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Carcass
Moin,

kennt das vielleich auch hier jemand?

Also wenn es mir gut geht, versuche ich zu beschreiben was Angst und eine Panikattacke sind, kann es dann aber nicht richtig erfühlen und versuche dann in dieser guten Phase mir die Symptome einzubilden, aber das klappt natürlich nicht. Das kommt ja immer nur dann , wenn es das für nötig hält und wir es nicht gebrauchen können. Wenn sie dann wieder mal da ist, dann denkt man wieder an was ganz Schlimmes und dann sitze ich hier nun und siniere über die Symptome. Haltet mich ruhig für verrückt, aber wenn man doch hypochondrieren kann und aus ner Mücke jeden Elefanten hinbekommt, warum klappt das denn dann nicht?!

Danke für eure Meinung

Gruß

20.04.2015 09:37 • 21.04.2015 #1


10 Antworten ↓


Black-Sheep
Ich denke es bedarf immer eines Schlüsselreizes.

Beispiel: Gespräch mit Kumpels, Laune gut....unvorbereitet, Hast du gehört, Max Musterman hatte einen Schlaganfall mit 39,
leichter Schwindel setzt ein.....Bingo

20.04.2015 10:00 • #2


A


Die Angst vergessen!

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Carcass
Bingo, genau so sieht das aus! Der Schlüsselreiz und den kann man sich nicht selber angedeihen lassen um es mal vorsichtig zu umschreiben

20.04.2015 10:37 • #3


Black-Sheep
Ich denke es ist wichtig die Schlüsselreize kennenzulernen auf die man reagiert, erstmal kann man sich ihnen dadurch stellen, sie akzeptieren, sich abhärten, die andere Sache ist das man (also ich) ne Menge über die Hintergründe herausbekommt, und vieles klarer wird...was noch nicht die Lösung meiner Probleme ist, aber schon ein großer Schritt.

Habe überlegt das zu erklären, möchte aber keinen Triggern....

20.04.2015 11:03 • #4


Carcass
Also mich kannste gerne triggern, per PN dann natürlich. Also mich würde das interessieren, ich weiß ja auch mittlerweile was mich triggert, aber die Panik kommt eben erst viel später, braucht womöglich einen Moment in meinem Hirn

20.04.2015 11:48 • #5


Carcass
AHHHH, jetzt hatte ich was. Kurzes Stechen in der Brust vom Rücken her, Schwindel.- Dann fragte die Kollegin nach einem Formular, Schwindel wurd eben sofort schlimmer und inneres Zittern. Tja, wenn man es grad enicht braucht nech?

20.04.2015 11:54 • #6


Black-Sheep
Zitat von Carcass:
Also mich kannste gerne triggern, per PN dann natürlich. Also mich würde das interessieren, ich weiß ja auch mittlerweile was mich triggert, aber die Panik kommt eben erst viel später, braucht womöglich einen Moment in meinem Hirn


Loading.....please wait

20.04.2015 12:18 • #7


Carcass
Sehr gut beschrieben, aber es könnte wirklich andere Triggern!

20.04.2015 19:50 • #8


Mondkatze
Zitat von Black Sheep:
Ich denke es bedarf immer eines Schlüsselreizes.

Beispiel: Gespräch mit Kumpels, Laune gut....unvorbereitet, Hast du gehört, Max Musterman hatte einen Schlaganfall mit 39,
leichter Schwindel setzt ein.....Bingo


genau das kenne ich auch - boah, das ist voll ekelig und vor allem wie schnell man darauf reagiert

20.04.2015 23:53 • #9


j_1411
Habt ihr eine Methode für euch gefunden, wie ihr diese Schlüsselreize weniger heftig bewertet?
hab mich zb Grad ganz heftig wegen dem Wecker meines Freundes erschrocken und nun heftig Druck in der linken Brust und das Herz klopft ohne Ende. Zumindest fühlt es sich so an.. der Puls ist aber relativ ruhig und gleichmäßig.. es nervt einfach, seinen Körper so zu beobachten und die kleinsten Sachen überbewertet. ein normaler Mensch würde diese Kleinigkeiten sicher nicht mal wahrnehmen. Wieso ist das so? Das will nicht in meinen Kopf..

21.04.2015 05:40 • #10


Black-Sheep
Zitat von Carcass:
Sehr gut beschrieben, aber es könnte wirklich andere Triggern!


Denke ich auch, und man will es ja keinem aufzwingen, persönlich sehe ich das an wie kalt duschen, es muss sein damit der Schlüsselreiz ausgehebelt wird, damit es das wird was es ist, eine Möglichkeit unter vielen, es gibt einem die Möglichkeit sich selbst kennenzulernen, der eigenen Angst, Auge in Auge gegenüberzustehen, wenn man in diesen Momenten nicht wegsieht, ist man dabei sich zu befreien.....aber wie gesagt, da muss jeder selbst drauf kommen.

Für mich ist das Forum schon ein Trigger, eine Weile beschäftige ich mich ziemlich intensiv damit, und dadurch auch mit mir selbst, dann wieder eine Weile gar nicht, und wende mich anderen Sachen zu, in diesen Zeiten geht es mir meist besser...was jetzt der richtige Weg ist, kann ich nicht sagen, mir fällt es immer schwer einen Mittelweg zu finden, bin da irgendwie....exzessiv, Alles oder nichts

Zitat von Black Sheep:
.....Bingo


Um nochmal auf das Beispiel zu kommen.....ihr habt bestimmt schon mal gehört, die Einschläge kommen näher, und ich bin in genau dieser Phase, wo es einem bewusst wird, die Endlichkeit des Lebens, Der Tod und das Elend klopft, bei Familie und Freunden, bei Ex Freundinnen, und Nachbarn, und man weiß, das er irgendwann auch an die eigene Tür klopft, das zu akzeptieren, und zu verstehen das es jetzt noch nicht so weit ist, und das man die Zeit bis dahin nutzen muss ( ja, das ist unsere verdammte Pflicht ), ist der Weg aus dieser Phase, erst wenn man den Tod akzeptiert, kann man das Leben akzeptieren.

21.04.2015 08:18 • #11


A


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