jetzt lies bitte mal genau.
Das Deine Mutter der Grund für Deine Panikattacken ist, glaube ich nicht.
Dein Verhalten mit den Menschen in Deinen Familienkreis (somit auch mit
Deiner Mutter) kann aber einen ganz wesentlichen Anteil daran haben.
Zitat:Ich habe bei ihr oft das Gefühl , dass ich die Mutter bin und sie die Tochter .
Mir fällt es sehr schwer, mich von ihr abzugrenzen, dass sie dann trotzig und wie ein kleines Kind reagiert.
Interessant, wie Du das alles selbst weißt.
Nicht abgrenzen wollen macht oft sehr starke Angst.
Zitat:Auch bin ich von ihr abhängig, da sie auch mein Sohn zeitweise betreut wenn ich arbeiten bin.
Ja und? Deshalb musst Du aber nicht mit Deiner Mutter die Rollen, Mutter/Kind
vertauschen und ihr immer anbieten, das sie Dich erpressen darf.
Du erlebst doch live und in Farbe wohin Dich das führt.
Also, wie kannst Du Dich von Deiner Mutter besser abgrenzen? Und wie schaffst
Du es, ihr gegenüber Dein Verhalten zu ändern, ohne das sowohl Du, als auch Deine Mutter
sich schlecht fühlen?
Denk Dir da mal etwas aus. Eine Gedankenhilfe versuche ich dafür zu geben.
Bitte gehe häufiger aus der Rolle der starken, helfenden Frau in die Rolle der
schwachen, hilfsbedürftigen Frau. Kannst Du das? Und wie wird Deine
Mutter darauf reagieren, wenn Du sie häufiger um mehr Rücksicht bittest?
Ist Deine Mutter noch in der Lage das zu erfassen, wenn Du versuchst ihr zu erklären, womit sie
Dich unterstützen und Dir helfen kann?
Da meine ich vor allen viele Kleinigkeiten.
Hotin
25.07.2015 14:30 • #61