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Hallöchen,

Ich hab schon sehr sehr lange immer Angst vor großen Dingen wie z.B. einer Beerdigung oder ähnlichem, hatte und mir immer übel wurde.
Nachdem ich dann vom Ort des Geschehens verschwunden bin ging es mir urplötzlich wieder gut.
Das ganze habe ich eigentlich schon Jahre lang, hab ich auch immer als sehr normal angesehen aber seit knapp einem Jahr verschlimmert sich die Situation immer weiter und seit wenigen Wochen ist das ganze kaum noch auszuhalten.
Es fing, glaube ich damit an dass ich mal im örtlichen Club war und es mir, weil ich vorher was falsches gegessen habe sehr schlecht ging und die Nacht war wirklich der Horror.
Wenn mir Übel ist dann bin ich generell sehr aufgeregt und hab sozusagen auch Angst vor der Übelkeit.
Nun hat sich das ganze so sehr verschlimmert im letzten Jahr dass es anfing dass ich z.B. vor bestimmten Parties aufgeregt war und immer weniger auf Party war.
Irgendwann kam hinzu, dass mir Übel wurde wenn ich am Wochenende wie üblich zu meiner Freundin wollte und dann immer von da nach Hause gehen musste und das ganze zog sich immer weiter schleichend hin bis ich schlussendlcih nun nicht mehr zur Arbeit, Schule kann, telefonieren fällt mir schwer (selbst mit guten Freunden) und selbst beim einkaufen schon Panikzustände kriege und mir übel wird, danach geht es mir beding besser.
Mittlerweile trau ich mich kaum noch raus, selbst zuhause schon am Gedanken daran irgendwo hin zu müssen geht es mir schlechter.
Ich habe mir mittlerweile von meiner Ärztin eine Überweisung zum Psychologen geholt und nachdem mir der 6. sagte dass er eine Warteliste von 6 Monaten+ hat hab ich die Hoffnung diesbezüglich aufgegeben.
Ich hab es schon mit Bachblüten probiert das hat Null angeschlagen, genau so wie Nux Vomica D6.
Habe die Woche erst mit jemandem gesprochen der ungefähr das gleiche hatte wie ich und der meinte dass ihm Hormontabletten verschrieben wurden die sehr gut halfen, weil es wohl eine Hormonstörung sein KANN wo in solchen Situationen falsche Hormone ausgeschüttet werden, aber da ich bei keinem Psychologen rankomme brauche ich auf sowas nicht hoffen.
Soviel ist mir bisher über die Sache an sich erstmal nur bekannt.

Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen für's erste oder es gibt da irgendwelche Rezeptfreien Mittel um es erstmal zu lindern damit ich vielleicht mal wieder zum Arzt gehen kann.
Und mich würde interessieren ob sich das hier um eine sogenannte Agoraphobie handelt oder doch etwas anderes.
mfg

07.11.2014 19:26 • 07.11.2014 #1


2 Antworten ↓


Schlaflose
Bei einem Psychlogen würdest du sowieso keine Hormone oder sonstige medikamente bekommen, weil das keine Ärzte sind. Dafür müsstest du zu einem Facharzt z.B. Psychiater. Ich wüsste aber nicht, was das für Hormone sein sollten. Vielleicht Schilddrüsenhormone, denn wenn die Schilddrüse, nicht richtig funktioniert, führt das zu ähnlichen Symptomen.
Wartezeiten für eine Therapie sind normal, wobei 6 Monate noch recht wenig ist. Am besten lässt du dich bei mehreren auf die Warteliste setzen.

07.11.2014 19:51 • #2


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Zitat von Schlaflose:
Bei einem Psychlogen würdest du sowieso keine Hormone oder sonstige medikamente bekommen, weil das keine Ärzte sind. Dafür müsstest du zu einem Facharzt z.B. Psychiater. Ich wüsste aber nicht, was das für Hormone sein sollten. Vielleicht Schilddrüsenhormone, denn wenn die Schilddrüse, nicht richtig funktioniert, führt das zu ähnlichen Symptomen.
Wartezeiten für eine Therapie sind normal, wobei 6 Monate noch recht wenig ist. Am besten lässt du dich bei mehreren auf die Warteliste setzen.


Psychologen, Psychiater steck ich alles unter einen Hut, kenne da die Unterschiede nicht.^^

07.11.2014 19:54 • #3





Dr. Reinhard Pichler