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Hallo!
Ich bin neu hier und habe mittlerweile viel gelesen.
Nun steht bei mir am Freitag Abend eine Autobahnfahrt (alleine) an und ich bin schon etwas nervös. Autobahnfahren war für mich früher nie ein Problem, bis ich einmal Kreislaufprobleme und dadurch eine Panikatacke bekam (Schwindel, Atemnot, das Gefühl in Watte zu sitzen und das Auto nicht mehr zu beherrschen, Ohnmächtig zu werden). Seitdem fahre ich schon nervös los und achte auf jede Ausfahrt die ich runter kann bzw. wie lange ich noch vor mir habe. Das belastet mich ziemlich! Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tips? Übrigends muß ich Freitag ca. 80 km fahren.

13.01.2010 13:09 • 20.01.2010 #1


11 Antworten ↓


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Zitat von Tash:
Hallo!
Ich bin neu hier und habe mittlerweile viel gelesen.
Nun steht bei mir am Freitag Abend eine Autobahnfahrt (alleine) an und ich bin schon etwas nervös. Autobahnfahren war für mich früher nie ein Problem, bis ich einmal Kreislaufprobleme und dadurch eine Panikatacke bekam (Schwindel, Atemnot, das Gefühl in Watte zu sitzen und das Auto nicht mehr zu beherrschen, Ohnmächtig zu werden). Seitdem fahre ich schon nervös los und achte auf jede Ausfahrt die ich runter kann bzw. wie lange ich noch vor mir habe. Das belastet mich ziemlich! Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tips? Übrigends muß ich Freitag ca. 80 km fahren.
Das schaffst du locker lies mal meine Beiträge dazu durch oder die von Winston.... oder die von MichaelSaarland. oder Leonidas,,. durch.. gib das mal unter der Suchfunktion ein oben..

lG suma und Gute Fahrt und mach Atemübungen,,, und lenk dich ab.... schau dir die Landschaft an,... sag es geht dir gut zähle von Tausend an rückwärts das lenkt ab... stelle dir Rechenaufgaben höre Musik kaue Kaugummi nimm dir Tee mit oder 1 Getränk und gönne dir Pausen.. ganz wichtig.. leg dir Gedanklich eine Einkausliste im Kopf zurecht...


Alles Gute,, und auf gehts,,,

13.01.2010 13:33 • #2


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Autobahnfahrt steht an

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Hallöchen Tash!
Bin zwar kein Autofahrer, hatte aber auch als Beifahrerin so meine Panikattacken. Ganz gräßlich....
Letztes Jahr bin ich mit meiner Chefin beruflich nach Österreich gefahren.Mit ihrem Auto!
Von Berlin aus... eine ewig lange Strecke. Ich hatte richtig Bammel davor.
Und was soll ich sagen: Die Fahrt war sogar ganz toll. Wir hatten ein Hörbuch dabei. Hape Kerkeling:Ich bin dann mal weg.
Ich kann das nur jedem empfehlen auf Reisen. Das ist so amüsant wie auch tiefgründig. Man kann dabei auch ganz toll die eigene Landschaft geniessen.
Ganz viel Glück, Mut und vielleicht auch Spaß für Deine Autofahrt!!
Liebe Grüße aus Berlin.... Simmi

@Suma: Liebe Grüße auch an Dich... Ich schreibe hier nicht viele Beiträge, aber ich lese sehr viel von Dir.
Ich glaube, Du meisterst Dein Leben sehr gut und bist vor allen Dingen Mensch geblieben mit ganz viel Herz. Bleib so!!

13.01.2010 22:03 • #3


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Zitat von Simmi:
@Suma: Liebe Grüße auch an Dich... Ich schreibe hier nicht viele Beiträge, aber ich lese sehr viel von Dir.
Ich glaube, Du meisterst Dein Leben sehr gut und bist vor allen Dingen Mensch geblieben mit ganz viel Herz. Bleib so!!


Velen lieben Dank liebe Simmi,, Deine Worte ehren mich sehr,, jo ich bin auch nur ein Mensch mit viel Gefühl-Emotionen,, hab es auch nie leicht gehabt im Leben,,,aber wer hat das denn auch schon.. aber ich versuche das best Mögliche daraus zu machen,..

LG an dich

Herzlichst alles Gute für dich

von Suma ( Biggi)

13.01.2010 22:32 • #4


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Ich frag jetzt mal ganz blöd....wie kann man als Fahrer die Landschaft genießen, da muss ich doch auf den Verkehr achten

Ich fahre nur rechts, mit meiner Befindlichkeit angepasster Geschwindigkeit...also max 120.
Gute Musik und im Idealfall jemanden an meiner Seite, der mich mit Gesprächen ablenkt.

Dabei behalte ich auch sämtliche Ausfahrten, Notfallbuchten und Parkplätze im Auge.
Gehts mir nicht gut, fahre ich runter von der Autobahn und mach ne Pause.

Ich esse vor Fahrtantritt nur ne Kleinigkeit und nehme mir Vitaminsaft mit..natürlich ohne Kohlensäure...dazu habe ich meistens noch ein trockenes Brötchen oder ein Croissant als Reiseproviant mit.

Ich bibber auch schon...ich muss nächste Woche 700 Kilometer zur Psychoklinik mit meinem Auto bewältigen...

Aber wir schaffen das schon, Tash

14.01.2010 13:26 • #5


T
Ganz ganz lieben Dank an Euch alle! In ca. 3 Std. geht es los! Vielleicht hilft es mir ja, wenn ich an Euch denke ! Komme am Sonntag Abend zurück und werde berichten wie es war, hoffentlich positiv!
Liebe Grüsse, Tash

15.01.2010 17:20 • #6


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hallo


du schafst ds , trinke dir einen tee nehe ein baldrian , und denke nur an was schönes , 80 kilometer haste innerhalb von 2 stunden geschaft.

glaube an dich

15.01.2010 17:30 • #7


C
80 km in 2 Stunden??

ich fahre übringens lieber Autobahn....im Stadtverkehr bekomme ich immer den Horror...

15.01.2010 17:35 • #8


R
jnachdem wie schnell man fährt und wo man fährt ,

15.01.2010 17:54 • #9


T
So, bin seit Sonntag Abend heile zurück.

Kurzer Bericht:
Die Hinfahrt von 45 min war okay. Ich habe Simmi´s Ratschlag befolgt und das Hörbuch von Hape Kerkeling gehört. Hat mich schön abgelenkt, obwohl ich mich zu manchen Zeiten zwingen mußte, intensiv dort zu zuhören und nicht über andere Sachen nachzudenken!
Da ich an den darauffolgenden Tagen auch 2x ca. 30 min Autobahnfahren mußte, kann ich nur sagen, das war auch okay!
Am Sonntag Abend mußte ich ca. 1 Std. 20 min zurück nach Hause fahren. Dort ist es nach ca. 20 min passiert! Von einer Sekunde zur anderen Herzrasen und das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen! Ich bin die nächste Abfahrt runter und ein Stück durch die Stadt gefahren. Was mich so ärgert: ich weiß genau und habe in diesem Moment auch genau gespürt, daß es die Angst vor der Angst war! Es war nur rein psychisch und nichts körperliches, das wußte ich in diesem Moment! Ich denke mal, ich habe mich im Unterbewußtsein gefragt, wie es kann, daß ich die letzten Fahrten gut geschafft habe, nach dem Motto: Nun muß ja mal ne PA kommen, kann doch nicht! Aber das war nur Unterbewußt! Und dann kam sie natürlich! Wenn ich das noch abstellen könnte.... das wäre super! Übrigends hat mir nach/während der Autobahn folgendes geholfen: Fenster ein wenig runter, Zig. an (wenn rauchen klappt, kann man ja nicht ersticken , Airwaves-Kaugummi und meine Notfallbonbons nach Dr. Bach. Eigentlich hatte ich mich auf den Hinwegen gefreut und gedacht, ich hätte die PA´s überwunden und bin nun wieder normal. Die Rückfahrt war dann ein Rückschlag, aber da kann ich leider nichts dran machen.
LG, Tash

20.01.2010 10:47 • #10


S
Hallo liebe Tash


Aber ich feue mich das du alles geschafft hast,, auch wenn du einen kleinen Rückschlag hattest,,, das zeigt dir auf wo du noch etwas verändern kannst und arbeiten an dir,, aber du hast es ja auch schon selbst erkannt,, und daran kannst du anknüpfen und wirst sehen es klappt immer besser. Bleib am Ball,, Aber toll wie du das gemacht hast und den Mut bewiesen hast ,,tut gut zu lesen und macht mir auch mut denn mit dem Autobahn fahren happert es noch bei mir bin aber in Therapie und arbeite daran,, zur Zeit.. aber bin mir sicher du hst 1 riesen Schritt gemacht in die richtige rchtung und davor zieh ich meinen Hut und du kannst stolz auf dich sein ich bin stolz auf dich, ne tole Leistung...

Alles Gute und weiterhin Gute Fahrt,,,

20.01.2010 11:17 • #11


S
Guten Morgen Tash!
Suma hat ganz recht... Sei stolz auf Dich.
Hast Du doch gut gemeistert.
Naja, und es ist ja leider so, das Panikattacken nicht einfach so von heut auf morgen auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Sehr schade eigentlich!!
Aber Du bist auf einem guten Weg!
Du packst das.... ganz sicher!
Liebe Grüße... Simmi

20.01.2010 11:23 • #12


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