Pfeil rechts

E
Hallo,

ich hoffe, dass es hier Menschen gibt, die mir Irgendwie weiterhelfen können.
Ich bin alleinerziehende Mutter eines Sohnes und leide seit ca. 2 Jahren An einer Panikstörung. Seit ca. einem Halben Jahr ist diese so stark asugeprägt, dass ich nicht mehr arbeiten kann und auch im Alltag oft sehr große Schwierigkeiten habe. Ich suche nun schon seit gut einem Jahr (mal mit mehr, mal mit weniger Elan) einen Therapeuten. Ich finde einfach keinen... Was kann ich noch tun?

Vielen Dank schon mal. Und liebe Grüße

14.01.2011 13:06 • 17.01.2011 #1


5 Antworten ↓


M
Hallo Elli,was heißt Du findest keinen?Hat der Therapeut keine Termine oder will er Dich nicht nehmen (aus welchen Gründen auch immer)?Evtl könntest Du Dich mit Gesprächen beim Sozial-Psychiatrischen Dienst über Wasser halten bis Du einen Thera gefunden hast.

14.01.2011 13:28 • #2


A


Finde keinen Therapeuten

x 3


O
Hallo Elli. Mein Tipp wäre ja eine Langzeitherapie. Deinen Sohn kann eine Haushaltshilfe vom Sozi oder Jugendamt übernehmen oder Du nimmst ihn in eine Klinik mit ,wo Kinder tasgsüber betreut werden.

Denn ambulant bei dem Schweregrad Deiner Erkrankung wirst Du wohl falls Du einen Therapeuten findest bei einer dreiviertel Stunde in der Woche nicht hinkommen. Sonst machst Du da Therapie bis Du 120 Jahre alt bist.

Ich hatte über 10 Jahre Panikattacken und Ängste wegen verschiedenen Gründen die alle in der Langzeitherapie aufgedeckt und aufgearbeitet wurden. das packt eine ambulante Therapie nie.

In einer langzeitherapie -6.00 aufstehen -Küche machen Frühstück decken -anschließend 4 Std Gesprächstherapie-danach Mittagessen-danach 30min Pause dann Erotherapie Beschäftigungstherapie -Arbeitstherapie -Musiktherapie-Sport-Autogenes Training -Progressive Muskelentspannung-Schwimmen-usw usw.

das an einem Tag. 6Monate lang. Wie willst Du eine solche Therapie mit ambulanter Therapie jemals vergleichen können. Unmöglich.

Also beste Möglichkeit sehe ich darin den kleinen gut unterzubringen -notfalls bei Pflegeeltern für die 6 Monate und erst mal sehen das Du Dich um Dich selbst kümmerst. denn dein Kind hat nix von einer kaputten mama nur weil sie vieleicht nicht den richtigen Weg geht.

Erster Weg um eine Langzeitherapie anzuleieren wäre Überweisung zum neurologen. Dort deine Probleme schildern und eine NOTWENDIGKEITSBESCHEINIGUNG verlangen. Mit dieser zur Krankenkasse oder hinschicken und Therapiestätten vorsdchlagen lassen und auch im Internet z.B. selber suchen. Dort anrufen und sich nach dem Kopnzept erkundigen. (erhaltenstherapie-Psychoanalyse-oder Konfrontationstherapie).

Broschüren kriegste auch kostenlos zugeschickt;-)

Wenn Dir eine Klinik besonders gut gedfällt frag die krankenkasse ob sie diese auch zahlen bzw dein Rentenversicherungsträger oder das Sozi. je nach dem ob Du gearbeitet hast oder nicht.

Habe 3 Langzeitherapien hinter mir weil ständig neue Todesfälle dazwischen waren die mich wieder ind die Depria getrieben haben mit Panikattacken usw. Kennste ja selber.


Seit nun mehr 19 Jahren Panik und Angstfrei.

Ambulant nie wieder


Kriegste ein O.K. Dann in der Klinik anrufen und einen Termin ausmachen.,das dauert so ca 12 Wochen dann kannste da hin.

Das wäre die ideale Lösung.

14.01.2011 13:59 • #3


O
Drei Kliniken in denen ich war :

www.kliniken-wied.de

www.salus-kliniken.de/friedrichsdorf

www.klinik-hohe-mark.com

Und hier eine Liste aller psychosomatischen Kliniken in Deutschland, auch in deiner Nähe

www.qype.com/de/tag/psychosomatische klinik

14.01.2011 14:06 • #4


O

14.01.2011 14:09 • #5


W
hallo,
ich hatte damals eine liste von therapeuten von meiner neurologin bekommen. die hatte ich alle abtelefoniert, mich auf die listen setzen lassen und gewartet. drei tage später hatte ich einen termin. ich hatte glück, denn viele sagten mir es kann bis zu einem jahr dauern einen trmin zu bekommen. wenn du vom arzt keine liste von erfahrenen therapeuten bekommst, wende dich an deine krankenkasse, dort kann man dir auch helfen. viel erfolg und alles gute. vlg

17.01.2011 20:08 • #6





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Hans Morschitzky