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Hallo ihr lieben.
Ich möchte mich kurz vorstellen : ich heiße meike und werde Ende des Monats 28 Jahre alt .
Ich lebe in NRW und bin Mutter von 4 Kindern.
Mein ältester ist 9 und lebt seit 4 Jahren in einer Einrichtung für emotional gestörte Kinder.
Mein jüngster ist fast 6 und lebt beim Vater seit 1 1/2 jahren.
Ich sehe ihn aber jede Woche und es war unser gemeinsamer Wunsch so da mein Sohn sehr unter der Trennung gelitten hat.


7 und 4 leben bei mir.

Zur Zeit bin ich seit 2 jahren in einer festen Beziehung.

Nun zum eigentlichen.
Mit 6 Jahren habe ich mitbekommen wie mein Vater einen Schlaganfall bekam .
Er war immer das wichtigste für mich da meine Mutter viele Kinder bekam (mit mir sich aber nur um die 3 jungs gut kümmerte.
Die Mädchen waren da.
Mehr nicht.
Liebe bekam ich nur von meinem Vater,der Schicht gearbeitet hat und selten da war.

Ich habe mich seit ich denken kann immer um meine Eltern gesorgt...Mich um meine 4 kleinen Geschwister gekümmert....

So sehr hätte ich mir Anerkennung und eine Umarmung gewünscht.
Aber es gab von meiner Mutter nichts.
Nur zu essen.
Müll.
Deswegen sind wir alle seit Kindheit Übergewicht.
Ich wiege auf 1.70 ca 98 Kilo.
Und ich fresse. Aus Frust..Wenn es mir schlecht geht....

Trotz ich schon Diabetes habe.... :*(

Diese Wut auf meine Familie.....Besonders auf meine Mutter...
Auch heute macht sie mich noch runter...Ich wäre fett geworden....
Sie meckert an meinem Partner ( na musst du hungern bist du ihm zu fett)
Oder an meinen Kindern....

Dabei versuche ich mein bestes.
Meine Kinder bekommen liebe...Sind sauber...Haben ihre eigenen Zimmer... Gehen in die Kita und zur schule...Mein Sohn ist Klassenbester! Meine
Tochter sehr selbstständig.!
Weit entwickelt....
Aber nein...Ich bin Dreck und meine Kinder auch...

Dann ruft sie an.
Sie ziehen um und brauchen unsere Hilfe...
Aber kommen dürfen wir nur wenn Kinder und Hund (Schäferhund sehr ruhig und lieb) Zuhause bleiben.

Bin so wütend!...

2 min später heißt es wir kommen ja nicht mehr rum.
Sie hat es mir doch verboten.

Ich muss sagen das sie seit 20 Jahren diazepam abhängig ist...

Aber das ist kein Grund mich fertig zu machen...Ich ertrage diese schei. nicht mehr mit ihr...
Immer dumme Sprüche...Immer dumme Bemerkungen....

Am liebsten würde ich garnicht mehr hin gehen oder Kontakt haben...Aber ich muss da mein Vater dort lebt und sie ihm unter dem Pantoffel hat!


Auch diese Verzweiflung...Dass ich jetzt so leben muss...Mit Angstzuständen......panik...Unruhe...Herzangst...verlustängsten (die meine Beziehung sehr sehr belasten)...Klos im Hals...komische Gefühle.....niedergeschlagen sein....

Damit muss ich den Alltag leben....Kinder versorgen....Sie frisst ihre Benzos und gut ist....



Ich bin verzweifelt.... wieder diese enge im Hals....
Wieder heulen....

Was kann ich tun....

Therapien habe ich mehrere gemacht...Kaum bis garkein Erfolg.
Medis möchte ich nicht nehmen....

Wie gehe ich mit dieser frau/dieser Wut um....

Sage ich ihr die Meinung (wovor ich panische angst habe) muss ich mit Konsequenzen rechnen....


Sorry das es so lang geworden ist....

07.04.2016 16:25 • 07.04.2016 #1


11 Antworten ↓


Wie wäre es mit Mediation oder einer Familientherapie? Könnte helfen, bieten mehrere Träger an!

A


Hass auf meine Familie

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Hallo carcass.
Familien Therapie bekomme ich seit einem jahr.
Leider hilft mir auch das nicht wirklich mit de Thema Herkunftfamilie.
Auch Bergungsstellen habe ich aufgesucht. ..

Hey Same,

schreibe ein liebes Hallo von mir.

Hat Dein Vater noch Folgen aus dem Schlaganfall?

Kenne es auch mit wenig Liebe, Thema Mutter und habe es aufgegeben zu hoffen, das sie einsichtig ist/wird. Dies wirst auch Du nicht erreichen, aber Du gehst so kaputt und merkst ja schon wie Dein Körper/Psyche reagiert.

Du hast einen neuen Partner; 4 Kinder die Dich brauchen und ein Recht auf ein eigenes Leben. Versuche mit Deinem Vater zu sprechen und nehme Abstand von Deinem Elternhaus; anders wird es nicht gehen.

Zitat von Sameoldstory88:
Hallo carcass.
Familien Therapie bekomme ich seit einem jahr.
Leider hilft mir auch das nicht wirklich mit de Thema Herkunftfamilie.
Auch Bergungsstellen habe ich aufgesucht. ..


Schonmal eine Familienaufstellung gemacht ?

Zitat von Sameoldstory88:
Ich muss sagen das sie seit 20 Jahren diazepam abhängig ist...

Aber das ist kein Grund mich fertig zu machen...Ich ertrage diese schei. nicht mehr mit ihr...
Immer dumme Sprüche...Immer dumme Bemerkungen....


Langjährige Benzo-Abhängigkeit verändert die Persönlichkeit und das Verhalten eines Menschen. Meine Mutter war auch ca. 10 Jahre lang stark abhängig und war während dieser Zeit herrisch, selbstherrlich, aggressiv, hat z.T. völlig absurde Dinge getan (z.B. ist sie im Morgengrauen zu Friedhöfen in den Nachbarorten gefahren und Pflanzen von der Gräbern gestohlen, obwohl wir so etwas finanziell absolut nicht notwendig hatten) u.ä.
Als sie davon wegkam, wurde sie wieder normal.

Liebe vergissmeinnicht.

Ja er war von dem Zeitpunkt an linksseitig komplett gelähmt und 4 Monate in Rehabilitation.
Ich durfte nie mit zum besuchen.
2011 kam der 2 Schlaganfall.
Ich pflegte ihm hochschwanger und mit meinem kleinen Sohn..Der war zu der Zeit ca 9 Monate alt in der reha.

Letztes Jahr am 1.5, einen Tag nach meinen Geburtstag dann der 3.
Der ging auf die Augen und er sieht jetzt auch nicht mehr gut :/

Mit ihm reden.... Er redet meine Mutter teilweise schön....
Sie wäre krank....Ich sollte das doch verstehen...

Ja carcass.
Das haben wir schon gemacht.

Ich stand bzw stehe mit meinen Kindern ( wenn es das war was du meinst).

Liebe Same,

das ist natürlich bitter. Du musst versuchen einen Weg zu finden, mit dem Du leben kannst?!

So gerne würde ich ihr die Meinung sagen vergissmeinnicht...
Aber ich bin zu feige....
Sie hat schonmal versucht mir ärger zu machen indem sie sexanzeigen ins Internet gestellt hatte mit meiner Nummer und Adresse...
Hat beim Jugendamt dann erzählt ich wäre eine Prost....
Beim Finanzamt erzählt ich würde schwarz arbeiten...
Meinen älteren Bruder auf mich gehetzt der mich verprügeln sollte als ich mit meinem 2.sohn schwanger war und mein kleiner Sohn dabei stand...

Es ist so frustrierend und traurig...
Wahrscheinlich würde sie eh nur lachen wenn ich versuchen würde meine Meinung mitzuteilen...

Liebe Same,

verstehe und finde mich in einigen aufgeführten Dingen von Dir wieder. Tue es Dir nicht an; es bringt nichts. Finde einen anderen Weg. Suche Dir einen Ausgleich wie Ausdauersport, Kickboxen o.ä.

Gehe deiner Mutter aus dem Weg. Der Kontakt ist nur Stress für dich und macht dich krank. Ab und an besuchst du eben deinen Vater. Niemand zwingt dich groß mit deiner Mutter zu reden.
Eine Ablenkung wie der empfohlene Sport täte dir sicher gut.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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