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R
Ich hab heute mir mal ein paar Gedanken gemacht.
Man hört überall das man lernen muss das die Angst einen nicht mehr beherrscht aber ist es nicht so das wir die Angst beherrschen?

Ich mein damit es fängt doch im Kopf damit an ,
zb der Gedanke oh mein gott ich kann jetzt nicht aus dem haus,einkaufen,zug fahren,fliegen,autofahren usw
damit fangen wir doch an uns selbst verrückt zu machen dann automatisch denken wir an die körperlichen Symptome.

Ist es nicht viel mehr so das wir uns in unseren Köpfen selber die Gedanken und Ängste hochschaukeln?

Ich habe mir auch gedacht und mich gefragt:
Was ist mit den Menschen die schlimme Krankheiten haben und nicht aufgeben?Was ist mit Menschen die behindert sind?
Bei meinem Sohn ist eine Mami im Kiga gewesen die beim Elternabend bitterlich geweint hat weil die Erzieherin als erstes geweitn hat ich wusst enicht wieso (bin neu) dann erzählte sie das ihre kleine Tochter wiede rin den Kiga kommt weil das ihr größter Wunsch ist da sie monate nich tda war:Warum?Sie hat leukämie...
ich fang langsam an mich zu fragen ob was eigtrnlich mit mir los ist wovor ich eigentlich angst habe?

Es gibt so viele Menschen die schwer krank sind mit so viel und unglaublichen Lebensmut mit stärke!
Ich glaube langsam ich bin nur feige geworden und renne vor mir selber weg ich schaffs nicht loszulassen die kontrolle abzugeben das macht mich ängstlich DER KONTROLLVERLUST...
aber was passiert wenn wir in den zug steigen und nich trauskönnen sterben wir dann?was ist wenn wir umkippen?was ist wenn wir luftnot haben?gar nix im ernstfall kommt ein arzt aber wir werden weiter leben weil wir nur Angst haben!

Eigentlich sollten wir froh sein das es nur das ist und endlich aufstehen und kämpfen und zurück ins leben finden und nich tdarüber nachdenken sondern leben nach den Motto:

Lebe deinen Traum und Träume nich tdein Leben!

Beste grüße
Rinchen

06.12.2009 20:48 • 07.12.2009 x 1 #1


6 Antworten ↓


T
Das hast du toll geschrieben!

06.12.2009 22:50 • #2


A


Beherrscht die Angst uns oder wir die Angst?

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K
@Rinchen: Das war wirklich sehr gut geschrieben und da gebe ich dir vollkommen recht
Vorallem die kleinen Kinder, dir krank sind, können total viel Kraft haben, wo man sich als Erwachsener wirklich fragt Woher nimmt dieses kleine Kind solche Kraft und Lebenswillen
Da sollten wir uns wirklich eine Scheibe von abschneiden
Aber manchmal ist es leichter gesagt als getan
Einige leiden vlt schon so viele Jahre an ihren Ängsten, da ist es sicherlich schwer von heute auf morgen zu sagen ach mir doch egal ob ich angst habe, ich fahre nun zug, oder gehe nun einkaufen. wenn ich umkippe dann ist es halt so
Es wäre schön wenn ich dies könnte, aber ich bin leider noch zu ängstlich

Tschakaaa

07.12.2009 09:49 • #3


R
ich habe auch seit 4 1/2 jahren diese Zustände und ich gebe auch zu da sich ANgst davor habe am Donnerstag mit meinem Sohn 3:30 mins ice zu fahren aber ich hab mir vorgenommen mich nicht mehr aus der situation zu flüchten weil ich glaube sonst werden wir alle unser Zeil nie erreichen udn niemals die Angst besiegen wenn ich umkippe kipp ich um wenn ich atemnot bekomme dann bekomm ich sie ebend ,dann wir dmir sicher wer helfen oder der zug wird anhalten und ich werde gerettet oder so und da es eh nicht so sein wird sondern nur panik werde ich einfach weiterfahren!ich hoffe das wir das alle schaffen es sollte ein denkanstoss sein ich wollte das sagen wa sich fühle und auch die bewunderugn für viele kranke besonders kleine kranke menschen aussprechen.
lg

07.12.2009 13:22 • #4


F
@Rinchen: ich habe auch großen Respekt vor Menschen, die es mit viel Mühe und Kraft aus einer schweren Krankheit geschafft haben, vorallem wenn es um Kinder geht, ich bin selber 2 fache Mutter. Vielleicht hilft Dir diese Einstellung aus der Angst heraus.

Aber bitte denke daran, dass eine Angststörung auch keine Einbilderei ist, sondern eine Erkrankung, für die man die viel Kraft braucht und die nicht einfach weggemacht werden kann. Sonst würden wir hier alle nicht so einen hohen Leidensdruck haben.

Bitte respektiere, dass auch Du sehr viel geschafft hast, wenn Du den Mut hattest zum beispiel mit dem Zug zu fahren. Das ist ein ganz toller Schritt in die richtige Richtung. Vorallem wenn Du das schlimmste was passieren könnte akzeptierst. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich fände es nur schade, wenn Du Deine Erfolge so reduzierst, nur weil andere vielleicht schlimmere Sorgen oder Krankheiten haben. Sei lieber stolz auf Dich und was Du schaffst. Und so mutig wie Du Dich anhörst bist Du schon ganz schön weit!

Meine Freundin hat auch ein schwerbehindertes Kind. Aber ich kann trotzdem ruhigen Gewissens mit ihr über meine Angststörung reden, ohne Verurteilt zu werden, weil es ihr Kind schlimmer getroffen hat im Leben. Sie nimmt mich ernst und hilft mir wo sie kann, und dafür danke ich ihr.


Ganz liebe Grüße

Flocke

07.12.2009 15:24 • #5


R
Natürlich hast du recht das die Angststörung keine Einbilderei ist sondern eine psyschische Krankheit und die auch nicht verharmlost werden sollte!

Ich weiss es selber sehr sehr gut und ich habe es auch noch,
ich habe große Angst vorm Zug fahren zb aber ich versuche es hinzunehmen weil ich zb meine familie nicht jedesmal entäuchen will weil ich nicht komme wegen meiner Angst oder so.

Ich wollte damit nur sagen das das Leben in jeder Situation wohl doch lebenswert ist und das dies niemand aus den Augen verlieren sollte.
Weil es scheint oft Auswegslos aber es gibt immer ein Weg auch wenn dieser Steinig ist!

07.12.2009 15:37 • #6


R
wa sich noch hinzufügen möchte ist:
Man kann eine Angststörung selber wieder verlernen sowie man sich selber reinsteigert!

07.12.2009 15:40 • #7





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