
dont_panic
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Ich leide schon seit vielen Jahren unter einer Angststörung und (zum Glück mittlerweile sehr seltenen) Panikattacken. Eigentlich dachte ich, ich würde einigermaßen mit der Situation klar kommen, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Ergebnis, daß ich mich eigentlich nur den Umständen angepasst habe.
Um es kurz zu machen : ich habe so das Gefühl, daß ich alles mache, um möglichst nahe an meinem Ruhepuls zu bleiben.
Wenig Bewegung, wenig Verabredungen, am besten nur auf der Couch vor der Glotze abhängen.
Ich habe wirklich NULL Energie für irgendetwas anderes, dabei ist es unheimlich schwierig, die eigenen Gründe auseinanderzuhalten : will ich einfach nicht oder kann ich nicht ? Habe ich keine Lust oder rede ich mir nur ein, daß ich keine Lust habe, weil ich die Situation vermeiden will ?
Kent ihr das ? Habt ihr Tipps, wie man wieder in Bewegung kommen kann ? Ich vermeide ja sogar Kaffee oder Cola, damit mein Puls / Kreislauf unten bleibt, wie soll ich da (wieder) Energie für andere Aktivitäten bekommen ? Wie kann man eine Balance finden zwischen Ruhe und Aktion ?
LG, dont_panic
04.01.2016 13:37 • • 05.01.2016 #1
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