Angst vor mir selber, vor eigenen Gedanken

.......sollte heissen ich trau meinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen NICHT.

irgendwann musst du dich aber mal damit auseinander setzen

Meine Gedanken haben Pause ich kann mich selber oft nicht mehr ab. Aber jammern hilft mir manchmal auch.

LG Angstnase

Hey Angsthase !
Jammern ist super !!

Mir hilft das auch....

Wuensche einen Guten Rutsch und ein fantastisches jahr 2011 !!

Ihr wisst ja, fuer alle Kranken wie wir, wird es DAS Jahr 2011 !!

LG

Protos

Ja wusste ich gar nicht? Ich habe dieser Jahr jedenfalls satt. Ich liege gerade mit Magengrippe oder so im Bett. Bin schon um halb 5 wach gewesen. War ja klar, dass das Jahr mich heute an seinem letzten Tag nochmal richtig nett ärgern will. Mir ist sowas von übel und mein Gesicht ist dick, ich habe fast keine Stimme mehr und meine Nebenhöhlen sind dicht. Naja aber neuer Jahr neues Glück. Euch allen ein frohes neues Jahr.

LG Angstnase

PS: Super jetzt habe ich mich auch noch übergeben bevor ich das hier abschicken konnte

gute besserung angstnase und das jahr 2011 kann ja nur besser werden für dich

alles gute euch allen lottikarotti

Dir liebe Angstnase,

wünsche ich gute Besserung!!
Mach das Beste draus, ich versuch es auch...

Ganz liebe Grüße...

Tina

Ich hatte das schon mal geschrieben ! Doch es kam keine Reaktion weil Ihr ein Brett vor dem Kopf habt.grins Ihr hört ja gar nicht zu sondern seid ja nur noch mit Euren Gedanken beschäftigt.

HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLLLO

Merkt Ihr eigentlich nicht wie genau jeder Einzelne von Euch hier ganz genaue und detalierte beschreibungen von sich abgibt, und das mit weniger Schreibfehlern als ich ?

Ein verrückter hätte gar kein Interesse mehr daran,oder würde vollkommen wirres Zeug schreiben !

Huhuuuu. Merkt Ihr noch was ? Alles nur Kopfkino !!

Danke Ozonik, genau das wollte ich auch grad schreiben .

Gute Besserung und allen einen guten Rutsch!

juhu ich hab es eben auf dem netten weg versucht aber manche verstehen das alles nicht

Hallo zusammen! Ich bin über der Recherche im Inet über diese Seite hier gestoßen und fand sie so Klasse, dass ich mich gleich anmelden mußte.

Ich schreibe später noch in einem neuen Thread ein paar Zeilen zu meinem Werdegang. Ich möchte aber etwas zu diesem Thema dazusagen, da ich finde, dass es die Ursprüngliche Problematik noch nicht aufgreift.

Meines erachtens liegt das Hauptproblem in der Angst vor den Folgen der eigenen Gedanken. Wenn man Angst hat, dass man etwas falsches denkt und dann als verrückt abgestempelt wird, fängt man an, alle Gedanken kritisch zu hinterfragen. Das hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber ich denke, dass die ängstlichen Gedanken nur ein flüchtiger Begleiter wären, wenn es nicht als Krankhaft angesehen wird. Was ich damit sagen möchte ist, dass es in einer Welt in der jeder so geliebt wird wie er ist mit all seinen schwächen und Stärken und wir keine Ärzte/Psychologen hätten die Leute wegen ihrer Gedanken wegsperren, würde es nich so weit kommen.

Jeder Gedanke will einem etwas mitteilen und ist gut. Wenn wir nur in den direkten Dialog mit ihnen treten könnten, würden wir verstehen, dass ein Gedanke nichts anderes ist als eine Art Schmerzimpulz (der einem sagt; das ist gut, das ist nicht gut) des Körpers.

Jeder hatt die Möglichkeit alles in seinem Leben zu ändern und die Gedanken sollen einem auf diesem Weg helfen. Ich kann nur jedem der Probleme damit hatt nahe liegen, dass er mit sich ins reine kommen soll. Meditation kann da ein toller Weg sein sich mit seinen Gefühlen in Einklang zu bringen.

Abschliessend möchte ich noch meine eigene Meinung sagen. Ich finde, dass sehr viele Krankheiten und Psychische Probleme erst dadurch entstehen, dass man die Symptome bekämpft und nicht nach den Ursachen sucht. Je mehr man Dinge verkompliziert umso schwieriger werden sie auch

Ps. Wir sind eine Welt und ein Organismus und NIEMAND ist anders. (Sorry, dass ich solang getextet hab)

cooles statement *daumen hoch*, hat mir geholfen iwie,also muss ich mal sagen

Uii schön das du meinen Thread nochmal aufgreifst

Hi,

hab mich in dem Thread auch wirklich angesprochen gefühlt. Sehr schöner Beitrag, OneLove ! Ich denke da steckt sehr viel Hilfreiches drin was wir Angsthasen nur allzu oft vergessen. Ich steigere mich auch oft in meine Gedanken rein und das ist unglaublich wie stark die dann werden können. Aber dadurch dass ich eure Posts gelesen habe hab ich das iwie mal von außen betrachten können und das hat mir geholfen zu sehen dass auch meine Gedanken mich nicht verrückt machen. Ich denke, es ist für uns alle hilfreich, unsere Gedanken nicht zu ernst zu nehmen und sie einfach kommen und gehen zu lassen. Wie gehts euch denn mittlerweile?

Mir gehts leidee noch relativ unverändert aber in ein paar Wochen werde ich eine tagesklinische Behandlung beginnen. Genaueres in meinem letzten Post im 'Gemeinsames Warten auf...'-Thread

Oh je das kenne ich auch. Alles was du geschrieben hast kommt mir bekannt vor. Aber nix von dem ist jemals eingetroffen. Ganz schlimm war es mal als ich angefangen hatte Trevilor zu nehmen, hatte immer Angst das ich die Kontrolle über mich verlieren und meinen damals kleinen Sohn fallen lasse und so. Hat sich aber wieder gegeben. Ich glaube der Verstand siegt in dem Moment und man tut sowas nicht.

Ja, das ist typisch für die Angst. Man denkt man stirbt gleich aber hinterher kann man sagen, abgesehen davon dass ich eine schei. hatte ist ncihts passiert. Man dreht nicht durch, man tut sich nichts an und man läßt auch nicht plötzlich sein Kind fallen
Bei ist gerade ein großer Knoten geplatzt und ich arbeite eine Menge auf. Wenns euch interessiert:

Liebe Grüße, ihr schafft das!

hallo,

das sind meine überlegungen wie man auf zwangsgedanken einfluss nehmen könnte:
ausprobieren was passiert wenn man sie nicht unterdrückt, sondern einfach zulässt.
je stärker man dagegen ankämpft, desto schwieriger ist es die zwangsgedanken zu beenden. vielleicht verliert man die kontrolle dadurch dass man angst hat die kontrolle verlieren zu können. und durch das aufgeben der gedankenkontrolle könnte der zwang und die angst an intensität verlieren.

den gedanken umformulieren oder starke argumente anführen und den neuen gedanken wiederholen, wie eine positive formel die man den zwangsgedanken entgegensetzt.

was einem durch den kopf geht aufschreiben.
jeden einzelnen gedanken laut aussprechen, sodass nichts mehr im kopf gefangen ist. vielleicht klingt es dann absurd und nicht mehr so bedrohlich.
und nicht nur die zwangsgedanken laut ausformulieren, sondern auch das was man ihnen entgegenzusetzen hat, oder die gedanken schweifen lassen.

wenn ihr wisst dass das was ihr denkt eigentlich unsinn ist, dass ihr das niemals machen könntet, dann lasst diesen gedanken nicht gleich wieder fallen, sondern nutzt ihn zu eurer verteidigung, als eure waffe gegen die angst. das ist wirklich was wert.

sich mit sich selbst auseinandersetzen, atmung - konzentriert euch auf euren körper - sich selbst vertrauen, sind denke ich die wichtigsten dinge von allen um endgültig mit der angst fertig zu werden. man muss sich lieben genau so verrückt wie man ist.


ich bin der meinung dass keiner normal ist. und wir sind stärker als unsere gedanken, denn wir entwickeln sie erst, und sie gestalten unser leben. denkt dran dass ihr ein starkes herz und ein bauchgefühl habt auf die ihr vertrauen könnt und denen ihr neben den gedanken großen glauben schenken könnt! ich muss mir das auch immer wieder klar machen weil ich so eine kopflastige sorgen- und gedankenperson bin die dazu neigt ihr herz- und bauchgefühl zu unterdrücken. ich muss es nach jedem tiefschlag neu lernen, es ist echt so dass ich jedes mal wieder brauche um aus dem tal rauszukommen, dabei habe ich es die anderen male davor doch auch immer geschafft. jedes mal verzweiflung und angst scheinbar ohne rettung und ende, und dann plötzlich wird mir klar dass ich da nur alleine rauskomme, und ich vertraue mir für den moment bis ich dann wieder vom gipfel ins tal komme, das ewige auf und ab, jedes mal auf neue art und weise.

Hallo,

habe gesehen das ich vor genau 1 Jahr hier gepostet habe.

Tja und momentan könnte ich genau den gleichen Text nochmals posten

Es geht mir genauso dreckig wie letztes Jahr um diese Zeit!

Zwischendurch ging es mir mal besser aber zur Zeit ist es wieder unerträglich!

Heute bin ich so unruhig und laufe schon seit einer Stunde wie verrückt durchs Haus und versuche mich zu beschäftigen. Ich habe das Gefühl ich bin kurz vor dem durchdrehen.
Ich weis nicht wie ich diese Unruhe unter Kontrolle kriegen soll!

Ich glaube bei mir platzt gleich was und ich verliere die Kontrolle und werde verrückt!

Was ist das nur?
Kennt das wer?

Es hilft mir aber auch nicht wenn ich mir durchlese, dass es mir letztes Jahr auch nicht besser ging! Irgendwie habe ich das Gefühl jetzt ist es schlimmer und es knallt gleich!

Bitte um eure Hilfe!!!

Kennt denn keiner diese extreme Unruhe?

Bin müde und würde am liebsten entspannen, aber das ist garnicht möglich! Diese Unruhe geht immer nur leicht zurück und ich kriege jetzt auch kribbelige unruhige Beine.
Das macht mich zusätzlich verrückt!!