Angsthelfer2026
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wir beobachten, analysieren, beruhigen, kontrollieren, atmen richtig,
versuchen, sie zu verstehen oder zu überlisten.
Irgendwann merkt man: das alles ist schon Teil des Problems.
Der eigentliche Endgegner ist nicht mehr die Panik, nicht die Symptome,
sondern der Moment, in dem man nichts tut,
dem Körper und Geist einfach erlaubt, zu reagieren,
ohne einzugreifen, ohne zu bewerten.
Und genau da wird es paradox:
Das System will ja Kontrolle, und plötzlich soll es loslassen.
Kein „wegatmen“, kein „positiv denken“, kein „Fokus umlenken“.
Nur: da sein, fühlen, nicht handeln.
Warum fällt uns das so schwer?
09.11.2025 16:28 • • 11.11.2025 x 2 #1
