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Zitat von Romulus100:
Ich mische mich ungern in Diskussionen ein, aber sowohl Vendetta als auch Flow87 haben mit vielen ihrer Aussagen Recht. Teilweise braucht es auch die brutale Wahrheit für Angstpatienten, damit sie nicht in Selbstmitleid versinken, sondern wirklich da raus kommen. Ich habe in meinem Leben einige Male Angsterkrankungen ...

Habe ich gesagt, dass sie generell falsch liegen? Nein. Sie sprechen sehr oft die absolute Wahrheit. Aber ich glaube man versteht mich hier komplett etwas falsch. Es geht auch darum, wie ich etwas vermittel. Wie du gerade selbst sagst hat das bei dir geholfen. Was super ist. Aber eben auf dich zutrifft. Jeder muss seinen Weg zur Wahrheit finden. Es gibt kein Patentrezept. Den einen kann ich mit brutaler Wahrheit in die richtige Richtung biegen, den anderen mit etwas mehr Sensibilität. Entscheidend ist doch der Mensch und welcher Reifeprozess nicht stattgefunden hat. Da muss man ein wenig Fingerspitzengefühl haben. Es gibt nicht umsonst unzählige Grautöne. Grau ist nicht gleich grau

Zitat von Jerry1910:
Habe ich gesagt, dass sie generell falsch liegen? Nein. Sie sprechen sehr oft die absolute Wahrheit. Aber ich glaube man versteht mich hier komplett etwas falsch. Es geht auch darum, wie ich etwas vermittel. Wie du gerade selbst sagst hat das bei dir geholfen. Was super ist. Aber eben auf dich ...

Stimmt schon, aber obwohl wir alle anders sind, würde ich als generelles Rezept es doch als besser ansehen, jemanden die Wahrheit zu sagen, auch wenn es nicht immer die Variante ist, wo man am meisten Fingerspitzengefühl zeigt.
Meine persönliche Meinung ist, es ist besser wenns jemanden dadurch kurzfristig schlechter geht, er oder sie aber langfristig vl dann tatsächlich was ändert.

Ich bin schon lange hier (nicht durchgehend) und muss sagen, es gibt schon etliche Poster hier, wo ich mir denke, die werden da nicht rauskommen. Die schreiben jahrelang das gleiche und man stößt bei ihnen immer auf taube Ohren. Die werden den MIst Jahrzehnte haben wenn sie nichts ändern. Und das ist ja eigentlich traurig. Auch wenn man sie mit ihren Fehlverhalten konfrontiert, werden sie wohl nichts ändern, aber da wäre wenigstens eine kleine Chance da.

Und das soll nicht arrogant klingen, ich selbst habe genug falsch gemacht, im Umgang mit Angst und Panik, aber mir war es bewusst dass ich es falsch gemacht habe, ich habs aber trotzdem weiterhin falsch gemacht.

Aber ja, verstehe deine Einstellung. Du möchtest mehr Fingerspitzengefühl, ich finde Fingerspitzengefühl hilft auf Dauer irgendwann nichts mehr. ABer da kann man sich ja einig sein, dass man sich nicht einig ist

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Zitat von Romulus100:
Stimmt schon, aber obwohl wir alle anders sind, würde ich als generelles Rezept es doch als besser ansehen, jemanden die Wahrheit zu sagen, auch wenn es nicht immer die Variante ist, wo man am meisten Fingerspitzengefühl zeigt. Meine persönliche Meinung ist, es ist besser wenns jemanden dadurch ...

Da hast du absolut recht. Auch ich habe hier über über Jahre einiges gelesen. Aber wenn du deinen Text jetzt mal genau liest merkst du, wie du es eben schreibst. Es traf für DICH zu, es hat DIR geholfen, und DU denkst das.... verstehst du? Das ist genau der Punkt. Das ist deine Wahrheit. Ich bin ganz ehrlich, auch mir ist es lieber, wenn man mir dir Wahrheit ins Gesicht sagt. Aber was hat bei mir am besten geholfen (ohne bitte tolle Kommentare wie du hast ja auch einen Rückfall. Wenn Ihr meine Genetik hätten würdet ihr vieles anders sehen)? Nicht die tolle Wahrheit oder Leute, die mlr sagen ich müsse endlich aufhören zu grübeln. Im Gegenteil, ein Therapeut, der an meiner Seite stand und mich ermutigt hat mich auf brutale Art und Weise zu stellen. Anfangs ist er sogar mitgekommen aufgrund agoraphobischen Schwierigkeiten. Das hatte mir dann die Kraft und Erkenntnis gegeben. Und siehe da, es waren nicht irgendwelche Sprüche oder Erkenntnisse von anderen. Das mag gerne anderen Menschen helfen, aber jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Ich für meinen Teil würde nicht von jemanden erwarten, dass er gefälligst das endlich so oder so machen soll, damit das aufhört. Dazu bin ich ja auch kein Therapeut und ich möchte nicht wissen, was man bei bestimmten Menschen damit sogar anrichten könnte.

Zitat von Jerry1910:
Da hast du absolut recht. Auch ich habe hier über über Jahre einiges gelesen. Aber wenn du deinen Text jetzt mal genau liest merkst du, wie du es eben schreibst. Es traf für DICH zu, es hat DIR geholfen, und DU denkst das.... verstehst du? Das ist genau der Punkt. Das ist deine Wahrheit. Ich bin ganz ehrlich, auch ...

Wobei es halt auch anerkannte Methoden gibt, die besser klappen. Auch wenns am Ende individuell ist, bin ich der Überzeugung, dass eine nicht beschönigende Wahrheit in den meisten Fällen besser ist und demnach finde ich Vendetta's Herangehensweise nicht so schlecht.
Natürlich ist prinzipiell ein Therapeut immer sinnvoll, wobei ich mit den meisten nicht zufrieden war. Therapie ist auf jedenfalls das beste Mittel, um da rauszukommen, da gebe ich dir Recht.

Zitat von Romulus100:
Wobei es halt auch anerkannte Methoden gibt, die besser klappen. Auch wenns am Ende individuell ist, bin ich der Überzeugung, dass eine nicht beschönigende Wahrheit in den meisten Fällen besser ist und demnach finde ich Vendetta's Herangehensweise nicht so schlecht. Natürlich ist prinzipiell ein Therapeut immer ...

Hatte ich gerade nicht geschrieben, dass ich eben nicht sagen würde, was das beste Mittel ist? Das ist doch der Punkt. Jeder kann nur sagen, was Ihm geholfen hatte. Alles andere sind Mutmaßungen und/oder Annahmen. Die Wahrheit ist aber immer wichtig, denn was sollten denn Lügen dabei helfen? Da bin ich absolut bei dir!

Ich glaube nur es gibt einen Grund, warum Menschen das jahrelang studieren und Praxis sammeln müssen. Da können wir alle nicht mithalten, allein mit den körperchemischen Vorgängen, die ebenfalls immer unterschiedlich sind. Ich möchte ja auch nicht, dass in meinem Beruf jemand ankommt und sagt, dass das oder das der richtige Weg ist und fertig. Und das ohne wirkliche Ausbildung, Studium und Berufserfahrung. Die beste Schule ist das Leben, keine Frage. Aber nur für einen selbst. Denn ist ja dein Leben und nicht das eines anderen

Zitat von Jerry1910:
Dazu bin ich ja auch kein Therapeut und ich möchte nicht wissen, was man bei bestimmten Menschen damit sogar anrichten könnte.


Du meinst wie deinen Hinweis bloß nicht auf das Gelaber der zu hören was die Leute mit dem übergroßen Ego hier im Forum von sich geben? Auch wenn ein Rat für dich anscheinend nicht das richtige ist, finde ich es gefährlich hier im Forum dazu aufzurufen diese Ratschläge zu ignorieren. Du musst den Ratschlägen nicht folgen, du kannst es auch ganz anders handhaben. Ich finde allerdings merkwürdig, dass du von dir selbst sagst, dass du kein Therapeut bist, aber anscheinend Therapeut genug bist um zu wissen welche Ratschläge hier falsch sind.

Ich denke im Allgemeinen sind die Leute mit den Informationen die ich hier teile recht zufrieden und das was ich mit meinen Ausführungen (die ich in den allermeisten Fällen freundlich und im nachvollziehbarem Maße begründe) versuche zu erreichen ist vor allem eines: Ein Gefühl von Sicherheit, eben weil man aufgrund der eigenen Betriebsblindheit in der man gefangen ist, manches schlecht einzuordnen weiß.

Deine Argumentation jeder ist individuell und es läuft bei jedem anders läuft im schlechtesten Fall darauf hinaus, dass man nie die Sicherheit erlangt etwas anzunehmen weil alles kann, nichts muss keine Orientierung liefern kann.


Zitat von Jerry1910:
ch glaube nur es gibt einen Grund, warum Menschen das jahrelang studieren und Praxis sammeln müssen. Da können wir alle nicht mithalten, allein mit den körperchemischen Vorgängen, die ebenfalls immer unterschiedlich sind.

Hier hat doch keiner behauptet, dass Therapeuten überflüssig sind oder dass der Beruf infrage gestellt wird. Er ist dafür da, die richtigen Anwendungen zu vermitteln und aufzuklären. Aber damit es ist nun einmal nicht getan. Ich beziehe mich rein auf das Verhalten des Patienten. Schaffe ich es die mir dargebotenen Lösungswege als denkbare Option anzunehmen oder nicht? Wenn nicht, ist eine Therapie wirkungslos.

Das wäre so als würde ich in eine Selbsthilfegruppe für Leute die mit dem Rauchen aufhören wollen gehe und mir trotzdem danach widerstandslos sobald ich auf der Straße stehe mir die nächste Fluppe anstecke.

Zitat von Vendetta1981:
Du meinst wie deinen Hinweis bloß nicht auf das Gelaber der zu hören was die Leute mit dem übergroßen Ego hier im Forum von sich geben? Auch wenn ein Rat für dich anscheinend nicht das richtige ist, finde ich es gefährlich hier im Forum dazu aufzurufen diese Ratschläge zu ignorieren. Du musst den Ratschlägen ...

Die Diskussion ist sinnlos. Du drehst einem ständig die Wörter im Mund herum. Es gibt einen Unterschied zwischen jemandem einen Rat erteilen, oder sich hinstellen und sagen, dass das oder das nichts bringt. Zudem bist du leider auch nicht kritikfähig. Sehr schade, denn das ist absolut notwendig in diesem Leben. Ihr erteilt nämlich in den letzten Posts keine Ratschläge, sondern kritisiert das Denken und Verhalten anderer und versucht Ihnen Ihren Weg aufzuzwingen. Was ich schade finde. Denn man kann den Leuten nichts anderes hier mitteilen, als das was man selbst erlebt hat. Und so sollte man das kommunizieren. Daran solltet Ihr dringend arbeiten! Ich selbst halte mich natürlich nicht für einen Therapeuten, den Job würde ich beim besten Willen nicht überleben.

Aber im Ernst, allein die Aussage, dass andere deine Posts als hilfreich annehmen etc. Das mag sein, du hast ja auch mir schon mal einen nützlichen Tipp gegeben. Aber brauchst du die Bestätigung echt so dringend?

Ich werde mich aus der Diskussion aber nun raushalten, denn ich denke für die, die klar lesen können habe ich gesagt, was gesagt werden musste. Fühlt euch nicht schlecht, wenn Ihr gewisse Vorgaben anderer gar nicht erfüllen könnt. Es gibt nicht den einen Weg sondern findet euren eigenen. Und wenn Ihr Hilfe braucht ist das nicht verwerflich, auch nicht, wenn Ihr es genauso machen wollt, wie andere sagen. Nur entscheidet selbst und lasst euch nicht sagen, ihr sollt einfach aufhören zu grübeln, wenn das für euch unvorstellbar im Moment erscheint.

Aber des lieben Friedens Willen werde ich mich nun raushalten zu diesem Thema.

Viel Kraft an diejenigen, die es brauchen

Zitat von Jerry1910:
Oh mein Gott .... wenn ich das lese muss ich brechen. Was für eine Selbstbelobigung... Ja, ihr habt ja recht. Man muss selbst seinen Weg finden. Aber sorry, das erste wenn ich das lese denke ich direkt, dass das nicht euer Ernst sein kann. Ihr stellt euch ernsthaft wie Gott hin, weil Ihr es geschafft habt und ...

Ich muss dir leider wiedersprechen. Ich oder andere hier die ihre Neurosen überwunden haben sind nicht die besten oder stärksten. Das hat nichts mit einem hohen Ego zu tun sondern mit Einsicht und Wille etwas im Leben zu ändern.
Wenn du meine oder @Vendetta1981 Ratschläge nicht annehmen willst, dann ist das deine Ansichtsweise aber Dinge zu behaupten die weder ich noch andere gesagt haben finde ich hier total unangebracht und nicht proffesionell.
Ich stecke hier keinen in eine Schublade oder lache über ihn. Wir erfahrene Menschen sind hier um zu helfen. Das es manchmal nicht einfach ist, verstehe ich und mein Ziel ist es nicht jedem meine Meinung aufzudrängen. Ich bin da um zu helfen und das mache ich gerne auch wenn ich direkt bin.

Ich möchte auch nochmal was sagen.
Mir öffnet es wirklich die Augen. Ich geh immer noch nicht gut mit meiner Erkrankung um. Such die Schuld im außen

Es tut immer weh zu merken man ist noch nicht an dem
Punkt wo man gut akzeptieren was im
Körper und Kopf so passiert. Ja Therapie ist wichtig aber am Ende muss man zuhause ohne Hilfe alles anwenden können und das dauert einfach. Ich sitze auch viel zu viel sinnlos auf dem Sofa und gebe mich geschlagen bzw. Erkenne in meinen Symptomen immer was neues.

Ich danke euch für die klaren Worte auch wenn es mir sehr weh tut zu spüren noch nicht auf dem richtigen Weg zu sein. Ja viele wege führen wahrscheinlich ans Ziel aber wenn es einen gibt der von vielen schon gegangen ist nehm ich lieber den als sinnlose Umwege zu laufen um am Ende doch bei dem einen "sicheren herauszukommen.

Und vielleicht ist auch ein Fehler tatsächlich hier ständig zu lesen. vielleicht hält auch das intensive sich vergleichen die Angst aufrecht. Ich merke immer wie ich meine Angst stillen möchte indem
ich Gleichgesinnte suche. Sicherheitsverhalten tut ja erstmal
gut aber auf lange Sicht macht es alles
nur noch schlimmer.

Zitat von Jerry1910:
Aber im Ernst, allein die Aussage, dass andere deine Posts als hilfreich annehmen etc. Das mag sein, du hast ja auch mir schon mal einen nützlichen Tipp gegeben. Aber brauchst du die Bestätigung echt so dringend?

Da offensichtlich nur du ein Problem mit mir hast, scheint es nicht an meinen Beiträgen zu liegen, sonst würden sich doch noch mehr Leute beschweren. Das hat nichts mit Bestätigung zu tun.

Zitat von Jerry1910:
Das ist schade, dass du keine Aufgaben bekommen hast. Denn das kenn ich sehr gut und hilft an sich super sich seine Freiräume wieder zu holen. Alles ...


Jup wir drehen uns im Kreis. Ich habe noch nicht ganz rausgelesen wo wir hör auf mit grübeln als Heilmittel vorgestellt haben.

Gehe ich wieder auf meinen ersten Post zurück wo drinne steht ich beziehe mich dabei auf Herzneurose weil wir ja schließlich in diesem Thread miteinander kommunizieren ist es nunmal ein LÖSUNGSANSATZ.

Natürlich muss man jeden Menschen individuell betrachten. Ich würde auch gerne nochmal erwähnen das ich mit vielen Dingen immer noch zu Kämpfen habe.

Nur Frage ich mich wie man wenn der Prozess des Umdenken/Veränderung nicht statt findet sich das ganze bessern soll.

Wenn ich jetzt mal dein Beispiel nehme. Wegen deiner Agoraphobie.... Dein Therapeut hat es mit dir durchgestanden. Das ist toll und super wenn man Situationen hat denen man sich bewusst aussetzen kann... Dann kann man mit einem Therapeut das ganze provozieren und die Ängste kann man fast auf Knopfdruck auslösen.

Aber wie löse ich jetzt meine Körperbezogenen Ängste?

Die Symptom Provokation die alle Therapeuten mit mir gemacht haben, haben mich in keinster Weise in meine Panikzustände versetzt. Weil es keine Situation gab in der ich Angst hatte.

Beispiel ich habe nach dem Frühstück ein Puls von 160 bis 175 bekommen jeden früh fast 3 Monate lang.

Hatte ich Angst vor dem Frühstück? Nein! Kann ich jetzt ein Buch schreiben das Frühstück Herzrasen auslöst? NEIN! Das würden alle Ernährungswissenschaftler zerreißen.

Mein Körper ist meine Angst und vor dem kann ich nicht wegrennen man kann sich seiner Angst nur stellen da sind wir uns denke ich einig. Aber wie stellt man sich seiner Angst wenn sie alleine nur durch Symptome ausgelöst wird? Ohne Grund ohne Situation?

Stelle ich mich meiner Angst indem ich in die Notaufnahme fahre? Stelle ich mich meiner Angst wenn ich sage oh Gott jetzt ist es was krankhaftes? Wie du selbst sagtest viele wissen das es nichts Körperliches ist aber warum ist dann oft der erste weg zum Arzt/Notaufnahme oder sich von irgednwem die Rückversicherung holen das wirklich alles okay ist? Weil sie eben doch nicht dran glauben!

Man kann der Körperlichen Symptomatik die ohne Situation ausgelöst wird nur entkommen wenn man die Symptome so hin nimmt wie sie gerade sind und nicht bewertet und was ist nicht bewerten? Ja nicht drüber nachdenken warum jetzt das Herzstolpern da ist oder warum es sich anders anfühlt... Nicht mehr und nicht weniger meine ich damit.

Oder wie soll man sonst akzeptieren das man körperlich gesund ist?

Ich beziehe mich einzig und alleine auf genau diesen Thread.

Wir sitzen alle im selben Boot und das einzige was hier jeder jeden gibt sind Erfahrungen wie es bei der jeweiligen Person besser wurde.


Und niemand hat jemals gesagt wenn du aufhörst mit Grübeln wirst du wieder gesund.

Man fühlt sich wie auf dem Hundeplatz und die Alphatiere kommen sofort angerannt und machen einen riesen Radau, dass das Ihr Spielplatz ist

Es bleibt dabei, dass alles gedreht wird bis es den Alphatieren passt. Und noch immer gilt wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Habt Ihr den Leuten gesagt, dass sie es endlich kapieren sollen und aufhören müssen zu grübeln? Ja, das habt ihr.

Sind wirklich immer alle glücklich mit euren Ratschlägen? Nein garantiert nicht. Aber es handelt sich auch um ängstliche und verunsicherte Menschen, die besseres in ihren Augen zu tun haben, als sich mit den Alphatieren anzulegen und sich zu beschweren.

Ich lasse euch eure Spielwiese und will sie gar nicht haben. Um Himmels willen, ihr könnt also aufhören zu bellen.

Aber ein Appell an alle, es ist verlockend sichtbar starken Menschen zu folgen und Ihnen einfach nachzueifern, was Sie sagen was man tun soll. Aber denkt daran, dass Ihr damit auch die Verantwortung wieder abgeht und nicht herausfindet was Ihr braucht. Übrigens ein typischer Effekt in Gruppen. Meine Bitte ist an alle: Ratschläge suchen, ja. Immer. Aber auch hinterfragen und sich nicht immer sagen lassen wie der Hase läuft.

Viel Kraft an alle

Zitat von Jerry1910:
Ihr erteilt nämlich in den letzten Posts keine Ratschläge, sondern kritisiert das Denken und Verhalten anderer


Ich denke ab jetzt wird es nur noch Käse... Wie war das mit Kritikfähig?

Ich wünsche dir alles Gute für deine Weg und freue mich wieder über Posts wenn sich die gemütiger beruhigt haben.

Zitat von Jerry1910:
Man fühlt sich wie auf dem Hundeplatz und die Alphatiere kommen sofort angerannt und machen einen riesen Radau, dass das Ihr Spielplatz ist

Nö, du beleidigst schlichtweg andere Leute und wenn sie dir Kontra geben legst du das als Alphatiergehabe aus.

Wir hätten beim Sie bleiben sollen.

Das würde ich ganz cool finden wenn man den Status Alphatier erhalten würde ab einer bestimmten Anzahl von Beiträgen....

Hört sich definitv moderner an als Erfahrenes Mitglied

Zitat von 1RosaRot1:
Ich möchte auch nochmal was sagen. Mir öffnet es wirklich die Augen. Ich geh immer noch nicht gut mit meiner Erkrankung um. Such die Schuld im ...


Mach dir kein Stress und setzt dich nicht unter Druck! Das ist wichtig. Solche Dinge passieren nicht von heute auf Morgen. Momentan hänge ich seit ein paar Tagen auch wieder ein wenig in der Schleife fest. Es geht zwei Schritte vor und einen zurück.

Noch kurz ne Phrase zum Abschluss....

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

@Isie
Hallo.
Mir geht es genauso und solche Tage werden noch oft kommen und alles brauch seine Zeit.
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@Isie
Ich habe auch gedacht und gehofft das wenn man im Urlaub ist weniger nachdenken tut aber das ist nicht der Fall.
Es brauch noch viel Arbeit und professionelle Unterstützung um das zu verstehen

@Lui7980 mir ging es im Urlaub auch schlechter, aber einfach weil es auch sehr anstrengend war jeden Tag etwas zu unternehmen und mit anderen Menschen 24/7 zusammen zu sein. Bin endlich wieder zu Hause und brauche wahrscheinlich erstmal etwas Zeit um mich vom Urlaub zu erholen

@Madla2506
Ja das stimmt viel zu unternehmen ist dann auch schwer weil man sich zwischenzeitlich auch nicht so darauf konzentrieren kann.
Zumindest ist das bei mir so diese Woche

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Dr. Reinhard Pichler
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