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john123
Da kann ich dir keine Tipps geben. Du musst das einmal machen auch wenn es sich hart anfühlt und dann siehst du das es auch ohne geht. Also natürlich nicht immer nur wenn du in einem Schub bist wo du die ganze Zeit musst ... wenn du Sport oder so machst zählt das natürlich nicht

24.12.2020 10:45 • x 1 #1261


Synax
Zitat von john123:
Da kann ich dir keine Tipps geben. Du musst das einmal machen auch wenn es sich hart anfühlt und dann siehst du das es auch ohne geht. Also natürlich nicht immer nur wenn du in einem Schub bist wo du die ganze Zeit musst ... wenn du Sport oder so machst zählt das natürlich nicht


Also ich merke ja, dass ich nicht Gähnen muss..merke ja auch, dass ich durch normales atmen genug Sauerstoff bekomme..wieso mein Kopf mir da was vormacht, gute Frage..ich Frage mich nur eher, woher der Druck in der Brust oder dieses Globusgefühl im Hals kommt..

24.12.2020 10:52 • #1262


A


Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

x 3


flow87
Zitat von john123:
Also ich hatte das mit dem Drang tief einzuatmen ja auch am Anfang des Jahres ganz schlimm. Auch das mit dem Gähnen weil ich da Angst hatte corona zu haben. Aber es ist eigentlich weg. Der Trick ist so blöd sich das anhört das Gähnen oder tief einatmen zu unterdrücken. Man darf es einfach nicht machen. Anfängst sollte man es halt so oft es geht weglassen bis es irgendwann dann ganz verschwindetMir hat das so geholfen:) würde mich freuen wenn es bei manchen von euch auch so klappt!


Hattest du das mit dem Gähnen auch so schlimm? Wie lange hattest du diese Symptome?

24.12.2020 11:05 • #1263


john123
Ja habe den ganzen Tag gegähnt weil man dann ja das Gefühl des durchatmen hat... aber irgendwann geht das ja auch nicht mehr.
Der Brustkorb war dann irgendwann auch verspannt

Das waren bestimmt ein paar Wochen und dann hab ich irgendwo das mit dem unterdrücken gelesen. Mit der Hilfe und ein bisschen Ablenkung ging es dann sogar wie weg.
Wenn ich ne Panikattacke habe ist da manchmal auch da aber das ist ja normal das man dan komisch atmet

24.12.2020 11:44 • x 2 #1264


flow87
Zitat von john123:
Ja habe den ganzen Tag gegähnt weil man dann ja das Gefühl des durchatmen hat... aber irgendwann geht das ja auch nicht mehr.Der Brustkorb war dann irgendwann auch verspannt Das waren bestimmt ein paar Wochen und dann hab ich irgendwo das mit dem unterdrücken gelesen. Mit der Hilfe und ein bisschen Ablenkung ging es dann sogar wie weg.Wenn ich ne Panikattacke habe ist da manchmal auch da aber das ist ja normal das man dan komisch atmet



Das ist so. Ich kann einfach das Gähnen nur sehr schwer unterdrücken. Versuche das seit 3 Jahren aber irgendwie klappt es einfach nicht. Der Drang ist einfach zu stark.

24.12.2020 12:03 • #1265


M
Hi John, wie alt warst du als es bei dir angefangen hat?
Hab noch was gefunden https://kinderpneumologie.ch/wp-content...mptome.pdf

24.12.2020 14:04 • #1266


john123
21 war ja Anfang des Jahres. Um genau zu sein kurz nachdem die corona Symptome bekannt gemacht wurden.

24.12.2020 14:15 • x 1 #1267


Maghrebi1998
Zitat von Synax:
Also ich merke ja, dass ich nicht Gähnen muss..merke ja auch, dass ich durch normales atmen genug Sauerstoff bekomme..wieso mein Kopf mir da was vormacht, gute Frage..ich Frage mich nur eher, woher der Druck in der Brust oder dieses Globusgefühl im Hals kommt..


Genau das frage ich mich auch. Dieser druck auf den brustbein der auch ausstrahlt.
Und im hals. Ist echt schlimm.

24.12.2020 15:28 • #1268


Maghrebi1998
Hat denn jemand hier genauso auch ein chronischen Husten bzw gereizten Hals.? Habe bestimmt seit 6 monaten wiederkehrenden Husten. Hab schon alles versucht. Tee, Hustenstiller alllleees. Aber es bringt nichts das kommt auch noch zu dem erschwerten atmen hinzu.

24.12.2020 15:30 • #1269


Synax
Zitat von Maghrebi1998:
Hat denn jemand hier genauso auch ein chronischen Husten bzw gereizten Hals.? Habe bestimmt seit 6 monaten wiederkehrenden Husten. Hab schon alles versucht. Tee, Hustenstiller alllleees. Aber es bringt nichts das kommt auch noch zu dem erschwerten atmen hinzu.


Also ich habe dieses räusperhusten..dann denke ich, dies würde helfen, obwohl gar nix passiert..

24.12.2020 15:49 • #1270


B
Ich habe morgens und abends dieses husten dauert nicht so lange etwa immer so um 1 stunde

24.12.2020 21:56 • #1271


Synax
Ich arbeite ja in Krankenhaus als Sicherheitsmitarbeiter und habe vorhin mit der Pforte gesprochen, da sie in der ZNA arbeitet..habe ihr das gesagt, was ich habe und das die Ärzte früher dachten, dass ich Asthma hätte..sie hat sich die Geschichte angehört und sagte direkt, dass es eher Psychisch bedingt sei..

25.12.2020 18:34 • x 1 #1272


flow87
Zitat von Synax:
Ich arbeite ja in Krankenhaus als Sicherheitsmitarbeiter und habe vorhin mit der Pforte gesprochen, da sie in der ZNA arbeitet..habe ihr das gesagt, was ich habe und das die Ärzte früher dachten, dass ich Asthma hätte..sie hat sich die Geschichte angehört und sagte direkt, dass es eher Psychisch bedingt sei..


Asthma ist es ganz sicher nicht. Das ist einfach die einfachste Diagnose, wenn man nicht weiter weiss als Arzt.
Mir hat der Pneumologe gesagt, diese Symptome haben nichts mit Asthma zu tun. Er hat jeden Tag Asthmakranke und nur ganz wenige erzählen von ähnlichen Symptomen. Das Auffäligste das gegen Asthma spricht ist die meist gute Lungenfunktion und normale Sauerstoffsättigung im Blut.

25.12.2020 18:44 • x 1 #1273


flow87
Wie atmen klar falsch.
Ich habe jetzt 3 Tage hintereinander meine SPO2 Werte nochmals kontrolliert via Smartwatch und Pulsoxymeter.
Jedes mal wenn ich sehr häufig Gähnen muss oder tief einatmen liegt die Sauerstoffsättigung bei 100%. Ich atme nicht zu schnell, es ist keine klassische Hyperventilation eher eine chronisch falsche Atmung denke ich.
Wenn ich mich normal gefühlt habe, z.b vor dem TV, dann war komischerweise die Sauerstoffsättigung bei 94-98%.

27.12.2020 11:27 • x 1 #1274


M
Hi Flow, das kann ich bestätigen, immer wenn mein Sohn das hat liegt die Sauerstoffsättigung bei über 98 Prozent.
An deiner Stelle würde ich das mit der Atemtherapie versuchen.

28.12.2020 12:56 • #1275


flow87
Zitat von MJHD:
Hi Flow, das kann ich bestätigen, immer wenn mein Sohn das hat liegt die Sauerstoffsättigung bei über 98 Prozent. An deiner Stelle würde ich das mit der Atemtherapie versuchen.


Ja werde ich auch machen.

28.12.2020 14:09 • #1276


Synax
ich habe es einmal versucht mit Atemtherapie, aber durch dieses intensive achten auf die Atmung, wurde es eher schlimmer..weiß nicht, wie ich da aus diesem Teufelskreis raus komme..

28.12.2020 16:49 • #1277

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mouchesvolantes
Zitat von flow87:
Heym danke dir für deinen Beitrag:Hast du das Verlangen zum tiefen einatmen auch die ganze Zeit? Wie sieht es mit dem häufigen Gähnen aus? Was kannst du uns für Tipps geben? Bei dir ist es ja fast verschwunden gewesen.Danke


Hallo und sorry für die verspätete Antwort!
Ich habe das Verlangen, tief einatmen zu müssen, nicht ständig. Wenn ich arbeiten bin, habe ich es komischerweise so gut wie nie. Ich bin auf Arbeit aber auch sehr abgelenkt und eher entspannt. Zu Hause habe ich neben dem Haushalts- und Kinderstress auch Zeit, um düstere Gedanken zu haben. Da ich mit meinem Privatleben sowieso nicht so zufrieden bin, wundert es mich nicht, dass ich diese Atemprobleme vermehrt zu Hause bzw. in der Freizeit habe.
Als ich vor 14 Jahren meine erste Panikattacke hatte, war diese mit dem starken Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und ohnmächtig zu werden bzw. zu ersticken, verbunden. Das zieht sich seitdem immer wieder wie ein roter Faden durch mein Leben. Hatte ich phasenweise ein glücklicheres Leben, hatte ich auch keine Atemprobleme. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Ich habe leider überhaupt keine Tipps, das tut mir Leid!
Oft habe ich Angst, dass doch etwas ersteres dahinter stecken könnte, wie z.B. eine Herz- oder Lungenerkrankung. In der Vergangenheit war ich deshalb oft bei vielen verschiedenen Ärzten, mittlerweile gehe ich deshalb nicht mehr zu Arzt, weil ich gelernt habe, dass es einfach nix bringt (bin angeblich kerngesund ). Ich habe auch bereits zwei Psychotherapien hinter mir. Eine Zeit lang hatte ich eine starke Agoraphobie und konnte nicht alleine aus dem Haus. Bin echt froh, dass das Geschichte ist. Ich habe gelernt, damit zu leben.
Ich gehe ganz stark davon aus, dass die Ursache meiner Atemprobleme funktionell sind. Trotzdem ist es immer mal wieder so schlimm, dass ich die Hoffnung verliere. Es ist soooo unglaublich anstrengend und zermürbend.
Entschuldigt bitte mein Ausheulen!
Manchmal würde ich mich einfach gerne ausschalten

Mich würde mal interessieren seit wann ihr das alle so habt bzw. ob ihr den Auslöser kennt oder wann ihr zum ersten Mal den Drang gespürt habt, ständig tief einatmen zu müssen?

Manchmal denke ich auch, es ist ein Zwang, sodass wie ein Tic?!

In diesem Sinne... schönen Abend noch!

29.12.2020 19:39 • #1278


mouchesvolantes
Zitat von Bpasa:
Hallo Wie hat sich das mit dem zwerchfellbruch bei dir bekannt gemacht Und kann mann dagegen was tun.Ich habe auch eine leichte skoliose und verspannungen aber ich habe leider auch ganz viele andere symtome wie alle anderen hier.Es ist einfach sehr sehr unangenehm und nervig dass man keine Ruhe hat



Hallo!
Der Zwerchfellbruch wurde vor etwa 7 Jahren im Rahmen einer Magenspiegelung festgestellt. War quasi eine Nebendiagnose. Aber nicht therapiebedürftig. Mein Arzt sagte, das hätten viele mit schwachem Bindegewebe oder Übergewicht oder auch nach einer Schwangerschaft.
Was hast du denn noch so für weitere Symptome?
LG

29.12.2020 19:42 • #1279


flow87
Zitat von mouchesvolantes:
Hallo und sorry für die verspätete Antwort!Ich habe das Verlangen, tief einatmen zu müssen, nicht ständig. Wenn ich arbeiten bin, habe ich es komischerweise so gut wie nie. Ich bin auf Arbeit aber auch sehr abgelenkt und eher entspannt. Zu Hause habe ich neben dem Haushalts- und Kinderstress auch Zeit, um düstere Gedanken zu haben. Da ich mit meinem Privatleben sowieso nicht so zufrieden bin, wundert es mich nicht, dass ich diese Atemprobleme vermehrt zu Hause bzw. in der Freizeit habe. Als ich vor 14 Jahren meine erste Panikattacke hatte, war diese mit dem starken Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und ohnmächtig zu werden bzw. zu ersticken, verbunden. Das zieht sich seitdem immer wieder wie ein roter Faden durch mein Leben. Hatte ich phasenweise ein glücklicheres Leben, hatte ich auch keine Atemprobleme. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Ich habe leider überhaupt keine Tipps, das tut mir Leid! Oft habe ich Angst, dass doch etwas ersteres dahinter stecken könnte, wie z.B. eine Herz- oder Lungenerkrankung. In der Vergangenheit war ich deshalb oft bei vielen verschiedenen Ärzten, mittlerweile gehe ich deshalb nicht mehr zu Arzt, weil ich gelernt habe, dass es einfach nix bringt (bin angeblich kerngesund ). Ich habe auch bereits zwei Psychotherapien hinter mir. Eine Zeit lang hatte ich eine starke Agoraphobie und konnte nicht alleine aus dem Haus. Bin echt froh, dass das Geschichte ist. Ich habe gelernt, damit zu leben.Ich gehe ganz stark davon aus, dass die Ursache meiner Atemprobleme funktionell sind. Trotzdem ist es immer mal wieder so schlimm, dass ich die Hoffnung verliere. Es ist soooo unglaublich anstrengend und zermürbend. Entschuldigt bitte mein Ausheulen!Manchmal würde ich mich einfach gerne ausschalten Mich würde mal interessieren seit wann ihr das alle so habt bzw. ob ihr den Auslöser kennt oder wann ihr zum ersten Mal den Drang gespürt habt, ständig tief einatmen zu müssen?Manchmal denke ich auch, es ist ein Zwang, sodass wie ein Tic?! In diesem Sinne... schönen Abend noch!


Danke für deine Nachricht. Ich habe das ganze seit ca 3 Jahren. Bei mir tauchte es das erste mal bei der Arbeit auf. Ich musste vermehrt tief einatmen. Dann ging es wieder weg und kam dann wieder. Dieses mal war es begleitend mit ständigem Gähnen. Also ich muss sehr oft Gähnen und tief einatmen.
Habe unzählige Untersuchungen gemacht aber ich bin gesund. Herz ist top und Lunge auch. Bei mir kamen noch andere Symptome mit der Zeit dazu, kalte Hände und Herzstolpern.
Ich denke das gehört alles zusammen in die funktionellen Beschwerden.
Die Atmung ist das was mich am stärksten beschäftigt. Finde es einfach sehr belastend oft tief einatmen zu müssen und sehr oft zu gähnen.

29.12.2020 19:49 • #1280


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