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~Stefanie~
Die Liebe Die Liebe

mich würde einmal ganz speziell interessieren, wie eure Partner mit eurer Angst umgehen.

habt ihr auch manchmal ein klein wenig Angst, wie lange der Partner noch geduldig sein kann?

wie unterstützt euer Partner euch?

weiß er von den Ängsten...versteht er sie?

wie geht ihr damit um?

20.11.2010 20:32 • 28.11.2010 #1


7 Antworten ↓


~Stefanie~
mein Schatz hat lange gebraucht bis er verstanden hat was mit mir los war...allerdings hab ich auch nicht wirklich gern drüber gesprochen, iwie war es mir peinlich....

kennt ihr das?

jetzt ist er ein wirklicher Schatz und übt sogar ein klein wenig Druck auf mich aus, wenn ich mal wieder iwo absagen möchte, dann hinterfragt er mich und letztendlich überredet und motiviert er mich

20.11.2010 23:20 • #2


A


Die Angst und die Liebe

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B
mein ex partner, hat glaub nie verstanden warum ich eig grad so bin, und ich hab dann au oft gedacht, das er doch was besseres verdient hat als mich, die immer stimmungsschwankungen hat und so weiter. letzendlich hab ich mich vor einem monat getrennt, aber obs nun richtig war weiß ich iwie bis heut noch nich so genau ...

21.11.2010 15:20 • #3


N
ich habe jetzt erst nach 10 Monaten gemerkt, das meine Partnerin schlimme Panikattacken begleiten. Auch eigentlich erst nachdem sie mir einen Brief geschrieben hat, das sie es so schlimm hat und auf Abstand gegangen ist.

Ich frage mich natrülich ob sie sich nun auch von mir innerlich trennt in der zeit wo wir uns nicht sehen. Den abstand respektiere. Sie schrieb jetzt sie bräuchte noch etwas Zeit wobei sie nicht sagen kann ob und wie es dann weitergeht...

Wie verhalte ich mich denn richtig?

21.11.2010 20:07 • #4


Yuma
Hallo Stefanie!

Das sind sehr gute und wichtige Fragen.

Mein Mann ist wirklich der Beste. Entschuldigt, wenn ich das so rumposaune, aber das ist eine Tatsache.

Meine Ängste blockieren mein ganzen Leben, in fast jedem Bereich incl. zwischenmenschlichem Verlangen.

Ich habe meinem Mann alles mögliche erklärt. Er hat Fragen gestellt und hing an meinen Lippen und hatte Info's aufgesaugt, wie ein Schwamm.

Dank meinem Mann bin ich sogar zum Psychiater gegangen. Er unterstüzt mich, wo's nur geht und deckt mir den Rücken. Er ist geduldigt, liebevoll und einfach ein Traum.

Wir sind nun schon über 2 Jahre verheiratet und schätzungsweise 7 Jahre zusammen. Dafür gibt's aber keine Garantie. Ich merk mir so Sachen nicht. Bin froh, das ich weiß wie lange wir verheiratet sind.

Ich kann sogar heute noch in seinen Augen sehen, das ich seine Frau bin und wie sehr dieser verrückte Kerl mich liebt.

22.11.2010 21:45 • #5


K
Hey,

also mein Freund konnte sehr gut mit meinem Problem umgehen. Bzw als wir zusammen waren haben mich meine Panikattacken irgendwie gar nicht so stark gestört (weil ich immer wusste, wenns mit mal nicht gut geht ist er für mich da) bzw sind sie auch nicht so oft aufgetreten. Weil er selbst einmal paar Monate unter einer Depression litt hat er mein Problem auch ganz gut verstanden.

Naja jetzt ist er leider grad für 11 Monate in Australien und wir haben unsere beziehung erst mal unterbrochen, weil wir schauen wollen wie sich die Sache entwickelt. Seit dem sind auch die Panikattacken wieder schlimmer (ich denke dass es bei mir viel mit Stress und allein sein zu tun hat...) und er fehlt mir sehr stark. Ich unterstütze es voll und ganz dass er in Australien ist und hatte nie ein Problem damit, weil ich weiß wie wichtig ihm diese Sache ist. Aber ohne ihn ist es natürlich auch schwerer das alles so zu bewältigen, da er mir viel Kraft und emotionalen Halt gegeben hat, bzw mich die Beziehung an sich schon sehr erfüllt hat. Andererseits möchte ich mein Problem natürlich auch alleine in Griff bekommen und deswegen versuche ich das jetzt als Chance/Anlass zu sehen, das jetzt richtig in Angriff zu nehmen. Und wer weiß... vielleicht schaffe ich es ja sogar nächstes Jahr mal zu ihm zu fliegen. Ich glaube das würde mich sehr glücklich machen, aber dafür muss ich meine Panikattacken natürlich einigermaßen in Griff haben bzw mich auch damit sicherer fühlen.

Auf jeden Fall freue ich mich darüber, dass wir weiterhin viel Kontakt haben (mind. 1 mal pro Woche) trotz dieser Entfernung. Aber ich vermisse ihn auch sehr und natürlich ist auch die Angst da dass ich ihn verlieren könnte. Mal schauen wie sich das Ganze weiter entwickelt...

23.11.2010 16:55 • #6


P


Auch Panikattacken und Ängste. Vorausgesetzt man hat den richtigen Partner.

Leider fing damals alles wieder an als sie gestorben ist ! Ergebniss: Langzeitherapie die 3te.

Und eine gnadenlose Verzweiflung. die irgendwann in Trauer umgeschlagen ist und noch

Jahre blieb. Trotz Therapie. Alleerdings blieben die PAs im Rahmen und hörten nach der

Trauer ganz auf. Sie hätte es auch nicht gewollt das ich mich ewig gräme.

Loslassen kann sauschwer sein.

23.11.2010 22:55 • #7


~Stefanie~
ja Liebe und Verständniss erfahren tut unglaublich gut

und ich denke mit dem richtigen Partner an der Seite werden wir gut aus dieser Sache rauskommen

freut mich das ihr so liebe Partner habt

28.11.2010 13:07 • #8






Dr. Hans Morschitzky