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lucianaco13
Meine Mutter stirbt bald an Krebs . Wann immer ich sie besuche schon Tage davor werde ich nervös Panik und Angst . Ich will sie sehen um das geht’s nicht. Seit Februar wo ihre Krebserkrankung noch schlimmer geworden ist geht’s auch mit meiner psychischen Gesundheit bergab . Ich leide an Unruhezuständen heftigen Angstzuständen bis Panikattacken. Derelastion depersonaltion Gefühle ab und zu das Gefühl schlecht Luft zu bekommen brustschmerzen Herzstechen herzrasen Übelkeit Schwindel und Kreislaufprobleme die ganze Palette . Mal habe ich Ruhe und dann kommt es wieder mit geballter Kraft . Ich weiß nicht weiter bin so verzweifelt . Schon der Gedanke das ich am Sonntag meine Mutter besuche löst Angst Panik und innere Unruhe aus . Was kann ich tun . Paroxetin wurde mir verschreiben aber traue mich nicht mal das zu nehmen .

Heute 19:31 • 26.04.2024 #1


5 Antworten ↓


Hotin
Hallo lucianaco,

Zitat von lucianaco13:
Meine Mutter stirbt bald an Krebs . Wann immer ich sie besuche schon Tage davor werde ich nervös Panik und Angst . Ich will sie sehen um das geht’s nicht.

Wenn Du beim Besuch Deiner Mutter Angst und Panikgefühle bekommst, dann deutet das eventuell darauf
hin, dass Du Dich damit überfordert fühlst, falls Deine Mutter diese Welt verlässt.
Gab Dir Deine Mutter sehr viel Sicherheit? Oder was macht Dir sonst Angst?

Heute 19:43 • x 1 #2


A


Durch Trauer panikstörung/ angststörung sehr schlimm

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lucianaco13
@Hotin ich hatte dort immer beim Besuch Angstzustände. Und ein Druck in der Brust . Es ist eher so das sie der wichtigste Mensch für mich in meinem Leben ist und ich mir nicht vorstellen kann ohne sie zu leben . Hab schon zwei Jahre diese blöde panikstörung. Aber seit Oktober 23 wird es immer schlimmer genauso wie der Gesundheitszustand meiner Mutter . Da gibt’s sicher ein Zusammenhang

Heute 19:47 • #3


Hotin
Zitat von lucianaco13:
Es ist eher so das sie der wichtigste Mensch für mich in meinem Leben ist und ich mir nicht vorstellen kann ohne sie zu leben .


Das habe ich mir gedacht, als ich Deinen Beitrag gelesen habe.
Jeder Mensch sollte aber irgendwann eine Vorstellung entwickeln, eines Tages ohne Vater und Mutter zu leben.
In er Regel verlassen die Eltern die Welt vor den Kindern.

Zitat von lucianaco13:
Hab schon zwei Jahre diese blöde panikstörung. Aber seit Oktober 23 wird es immer schlimmer genauso wie der Gesundheitszustand meiner Mutter . Da gibt’s sicher ein Zusammenhang

Bestimmt gibt es da einen deutlichen Zusammenhang.
Vermutlich wird Dir kaum etwas anderes übrig bleiben, als Deine Mutter gedanklich frei zu geben.
Du bist doch stark genug, alleine zurecht zu kommen.

Heute 19:58 • #4


lucianaco13
@Hotin ja wird mir eh nichts anderes übrig bleiben . Ich hoffe einfach darauf das ich die verbleibende Zeit noch halbwegs mit ihr genießen kann

Heute 20:00 • x 1 #5


Hotin
Ja, mach das. Und habe keine Angst.
Das Leben stellt uns schon mal vor sehr schwierige Aufgaben.
Du wirst das alles schaffen.
Viel Kraft wünsche ich Dir dafür.

Vor 33 Minuten • #6





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