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Hasi82
Guten Abend

Hab nochmal eine wichtige Frage. Bei mir wurde ja vor einigen Wochen eine Angststörung diagnostiziert. Seitdem und auch irgendwie immer mehr quält mich eine bleierne Müdigkeit und Dauererschöpfung und mein Schlafrhytmus ist komplett verdreht, d.h. nachts bin ich meist wach und den ganzen Tag über total müde und hab kein richtiges Zeitgefühl mehr...aber auch wenn ich dann schlafe und erwache fühle ich mich immer wie erschlagen...man wird nicht mehr richtig wach da trägt ja auch die blöde Derealisation auch noch zu bei wahrscheinlich. Wie geht es Euch? Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen oder Tipps wie man das etwas in den Griff bekommt? Es gibt ja auch eine angenehme Müdigkeit aber diese momentan ist echt eklig...

Danke und einen schönen Abend Euch noch!

11.01.2015 22:33 • 19.01.2024 #1


9 Antworten ↓


Walküre
Ich kann nachts auch nicht schlafen. Meist erst so gegen zwei halb drei und um halb sieben klingelt der Wecker und ich stehe auf
Mal so richtig früh einschlafen und durch schlafen kenne ich nicht mehr. Weiß garnicht wann ich das das letzte Mal gemacht habe

11.01.2015 22:38 • #2


A


Extreme Erschöpfung / Müdigkeit bei Angststörungen

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W
Hallo Hasi82,

das könnte von Medikamenten kommen. Nimmst du da welche?

Ansonsten klingt das auch sehr nach Depression. Keinen Antrieb, nur müde..am liebsten nur ins Bett und schlafen.

geht das in diese Richtung?

11.01.2015 23:19 • #3


Hasi82
Hallo

Danke schonmal für die Antworten! @Wilhelm Nein, mein Neurologe wollte, dass ich Mirtazapin 15mg einnehme. Habe ich einmal ausprobiert aber das hat mich noch mehr weggehauen will doch wieder wacher sein! Nehme nur pflanzliche Sachen wie abends Lasea und tagsüber mal Vertigo Heel gegen Schwindel. Was ich nur total doof finde, ist das der ganze Schlafrhytmus komplett verdreht ist mit den Wochen. So ab jetzt ungefähr bin ich dann einigermassen wach bis morgens so halb acht. Dann schlafe ich ein bis nachmittags mit Unterbrechungen und bin wie gerädert ich mache mir Sorgen, dass es vielleicht doch was organisches ist Schilddrüse wurde untersucht, auf werte warte ich noch, EKG, EEG wurd gemacht ohne befund, MRT(vor zwei Jahren, ohne Befund)ein neues wollte Neurologe nicht...weil es für ihn eine Angststörung ist. Meine Angst vor organischen Sachen jedoch bleibt(Basilarismigräne, ms, Neuro-Borelliose, Schilddrüse, hoher Hirndruck, Tumor etc.) Horror

11.01.2015 23:53 • #4


W
also 15mg Mirtazapin sind eine minikleine Dosis, das ist gut zum Schlafen und morgens nicht mehr zu merken. Ich habe die 45mg Version und komme gut klar damit. Gleichzeitig entsteht ja nach ca 3 Wochen eine stimmungsaufhellende Wirkung. Ich an deiner Stelle würde das mal in Betracht ziehen. Zumindest mal probieren. Mehrere Tage lang.

Ansonsten würde ich mal versuchen, tagsüber nicht zu schlafen. Auch wenn du total müde bist. Vielleicht geht das dann am Abend besser mit dem Schlafen.

Und eine wichtige Sache ist auch der Kopf dabei. Versuche eine eigentlich egal, ob ich schlafe - lese ich halt ein schönes Buch -Stimmung zu erlangen. Habe das mal im Sommer gemacht, als ich Schlafprobleme hatte. Habe mir aufgeschrieben, was ich in der Nacht so alles machen könnte, wenn ich nicht schlafe. So wie Ich wollte schon immer mal wieder eine Nacht durchmachen, setze ich mich halt raus in den Hof, ist ja schön warm. Und was soll ich sagen, so vorbereitet, habe ich geschlafen wie in besten Zeiten.

Liebe Grüße...

12.01.2015 00:17 • #5


W
Huhu Hasi,

wie geht es dir? Hat sich was getan bei dir? Geht es besser mit dem Schlafen?

14.01.2015 22:19 • #6


S
Tja, Schlafprobleme kenne ich auch. nur leider kann ich nicht immer machen, was ich will.
Bin vrheiratet und Teddymän besteht darauf, dass ich ins Bett komme,egal ob ich müde bin und
wie lange einschlafen dauert. Kann froh sein,
wenn er mich Radio hören lässt als Einschlafhilfe.
Heute ist es allerdings ne ausnahme,ich wollte gucken nach einer Nachricht.....
Grüssele schreiber4ling5

15.01.2015 02:46 • #7


S
Ich schrieb es schon im anderen Thread. Heute geht gar nicht viel,
weil ich wieder wenig geschlafen habe.....seufz. Grüssele schreiber4ling5

16.01.2015 11:16 • #8


mathilda03
Zitat von Hasi82:
Hallo

Danke schonmal für die Antworten! @Wilhelm Nein, mein Neurologe wollte, dass ich Mirtazapin 15mg einnehme. Habe ich einmal ausprobiert aber das hat mich noch mehr weggehauen will doch wieder wacher sein! Nehme nur pflanzliche Sachen wie abends Lasea und tagsüber mal Vertigo Heel gegen Schwindel. Was ich nur total doof finde, ist das der ganze Schlafrhytmus komplett verdreht ist mit den Wochen. So ab jetzt ungefähr bin ich dann einigermassen wach bis morgens so halb acht. Dann schlafe ich ein bis nachmittags mit Unterbrechungen und bin wie gerädert ich mache mir Sorgen, dass es vielleicht doch was organisches ist Schilddrüse wurde untersucht, auf werte warte ich noch, EKG, EEG wurd gemacht ohne befund, MRT(vor zwei Jahren, ohne Befund)ein neues wollte Neurologe nicht...weil es für ihn eine Angststörung ist. Meine Angst vor organischen Sachen jedoch bleibt(Basilarismigräne, ms, Neuro-Borelliose, Schilddrüse, hoher Hirndruck, Tumor etc.) Horror

Hey hasi hilft das mittel gegen schwindel?Vielleicht auch nen Vitaminmangel oder mal an die frische luft gehn tut sehr gut Sauerstoff tanken:)

16.01.2015 11:34 • #9


Meteora
Ich habe so ein ähnliches Problem. In letzter Zeit bemerke ich, dass ich viel schneller erschöpft bin als früher. Wenn ich vom Putzen komme, kann ich nichts Produktiveres machen als atmen. Sogar das Laufen langer Strecken geht nicht mehr, gestern musste ich mich sogar auf eine Bank setzen wie eine Oma. Ich arbeite 5 Stunden in einem Steuerbüro und danach gehe ich 2 Stunden putzen. Das ist viel weniger Arbeit, als der Durchschnittsmensch leistet. Früher konnte ich 4 Stunden putzen und war danach immer noch nicht ausgelastet. Ich verstehe es nicht. Liegt es daran, dass ich älter werde (bin bald 29)? Oder ist es was Körperliches oder Psychisches? Ich kenne diese Erschöpfung von mir gar nicht. Selbst nach einer schlechten Nacht bin ich total fit, auch wenn ich ein bisschen müde bin. Kann Stress müde machen? Es ist hauptsächlich nach körperlicher Aktivität, die aber wirklich nicht intensiv genug ist, um diese totale Erschöpfung zu rechtfertigen.

19.01.2024 20:18 • #10


A


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