Angstpatienten sind fast immer angespannter als Menschen ohne Angststörung. Das wirkt sich auch auf die komplette Muskulatur aus. Man merkt das selber vielleicht nicht mal, ist aber so. Bei PA ist der ganze Körper eh ein einziger Krampf.
Daher auch mitunter das Schwächegefühl, phasenweise oder auch dauerhaft.
Manchmal haben Angstpatienten dann auch schnell verspannte Nackenmuskulatur, was dann der Auslöser für Spannungskopfschmerzen sein dürfte.
Hilfe: Mass., Entspannungsübungen, Stress vermeiden, Sport
Sport soll ja eh sehr gut sein, weil körperliche Anstrengung die Angst abführt, die körperliche Wahrnehmung verändert (da ist dann Herzrasen normal und man merkt, ist doch eigentlich alles super). Mir geht es zwar auch noch nicht sooo super gut, aber im Vergleich zu von vor 8-10 Monaten dann doch. Viel Bewegung, etwas anders ernähren, 10 kg abgenommen, null Alk.. Mache ich jetzt fast 6 Monate und zumindest ist mein Blutdruck besser und Herzrasen hatte ich seit 1,5 Monaten auch nicht mehr (vorher immer zw. 95 und 110, auch in Ruhe). Es wirkt! Sobald es draußen besser ist, fange ich an zu Joggen.
Ich hab mal in der Ärztezeitung gelesen, Sport wirkt oft besser bei Angststörung, als AD.
27.01.2010 20:02 •
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