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Timeless76
Hallo,

ich möchte mit diesem Thema jetzt wirklich niemand verletzten aber ich habe heute darüber nachgedacht, was meine Freundin eigentlich ohne mich machen würde. Sie geht ja nicht mal mehr einkaufen. Manchmal habe ich das Gefühl, Sie ruht sich unbewusst vor Ihr selbst darauf aus, dass andere sich schon um Sie kümmern werden. Wenn nicht ich da wäre, dann ein Soziales Netzwerk. Selbst wenn Sie nicht arbeiten kann und krank geschrieben wäre, hätte Sie am Ende noch immer die Grundsicherung.

Deswegen für mich die Frage, sind diese Ängste nur ein Luxusproblem? Haben Menschen, die täglich hungern oder ums überleben kämpfen auch solche gemachten Ängste? Bei diesen Menschen bleibt doch eigentlich überhaupt kein Spielraum für z. B. Panik vor dem Autofahren oder Angst vor einer Krankheit. Wer hier eine Angststörung hat, der hat eben verloren und die natürliche Auslese kümmert sich darum nicht weiter. Gibt es Statistiken ob Menschen in Drittländern auch an Attacken leiden?

Also nochmal, ich will niemand verletzen. Ich versuche eigentlich nur meine Freundin irgendwie dazu bewegen, etwas zu tun. Ich habe das Gefühl, Sie ruht sich darauf aus, dass irgendein Netz Sie schon auffängt. Sie würde ja wohl nicht in der Wohnung bleiben und hungern, wenn ich jetzt sagen würde, ich gehe auch nicht mehr einkaufen.

Liebe Grüße

24.09.2013 20:54 • 12.01.2014 #1


21 Antworten ↓


S
Ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, das ich zum Glück alleinstehend war als ich die Erkrankung bekam und mich immer versorgen musste. Immer alleine zum Arzt fahren, immer alleine einkaufen, immer alleine zur Apotheke, immer alleine zum Arzt.

Meine engste Freundin ist 2 Jahre nachdem sie ihren Mann heiratete erkrankt und hat bis heute nicht gelernt selbstständig trotz Krankheit zu leben. Es ist in Beziehungen so, egal welche seelische Erkrankung zugrunde liegt, das es eine Co-Abhängigkeit gibt. Bei Depressionen, Anststörung und Dro. fällt es am markanteseten auf. Der Partner trägt und fördert unbewusst die Erkrankung. Indem du ihr hilfst, hat sie keinen Grund den A... alleine hoch zu bekommen. Also steckst du passiv mit in ihrem Krankheitsmuster.

Ich engagiere mich ehrenamtlich in einer Gruppe seelisch erkrankter, die wir Öffentlichkeitsarbeit machen zusammen mit der Essener WIESE und auf Veranstaltungen für Angehörige predigen wir immer und immer wieder, das es nicht anders ist, wie beim Thema Sucht. Man muss den Partner fallen lassen um ihn zu retten.

Ob wir ein Luxusproblem haben? Ich sicher nicht. Ich bin komplex traumatisiert und meine Ängste haben eine schlimme Geschichte. Und ich lebe einen normalen Alltag. Nicht jeder packt es aber. Auch da stoße ich an die Grenzen des Verständisses für andere.

Mal als Beispiel die Kriegsgeneration. Die waren auch traumatisiert und damals gab es die Diagnose als auch die medikamentöse Einstellung noch nicht. Ganz zu Schweigen von der Gesellschaft, die das noch kein Verständis für hatte. Was habe diese Männer gemacht? Getrunken? Ihre Frauen geschlagen?

24.09.2013 21:06 • x 2 #2


A


Angstattacken nur ein Luxusproblem unserer Gesellschaft?

x 3


kalina
Mir hat ein Arzt mal gesagt, dass diese psychischen Erkrankungen weltweit gleich häufig

auftreten. Sie sind ganz sicher kein Luxusproblem! (Mit Luxus haben diese Zustände nichts zu tun; aber das würdest

Du erst verstehen, wenn Du einmal (!) eine Panikattacke hättest.)

In absoluten Notzeiten, wie Hunger oder Krieg tritt die Erkrankung bei den Betroffenen in den Hintergrund, kommt aber

nach Beendigung der Notlage leider wieder hervor. So wurde mir das gesagt.

25.09.2013 00:44 • #3


M
So weit würde ich auch nicht gehen und diese Krankheit als Luxuskrankheit zu
titulieren,
denn wenn man unter Angststörungen leidet,wird das Leben das man
bisher geführt hat total auf den Kopf gestellt.
Die Ängste sind so groß und so stark,dass man bisweilen denkt,man wird verrückt,
leider wird das ein Nicht-Betroffener niemals nachvollziehen können.
Es ist schon wichtig,dass der Partner Einen stützt dabei,aber es sollte auf keinen
Fall soweit kommen,dass der Angsterkrankte sich komplett in der Krankheit vergräbt....
man muss aufstehen und dagegen ankämpfen und das nimmt sehr,sehr viel Zeit
und auch Geduld in Anspruch----auf beiden Seiten.


Um auf die Kriegszeiten zu kommen:
da sei dir gesagt,dass es Millionen von Menschen gegeben hat,die starke Trauma
erlitten haben,dass ging auch nicht ohne Spuren vorbei!

25.09.2013 08:22 • #4


P
Diese Gedankengänge werden nicht weiterhelfen. Wohl aber,wenn du nicht mehr für sie einkaufen gehst. Es kann natürlich sein, dass sie sich dann das Zeug nach Hause liefern lässt. Aber irgendwann muss ja jeder draußen mal was besorgen und da kannst du sie packen. Ich hatte jedenfalls keine Lust mehr auf ständigen Streß mit meinem Mann, weil er immer mitkommen musste.

Woher sollen wir wissen, was in irgendwelchen Drittländern los ist. Einerseits haben die dort nicht den Streß, den wir hier in der westlichen Welt haben (streßige Jobs, ständige Erreichbarkeit usw.) und das macht auch viel aus. Außerdem leben die dort meist in Familienclans, wo einer dem anderen hilft. Nicht wie hier. Die haben ja nur eine Aufgabe: Für Essen sorgen. Und die haben sie seit Menschen gedenken und wenn man nur eine Aufgabe hat, ist es weitaus leichter, auch unter schwierigen Bedingungen als wenn man, wie bei uns, hunderte Sachen zu erledigen hat.

Für mich stimmt bei Angsterkrankungen irgendwas im Hirn für eine gewisse Zeit nicht. Warum auch imner. Man liest eigentlich nie großartige Forschungen darüber. Für meine Begriffe tappen die Ärzte da noch ziemlich im Dunkeln, weil sie es nicht so recht, wie bei hirnorganischen Sachen, nachweisen können.

Auf jeden Fall sollte deine Freundin alle pflanzlichen Dinge ausprobieren (ich und auch viele andere Leute haben große Erfolge mit hoch dosiertem Johanniskraut erzielt) und vielleicht auch mal alternative Dinge ausprobieren. Hypnose oder auch Psychotherapie, vielleicht eine Kur etc.

Vielleicht kannst du sie anfangs noch zum Einkaufen begleiten. Aber dann würde ich durchaus mal stur bleiben und sagen, dass du nicht gehst. Egal, wie sehr sie sich dann aufregt. Du kannst ja auch mal erkranken oder weg müssen und dann?!
Ich denke mir dann immer: Ich muss jetzt los. Wenn ich alleinstehende wäre, müsste ich es ja auch. Ich baue mir auch schon mal Notbrücken. Wie: Ich habe ja für den Notfall ein Handy dabei. Oder: Hier kennt mich eh jeder und es wird mir schon jemand helfen. Oder: Wenn es ganz schlimm wird, mache ich bei X oder Y Halt oder ich rufe meine Schwiegermutter an usw.

25.09.2013 08:31 • #5


K
Wie war sie denn, als du sie kennengelernt hast? Wie viel konnte sie zu der Zeit machen? Warum hast du dich in sie verliebt?

25.09.2013 08:39 • #6


C
Luxusproblem und natürliche Auslese? Diese Begriffe finde ich daneben. Aber sonst finde ich Deinen Beitrag ganz gut. Im Allgemeinen ist es nicht verkehrt, wenn man selbstständig ist. Das hat nicht alleine mit dem Thema Angst zu tun. Aber es ist auch nicht verkehrt, wenn mal überhaupt nichts mehr geht, jemanden zu haben der im Notfall einspringt. Kein Mensch denkt an Luxus wenn er gerade eine heftige Angstattacke erlebt. Allerdings sollte man demjenigen auch nicht zu viel abnehmen. Wie auch bei Kleinkindern, bei Senioren etc. Denn umso weniger man selbst machen muss um so unselbstständiger wird man. Auch während einer Angstattacke versuche ich noch selbst zu erledigen, was geht. Ich mag es gar nicht wenn andere meinen Kram erledigen ( müssen).

25.09.2013 09:16 • x 1 #7


K
Ich glaube er meint mit Luxusproblem etwas anderes bzw. benutzt das Wort für seine Frage.

Er wundert sich, ob nur in solchen Luxusgesellschaften Angststörungen auftreten oder auch in Krisengegenden wie aktuell z. B. in Syrien, wo Menschen mit echtem Überleben und somit echter Todesangst kämpfen. Wir haben alles, in unserer Gesellschaft geht es um so Luxusprobleme, wie auf welche Schule soll ich mein Kind schicken, welches Auto soll ich fahren, wie viel verdient mein Nachbar....ich glaube, in diese Richtung geht Timeless.

Und mit natürlicher Ausleise meint er dann wohl auch, dass genau in solchen Krisengebieten eine natürliche Auslese von Menschen wie seiner Freundin statt finden würde, da sie nicht mehr für sich selbst sorgen könnte bzw. nicht flüchten könnte, da sie nur im Haus sitzt und denkt, sie kann nicht raus gehen. Würde nun eine Stadt gesamt flüchten, weil ein Bombenkommando im Anmarsch ist, dann würde sich ihre Angst vor der Öffentlichkeit vielleicht in eine Angst vor dem echten Sterben umwandeln. Aber das ist hypothetisch.

Ich persönlich bin total gegen die ständige Unterstützung von Angstpatienten. Mentaler Rückhalt und Verständnis ja, aber kein Verständnis, wenn man nichts ändern will und wenigstens ein paar Mal die Woche versucht sich zu fordern und kleine Schritte zu machen.

Ich wäre in Timeless seinem Fall sehr radikal. Ich würde ihr ein Ultimatum setzten, bis wann sie gewisse Dinge mal wieder ausprobieren soll (z. B. 5 Min durch den Park spazieren, 10 Min auf der Parkbank sitzen, vor dem Supermarkt paar Minuten ausharren, In Begleitung in den Supermarkt....einen Plan aufstellen, den sie machen muss, sonst bist du nicht mehr bereit Sie bei ihrem Leiden zu unterstützen. Es muss ein geben und nehmen werden, sonst geht Timeless auf jeden Fall zu Grunde oder er geht einfach vor lauter Frust von heute auf morgen und sie steht voll im Regen. Sie muss etwas tun für die Beziehung und somit auch für ihre Genesung und er sollte Sie unterstützen, aber nur, wenn sie auch Ihren Teil erfüllt.

Und wenn sie überhaupt nicht auf das Angebot des gemeinsamen Zusammenhaltens, dann würde ich 2 Wochen ins Hotel ziehen und mal sehen, ob sie zur Vernunft kommt. Weil aktuell denke ich zieht sie nicht mal in Erwägung, über die Möglichkeiten nachzudenken, die sie hätte. Ist natürlich alles nur Mutmaßung von mir....

25.09.2013 10:41 • #8


E
Oh ...natürliche Auslese...da fühle ich mich ja gleich besser...

25.09.2013 11:28 • #9


L
Ich denke pa entstehen , wenn man in Leben Sachen erlebt hat-die Ängste auslösen.
Ob Kindes Trauma oder ......
Ich glaube auch -das nur psychisch labile Menschen damit konfrontiert werden.
Meine Schwester hat seid Jahren Schwindel-aber keine Angst davon.....
Wenn ich Schwindel habe -Geräte gleich in Panik.
Warum ist das so?
LG

25.09.2013 11:34 • #10


kalina
Der Arzt, der mir das mit dem weltweiten Auftreten der psychischen Erkrankung sagte,

hatte diese Daten von einer Studie, die es zu dem Thema gab.

Das heisst, es hat nichts (oder weniger) mit unserer Gesellschaft zu tun,

sondern es gibt überall auf der Welt Menschen, die sensibler sind als andere.

Ja, es gibt Menschen, die schlimmste Dinge erlebt haben und trotzdem

keine Angsterkrankung entwickeln. Das liegt daran, dass Menschen unter-

schiedlich gestrickt sind. Der eine hat einen empfindlichen Magen,

der andere ein schwaches Herz, ein anderer hat als Schwachstelle

seine Gelenke und und und.....

Und andere haben ein empfindliches Nervensystem. Da kommen

immer verschiedene Faktoren zusammen.

Wo ich auch zustimme ist, dass in anderen Ländern kranke

Menschen vermehrt noch von der Familie oder der Gemeinschaft aufgefangen

werden, da es dort kein Sozialsystem gibt. Hier wird die Verantwortung auf

das Sozialsystem geschoben, insofern gibt es weniger Zusammenhalt,

weil bei uns gesellschaftlich verankert ist: da wird sich schon der Sozialstaat drum kümmern.

Kinder in den Kindergarten, Alte in Altenheime, Behinderte in Behindertenheime....?!

In unserer Leistungsgesellschaft soll jeder von der Straße, der das Arbeitsleben

und das perfekte Bild stören könnte.

Jeder wird irgendwie verwaltet und verwahrt.

Natürlich ist es auch gut, dass es solche Einrichtungen gibt, aber ich finde trotzdem,

dass diese Tatsache auch eine bittere Kehrseite hat. Irgendwie geht die Gemeinschaft

verloren. Ich weiss nicht genau, wie ich das ausdrücken soll, was ich meine.

25.09.2013 11:59 • x 1 #11


D
In z.b. Sierra Leone sollte es auch relativ unmöglich sein verlässliche Daten üb die Erkrankungen der Bevölkerung zu erhalten. Das gilt für alle Kriesenländer. Dort gibt es weder Behörden die so etwas erfassen noch genügend Ärzte die sowas überhaupt diagnostzieren können.

25.09.2013 12:11 • #12


kalina
Da magst Du recht haben. Ich weiß natürlich nicht,
wie die Studie erstellt wurde.

25.09.2013 12:51 • #13


sydney
also was ich von meinem Neurologen erfahren hatte ist das Angst- und Panik Erkrankungen vererbbar sind. Meist von der Mutter weitergegeben. Und ich habe auch davon gehört das es durch alle Gesellschaftsschichten geht. In wie fern das in anderen Ländern so ist weiß ich nicht. Aber in den USA gehört es ja zum guten Ton zum Psych. auf die Couch zu gehen

25.09.2013 15:22 • #14


C
@ lunamini. Ich denke es liegt oft viel daran, wie man seine Zustände bewertet. Ich hatte heute morgen auch starken Schwindel, bekam Angst. Dann fiel mir ein, ich bekam gestern eine Grippeschutzimpfung, die den Schwindel wahrscheinlich auslöste. Den Schwindel habe ich immer noch, er macht mir aber keine Angst mehr, weil ich nun den Grund kenne.
-----------------
Ich finde den Beitrag von @Timeless 76 echt gut. Mit dem Begriff, natürliche Auslese kann ich mich nicht anfreunden. Nur weil ich ab und zu Angstzustände habe würde ich zu dieser Auslese zählen und Millionen anderer Menschen auch ?Jeder hat seine schwachen Seiten. Wir die Angst, andere Menschen haben andere Schwächen. Ich weiß, es ist nicht einfach, wenn der/die Partner/in Angstattacken hat. Mein Grundsatz ist, In guten wie in schlechten Zeiten. Was nicht bedeutet, dass der Angsterkrankte das Leben des Partners dermaßen beeinflussen sollte.

25.09.2013 20:22 • #15


P
Zitat von MitSouKo63:
Die Ängste sind so groß und so stark,dass man bisweilen denkt,man wird verrückt ...


Wie Recht du hast.
Ich durchlebe -, besser: durchleide - es gerade zur Zeit.

11.01.2014 19:34 • #16


W
Wie gehst du damit um? Und welche Symptome quälen dich?

11.01.2014 19:46 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

novemberrain
Timeless, wenn Deine Freundin eine Angsterkrankung hat, hilfst Du ihr damit nicht, wenn Du ihr alles abnimmst !
Ganz im Gegenteil....

SIE muss ihren Hintern hochbekommen!
Auch, wenn es hart klingt.

11.01.2014 21:36 • #18


D
Luxus würde ich das auch nicht nennen ,ich denke du machst erst für sie einen Luxus daraus wenn du ihr alle Aufgaben abnimmst
ich denke die meisten hier im Forum kriegen es selbst gebacken ihren Alltag zu bewältigen und die die es besonders hart trifft brauchen etwas Hilfe was ja nicht verkehrt ist ,aber jeder süchtige muss ja den ersten Schritt selbst machen sonst wird's nix und bei uns ist es nicht anders wenn willst das es so bleibt machst du nichts und vergräbst dich in deiner kleinen eigenen Welt willst du das es weggeht holst du dir Hilfe Professionell oder vielleicht erst von Familie Freunden, es kommt ja auch drauf an wem du vertraust
bei mir ist es so das ich mich die erste Zeit Verschlossen habe wollte mit Niemanden darüber reden hatte auch Angst als Simulant oder Spinner abgestempelt zu werden
Aber irgend wann ging es nicht mehr ,die Familie war da und ich bin nicht allein alles andere hat sich dann selbst aufgebaut Medis vom Doc ne Verhaltenstherapie bin zwar nicht drüber weg aber ich lerne besser mit PA s umzugehen
Es geht voran Es hilft auch dieses Forum hier Zuspruch Rat und Hilfe du musst nur Fragen sind die Antworten auch manchmal Hart auch das kann helfen wach zu werden

11.01.2014 22:22 • #19


Pepe Silva
Naja, wenn ich mal meinen Senf dazu beitragen darf:

Ich bin auch der Meinung, dass deine Freundin selbstständiger werden soll, dennoch vermute ich (ich kenne deine Freundin nicht, deshalb kann man das auch nur vermuten), dass sie sich vielleicht alleine und verlassen fühlt und dadurch depressiver wird, wenn du ihr verweigerst Sachen zu erledigen, die sie eigentlich selber machen könnte. Ich denke, im diesen Fall muss du das langsam angehen, aber dennoch ihr klar machen, dass sie selbstständiger werden soll.

12.01.2014 01:29 • #20


A


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