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Fuzzi
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Sammelthema
... was ist die Grunderkrankung ?
Habt Ihr Euch das auch schon mal gefragt? Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit habe ich immer so extreme Stimmungsschwankungen. Von einer Minute auf die andere fühle ich mich so niedergeschlagen. Das dauert mal einige Stunden, manchmal auch nur 10 Minuten und tritt meist gegen Abend auf, heute aber schon seit Mittag. Z.Z. habe ich noch einen Infekt und da geht es mir auch psychisch immer etwas schlechter. Laut meiner Ärztin habe ich eine Panikstörung. Diese soll ja angeblich gut heilbar sein, durch PT – da geh ich nun auch schon seit Jahren hin. Aber ohne AD’s komme ich seit 6 Jahren nicht lange aus. Zuvor war alles gut. Alles begann mit einer schweren PA. Danach war nichts mehr wie vorher. Viele sagen ja, es sei egal wie man es nennt. Mir aber nicht. Ich bin selbst Analytiker uns will es einfach wissen.
Wieso mich diese Frage so umtreibt: ich denke für beides gibt es unterschiedliche Behandlungsansätze. Ich habe z.B. nicht das Gefühl, dass mir das derzeit verschriebene AD (Citalopram; 30 mg) wirklich viel hilft. Demgegenüber hat mir Venlafaxin sehr gut geholfen, aber ich konnte die NW nicht akzeptieren (Gefühlskälte; sexuelle Unlust). Bei Panik soll ja eine kognitive Therapie Mittel der Wahl sein. In meiner PT walken wir aber immer und immer wieder meine Kindheit durch. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass mich das erst depressiv macht und dadurch es eher schlimmer wird als besser. Ich weiß nun, dass da vieles nicht gepasst hat. Aber was hilft mir das jetzt? Die große Erleuchtung ist mir ehrlich gesagt noch nicht gekommen. Oder kam bei irgendjemand hier irgendwann der große Knall und es wurde plötzlich hell?
Wenn ich so lese, finde ich mich – was die Symptome angeht (also auch die körperlichen) – am allerbesten beim Burnout wieder. Auch ist meine Belastbarkeit stark gesunken. Aber das schließt meine Psychologin nun wieder kategorisch aus. Allerdings ist meine Karriere seit der ersten PA abrupt zum Stillstand gekommen. Habe zwar noch die gleiche Kohle wie einst, aber keinerlei Personalverantwortung mehr, was ich manchmal bedauere. Und ich trete einfach auf der Stelle.
Naja, vielleicht geht es ja jemandem ganz ähnlich und er kann mir mit seinen Erkenntnissen weiterhelfen…
Habt Ihr Euch das auch schon mal gefragt? Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit habe ich immer so extreme Stimmungsschwankungen. Von einer Minute auf die andere fühle ich mich so niedergeschlagen. Das dauert mal einige Stunden, manchmal auch nur 10 Minuten und tritt meist gegen Abend auf, heute aber schon seit Mittag. Z.Z. habe ich noch einen Infekt und da geht es mir auch psychisch immer etwas schlechter. Laut meiner Ärztin habe ich eine Panikstörung. Diese soll ja angeblich gut heilbar sein, durch PT – da geh ich nun auch schon seit Jahren hin. Aber ohne AD’s komme ich seit 6 Jahren nicht lange aus. Zuvor war alles gut. Alles begann mit einer schweren PA. Danach war nichts mehr wie vorher. Viele sagen ja, es sei egal wie man es nennt. Mir aber nicht. Ich bin selbst Analytiker uns will es einfach wissen.
Wieso mich diese Frage so umtreibt: ich denke für beides gibt es unterschiedliche Behandlungsansätze. Ich habe z.B. nicht das Gefühl, dass mir das derzeit verschriebene AD (Citalopram; 30 mg) wirklich viel hilft. Demgegenüber hat mir Venlafaxin sehr gut geholfen, aber ich konnte die NW nicht akzeptieren (Gefühlskälte; sexuelle Unlust). Bei Panik soll ja eine kognitive Therapie Mittel der Wahl sein. In meiner PT walken wir aber immer und immer wieder meine Kindheit durch. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass mich das erst depressiv macht und dadurch es eher schlimmer wird als besser. Ich weiß nun, dass da vieles nicht gepasst hat. Aber was hilft mir das jetzt? Die große Erleuchtung ist mir ehrlich gesagt noch nicht gekommen. Oder kam bei irgendjemand hier irgendwann der große Knall und es wurde plötzlich hell?
Wenn ich so lese, finde ich mich – was die Symptome angeht (also auch die körperlichen) – am allerbesten beim Burnout wieder. Auch ist meine Belastbarkeit stark gesunken. Aber das schließt meine Psychologin nun wieder kategorisch aus. Allerdings ist meine Karriere seit der ersten PA abrupt zum Stillstand gekommen. Habe zwar noch die gleiche Kohle wie einst, aber keinerlei Personalverantwortung mehr, was ich manchmal bedauere. Und ich trete einfach auf der Stelle.
Naja, vielleicht geht es ja jemandem ganz ähnlich und er kann mir mit seinen Erkenntnissen weiterhelfen…
28.01.2015 15:33 • • 07.04.2021 x 1 #1
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