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Hay, ich bin Stille mitlesen eigentlich, aber heute muss ich mal paar fragen stellen an die leute die hashimoto haben und Angstzustände oder panikattacken.

Ich habe wahrscheinlich schon sehr lange hashimoto aber es wurde erst vor einem Jahr im Ultraschall festgestellt.

Mein Problem derzeit ist das es mir garnicht gut geht psychisch ich habe manchmal das gefühl schlecht Luft zu bekommen, ich habe keine kraft und bin antriebslos und dadurch das ich das Gefühl habe keine anständige Luft zu bekommen, bekomme ich Panik die sich in kribbeln zeigt hände und nase und Füße.

Ich war auch schon im Krankenhaus weil es so plötzlich kam, und mein tsh ist bei 7.25 .

Was sagt ihr zu dem Wert? Könnte es daran liegen?

Heute 12:42 • 06.09.2025 #1


11 Antworten ↓


Also wenn das 7,25 mU/l sind dann, ist das viel zu hoch. Was unternimmt dein Arzt nachdem er diesen Befund gesehen hat?

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Hashimoto und Angstzustände

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@Molly1605
Meine Ärztin sagte das der Wert nicht relevant sei und nächsten Monat zur Kontrolle kommen soll.

@Hashi007 was genau ist das für eine Ärztin? (Fachrichtung) vielleicht solltest du mal einen Endokrinologen aufsuchen

@Molly1605 eine ganz normale Hausärztin, ich werde mir wohl einen Endokrinologen suchen müssen.

@Hashi007 oh ja, das solltest du auf jeden Fall. Ein Wohlfühlwert beim TSH liegt bei ca 1! Bei einem Hashimoto ist ein Wert über 6 und AK positiv definitiv eine medikamentöse Behandlung angeraten. Also können deine Probleme sehr wohl von deinem hohen TSH wert kommen. Wie sehen denn die anderen Werte aus? fT3 und fT4?

Ich habe auch Hashimoto mit Angst und Panikattacken. Ob das jetzt am Hashimoto liegt weiß ich nicht.
Ich würde aber an deiner Stelle zu einem Endokrinologen gehen. Der TSH Wert alleine ist nicht aussagekräftig. Da gehört noch ft3 + ft4 dazu.

T3= 2.8pg/ml
T4= 1.4ng/dl
Andere Werte wurden leider nicht gemessen.

Also fT4 ist gerade so ok. Könnte gern etwas höher sein und der fT3 ist eher so ab 3,3 pg/ml anzustreben.

@Hashi007 ich hoffe du findest einen guten Endokrinologen, der sich da auch ein bisschen abseits der Referenzwerte ausprobiert. Die sind nämlich mittlerweile bei weitem nicht mehr das was der Realität bzw. dem Wohlfühlbereich und den tatsächlichen Optimalwerten entspricht.

@Molly1605 du hast ja richtig Ahnung. Ich habe ja auch Hashi aber meine Ärztin (Endo) hat keine Ahnung davon. Kann man alle vergessen. Woanders bekommt man keinen Termin hier. So gut finde ich meine Werte auch nicht, aber Ärzte finden sie gut

@Dori83 leider ist es wirklich immer öfter der Fall, dass die Ärzte die Schilddrüse „einstellen“ und meinen die Werte sind in Referenzbereich, also kann der Patient davon keine Beschwerden mehr haben. Das ist allerdings alles andere als richtig. Die Werte unterscheiden sich massiv von den Werten in denen sich die Patienten gut fühlen. Da muss man auch mal ganzheitlicher schauen und auch die anderen Organe mit in die Beobachtung nehmen. Blutwerte geben einem eine Richtung aber das Empfinden des Patienten sollte dabei nicht übergangen werden. Heutzutage kennen sich Heilpraktiker, sie sich auf die Schilddrüse spezialisiert haben sehr viel besser mit den anzustrebenden Werten aus und auch in der Behandlung gibt es ebenfalls noch viele zusätzliche Möglichkeiten als NUR Medis. Ich weiß, viele sagen die Ärzte haben studiert und wissen daher alles sehr viel besser. Aber leider ist das nicht mehr so. Die Weiterbildungen, Fortbildungen und Seminare belegen die Heilpraktiker und kaum Ärzte. Nur ein paar Ärzte, die ganzheitliches Interesse haben sind dabei. Schade, denn in anderen Ländern sind sie schon viel
weiter als wir und den Patienten können dort mit den neuen Erkenntnissen bereits geholfen werden. Aber ein paar Juwelen an Ärzten haben wir in Deutschland natürlich auch, nur leider sind diese sehr selten geworden, was sicher auch zum Teil dem System geschuldet ist.

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Dr. Christina Wiesemann
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