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@Angsthase7967 ich wurde medikamentös eingestellt... habe starke Hemmer bekommen die das Herz in Takt hielten... das Herz ist im Großen und Ganzen ja auch nur ein Muskel, den man trainieren kann und dass sich an viele Dinge gewöhnt. Durch die Monate mit den Medikamenten gewöhnt sich mein Herz etwas an diesen Rhythmus und auch mein ganzer Körper kam zur Ruhe und auch meine Angst. Als es mir besser ging, Schlich ich die Medikamente unter ärztlicher Betreuung wieder aus.

Zitat von Calima:
Weil du dich reinsteigerst. Durch Hinlegen habe ich den Blutdruck nie runtergekriegt. Geh lieber raus und bewege dich. Diese Hinlegerei ist Gift für Herzängstler. Und meide dein Vorhaben nicht. Du machst alles nur schlimmer damit. Du wirst heute nicht sterben, nur weil du ein bisschen hausgemachten ERSTMAL

ERSTMAL ALLEN HIER EIN FETTES DANKE DANKE, IHR BERUHIGT EINEN WIE MICH UNGEMEIN
Ich bin raus u. Es ging eine Zeitlang gut bis ich plötzlich kurz einen Schmerz in der linken Brust Seite verspürte jetzt bin ich wieder da wo ich vorher war Blutdruck 145/105 Ich verzweifel an dem schei.

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Zitat von Cube73:
ERSTMAL ALLEN HIER EIN FETTES DANKE DANKE, IHR BERUHIGT EINEN WIE MICH UNGEMEIN Ich bin raus u. Es ging eine Zeitlang gut bis ich plötzlich kurz einen Schmerz in der linken Brust Seite verspürte jetzt bin ich wieder da wo ich vorher war Blutdruck 145/105 Ich verzweifel an dem schei.

Super gemacht! Du hast gesehen, es hat geklappt. Naja, dass du dann einen Schemrz verspürt hast, hat dich wieder in die Angst zurück gebracht. Das passiert. Aber davor darfst du dich nicht zurück schrecken lassen.

Zitat von Cube73:
ERSTMAL ALLEN HIER EIN FETTES DANKE DANKE, IHR BERUHIGT EINEN WIE MICH UNGEMEIN Ich bin raus u. Es ging eine Zeitlang gut bis ich plötzlich kurz einen Schmerz in der linken Brust Seite verspürte jetzt bin ich wieder da wo ich vorher war Blutdruck 145/105 Ich verzweifel an dem schei.

Ich verstehe euch echt manchmal nicht. Immer wieder dreht ihr euch im Kreis. Jedesmal das Gleiche. Ich meine das nicht böse. Ich weiss es ist nicht schön so rumzulaufen aber macht etwas dagegen. Geh raus und beweg dich. Der Blutdruck ist zwar leicht erhöht aber noch lange kein Weltuntergang. Wenn du das öfters hast, dann lass den Blutdruck einstellen vom Arzt und gut ist. Meistens hat man mit Sport die besten Erfolgschancen den Blutdruck in den Griff zu bekommen, falls er psychisch ist. Ich denke das wird bei dir der Fall sein. Sorgen muss man sich erst machen wenn der Blutdruck die ganze Zeit stark erhöht ist. Schwankungen sind normal und hat jeder.

Zitat von flow87:
Ich verstehe euch echt manchmal nicht. Immer wieder dreht ihr euch im Kreis. Jedesmal das Gleiche. Ich meine das nicht böse. Ich weiss es ist nicht ...

Naja, es ist eben schwierig. Man bemüht sich um einen Therapieplatz. Bekommt nur Absagen, da alles zu voll. Hat niemanden der sich auch nur ansatzweise in die Situation versetzen kann, mache vieles mit sich selbst aus. Da ist dieses Forum manchmal irgendwie n Strohhalm, an dem man sich fest klammert..

Zitat von Annii:
Naja, es ist eben schwierig. Man bemüht sich um einen Therapieplatz. Bekommt nur Absagen, da alles zu voll. Hat niemanden der sich auch nur ansatzweise in die Situation versetzen kann, mache vieles mit sich selbst aus. Da ist dieses Forum manchmal irgendwie n Strohhalm, an dem man sich fest klammert..

Klar für das ist es auch da aber man muss nicht immer wieder das Gleiche fragen oder darüber grübeln. Ziel von uns ist es ja Beschwerdefrei zu werden, also muss man dafür etwas machen. Nur immer zu grübeln ist absolut der Falsche weg. So wird man seine Beschwerden nie los. Man muss aktiv was dagegen machen. Dann geht es. Herzstolpern, Blutdruckschwankungen usw. sind dumme Symptome klar aber bei gesundem Herzen harmlos. Man kann 100 mal zum Kardiologen rennen aber auch das bringt einem nicht weiter. Ihr müsst zu euch sagen, ich bin gesund und fertig. Jeder zweifelt manchmal auch ich aber das ist der Falsche Weg.

Zitat von flow87:
Klar für das ist es auch da aber man muss nicht immer wieder das Gleiche fragen oder darüber grübeln. Ziel von uns ist es ja Beschwerdefrei zu werden, also muss man dafür etwas machen. Nur immer zu grübeln ist absolut der Falsche weg. So wird man seine Beschwerden nie los. Man muss aktiv was dagegen machen. Dann ...

Da gebe ich dir Recht u. Machs auch nur keine Ahnung was da in mein Kopf los ist
Den Blutdruck unterdrückt/Der Kopf spielt mit dann plötzlich Schmerzen in der linken Brust o. Anderswo am im Körper das geht in Hundertstel Sekunden u. Der Kopf spielt wieder Horror Kino
Mein Problem ist dabei noch das ich keinen habe wo mich in den Ar. tritt (Wo ich jemanden hatte/ Freundin) hätte ich den schei. nicht so extrem

Zitat von Cube73:
Da gebe ich dir Recht u. Machs auch nur keine Ahnung was da in mein Kopf los ist Den Blutdruck unterdrückt/Der Kopf spielt mit dann plötzlich Schmerzen in der linken Brust o. Anderswo am im Körper das geht in Hundertstel Sekunden u. Der Kopf spielt wieder Horror Kino Mein Problem ist dabei noch das ich keinen habe ...

Trete dir selber in den ..... Geh raus egal wie schlecht du dich fühlst. Du wirst sehen, mit der Zeit nehmen die Symptome ab. ich hatte das auch am Anfang von meinen ganzen Symptomen, Unruhe, Blutdruckschwankungen usw. Das ging plötzlich wieder weg aber ich war auch aktiv und habe immer etwas dagegen gemacht. Mach das auch. Eine Herzneurose ist eine Krankheit die man am besten selbst behandeln kann. Wenn du dir selber nicht helfen kannst, dann lasse dir helfen. Dafür gibt es genug Anlaufstellen bei guten Psychologen. Im Notfall halt mal eine Zeit lang Medis, wenn es kein anderen Ausweg gibt.

Zitat von Annii:
Naja, es ist eben schwierig. Man bemüht sich um einen Therapieplatz. Bekommt nur Absagen, da alles zu voll. Hat niemanden der sich auch nur ansatzweise in die Situation versetzen kann, mache vieles mit sich selbst aus. Da ist dieses Forum manchmal irgendwie n Strohhalm, an dem man sich fest klammert..

Wir schreiben hier ja auch einiges an Hilfe, nur habe ich manchmal das Gefühl, dass wir schreiben können was wir wollen. Klar kann eine Therapie helfen, aber es ist unheimlich wichtig, dass man an seiner Einstellung arbeitet. Ansonsten hilft dir eine Therapie auch nicht. Der Grund für die immer wiederkehrenden gleichen Fragen oder wenn das nächste Zipperlein drückt in man Angst verfällt ist einfach, dass man sich davor scheut, den Schritt zu tun und es drauf ankommen zu lassen. Angststörungen die auf Hypochondrie oder Herzangst generelll basieren sind nicht vergleichbar mit Ängsten vor bestimmten Situationen, Lebewesen oder Gegenständen. Man kann mit Angststörungen einer Menge aus dem Weg gehen und solange es einen nicht stark einschränkt, ist es auch in Ordnung so.

Bei allem was sich aber um den eigenen Körper dreht funktioniert das nicht. Du kannst deinem Körper nicht entkommen. Du kannst ihn nicht stehen lassen und weg gehen. Also was tun? Einmal zum Arzt gehen, wenn man noch nicht da war. Das ist die erste Sache. Ist das abgeklärt schaut man welche Beschwerden man hat und dann arbeitet man zielgerichtet gegen diese Beschwerden. Ist die Herzangst das Problem, tut man eben die Dinge, die dich davon überzeugen sollen, dass dein Herz funktioniert. Also Sport. Vielleicht ändert man ein paar Gewohnheiten, ein gesünderes Essverhalten, weniger Zig. oder Alk. Bei Übergewicht ein paar Kilos verlieren. Plagt man sich häufig mit Stichen oder Schmerzen im Brustbereich herum, geht es fast immer um muskuläre Probleme. Dysbalancen im Haltungsapparat, unterentwickelte Muskelgruppen, man ist eventuell generell außer Form.

Das sind alles Dinge die nicht nur gut für den Körper sind sondern vorallem auch für den Geist weil du bewusst die Risiken verringerst die eventuell mal zu einem Problem mit dem Herzen oder etwas anderem werden könnten. Das heißt nicht, dass man keinen Spaß haben darf. Es geht darum wieder das richtige Maß zwischen Empfindungen und der Bewertung zu finden. Das wichtigste ist, wenn der Arzt keine organischen Gründe feststellen kann, dann ist es in den allermeisten Fällen auch so. Es gibt wie bei allem zwar auch eine unglückliche Ausnahme, aber die Wahrscheinlichkeit dass man diese Ausnahme ist, ist so verschwindend gering, dass jegliches verrücktmachen und ängstigen unnötig ist.

Ich kann das wie gesagt alles verstehen. Ich beobachte auch, dass gerade Menschen um die 30 Jahre häufiger in solche Angstspiralen reinlaufen. Das hat meiner Meinung nach damit zu tun, dass Menschen in diesem Alter sich gerade so richtig in ihr eigenes Leben eingelebt haben. Die meisten haben ihren Abschluss fertig, haben vielleicht eine eigene Familie oder Beziehung, einen Job, leben in ihren eigenen vier Wänden. Man rutscht in einen Alltag immer wiederkehrender Gewohnheiten, Schema F und das rund um die Uhr. In dem Alter treten dann auch unter Umständen die ersten Beschwerden auf, die man früher nicht hatte, der Körper wird älter, das immer gleiche Verhaltensmuster sorgt für einen Gewöhnungseffekt der sich negativ auf die körperliche Konstitution auswirken kann. Man vernachlässigt vielleicht den Sport, lebt ungesund weil der Alltag vollgestopft ist mit Dingen die erledigt werden müssen oder man hat es sich einfach angewöhnt so zu leben. Arbeiten, Netflix, schlafen gehen in Dauerschleife. So ein Verhalten, wie es auch gestaltet ist, kann seinen Tribut fordern. Und dann fangen Beschwerden an, die man sich nicht erklären kann weil man ansich noch so jung ist, sich aber wie 80 fühlt.

Der Schlüssel zum angstfreien Leben liegt letztenendes darin eigene Überzeugungsarbeit zu leisten.

Ich muss Euch recht geben, selber in den A... treten, dich manchmal ist das nicht so einfach.
Wir haben eine ganz andere Körperwahrnehmung, spüren jeden Herzschlag usw.
Klar stellen wir häufig die selben Fragen und erhoffen uns beruhigende Worte.
Ich zb habe einfach Angst das innerhalb von einen halben Jahr mein Herz mit meiner Angst kaputt gemacht habe.
Das sind Gedanken die sich fast nicht beiseiteschieben lassen.

Liebe Grüsse
Michaela

Zitat von Angsthase7967:
Ich zb habe einfach Angst das innerhalb von einen halben Jahr mein Herz mit meiner Angst kaputt gemacht habe.
Das sind Gedanken die sich fast nicht beiseiteschieben lassen.

Nein, das hast du definitv nicht. Höchstens dein Vertrauen dazu. Wie sollst du das denn kaputt gemacht haben?

Zitat von Vendetta1981:
Wir schreiben hier ja auch einiges an Hilfe, nur habe ich manchmal das Gefühl, dass wir schreiben können was wir wollen. Klar kann eine Therapie ...

Danke, dass Du Dir trotzdem die Zeit genommen hast, diesen Text zu verfassen und die Geduld bei nervenden Quenglern nicht verlierst.

@Annii Es ist einfach wichtig, dass man begreift, dass man es weitestgehend selbst in der Hand hat, ob man die Angst gewähren lässt. Es gibt für diese Arten von Krankheiten (und Angststörungen sind Erkrankungen) keine kurzzeitige Lösung. Auch Therapien benötigen viel Zeit weil man selbst die Heilung vornehmen muss. Deswegen darf man sowohl aus der Sicht des Patienten als auch aus Sicht des Therapeuten keine Wunder erwarten. Man muss eben so oft wieder in die richtige Richtung geschubst werden, bis es klick macht, bis man selbst erkennt und es leid ist, so zu leben und doch den Schritt wagt sich entgegen der immer wieder auftretenden Angstgefühle soweit zu vertrauen und sein Leben in die Hand zu nehmen und sich das wieder zurückholt was einem zusteht. Wenn das geschieht wird es Stück für Stück besser. Man fängt an sich selbst zu überzeugen.

Immer das gleiche zu tun und zu hoffen, dass es zu einem anderen Ergebnis führt hat Einstein schon als treffenderweise als Wahnsinn bezeichnet.

Hier braucht sich niemand für seine Gefühle und Empfindungen schämen.

Zitat von Filou:
Nein, das hast du definitv nicht. Höchstens dein Vertrauen dazu. Wie sollst du das denn kaputt gemacht haben?

Du hast recht, das Vertrauen fehlt halt.
Aber das bekomme ich auch wieder zurück.
Warscheinlich nicht morgen oder übermorgen, sondern step bei step

Liebe Grüsse
Michaela

Zitat von Vendetta1981:
@Annii Es ist einfach wichtig, dass man begreift, dass man es weitestgehend selbst in der Hand hat, ob man die Angst gewähren lässt. Es gibt für ...

Sehr treffende Worte.
Danke für eure Geduld

Liebe Grüsse
Michaela

@Vendetta1981 wie schafft ihr es auf Arbeit konzentriert und produktiv zu sein. Ich arbeite an mir, schaffe es aber nicht kraftvoll und mit Elan und Interesse den Arbeitstag zu füllen? Ich bin müde und ausgelaugt, kann mich einfach nicht begeistern für die Arbeit die sonst so viel Spaß gemacht hast. Ich versuche mir Schwung zu geben ( gehe walken, mache Yoga und PMR, nehme Blutdruck Tabletten und Schilddrüse, sonst nichts- hab aber immer ne Tavor zur Sicherheit in der Tasche)

Zitat von Blume21:
@Vendetta1981 wie schafft ihr es auf Arbeit konzentriert und produktiv zu sein. Ich arbeite an mir, schaffe es aber nicht kraftvoll und mit Elan und Interesse den Arbeitstag zu füllen? Ich bin müde und ausgelaugt, kann mich einfach nicht begeistern für die Arbeit die sonst so viel Spaß gemacht hast. Ich versuche ...

Der Arbeitsalltag bei anhaltenden Angststörungen ist eine Herausforderung. Dabei ist die Arbeit selbst nicht das Problem, zumindest wenn man den Job/Arbeitgeber mag. Die fühlbaren Einschränkungen durch die Angststörung färben auch auf den Arbeitsalltag ab. Daher ist es wichtig durch die richtigen Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Wenn man den Kopf nicht frei hat, wird die Arbeit zur Quälerei.
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@Vendetta1981 welche Maßnahmen machst du genau? Ich Versuch auch positiv zu denken, Pausen zu haben aber ich fühl mich schwammig und trübe.

Mir geht es heute auch nicht gut . Gestern Abend hab ich mit meinem Freund ne Flasche baileys getrunken. Waren dann gut angetrunken und sind auf der Couch eingeschlafen ,da war noch alles gut . Dann 2 Stunden später sind wir aufgewacht uns ich hatte direkt herzrasen und hab mich nicht gut gefühlt . Dann sind wir ins Bett und ist relativ schnell weggegangen und bin dann eingeschlafen .
Heute in der Früh hatte ich dann ein komisches Gefühl das wenn ich aufsteh das mein Herz wieder anfängt zu rasen, war aber dann nicht aber diese komisches Gefühl war noch da . Jetzt hab ich die ganze Zeit so ein Druck auf der Brust und glaub mein Herz schlägt auch schneller. Schon ist mejne Angst wieder da das mein Herz kollabiert oder sowas

Ich bin heute seit Samstag einfach nur total genervt von der ganzen Stolperei, es ist weniger die Angst, es geht mir einfach tierisch auf den Zeiger!
Hatte am Freitag Abend mal seit Ewigkeiten mal wieder ein Gläschen Alk. getrunken, ging mir auch gut dabei, aber kaum hatte ich mich ins Bett gelegt, ging die Stolperei los wie wild, so dass ich dann glatt nochmal aufstehen musste, weil ich gar nicht einschlafen konnte. Hab was Kaltes getrunken und eine Baldriantablette genommen und mich wieder hingelegt, aber es hat ewig gedauert bis zum Einschlafen. Und dann morgens so gegen halb 5 geht ja die Stolperei wieder los, ist toll auch am Wochenende, wenn man mal Ausschlafen möchte und nicht kann, weil man vor lauter Stolpern nicht mehr liegen geschweige denn Schlafen kann.

Ich versuche ja echt schon viel inkl mehr Bewegung, kaliumreiche Ernährung, Magnesium und Entspannungsübungen und nehme auch brav meine Medis und trotzdem rattelt es dahin wie es will... macht echt manchmal keinen Spaß mehr...

Klar, das Herz hat seinen eigenen Kopf und ich mag es natürlich auch... aber manchmal hakt die Akzeptanz dieses Zustandes auch arg...

Liebe Grüße an Alle...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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