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Afraid1992
Natürlich bekommt man Pflegegeld und kann die Zeit so überbrücken. Dass du nebenbei arbeiten konntest, ist natürlich gut. Aber auch hier nicht immer möglich. Meine Schwiegereltern brauchen/brauchten eine 24 Stunden Betreuung. Da kann man nicht zusätzlich noch arbeiten. Bzw kommt es immer auf den Job an. Ist es möglich von zuhause zu arbeiten etc.

Und wenn man diesen Job für 1-2 Jahre aufgibt, ist es oftmals nicht möglich an diesen wieder anzuknüpfen. Gerade wenn man sich mühsam über Jahre etwas aufgebaut hat. Das Leben danach geht ja weiter und man lebt arbeitet ja auch oft noch für andere Familienmitglieder.

In deinem Fall ging das vielleicht und das ist auch wirklich schön. Manchmal ist das aber alles nicht so „einfach“ (einfach ist sowas sowieso nie).

Zitat von -IchBins-:
Ist das nicht ein Widerspruch:

Evtl falsch ausgedrückt von mir. Selbst die Menschen, die vorher psychisch stabil waren, kommen an ihre Grenzen und sind es mittlerweile nicht mehr.

20.12.2023 10:39 • x 3 #81


-IchBins-
@Afraid1992
Da hattest du eine andere Erfahrung machen dürfen, die dann nicht so schön war.
Wenn ich etwas schreibe, dann versuche ich nicht zu verallgemeinern, vielleicht fehlt hier und da noch ein Wort der Betonung darauf, dass ich diese Erfahrung machen durfte.

Meine Erfahrung und Austausch mit anderen Menschen dazu waren eben jene beschriebene.

Ich denke jedoch, wenn ich etwas freiwillig machen will und auch noch gern dazu, kann ich leicht wieder zu mir selbst finden, sollte es mal schwieriger werden - egal in welcher Situation jetzt mal geschrieben (konnte ich aber zu einer bestimmten Zeit auch nicht)
Es geht um meine Grundeinstellung zu mir selbst. Kann man es oder ist man nicht ganz dabei bei der Entscheidung jemanden pflegen zu wollen, macht man es aus freien Stücken oder eher, weil dann das Gewissen ins Spiel kommt wie z. B. na ja, meine Eltern haben mich gut behandelt bzw. mir ein gutes Leben ermöglicht, jetzt bin ich denen was schuldig ob ich will oder nicht... das wären so meine Gedanken dazu...

Ich glaube, wenn man einen starken Willen hat, ist fast alles möglich, außer man möchte nicht aus seiner Komfortzone heraus, damit meine ich evtl. dann eben einen anderen Job usw. war auch bei mir der Fall.

Die Umstände spielen auch sicher eine Rolle, das will ich gar nicht schlecht reden.

Einfach ist das bestimmt nicht, aber es kann auch Stärke geben für später in welchen Situationen auch immer.

20.12.2023 10:49 • x 2 #82


A


Egoismus anderer Menschen schlimmer geworden?

x 3


Afraid1992
@-IchBins- ja, du hast auch Recht mit dem, was du schreibst.

Auch was die Komfortzone und das schlechte Gewissen angeht. Für meine Mutter würde ich aus jeder Komfortzone ausbrechen und auch meinen Job an den Nagel hängen, wenn es sein müsste. Einfach weil die Bindung so unglaublich stark ist. Meinen Schwiegervater habe ich kennengelernt, als er bereits krank und leider auch aggressiv war. Da war es etwas schwieriger.

Es stimmt schon.. das Gewissen spielt eine große Rolle und wie weit man für jemanden gehen würde. Und deshalb hab ich mich da wohl auch ein wenig angegriffen gefühlt Tut mir leid

20.12.2023 10:54 • x 2 #83


-IchBins-
Zitat von Afraid1992:
Einfach weil die Bindung so unglaublich stark ist. Meinen Schwiegervater habe ich kennengelernt, als er bereits krank und leider auch aggressiv war. Da war es etwas schwieriger.

Eben, da spielen noch einige Dinge mehr mit ein. Heute könnte ich das nicht mehr, ich könnte eher meine Mutter pflegen, aber mit meinem Vater ist es jetzt schon anstrengend, den pflege ich zwar teilweise mit, aber ich sehe, wie meine Mutter darunter leidet, weil er so ein Poltergeist -nenn ich ihn mal- geworden ist.
Aber das ha auch seine Gründe, er war immer in Aktion, dann war er gestürzt und ist auf den Kopf gefallen, seither hat er Pflegestufe 2 und ich erledige Wege für ihn, begleite ihn zu Ärzten usw., wobei das eher die Betreuung ist, selten auch mal Pflege.

Ich habe mal als Krankheitsvertretung auf unserer Dementenstation gearbeitet, da habe ich mich auch gefragt, wie meine damaligen Kolleg*innen das täglich geschafft hatten. Das empfand ich als wirklich schlimm und war froh, dass ich dann wieder auf meiner Station war.

Ich bin auch manchmal oder will überzeugend sein, wie es sein kann, merke es aber dann auch selbst. Alles gut, deshalb können wir uns ja austauschen und auch entschuldigen usw. was aber meinem Empfinden nach nicht nötig von dir war.

20.12.2023 11:11 • x 1 #84


miheda
Ich denke, dass es einen enormen Unterschied macht, ob jemand dement ist oder nur körperlich eingeschränkt.
Jemand Dementen zu pflegen würde ich nicht aushalten….

20.12.2023 13:43 • x 1 #85


Schlaflose
Zitat von -IchBins-:
Würdest du in ein Pflegeheim freiwillig gehen oder dich dazu zwingen lassen (habe mal in einer Einrichtung gearbeitet und würde niemals freiwillig gehen, es sei denn, ich habe genug Geld, um mir das Beste auszusuchen.

Ich werde keine andere Wahl haben, weil ich keine Angehörigen habe, die mich pflegen könnten. Aber selbst, wenn ich welche hätte, würde ich nicht erwarten bzw. wollen, dass sie es tun und dafür Nachteile für ihr eigenes Leben hätten. Es kann ja nicht sein, dass jemand für die Pflege eines Angehörigen seinen eigenen Job aufgibt und dadurch in finanzielle Schwierigkeiten gerät und/oder seine Psyche kaputt macht.
Wer das so völlig uneigennützig macht, ist das, was ich vor ein paar Tagen als Selbstaufopferung oder Selbstaufgabe beschrieben habe.

Zitat von -IchBins-:
Heute gibt es eigentlich genug Möglichkeiten, jemanden in seinem vertrauten Umfeld zu pflegen oder pflegen zu lassen.

Natürlich gibt es das. Aber man kann nicht von den Nachbarn erwarten, dass sie das tun. Das hat ja Faultier in seinem Beitrag bemängelt. Das Amt oder wer auch immer könnte dem dementen Mann eine permenante Pflegekraft besorgen, die bei ihm in der Wohnung lebt. Das kann er sich aber wahrscheinlich gar nicht leisten.
Zitat von -IchBins-:
Es gibt Menschen, die sich lieber eine Pflegeperson nach Hause holen (die dort auch quasi wohnt),

Dafür braucht man entpsprechend Platz, auf jeden Fall ein eigenes Zimmer für die Pflegekraft. Für mich wäre es aber noch schlimmer, dass jemand permanent bei mir in der Wohnung lebt, als dass ich in ein Pflegeheim gehe.

Zitat von -IchBins-:
Manche gehen daran kaputt, ihre Umgebung verlassen zu müssen.

Wenn es soweit ist, dass man in ein Pflegeheim muss, ist man ja sowieso am Ende seines Lebens und kurz vor dem Tod. Da hat man nichts mehr zu verlieren und hat es vielleicht schneller hinter sich.

20.12.2023 14:15 • x 1 #86


-IchBins-
Zitat von Schlaflose:
würde ich nicht erwarten bzw. wollen,

Es wurde auch nicht erwartet, ich habe es freiwillig getan.


Zitat von Schlaflose:
einen eigenen Job aufgibt und dadurch in finanzielle Schwierigkeiten gerät und/oder seine Psyche kaputt macht.

Deshalb schrieb ich ja, wenn man selbst in Balance ist, kein Problem. Sonst würden es einige sicher nicht machen oder den Job als Pfleger*in würde es wohl nicht geben. Aber ich verstehe schon, was du meinst.


Zitat von Schlaflose:
Wer das so völlig uneigennützig macht, ist das, was ich vor ein paar Tagen als Selbstaufopferung oder Selbstaufgabe beschrieben habe.

Sehe ich anders. Ich habe es gern getan ohne mich dabei selbst aufzugeben. Es hat mir Freude bereitet und somit habe ich auch davon profitieren können = es hat mir Freude bereitet, wenn ich helfen konnte und sie gelacht hat oder sich wohl fühlte, war für mich wiederum ein gutes Gefühl.

Ich rede auch nicht davon, dass man etwas erwartet, sondern es einfach aus freien Stücken tun möchte.


Zitat von Schlaflose:
Das kann er sich aber wahrscheinlich gar nicht leisten.

Das wissen wir nicht.


Zitat von Schlaflose:
Dafür braucht man entpsprechend Platz, auf jeden Fall ein eigenes Zimmer für die Pflegekraft.

Hatte ich auch erwähnt, was den Platz angeht (in den vorigen Beiträgen). Aber es gibt auch eine Betreuungsmöglichkeit, die für mehrere Stunden kommen kann (hatten wir damals auch bei meiner Großmutter, als ich noch in Teilzeit arbeitete).


Zitat von Schlaflose:
Wenn es soweit ist, dass man in ein Pflegeheim muss, ist man ja sowieso am Ende seines Lebens und kurz vor dem Tod. Da hat man nichts mehr zu verlieren und hat es vielleicht schneller hinter sich.

Es gibt auch Menschen, die freiwillig gehen, weil sie niemanden aus der Familie zur Last fallen wollen oder eben auch keinen haben. Finde ich völlig ok. Aber wenn jemand aus meiner Familie partout nicht ins Heim wollte, würde ich nach anderen Möglichkeiten, die es gibt, schauen und dann die auswählen, womit wir alle leben könnten.

Wir hatten damals auch noch etwas Jüngere, z. B. durch einen Schlaganfall oder anderen Einschränkungen, um die 60, da ist das Leben noch nicht vorbei und sie waren trotzdem bei uns. mein Halbbrüder, der im letzten Jahr verstarb war sehr krank und wollte freiwillig ins Heim gehen, hatte nach Aussage meines anderen Halbbruders bereits Vorbereitungen getroffen und hat es nicht mehr erlebt. Er war erst 65.
Nicht alle sind pessimistisch, nur weil sie im Altenheim landen - ja es ist quasi die letzte Station - aber das bedeutet nicht, dass wirklich alle vor sich dahin siechen. Manche gehen daran früher kaputt, je nach Heim und Personal, Organisation usw., manche leben vielleicht noch einmal auf, weil sie dann unter Gleichgesinnten sind und noch fit im Kopf.

Es gibt so viele Beispiele.

Dann gibt es noch die Kurzzeitpflege usw.

So ist es bei jedem unterschiedlich. Kommt wohl auch auf die Beziehung an und was man selbst durchgemacht hat - na klar.

20.12.2023 15:33 • x 1 #87


Schlaflose
Zitat von -IchBins-:
Sehe ich anders. Ich habe es gern getan ohne mich dabei selbst aufzugeben. Es hat mir Freude bereitet und somit habe ich auch davon profitieren können = es hat mir Freude bereitet, wenn ich helfen konnte und sie gelacht hat oder sich wohl fühlte, war für mich wiederum ein gutes Gefühl.


Viele tun es aus freien Stücken und opfern sich aber trotzdem dafür auf und vernachlässigen zum Beispiel ihre eigene Familie (also Mann und Kinder), weil sie die Pflege so viel Zeit und Kraft kostet. Aufgrund medizinischen Fortschritts kann sich die Pflegebdürftigkeit heutzutage Jahre oder gar Jahrzehnte hinziehen. Man sagt immer, früher in der Großfamilie war es selbstverständlich, dass die Alten zuhause gepflegt wurden. Ja, da waren die Frauen aber meist nicht berufstätig und und von der Pflege bis zum Tod der Angehörigen dauerte es nur ein paar Wochen, allenfalls einige Monate, aber nicht länger, da die Alten nicht mit Medikamenten und sonstigen Behandlungsmethoden künstlich am Leben gehalten wurden.

Ich bin jedenfalls froh, dass meine Mutter den Schlaganfall nicht überlebt hat und ich gar nicht erst in diese Situation kam. Für mich selbst würde ich das auch so wollen. Und wenn anders kommt, werde ich ohne Jammern o.ä. ins Heim gehen.

20.12.2023 15:52 • x 1 #88


murmelchen-206
Zitat von Schlaflose:
Ich bin jedenfalls froh, dass meine Mutter den Schlaganfall nicht überlebt hat

Das finde ich sehr traurig, dass Du sowas sagst.

Trigger

Mein Opa hatte mehrere Schlaganfälle und Parkinson. Er konnte zwar nich mehr so gut laufen und auch nich mehr lesen und schreiben, aber er war trotzdem ein zufriedener Mensch.

20.12.2023 16:14 • x 2 #89


-IchBins-
@Schlaflose
Das mag sein, galt aber nicht für mich.
Ich glaube schon, dass es für manche eine Herausforderung ist, je nachdem wie die Verhältnisse sind, Job, Mann/Frau Kinder usw. Aber dann sollte man es gleich lassen.

Es ist auch etwas anderes, ob man eine sowie so gut gesunde aber demente Person pflegt oder auch noch vielleicht eine bettlägerige Person.
Ich schrieb lediglich über meine Erfahrungen in der eigenen Familie, was möglich war und was nicht.

Leider kenn ich es oft, dass Angehörige weg gegeben werden, ich finde das einfach nur furchtbar, aber da kann ich eben auch nur von mir sprechen, weil ich ein gutes familiäres Umfeld hatte.

Vielleicht ist das bei anderen kein Problem, die nicht gut miteinander sind o. a.

Ich weiß auch nicht, ob ich jemanden nach einem Schlaganfall pflegen/betreuen könnte, weil ich die Situation nicht hatte. Ich kann nur von meiner Situation ausgehen, weil ich es nicht anders kannte.

Auch in anderen Ländern ist wahrscheinlich normal, die Angehörigen zu pflegen/betreuen. Aber da ist die Mentalität wieder anders und wer weiß was da noch alles so mit einspielt.

Wenn es nach einer Zeit nicht mehr möglich ist, den Angehörigen zu pflegen, weil er eine 24 Stunden Betreuung benötigt, quasi jede Sekunde aufpassen muss und man dann aber merkt: ok, jetzt geht es nicht mehr, bin ich die letzte, die es nicht in Ordnung findet, wenn andere Möglichkeiten ausgeschlossen sind, die sagt, dass eine Einrichtung nicht in Frage kommt.
Deshalb ist es wichtig, dass man es wirklich selbst möchte und damit im Einklang ist. Das kann sich auch ändern, aber dann kann man sagen, ich habe es so lang gemacht und so gut wie es mir selbst möglich war.

Damals war ich auch noch jung, heute könnte ich das sicher auch nicht mehr bis zu einem gewissen Punkt Dafür bin ich zu oft operiert worden eben wegen der Arbeit damals im Pflegeheim.

So, bevor ich hier noch weiterhin den Thread sprenge @Fussfee88 halte ich mich jetzt fern.

Allen anderen gute Tage und möglichst entspannte Weihnachten.

20.12.2023 16:21 • x 1 #90


Fussfee88
@-IchBins- ach gott alles gut ist doch nicht schlimm

20.12.2023 17:02 • x 1 #91


Schlaflose
Zitat von Glitzerstern:
Das finde ich sehr traurig, dass Du sowas sagst.

Ist es nicht, weil sie auch so wollte. Immer wenn von alten pflegebedürftigen Menschen die Rede war, im Fernsehen oder in ihrem Umfeld, sagte sie immer zu mir, dass sie so nicht leben will und ich soll sie totschlagen, wenn es so kommt.
Sie selbst hat meine Oma, die bei uns im Haus lebte gepflegt, wobei es die erste Zeit nur Pflegestufe 1 war und hauptsächlich darin bestand, für sie einkaufen oder zu Bank zu gehen u.ä. zu gehen. Erst die letzten Wochen nach Schlaganfällen und Krankenhausaufenthalten wurde es mehr und ich musste wohl oder übel mithelfen, weil sie sie es alleine nicht schaffte. Ganz am Ende kam dann auch ein Pflegedienst. Das Ende vom Lied war, dass wir beide die Oma hassten und sie am liebsten umgebracht hätten. Und auch da sagte meine Mutter, wenn ich so werde Omi, schlag mich tot.
Also war es für sowohl für mich als auch für meine Mutter die beste Lösung, dass sie ein paar Tage nach dem Schlaganfall starb.

20.12.2023 17:10 • #92


murmelchen-206
@Schlaflose

Ich finde es trotzdem sehr traurig, wie Du hier schreibst. Von wegen wenn ich so werde dann....

Ich verabschiede mich aus dem Thema.
Es ging ja auch eigentlich gar nich um alte kranke Menschen, sondern um was ganz anderes.

Ich finde es etwas schade @Fussfee88 gegenüber, dass eigentlich gar nich mehr zum eigentlichen Thema geschrieben wird.

20.12.2023 17:46 • x 2 #93


Fussfee88
@Glitzerstern alles gut ich sehe das relativ entspannt alles in Ordnung ich bin ds kein Mensch der dann Stress anfängt

20.12.2023 17:53 • x 1 #94


Fussfee88
Achja ein kurzes Update gibt es ich hab die Influenza und habe meine Praxis direkt geschlossen. Schauen wir mal wie ich das überstehe ist schon sehr heftig geworden über Nacht muss ich zugeben

20.12.2023 17:55 • x 2 #95


murmelchen-206
Gute Besserung

20.12.2023 17:57 • x 2 #96


Fussfee88
@Glitzerstern Dankeschön und da muss ich auf den Egoismus zurückkommen hab natürlich den Patienten abgesagt da kam nur Na ganz toll dann wird das ja Januar bis wir den nächsten Termin bekommen. Ganz ehrlich sowas blödes kam nur Original von zwei Patienten gute Besserung.

20.12.2023 18:05 • x 1 #97

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Schlaflose
Zitat von Glitzerstern:
Ich finde es trotzdem sehr traurig, wie Du hier schreibst. Von wegen wenn ich so werde dann....

Das waren ja nicht meine Worte, sondern die meiner Mutter. Wenn du so etwas traurig findest, ist das dein Problem. Du musst dich damit abfinden, dass andere Leute nicht so ticken wie du. Meine Mutter und ich waren in unseren Lebenseinstellungen auf gleicher Wellenlänge und haben bis zu ihrem Tod sehr gut miteinander gelebt. Das hätte sich sehr geändert, wenn ich sie hätte pflegen müssen.

20.12.2023 18:23 • #98


Schlaflose
Zitat von Fussfee88:
@Glitzerstern Dankeschön und da muss ich auf den Egoismus zurückkommen hab natürlich den Patienten abgesagt da kam nur Na ganz toll dann wird das ja Januar bis wir den nächsten Termin bekommen. Ganz ehrlich sowas blödes kam nur Original von zwei Patienten gute Besserung. ...

Du bist beruflich ein Dienstleister und deine Kundschaft ist auf deine Dienste angewiesen. Durch deine Erkrankung wird ihnen dies vereitelt. Klar, dass sie sauer sind. Es ist keine persönliche, private Beziehung die zwischen euch besteht und auf einer emotionalen Basis beruht. Solange du dies nicht trennst, wirst du damit nie klarkommen.

20.12.2023 18:33 • #99


Fussfee88
@Schlaflose wer sagt das ich damit nicht klar komme Ganz ehrlich ich bin Dienstleister aber ich kann mir meine Patienten aussuchen und hab sowas mit Sicherheit nicht nötig. Können sauer sein wie sie wollen juckt mich in dem Fall nicht. Und sorry Patienten die man schon 8 Jahre betreut da hat man schon ein anderes Verhältnis aber das musst du nicht verstehen. Du musst hier auch nicht ständig deinen Senf dazu geben. Es ist meine Meinung und die bleibt da wird niemand was ändern. Und wenn ich Patienten wegen ihrer Art und Weise absäge ist es so ich hab damit kein Problem aber die Patienten schon weil alle Praxen Aufnahmestopp haben

20.12.2023 18:43 • x 1 #100


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