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Trekinfo
Hallo Leute,

ich bin beim Surfen über dieses Forum gestolpert und habe auch seit ca. seit 7 Monaten mit PA zu tun.

So wie wahrscheinlich alle hier habe ich auch die ganze Pallette durchgemacht. Bluttests, Kardiologe, Internist, Neurologe, Orthopäde usw.
So wie die Jungs in Weiß mir erzählen bin ich Kerngesund bis auf die PA, die ich zwar, da ich weiß das das ganze nur von meiner Psyche kommt, relativ gut in den Griff bekomme.

Das einzige was ich nicht gebacken bekomme sind diese Schwindelanfälle beim Autofahren. Egal wie ich mir auch einrede, das das ganze nur von meiner Psyche kommt so kann ich die Angst die Kontrolle über mein Fahrzeug zu verlieren nicht unterbinden, besonders wenn ich mit 130 auf der Autobahn bin.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Autofahren und den PA's und was habt Ihr für Tricks auf Lager?

PS: Heute waren diese Schwindelanfälle besonders stark. Hatte die Nacht nicht viel und gut geschlafen.

Gruß Trekinfo

07.04.2009 07:43 • 07.07.2010 #1


11 Antworten ↓


W
Willkommen im Forum.
Das haben hier viele.Ich bin ganze Zeit nicht Auto gefahren.Hab schon vorher Schweißausbrüche bekommen.Dann hat man keine richtige Kontrolle mehr

07.04.2009 07:56 • #2


A


PA beim Autofahren, was hilft ?

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P
Hallo

Ich selbst kann nur sagen das bei mir es hilft wenn man z.B. auf der autobahn eine PA hat, entweder eine abfahrt früher nehmen als gewollt wo man sich nicht auskennt, dann ist man damit Beschäftig zu sehen wie man nach hause kommt und vergisst fast das man Panik hatte.Desweiter viel mir auf das ich ab Tempo 180 und aufwärrts keine PA habe oder Nachdenke über mein Attacken weil man sich so schon aufs fahren konzentrieren muss.. aber das ist nich grad das beste Beispiel, am schlimmsten ist es wenn ein Stau kommt und man kann nirgendow hin kann uns steht da rum und eine PA kommt... Aber naja entweder Musik hören oder beten das es bald weiter geht.
Sollte aber schwindelgefühl hinzu kommen, sollte man wirklich rechts rann fahren oder den nächsten Parkplatz aufsuchen.

07.04.2009 22:30 • #3


I
Hallo,

eine zeitlang hatte ich einen kleinen Ball in der Tasche, so einen den man auch in der Medizin einsetzt, wenn man Handtraining machen muss. Ich weiß es grad nicht anders zu beschreiben.

Das Drücken des Balles hat bei mir bewirkt, dass ich mich auf meine Hand konzentrieren konnte und damit wieder ein positiveres Körperempfinden bekommen habe. Sollte mir unterwegs so ein Ball mal fehlen, nehme ich auch schon mal den Schlüssel und drück den.

Naja, ist so meine Methode, um mich wieder runterzuholen. Obs anderen auch hilft...keine Ahnung.

LG Insomnia

08.04.2009 00:34 • #4


S
hallo trekinfo,

ich bin 20, habe seit 5 jahren angst und panikattacken, und bin schon eine weile dabei meinen führerschein zu machen.
die sonderfahrten auf der autobahn waren für mich auch die hölle.
ich hatte ständig das gefühl das lenkrad zu verreißen, plötzlich ohnmächtig zu werden und das auto direkt in den straßengraben zu fahren. aber man glaubts kaum, nichts davon ist eingetreten .
tipps kann ich dir allerdings nicht geben, das einzige was mich beruhigt hatte war auch die musik... oder eben ein gespräch mit meinem fahrlehrer. wäre somit über weitere tipps auch recht dankbar.
aber sonderlich viel ablenkung kann man sich ja eigentlich nicht erlauben, immerhin fährt man in hohen geschwindigkeiten und muss sich zwangsläufig darauf konzentrieren dass man das auto unter kontrolle hat.

aber ich denke die angst legt sich mit der gewohnheit.
so ging es mir zumindest in den letzten jahren, inbezug auf andere situationen. mittlerweile kann ich so gut wie an allen dingen in meinem leben wieder teilnehmen. was vor einigen jahren nicht der fall war. und so wird das auch mit dem auto(bahn) fahren werden.

gruß

09.04.2009 20:28 • #5


P
ich hatte immer eine kassette mit lieder die ich gerne mochte und leidenschaftlich laut mitsingen konnt. die habe ich rein gemacht und laut mitgesungen, dass hat meist die PA aufgelöst. vor allem weiter auto fahren ist wichtig, keine vermeidung, sonst hast du schon verlohren

10.04.2009 11:32 • #6


Trekinfo
Moin,

ich muß aus einem aktuellen Anlass diesen alten Thread ausgraben.

In Knapp 2 Wochen fahren wir nach Amrum in den Urlaub. Um dort aber anzukommen sind 850km Autobahn zu überwinden. Das war für eigentlich nie ein Problem aber seit ich die PA's habe ist das anders.

Hauptproblem ist das ich Nachts fahre und Angst habe einzuschlafen da ich jetzt durch die Hitze erst recht Probleme habe nachts durchzuschlafen und daher morgens oder besser den ganzen Tag groggy bin. Ich werde versuchen am Tag der Fahrt mittags so gut wie es geht ein Nickerchen zu halten um Abdens fit zu sein.

Weiterhin kommt dazu das ich einen extrem verspannten BWS/HWS bereich habe. Die Muskeln sin durch die Verspannungen schon extrem belastet. Autofahren bringt immer das Fass zum überlaufen und Schwindelattacken sind dann keine Seltenheit.

Ich versuche derzeit mit Mydocalm Herr der Verspannungen zu werden aber ob das hilft?

Fakt ist das ich schon bammel vor der Fahrt habe obwohl ich mich doch so auf den Urlaub freue. Diese Angst belastet mich doch schon ein wenig.


Gruß Trekinfo

07.07.2010 09:23 • #7


H
hallo.......

ich kenne das auch alles zur genüge,,,,,,einen rat in dem sinne habe ich auch nicht ,ich habe immer egal wo ich bin meine Notfall bachblüten in der Hosentasche ,die brauch ich zwar nie aber sie sind bei mir und damit habe ich etwas sicherheit,
ich singe ganz laut mit von der musik die gerade im radio kommt oder aber wenn ich alleine im auto sitze ,schimpfe ich ganz laut mit der angst,das sie keine chance hat mich klein zu bekommen,ich sage ihr das ich die macht habe und nicht die angst.........hilft nicht immer aber ab und zu.


fährst du allein in den urlaub ? mit familie ?

lg. hummellinchen

07.07.2010 11:20 • #8


Trekinfo
Ich fahre mit der Family.

Meine Frau sitzt meistens hinten bei meiner kleineren Tochter, weil Sie dort besser schlafen kann. Ich habe dann nur meine 12 Jährige Tochter neben mir sitzen, die mich wach halten muß.

Gruß Trekinfo

07.07.2010 11:28 • #9


F
Ich kannte das auch als Begleiterscheinung meiner Angsterkrankung - allerdings beim Motorradfahren. Das einzige was wirklich half, war durchhalten und unterm Helm singen. Klingt doof, aber versuch mal irgendwie dich nicht auf die Angst zu fixieren. Mach Dir Musik an, trommel auf dem Lenkrad den Takt mit. Oder spiel mit den Kinder Kennzeichenraten oder bunte Autos zählen. Irgendwann geht das weg und Du beruhigst Dich. Ansonsten mach öfter pause. Wenn Du müde bist, schlaf halt ein wenig. So, wie es Dir gut geht dabei. Oder wechsel mal zwischendurch auf Landstrasse.

07.07.2010 16:01 • #10


Trekinfo
Das ich durchhalten muß ist mir auch klar, ich muß es irgendwie schaffen. Schon alleine deswegen um es mir selbst zu beweisen.

Wenn da nicht wieder die Angst vor Angst wäre ...


Gruß Trekinfo

07.07.2010 16:08 • #11


H
sicherlich wirst du es schaffen,,,,,,,,,,,kannst du denn mit deiner frau darüber reden wenn ihr im auto zusammen fahrt,,,,,,,,,,,könnte sie dich denn auch ablösen beim fahren..... dann könntest du dich auch mal etwas ausruhn .......

die idee mit den kindern- kennzeichen zuraten oder ähnliches finde ich gut ,,,somit lenkst du dich ab ,,,,,oder aber singt alle gemeinsam etwas ,,,,dann wärest du nicht zu sehr auf deine angst fixiert.....


du schaffst es .........

lg. hummellinchen

07.07.2010 22:20 • #12


A


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