbeit in einem mir noch nicht bekannten Ausmaß. Zuvor hatte ich immer wieder in Stresssituationen Schwindelattacken, die ich und der Therapeut als Panikattacken gedeutet haben. Jedenfalls traten die Symptome immer wieder beim Einkaufen und Zugfahren auf, jedoch hielten sie nicht wirklich lange. Anfangs hatte ich so einen Schwindel und dachte alles wird schief und ich werde sterben, aber dann setzte schon die Derealisation ein und ich konnte entspannen( im Zug). Meistens verflogen auch im Alltag die Symtome nachdem ich aufhörte mit dem Lernen etc. Das einzige was noch ein Problem war, war das Fitnesstudio aufgrund meiner sozialen Phobie. Jedenfalls habe ich diese anscheinend überwunden, da ich mich kaum noch über mein Aussehen Sorgen machen etc. Jedoch habe ich seit dem Ausbruch bei der Arbeit ganz andere extremere Symptome. Es ist kaum aushaltbar draußen oder in Zügen seit dieser Panikattacke. Sobald die Türen des Zuges oder der Straßenbahn zu gehen spüre ich einen extremen Druck. Ich habe bis heute jetzt die letzten Tage geschafft "rechtzeitig davon zu kommen". Heute kam es dann soweit, dass das eintrat wovor ich vermeintlich Angst hatte. Vorher hatte ich anscheinend nur Vorläufer einer PA erfahren. Jedenfalls stand ich mitten auf der Straße, ca. 10 Stationen von zu Hause als mich extreme Todesangst packte. Ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Es war das schlimmste was ich jemals erfahren habe. Der Druck war extrem groß in meinem Körper und ich hatte das Gefühl die Balance zu verlieren während die Welt um mich herum schwankte und hoch und runter ging. Leider finde ich dafür keine Worte, weil ich das so gut wie noch nie so extrem hatte und vorher immer irgendwie in der Nähe von zu Hause war als Beispiel. Jedenfalls setzte ich mich in den nächsten Zug und wollte nach Hause, weil ich dachte ich werde jede Sekunde sterben.
Zu meinem Glück fuhr der Zug natürlich nicht los. Wieder fing der Zug in meinem Kopf hin und her zu wackeln und ich spürte wieder diesen extremen Druck und das Gefühl was man hat wenn man mit der Achterbahn runter fährt. Zunächst wollte ich aufstehen und schreien, dass man mich aus dem Zug lässt, jedoch war ich wie gelähmt. Und dann passierte das was ich immer als "das Ende" im Rahmen meiner Panikattacken erwartet hatte. Mein Herz schlug wie verrückt für ca. 30 Sekunden und ich wusste instinktiv ich muss atmen. Also tat ich das tief und langsam während der vordere Teil des Zuges so aussah als würde er zum Himmel fahren und ich nach hinten fallen ungefähr so wie, wenn man im Flugzeug sitzt und dieser gerade abhebt. Komischerweise hörte es dann auf und ich fühlte mich frei und glücklich. Jedenfalls für einige Minuten bis ich wieder das Gefühl bekam im Zug nach hinten zu kippen und zwar jedes Mal, wenn der Zug anhielt an der Haltestelle oder Ampel. Obwohl ich ganz genau weiß, dass es einfach Angst war oder eine PA, habe ich dennoch extreme Angst davor. Und seit ich diese neuen Symptome habe wird es immer schlimmer. Meine neue Therapeuten sagte ich muss lernen die Symptome zu akzeptieren. Aber ich frage mich wirklich wie man dieses Gefühl unbedingt nach Hause zu müssen oder diesen starken Schwindel mit Gangschwierigkeiten etc. akzeptieren kann. Ist es normal, dass man plötzlich so einen spontan starken Rückschlag erfährt ? Ich bin wirklich nur noch innerlich am Weinen und sehe das Ende der Welt vor den Augen

Was ich vergessen habe zu sagen ist, dass ich leider noch nie erfahren habe wie die Symptome vergehen. Sobald die Kugel ins Rollen kommt hört das nach der Panikattacke nicht mehr auf. Und sobald ich einen Trigger habe fängt es direkt wieder an. Ich habe Angst wirklich eine Krankheit zu haben und mittlerweile glaube ich sogar, dass irgendwas mit meinen Neurotransmittern nicht in Ordnung ist und ich Medikamente brauche

Ich habe mal ne frage an die, die etwas Ahnung vom Blutdruck messen haben.

Wird der Blutdruck niedriger wenn man die Manchette zu eng anlegt?


Ich frage aus dem Grund
Seid gestern mache ich die Manchette etwas lockerer und seitdem zeigt es mir einen perfekten Blutdruck an.

Ob er vielleicht so niedrig angezeigt hat, weil die Manchette zu eng war.
Im Internet finde ich dazu nichts
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@Joembri13 wenn du es zueng oder zulocker machst, wird einfach der Wert gefälscht, und meistens ist es zuwenig. Kommt aber ganz auf das Gerät an.

@TheViper ok danke für deine Antwort.

Ich las im Internet das es die Werte verfälschen kann.

Allerdings frage ich mich in welche Richtung verfälschen.

@Joembri13 die Manschette pumpt sich ja auf, und wenn du sie viel zueng dran machst, pumpt sie ja nicht komplett auf, deswegen hast du dann einen niedrigen Wert.

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Dr. Reinhard Pichler
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